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Fragwürdiger Lehrgang mit ausgewiesener Expertin
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... vielleicht wir es Zeit einen eigenen Verband zu gründen :cool:
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Ich hab mich zunächst gefragt, wieso ausgerechnet die FR sich damit auseinandersetzt, die Antwort kam aber bereits im dritten Absatz.
Dass im weiteren Verlauf von "Szeneforen" die Rede ist, wird Arne freuen, den dann erwähnten "Schulterschluss" dichte ich nun mal zumindest der Pressemaschinerie des IMG/X-Dream und dem Meister der schwarz-orangen Welt an. Die Causa selbst nötigt mir ein Kopfschütteln ab und die Frage, ob die bei der DTU nu völlig durchgeknallt sind. |
Wo ist das Problem? Die Teilnehmer müssen nur aufpassen, dass ihnen keine Helfer was in die Trinkflasche tun. :cool:
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Der letzte Satz sagt doch alles.
War ein Pfeifenverein, bleibt ein Pfeifenverein. Andererseits muss man sich auch fragen, warum jetzt die Aufregung: mit dem Doper Thomas Braun sind etliche Athleten problemlos ins Trainingslager gefahren, Hannes hatte keine Probleme, ihn zu beschäftigen - also warum jetzt der Aufruhr? |
Wegen der derzeitigen "Krise".
IMHO kein guter Schachzug |
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Ist denn für alle klar, dass Katja Schumacher schuldig ist?
Wenn ich diesen ausführlichen Artikel lese http://www.velonews.com/article/7627 steht für mich ziemlich wenig fest. Habe mich aber ansonsten nicht vertieft mit dem Fall beschäftigt. |
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Trainingsplanung im März ist wie Schwimmseminar im Sommer. Eigentlich zu spät.
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Komischer Laden. Erinnert mich ein wenig an Scharping. Bei der ganzen Faszination und der Ausübung von Triathlon kann man schon mal ein paar Dinge vergessen.......
Andererseits, welchen Lorbeer - behangenen sollte sie nehmen? |
Wenn ich in Europa waere, wuerd' ich hingehen.
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Hannes war lange Zeit Platzhirsch, da könnte man auch ein anderes Verhalten erwarten. Zitat:
DER war gut! Zitat:
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Interessant waere auch zu erfahren, wie hoch denn das Referentenhonorar fuer das Kurzseminar ist und ob es moeglicherweise sogar Zuschuesse aus Verbandsmitteln (also unseren Startpassgebuehren bzw. Veranstalterabgaben) gibt...
Wir hatten das Thema mit dem Schumacher-Seminar vor einigen Tagen ja schon mal kurz im "Engelhardt kontra Vuckovic-Thread" angerissen. Fuer mich ist es eine klare Kollision zwischen Amt (derzeit ist die DTU-Praesidentschaft ja immer noch ein Ehrenamt, auch wenn es Bestrebungen gibt, das zu aendern) und privaten Interessen mit Gewinnerzielungsabsicht. Als Aussenstehender haette ich vermutet, dass man als frischgebackener Praesident in den ersten Monaten soviel zu tun hat, sich in das neue Aufgabengebiet und die gewachsene Verantwortung hinein zu arbeiten (vor allem bei den Problemen, mit denen sich die DTU derzeit konfrontiert sieht) , dass gar keine Zeit fuer derlei amtsfremde Taetigkeiten uebrig bleibt. |
Für mich als vereinsloser Sportler ist es persönlich völlig wurscht, ob die gute Frau nen Vortrag hält.
Andererseits denk ich auch, daß sie ihre Strafe ja abgesessen hat und eine neue Chace kriegen sollte.Und Ahnung dürfte sie auch haben. Meine Infos über Training und sonstige Details erhalte ich sowieso hier!:Blumen: :Huhu: Wenn man immer so nachtragend ist, dürfte man nirgends mehr hin, da ja jeder irgendwo ne Leiche im Keller hat! |
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eben, halt nur nach außen. Außen hui und innen pfui!!! Mich wundert da nichts mehr, alles irgendwie schön unter dem Deckmantel halten. Alles so sinnlos:Lachanfall: |
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Die DTU hat laut Satzung zahlreiche ehrenwerte Aufgaben: Nachwuchsfoerderung, Unterstuetzung des Breitensportes, Schaffung und Aufrechterhaltung geeigneter Strukturen fuer den Spitzensport, Dopingbekaempfung, Regelueberwachung und -fortentwicklung usw. Aktive Resozialisierung von Ex-Dopern gehoert ganz sicher nicht dazu!:Nee: (Um hier nochmal sauber zu differenzieren: ich hab offiziell nichts dagegen, dass Frau Schumacher bei einem Seminar auftritt, obwohl ich persoenlich der Meinung bin, dass Ex-Doper im Wettkampfsport und in Trainer-Funktionen eine Fehlbesetzung sind, denn die zuverlaessige Integration von Ex-Dopern (als Trainer, sportliche Leiter, Masseure, Funktionaere) ist z. B. eines der Hauptprobleme, warum der Profiradsport nicht mehr auf die Beine kommt. Doper sollten sich lieber andere Hobbies und einen anstaendigen Beruf abseits des Sportes suchen. Letzteres ist aber meine Privatmeinung, die in unserer liberalen Gesellschaft wohl nicht mehrheitsfaehig ist. Wer zu dem angebotenen Seminar geht und dafuer viel Geld bezahlt, ist, sofern er erwachsen ist, selbst schuld. Das eigentliche Kernproblem des ganzen Vorganges ist die Verbindung von Schumacher zur DTU, die dem Seminar eine Art offiziellen Segen gibt und zwischen den Zeilen eine versteckte Botschaft sendet: " Wir (die DTU) sind zwar offiziell gegen Doping, aber noch wichtiger ist es dass deutsche Athleten in der Weltspitze mitmischen und wenn doch mal einer erwischt werden sollte, lassen wir ihn nicht im Regen stehen, sondern reintegrieren ihn in die "Familie", sobald Gras ueber die Sache gewachsen ist!":( ) |
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Ich frag mich aber auch was das soll. Das Gleiche hab ich mich aber auch bei Thomas Braun gefragt. Klar, ihre Strafe hat sie abgesessen, daher sollte sie ne neue Chance bekommen. Sie wird ja auch nicht bei dem Seminar Dopingpraktiken vermitteln. Aber es hat halt nen faden Beigeschmack - (Ex-)Doper sollte eigentlich keine Trainer werden. Für die DTU ist das in jedem Fall eine zumindest ungückliche Geschichte. FuXX |
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Man kann ja hoffen, da die DTU die Präsidentenstelle neu besetzte, daß die Frau Claudia Wisser, eben nix wußte von der Vergangenheit der KS, bzw. halt gar nix weiß vom Traiathlon und so....
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"...und semmeln ihm/ihr nach sieben Jahre eine rein, wenn uns grad danach ist..." |
kann mich nur der Meinung von hafu anschließen. es ist mehr als unglücklich ein von der DTU gefördertes Seminar mit einer überführten Doperin zu organisieren. Egal ob man jetzt glaubt das da jemand was in die Flasche getan hatte...
Fr. Wisser macht gleich zu Anfang keinen guten Job... |
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www.velonews.com/article/7627 oder wer lieber auf deutsch liest: https://www.3athlon.de/news/2005/01/...am_samstag.php https://www.3athlon.de/news/2005/01/..._vergleich.php Ich wundere mich immer noch über die weit verbreitete Sicherheit bzgl. ihrer Schuld. Schon dass Werner Franke, der nun wirklich nicht als Freund von Dopern bekannt ist, sie unterstützt hat, könnte einem zu denken geben. Aber die Unschuld ist auch nicht bewiesen. |
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Ich behaupte nicht, dass es in Schumacher's Fall mehr gibt, aber man muss ja generell von einer gewaltigen "Dunkelziffer" im Triathlon ausgehen. Und hier haben wie eine "Sportlerin", die wegen Dopings gesperrt war. Was braucht es denn noch? Strafe hat auch eine Abschreckungsfunktion. Und wenn diese hier lautet "Doper verbauen sich ihre Zukunft im Sport", dann ist dies doch nur recht und billig. Es haelt sie ja niemand davon ab, zB zusammen mit Roger Willemsen eine Afghanische Frauengruppe zu unterstuetzen. Das waere wenigstens etwas sinnvolles. |
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Letztlich isses mir aber wurscht, ob und wie, die ganze Geschichte stinkt schon wieder zum Himmel;- in jeder Hinsicht. Und sie lässt jegliche Sensibilität der neuen DTU-Spitze vermissen. Wenn es wirklich so viele "Baustellen" in der DTU gibt, wie Frau Wisser an anderer Stelle zu Protokoll gibt, wäre es vielleicht ganz sinnvoll, sich dieser zunächst zu widmen, bevor man sich wiederum ne neue an den Hals schafft. Ich hab grad (missbilligend) den Artikel übers Eisenschweinkader in der Tour gelesen, aber ich kann die Gründe für deren (ESK, nicht Tour) loses Treiben ohne Statuten und Vereinsmeierei sehr gut nachvollziehen (wie wir es übrigens auch aus ebensolchen Gründen mitm Endurostammtisch aufziehen). Vielleicht sollte man wirklich dem Haufen den Rücken kehren und ne handvoll Veranstaltungen im Kreise lieber Freunde für ne Organisationsgebühr veranstalten. Die Verbandspostille würde mir jedenfalls nicht fehlen, wenn ich den Startpass nimmer löse, und ich bräuchte mich nimmer über das Hampelmannspiel echauffieren... |
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Klarer Fall von 'mit blauem Auge weggekommen', weil Duennbrettbohrer Nr.1, Reinhard Wilke, mal wieder versagt hatte. Ganz allein deshalb. |
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Die Tatsache, dass sie noch relativ glimpflich davon gekommen ist (mit nur einem Jahr Rennpause, die sie aber dazu nutzte in einem US-amerikanischen Profi-Radteam neue "Erfahrungen" zu sammeln), hing aber einzig und allein damit zusammen, dass sie damals der erste richtige Dopingfall der DTU war und das DTU-Reglement und die bei positiven Doping-Tests damals sich ergebenden automatisierten Verfahrenswege und Abläufe beim Verband noch nicht richtig implementiert waren. Sie hatte eine positive A- und B-Probe, zusätzlich wurde auch noch mit Isotopen-Analyse nachgewiesen, dass der erhöhte Testosteron-Wert auf künstlich zugeführten Hormonen beruhte, an diesem Befund gibt's und gab's nichts zu deuteln! Der Verband wurde damals aus seinem Dornröschenschlaf erweckt (so wie es beispielsweise der FIFA und der IBU erst noch bevorsteht) und es ist aus heutiger Sicht durchaus verständlich, dass es damals zu Fehlern im Verfahrensablauf gekommen ist. Von daher würde ich Herrn Wilke in diesem Fall gar nicht so sehr kritisieren: er ist zwar Jurist, aber bekleidete bei der DTU nur ein Ehrenamt und sah sich damit als Amateur in Dopingfragen plötzlich in Schumachers Anwalt Herrn Lehner einem ausgebufften, hochbezahlten Doping-Rechtsexperten gegenüber. Das ist ein ungleiches Duell, in dem wohl auch jeder von uns Probleme gehabt hätte, eine gute Figur ab zu geben. |
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Heinrich |
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Das wäre mir neu. Ist das irgendwo nachzulesen? |
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Ich bin sehr froh, dass hier immer jemand an nem andern Rechner sitzt, der Hintergründe und Leute kennt, irgendwelche Fälle miterlebt hat und Fakten hergibt, die aus schöngefärbten Artikeln nicht hervorgehen. |
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Hab' mich noch mit Hannes darueber unterhalten. |
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Verschlafen kann man nur, wenn man sich eine Aufgabe gesetzt hat... ;) |
Naja, einen boesen Willen moechte ich ihm halt nicht unterstellen. Der ist so ein harmloses Kerlchen und wurde in die ganze Geschichte durch Schwager Mueller-Ott reingezogen. Dem fehlte einfach der Weitblick und Verstand fuer diese Aufgabe.
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