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Klimaschutzdiskussion versus Flug ins Trainingslager
Angesichts der Tatsache, dass uns (fast) die Hälfte der Forumsmitglieder per Flug in südliche Gefilde verlassen, wollte ich die Diskussion anregen, die auch unsere gewählten Politiker letzte Woche geführt hatten:
Können wir uns angesichts der Klimaveränderung überhaupt noch erlauben, Kurzstreckenflüge zum reinen Vergnügen für einen Kurzaufenthalt zu machen ? Hätte es statt Malle nicht z.B. auch eine Auto-/Zug- oder Busfahrt an das spanische Festland getan oder die italienische Adria- oder Riviera-Küste ? Habt Ihr Euch vor Buchung Gedanken darüber gemacht ? Oder wie seht Ihr das ? (nicht dass es den Eindruck erweckt, ich wollte hier den Moralapostel spielen, dazu habe ich in meinem Leben auch schon zu viel CO2 erzeugt ...) |
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oder ... eigentlich isses ja schon soweit. |
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Ich mache mir permanent und seit Jahren Gedanken ueber Umweltverschmutzung, doch bislang bin ich offensichtlich nicht bereit, auf's Fliegen zu verzichten. Dass ich kein Auto habe, ist angesichts meiner Flugmeilen sicherlich vernachlaessigbar, doch Kleinvieh... dude |
Du kannst doch so eine Frage NICHT in einem Triathlon - Forum stellen?!?!
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Mein erstes "Trainingslager" findet Anfang April bei mir zu Hause statt. Aber nicht des Umweltschutzes wegen.
Meine Frau meint, ich sollte doch mal ein paar Tage Urlaub nehmen um diverse Malerarbeiten im und am Haus selbst vorzunehmen. Also wird morgens ausgiebig gelaufen, und ab Mittag fällt der Pinsel/Quast/Rolle oder was sonst noch und der Hobel ruft.:quaeldich: |
Super, dass bei diesem Thema auch gleich die ganzen Billigflüge rechts in der Werbung angezeigt werden.
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Welche Werbung?
Bei mir ist der rechte Bereich leer, nur oben die Links zum Magazin sind zu sehen. Da hat also meine Interet Security doch noch dazugelernt, oder KS hat etwas umgestellt ???? |
Ich trainier dann mal zu Hause und wandel schön Atemluft in CO2 um :Holzhammer:
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seitdem ich Dieses und Jenes von der Welt gesehen habe (An- u Abreise im Flieger) entwickelte sich ein besseres ökologisches Verständnis.
Versuche meinen kleinen Teil zum Umweltschutz beizutragen - versuche aber auch, noch so viel wie möglich von der Welt zu sehen mic |
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die kann das bisschen dann gleich wieder umwandeln :Lachen2: Zitat:
wir werden jetzt sicherlich nicht Knall auf Fall zurück in die Höhle ziehen und Fleisch roh fressen bewusster kann man leben, jeder klitzekleine Schritt des einzelnen zählt kotzen könnt ich wenn ich von der Fugzeugindustrie lese ------wiiir, bei uns isses doch höchstens 6% den gleichen Schwachsinn verbreitet die KFZ Industrie ----und die Energieerzeuger undund und und jeder meint das wir auf seine 6% leicht verzichten könnnen aber in Summe dieser verdammten schönredner und beschwichtiger, den Hohlkopf Gabriel eingeschlossen, der meint das die Geschwindigkeitsbegrenzug auf 130 ja auch nicht nötig ist.... wenn jeder seinen kleinen Teil beitragen tät, vielleicht würden wirs dann in den Griff kriegen |
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Volle Zustimmung PMP.
Ich muss aber zugeben, dass ich viel zu gerne andere Bereiche dieses Planeten besuchen um nicht zu fliegen. Allerdings kommt Malle etc. für mich nicht in Frage. Nur um Rad zu fahren muss ich nicht wefliegen. Ich versuche dann immer Urlaub und einen Hauptwettkampf zu verbinden. FuXX PS@Keko: Jo, wer jetzt gerade auf Malle ist, der hätte sich das Geld sparen können. Aber das weiß man vorher halt nicht. |
ich bin schon länger der Meinung, dass die Billigflüge viel teurer sein sollten - damit nicht jede Nase einfach mal so zum Shoppen oder an ein Konzert durch die Welt düsen möchte.
Malle zum Radeln ist schön klar - solange hier Winter ist gerne! Aber dieses Jahr wars hier noch kein einziges mal länger kalt oder verschneit - die Gegend hier ist mindestens so schön wie auf Malle, günstiger ist alleweile :Lachen2: und weniger Möglichkeiten gibts hier auch nicht. Wer erst im Mai in ein Trainingslager fliegt verstehe ich eh nicht - da kann man gerade so gut zuhause fahren. Ausser man betrachtet TL nicht als TL sondern als Ferien :) |
atmosfair meint:
DUS-PMI, 1 Person, hin&rück: 720 kg CO2, 12.000 kg Auto: 2.000 kg CO2 .... interessant ... Wikipedia sagt: Atomgewicht C: 12, O: 16 Kerosin: "Kohlendioxidemissionen bei Verbrennung"2760 g/l, leicht mehr als erwartet, warum? Witzigerweise sind die globalen Hauptemittenten nicht Menschen (na ja, mittelbar): http://www.taz.de/pt/2007/01/05/a0133.1/text m. |
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Felix |
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na und bei mir ist es anders daheim bin ich eingebunden da ist es schwierig mir die Zeit dafür fest einzuplanen, wenn ein Kunde ruft muss ich los ansonsten ist mein Haus bereits 25 Jahre alt und es muss ständig irgendwo erneuert verbessert erweitert werden hätte ich vielleicht frei, hat meine Familie irgendwelche Termine für mich auf Malle, selbst wenn ich wollte ich kann nix weiter tun ausser essen trinken schlafen und trainieren und meine Familie macht auch mit einen Urlaub bei dem wir tag für tag auf der reservierten Liege am Strand liegen??? wir würden eingehen |
Ihr könnt unvermeidbare Flüge bei MyClimate "offsetten". Das mache ich für alle privaten Flüge (1-2 x Nizza und Dublin im Jahr) und die vielen unvermeidlichen Geschäftsflüge.
Cheers, Marc |
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Bringt uns aber nicht wirklich weiter, mit einer Art modernem Ablasshandel sein schlechtes Gewissen freizukaufen. :Gruebeln: Zudem scheint für einige Scherzkekse hier das Thema nicht ernst genug. Außer ein paar Sturmschäden hat ja noch keiner groß was gespürt bisher ... :Peitsche: Thema Geschäftsflüge: ich frage mich auch immer nach der Sinnhaftigeit, für 2 Tage über den Atlantik zu fliegen. Da gibt es heutzutage andere Möglichkeiten wie Online-Konferenzen usw. Ab und zu schadet es aber auch nicht, seinem Geschäftspartner in die Augen zu sehen ... |
Bei beiden Punkten bin ich voll und ganz bei Dir. Daher "unvermeidlich"... ;) Der erste Schritt muss natürlich die Reduktion der Flüge sein. Wenn ich dann - im privaten Bereich - der festen Überzeugung bin, unbedingt fliegen zu müssen, dann kann ich eben versuchen, die Schäden soweit möglich zu kompensieren.
Und im Büro bin ich der erste, der nach Video- und Telefonkonferenzen ruft. Liegt vielleicht auch daran, dass Geschäftsreisen für mich nicht mehr "spannend" sind, wie das für viele junge Kollegen noch der Fall ist. Ich bin froh, wenn ich zu Hause bleiben kann - ist auch besser für's Training... ;) Außerdem habe ich mittlerweile eine Hotelallergie. :Nee: Zitat:
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Und irgendwo landen wir dann alle bei der persönlichen Komfortzone.
Der eine fliegt gerne zum Trainingslager, der andere muss dringend alle Ironmans der Welt machen, noch einer fliegt zum Trekking nach Chile. Ich fahre dann auch noch gerne schnell Auto, noch einer duscht gerne ne halbe Stunde, der nächste muss nach dem Training in die Sauna. So eine Klimaanlage im Sommer ist schon gut, ein Steak aus Argentinien ist lecker, die Kiwi aus Neuseeland auch. Und nach Hawaii wollen wir auch alle. Wer dann gerne zu Hause bleibt, ist gegen Flüge ins Trainingslager. Wer kein Auto hat, hat die Hauptverbrecher auch schnell identifiziert. Und der Vegetarier kann auf die Energieverbrauche bei der Fleischproduktion hinweisen. Das ist ja auch gut und einfach so. Ich persönlich bin ja für eine Regulierung über den Markt. Seit es die Ökosteuer gibt und die Spritpreise steigen, wird auf deutschen Autobahnen recht langsam gefahren. Auf der linken Spur sind bei freier Fahrt auffallend viele Dienstfahrzeuge und kaum noch Privatwagen. Wenn man die direkten Steuern so auf die Energiesteuern umlegt, dass man bei moderatem Verbrauch bei +- Null herauskommt, wäre das IMO sehr gut. Wer mehr verbraucht, zahlt halt auch mehr, wer wenig Verbrauch schont Umwelt und Geldbeutel. KFZ-Steuer auf Mineralösteuer umlegen, europaweite Kerosinbesteuerung und Strompreise deutlich anheben bringt mehr als endlose Debatten über 130g/km CO2. Die deutsche Automobilindustrie hat in den vergangenen Jahren mehr erreicht als jeder andere Industriezweig. Nicht aus Umweltfreundlichkeit, sondern weil CO2 Ausstoß direkt mit dem Spritverbrauch zusammenhängt. Zusatz 1: Ich find es einfach hirnfrei, dass jahrelang nur leise über Spritverbrauch getextet wird, aber der äquivalente CO2 Ausstoß auf einmal in aller Munde ist. Zusatz 2: Hoffentlich bricht nicht einfach ein Vulkan aus, der den weltweiten CO2 Ausstoß und den zur Zeit nicht mehr polemisierten Feinstaub mal eben verdoppelt. Zusatz 3: Viel Spaß im Trainingslager! |
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Ich halte diese Co2-Geschichte für fast unlösbar, so lange wir an unseren bisherigen technischen Errungenschaften festhalten wollen. Es wird nichts helfen außer einem radikalen Schnitt.
Dazu bedarf es ein paar Voraussetzungen wie z.B. einen vernünftig geplanten öffentlichen Nahverkehr. Einerseits wird von einem Arbeitnehmer eine sehr viel höhere Flexibilität in der Wahl seines Arbeitgebers erwartet, aber andererseits bedeutet das natürlich auch mehr Fahren mit was auch immer. Beispiel, jeden Abend wenn ich zu unserem Schwimmbad komme, stehen draußen die Abholpapas und -mamas in ihren Autos mit laufendem Motor sitzen. Nicht für 2-3 Minuten, nein mitunter 10-15 Minuten. Darauf angesprochen, erntet man besten falls überhaupt keine Reaktion häufiger aber ziemlich aggressive Antworten. Da frage ich mich zum einen, wieso muss der Motor laufen und zum anderen wieso fahren die Kids nicht mit dem Fahrrad? Ja auch ich fliege dieses Jahr wieder nach Mallorca (*freu*) einmal finde ich es um dieses Jahreszeit dort sehr schön und zum anderen ist für mich Trainingslager auch immer Jahresurlaub. Ende Mai fahre ich dann mit dem Auto für 10 Tage in die Berge. Da packen wir auch immer soviel Leute in ein Auto wie geht. Schon wegen der Spritkosten. Wenn es in Deutschland oder Norditalien im März schon entsprechende Temperaturen hätte würde ich mir dort was suchen. Zuhause ein Trainingslager zu machen, funktioniert bei mir nicht. Ich bin sehr stark funktionärsmäßig im Triathlon eingebunden, da wäre dauernd etwas anderes und kaum Zeit fürs Training. Ich denke auch nicht dass 1-2x Fliegen pro Jahr extreme Umweltschäden hervorruft. Die Flugzeuge sind in den letzten Jahren leiser geworden und verpesten nicht mehr so stark die Umwelt. Wenn ich aus meinem Fenster gucke, sehe ich alle 30-40 Sekunden einen vorbeifliegen und im Gegensatz zu früher sehe ich keine schwarze Fahne mehr dahinter und zu hören ist nur was bei ungünstigem Wind. |
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- ich muss mich nicht ums Essen/Einkaufen kümmern - ich muss mich nicht um den Haushalt kümmern - ich habe eine perfekte Infrastruktur direkt vor der Nase - ich werde nicht von alltäglichen Dingen abgelenkt - ich kann auch mal Zeit mit Leuten verbringen, für die ich sonst nicht soviel Zeit habe - ich kann mich mal mit anderen Leuten ausserhalb des Vereins austauschen |
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ohja :Holzhammer: da bin ich auch schnell dabei, das konnte ich schon Jahre vor diesen Diskussionen nicht leiden habs bisher immer geschaft das sie ihre Karre ausgemacht haben, spätestens nach dem Griff zum Handy haben se sich Sorgen gemacht :Peitsche: das isses doch eben auch, diese Summe an Schwachköpfen die sich nichtmal um diese Winzigkeit in ihrer Bornierten Dämlichkeit Gedanken machen |
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du bist doch nur beleidigt weil du von daheim alleine nicht wegdarftst :quaeldich: :Huhu: du kannst dir überhaupt nicht vorstellen wie ich mich freue 10 Tage, ganz alleine mit meiner Frau, keine Telefonanrufe, keine Verpflichtungen nur ESSEN TRINKEN SCHLAFEN FAHREN LAUFEN bu.... ähh:Liebe: |
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War jetzt 2x in Riccione/Adria; die Küstenmeile ist zwar gräßlich zubetoniert, aber das Hinterland klasse, der Service in den Hotels top und die Kosten gering. |
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5-6 geht halt schon mehr Richtung Urlaub Wieviele h trainierst du im Schnitt im TL/Woche? Sagen wir mal 30h. Bei einem Ruhetag sind das 5h/Tag. Das kannst du wohl auch daheim während deines Urlaubs machen. Zusätzlich sparst du die Zeit für An- u. Abreise und ein paar EUR (evtl. für neue Ausrüstung). |
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ok - Du hast eine Frau die das (vielleicht) für Dich macht - aber wenn man einen eigenen Haushalt hat bleibt das an einem hängen - auch im Urlaub - ausser Du isst jeden Tag auswärts und lässt eine Putzhilfe kommen :o |
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Trainingslager zuhause geht prima - wenn man aber gleichzeitig Urlaub machen will wirds schwierig, weil einfach zu viel zum Erledigen bleibt. |
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und die An und Abreise? letztes Jahr Abflug um 5 Räder um 9 abgeholt um 11 auf der ersten 100er Runde und Familienmensch bin ich nicht weniger als du, drumm hab ich die letzen beiden Jahre meine Jungs dabei gehabt dieses Jahr meine Frau und nächstes fliegen wir alle vier, müssen nur noch jemanden für die Hunde organisieren und die 10 Tage dort kosten sicherlich nur Pfennige mehr als zuhause, bis auf die Sache das ich in der Zeit daheim Geld verdienen würde... Zitat:
schließlich macht Daniel schon Autoführerschein, und ausserdem nimmt er mich auch nicht mit wenn er auf seine Parties geht :Holzhammer: |
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Sicher waere es besser gar nicht zu fliegen und Atmosfair das Geld dennoch zu ueberweisen. FuXX |
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Allerdings sind gewisse Lobby Jungs dagegen, was zum Problem der Umsetzbarkeit fuehrt. Aber das es keine Kerosinsteuer gibt ist echt ein Witz. Zitat:
FuXX |
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Ich kann mir gut vorstellen später in gut 10 Jahren im Winter mit meiner Frau in den Süden in ein TL zu gehen. Wenn die Buben dann noch wollen können sie mitkommen. Aber mit kleinen Kinder in TL ist nicht ideal und zu Hause lassen will ich sie nicht. Zitat:
Felix |
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Allerdings ist es mit heutigen Technologien moeglich, ohne irgendwelchen grossartigen high tech Einsatz ein Viertel bis die Haelfte der Energie einzupsaren. Das geht los mit offenen Gefriertruhen in Supermaerkten, geht weiter mit vernuenftigen Ventilen/Leitungen und Waermedaemmungen in Wohnhaeusern etc. pp. Der Punkt dabei ist, dass es _alle_ machen muessten - und das ist eben utopisch, so lange es nicht gesetzlich erzwungen wird, oder zumindest starke finanzielle Anreize bestehen. Wenn ich dann immer lese, dass man bei der Klima Hysterie doch bitte die Arbeitsplaetze nicht vergessen solle, habe ich aber wenig Hoffnung, dass solche Ziele in naher Zukunft konkret verfolgt werden. Die Industrie zeigt ja auch nur Interesse, weil es um Geld geht. Seit denen vorgerechnet wurde, wieviele Milliarden die Umweltkatastrophen kosten werden, dass es zu einer Rezession und Weltwirtschaftskrise kommen koenne, gibt es auf einmal grosse Firmen die etwas tun wollen (natuerlich nicht die, welche Produkte haben, die in grossen Mengen CO2 freisetzen). Ueber die aktuelle Technik hinaus gibt es noch viele weitere high tech Ansaetze die weiterhelfen koennen, allerdings einen hohen finanziellen Aufwand voraussetzen. (zum Beispiel gibt es sehr interessante Verfahren um Wasserstoff herzustellen - Wasserdampf ist aber noch ein staerkeres Treibhausgas als CO2, allerdings faellt er moeglicherweise recht kurz nach Freisetzung als Regen wieder runter, da kenn ich mich nicht so aus) Mit den vorhandenen Methoden der Energiebranche wird aber immer noch extrem viel Geld verdient, was den Antrieb etwas zu aendern sehr klein ausfallen laesst. Und damit waeren wir dann wieder bei dem Ansatz den Danksta beschrieben hat: Man muss finanzielle Anreize setzen, muss energiesparen staerker foerdern und umweltschaedliche Prozesse mit 'Strafen' belegen. FuXX |
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6h Bergtouren haben wir gemacht da war der "Kleine" drei heute 13 Jahre später wenn er mit mir morgens vor der Schule ne dreiviertelstunde Schwimmen, abends dann ne Stunde Laufen anschließend noch ne halbe Stunde Kraft im Studio macht, weiss ich das mein Ansatz nicht ganz verkehrt war mit 6 Jahren sind sie die erste 100km Strecke MTB mitgefahren, heute machen sie nen 30er Schnitt für 3h jederzeit ausm Stehgreif als wir 2005, da war mein kleiner 13,5 auf Malle waren sind wir 770km in 6 tagen gefahren also, da lässt sich einiges kombinieren wenn der Wille da ist und das sie dieses Jahr mal nicht mitdürfen darüber sind sie beleidigt |
die diskussion auf "unnötige flüge" und tempolimits zu lenken ist nix weiter als polemik.
das problem ist nicht dass wir zu viel energie nutzen, sondern dass wir zu viel energie verbrauchen, und die "falschen" energieträger nutzen. Saab hat in genf seine 9-3er serie ma wieder gefeiert, weil die jetzt durch die Bank mit allen motoren E85 tanken können, in den staaten gibts außerdem noch von allen GM-töchtern, Ford und Benz entsprechende Fahrzeuge...die entwicklung geht nicht von heute auf morgen, aber es geschieht was, und letztlich wird in (vielleicht) 20 Jahren der großteil der Energiebereitstellung CO2 neutral ablaufen....Biobrenn- und Kraftstoffe... aber n ganz anderes problem seh ich in der diskussion...Klimakatastrophe hier, umweltzerstörung da.... vor 2 wochen hatten wirs von BIO-gemüse und obst....gestern irgend n werbeheftchen von Edeka oder Plus oder ähnlichem aufgeschlagen, und siehe da...BIO-erdbeeren aus Marokko...da beißt sich die katze doch in den schwanz....die gleichen leute die damals propagiert haben alles müsse bio sein, sinds jetzt wieder die verlangen dass man nicht unnötig durch die gegend eiert....also was jetzt?! (den gleichen einwand hatte ich in der damaligen debatte auch gebracht ohne entsprechende kommentare derer die so auf Öko und Bio machen:Holzhammer: ) Und zu guter letzt....der klimawandel is nicht aufzuhalten, das klima wird sich noch einige 100 Jahre ändern, egal ob wir heute mim auto auf der Autobahn mit 250 langdüsen, oder wieder mit der Pferdekutsche rumgondeln....anstatt sich deshalb ständis selbst zu bemittleiden sollte man sich vielleicht mal langsam gedanken drüber machen was für konsequenzen daraus ergeben(jaklar...die eisbären sterben aus, ich weiß) und wie man damit umgehn kann DIE WELT GEHT NICHT UNTER, SIE VERÄNDERT SICH EBEN |
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