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 Dopingwerbung in Fachzeitschrift! 
		
		
		
		Vielleicht kennt einer von euch die Zeitschrift medicalsportsnetwork... 
	Sie richtet sich an sportinteressierte Mediziner und schreibt sich immer wieder den Anti-Dopingkampf auf ihre Fahne. Soweit so gut! Vielleicht ist vielen schon aufgefallen, dass viele "Fachbeiträge" durch entsprechende Werbeanzeigen;) "finanziert" werden. Das muss man eben zu händeln wissen... Seit einigen Ausgaben macht diese Zeitschrift aber auch Werbung für ein Dopingprodukt: http://www.gox.de Zur Info: http://www.dtu-info.de/aktuelles/ite...off-spray.html Zitat: 
	
 Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing....:Nee:  | 
	
		
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 96er-Bericht ist lange vor Aufnahme in Nada/Wada-Liste. 
	Heinrich  | 
	
		
 Ja, hab mir fast schon sowas gedacht. Trotzdem seeeehr komische Geschichte imho. 
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 Da hab ich mich gewundert, dass die SpoHo jetzt ne Studie mit Leistungssportlern macht wobei getestet wird, wie sich Sauerstoffgaben kurz nach dem Training auswirken... Bei Nachfrage teilte man mir mit, dass neuerdings jetzt (wieder) erlaubt sei... :Nee:  | 
	
		
 ach komm, nimm das nicht so genau... AMGEN sponsert die Tour of California... das nenn ich konsequent, weil zielgruppenspeziefisch....  
	Für die Leute die das nicht wissen: AMGEN ist der weltweit führende Hersteller von EPO. Natürlich will ich damit nicht sagen, das EPO etwas Schlechtes ist, für Leute die eine Chemo hinter sich haben oder sonst welche Blutkrankheiten, für die ist das Zeug ein Segen. Aber Insider sagen, das AMGEN mit EPO weit mehr Umsatz macht, als vorher angenommen und prognostiziert. Ich will denen ja nun wirklich nix unterstellen, aber wie hat BAYER gleich noch mal Anfang des letzten Jahrhunderts seine Finanzkraft entscheidend gestärkt...???? Mit illegalen Verkauf von KOKAIN nach Amerika wo das Zeug als erstes verboten wurde.  | 
	
		
 naja, so ein segen scheint es auch für die von Dir angesprochenen Leute gar nicht zu sein :-)... 
	wie oder was soll aber denn inhalatives O2 nach dem Training bringen? das check ich jetzt nicht ganz.... ein Antihöhentraining sozusagen?!  | 
	
		
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 aber was waren/sind denn die möglichen Theorien dazu?! weiß das jemand? find das Ganze höchst mysthisch... kann mir nur vorstellen, dass es auf der Liste stand, weil es halt irgendwie eine "medizinische Praxis" darstellt oder so... gleich wie Infusionen oder so ähnlich :Cheese:  | 
	
		
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 das führt meiner meinung nach jede gesprächsgrundlage für die sinnhaftigkeit von dopinglisten ad absurdum...:(  | 
	
		
 Warum? 
	Grundlage für die Aufnahme in eine Dopingliste ist doch die Fähigkeit leistungssteigernd eingesetzt zu werden und nicht ob es schädlich ist oder nicht. Epo-Doping ist vermutlich weitgehend unschädlich. Es handelt sich bei dem Produkt um Sauerstoff aus der Dose, bringt nix und ist unschädlich, solange man die Dose nicht im Lagerfeuer entsorgt.  | 
	
		
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 Typisches Beispiel: Eisen- oder Glucose-Infusionen (ohne das Vorliegen von Notfallsituationen) sind verboten, Eisen-Tabletten oder Glucose-Drinks dagegen nicht. Trainining ist definitiv eine Methode zur (manchmal eklatanten) Leistungssteigerung und steht trotzdem nicht auf der Dopingliste.;) Zitat: 
	
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 nicht zu vergessen, die Anzahl der Sportler die vom Betreuer EPO bekommen haben, das falsch gelagert wurde. Da sind manche Farher eine halbe Sasion plötzlich weg gewesen, nur weil ein Betreuer das Auto in der Sonne stehen lassen hat und einen Kaffee trinken war.... 
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 FuXX  | 
	
		
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 Veranlasst waren die Studien fast alle interessanterweise von den verschiedenen Epo-Herstellern, die sich neue gesicherte Indikationsgebiete und damit Absatzmärkte erhofft hatten. Der Schuss ging dann jeweils nach hinten los. Du kannst davon ausgehen, dass wenn ein Pharma-Multi Zig-Millionen in eine Studie investiert, die dann genau das Gegenteil von dem was sich seine Produktmanager erwarten, ergibt, er diesen Daten dann nicht naiv glaubt, sondern sie bis in alle Details von anderen Statistikern überprüfen lässt. Bei Epo wird diskutiert, dass es neben den bekannten Effekten auf die Produktion roter Blutkörperchen auch anabole Wirkungen ähnlich wie Wachstumshormon hat (weswegen es ja auch bei Sprintern in der Leichtathletik beliebt ist, siehe <Marion Jones>) und dieser anabole effekt könnte zum schnelleren Wachstum von Tumorzellen beitragen. Hier ist auch eine gute Übersicht in Deutsch über den bisherigen Stand.  | 
	
		
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 UND eiseninfusionen bis 50ml sind nicht verboten. quelle: http://www.trinews.at/trimag/index.a...2&ht =update: Wann fällt die Zufuhr von Eisen unter Doping?  | 
	
		
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 hat er ja nicht geschrieben, dass Fe/Glu verboten seien... es ging ihm ja auch um die Infusion soweit ich das verstanden habe.... haha der mit den 50 ml war gut :-) die spinnen die anti-dopingleute :-)... ob ich mir jetzt mein Eisen in einer 50 ml Spritze oder 100 ml Spritze aufziehe ist dem Organismus ziemlich schnuppe, die Wirkung dieselbe :-))) Sachen gibt's  | 
	
		
 Doping mit Hormonen wie Testosteron oder Epo funktioniert nur durch deren Überdosierung. Diese Art des Dopings ist grundsätzlich sehr gefährlich – der Körper hat gute Gründe dafür, dass er diese Substanzen nur in ganz bestimmten Dosierungen herstellt.  
	Die leistungssteigernde Wirkung von Epo ist meines Wissens nach noch nicht ganz verstanden. Es erhöht bekanntermaßen die Produktionsrate an roten Blutkörperchen, aber die Leistungssteigerung (nicht nur bei Sprintern, auch bei Ausdauersportarten) setzt bereits nach 4 Tagen deutlich spürbar ein, zu einer Zeit also, zu der die neuen Blutkörperchen noch nicht ausgereift sind und noch nicht in den Adern zirkulieren. Man vermutet einen Effekt, der sich direkt im Muskel abspielt. Klar ist jedenfalls, dass Epo an vielen Fronten wirkt. Bei Testosteron ist das noch offensichtlicher. Was für eine bescheuerte Idee, hier mit Überdosierungen zu zündeln! Grüße, Arne  | 
	
		
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 zum Weiterlesen siehe Referenzen im folgenden Artikel... http://www.zeitschrift-sportmedizin....kelBoening.pdf  | 
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