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Pendlerpauschale Verfassungswidrig
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Ich würde jetzt vorschlagen: Ganz abschaffen. |
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Pendlerpauschale verfassungswidrig
ja ja yippie yippie eyh.....
Die Radler schäumen, die Limousinenfahrer lassen waschen fahren, die Alteisenreiter bestellen im Net.... Frohe Weihnacht.:Cheese: |
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Ansonsten: wie bei jeder Subvention, die über das Einkommenssteuersystem geht, werden hier nicht die Bedürftigen mit Staatsknete bedacht, denn wer wirklich bedürftig ist, zahlt keine Steuern, und kann daher auch keine Steuern sparen... |
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Zudem triffts ohnehin nicht alle, da bei den meisten die WKPauschale greift. |
Da Vater Staat nict auf Kohle verzichten kann oder will (wann sind nochmal die nächsten Wahlen? :Gruebeln: ) wird wohl an anderer Stelle gegengesteuert. Kann für mich nur nachteilhaft sein, da mein Weg zur Arbeit vom AG bezahlt wird
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@ Rächer aller etwaigen sozialen Ungerechtigkeiten
Ihr habt den Kern des Themas voll im Griff :Lachen2: |
sogar die Frau Merkel findet es gut, weil damit die Konjunktur angekurbelt wird.
Ob sich das letzte Woche auch so angehört hätte? :Lachen2: |
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Beipiel aus Quelle: http://www.test.de/themen/steuern-re...44370/1744370/ "Beispiel: Die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte beträgt 20 Kilometer. Der Arbeitnehmer hat im Jahr 2007 genau 220 Tage in seinem Büro gearbeitet. Daraus ergeben sich zusätzliche Werbungskosten von 1 320 Euro, wenn er die Werbungskostenpauschale von 920 Euro im Jahr bereits ausgeschöpft hat: 220 Arbeitstage x 0,30 Euro pro Kilometer x 20 Kilometer 1 320 Euro Die zusätzlichen Werbungskosten sorgen dafür, dass das zu versteuernde Einkommen sinkt. Je nach Steuersatz, kann das einige 100 Euro ausmachen. Hat der Arbeitnehmer aus dem Beispiel ein Einkommen von 30 000 Euro und einen persönlichen Grenzsteuersatz von etwa 30 Prozent, dann bekommt er rund 400 Euro zurück." |
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Und Merkel hat noch die Dreistigkeit zu sagen: "Das war vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage die richtige Entscheidung." Erde an Merkel, dem Gericht war die Wirtsfchaftslage gerade mal voellig egal, die haben euch gesagt, dass das Gesetz Murks war. (was allerdings auch nem Blinden mit Krueckstock aufgefallen waere) Also, diesen Bloedsinn abschaffen und dafuer die Steuer senken. FuXX |
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Vielleicht sollt ich doch in meiner wohnung bleiben und mir nix suchen was näher an der arbeitsstätte is...sind zwar nur 10km in eine richtung, aber für ne radhose pro jahr würds reichen, und das semesterticket hab ich unabhängig von der arbeit:Cheese: noch ne alternative...pendlerpauschale abschaffen und stattdessen den ÖPNV drastisch ausbaun/kosten senken |
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Klar, diese ganze Ausnahmen sind gut gemeint. Es sollen eben jene Personen Verguenstigungen erhalten, die sie brauchen und alle moeglichst gerecht behandelt werden. Aber der riesige Apparat der dabei im Laufe der Jahrzehnte raus gekommen ist, erweckt in mir den Verdacht, dass es allen besser gehen wuerde, wenn es deutlich einfacher waere. Was hat man davon wenn vll die Relationen etwas gerechter werden, aber letztlich alle unter dem Level liegen, den sie in einem moeglicherweise etwas ungerechteren System haetten? Prinzipiell waere jedenfalls eine Vereinfachung, sprich Abschaffung von Ausnahmen und im Gegenzug Senkung der Steuern zu begruessen. Das wuerde weniger Schlupfloecher lassen und weniger Aufwand in der Bearbeitung bedeuten. FuXX |
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Alternativ fände ich eine Art Umzugspauschale gut für den der deutlich näher an seine Arbeitsstelle zieht. Gruß Meik |
Meine Steuererklärung ist für mich ohne professionelle Hilfe nicht machbar. Warum in aller Welt ist das in Deutschland so furchtbar aufgeblasen und kompliziert, mit diesen und jenen Ausnahmen, Gepausche hier und dort, Absetzbarkeit ja, wenn, nein, aber...
Ich könnte mir durchaus ein gerechtes, aber wesentlich simpleres und kostengünstigeres System vorstellen. Und vielleicht finden die Heerscharen von Steuerberatern ja auch alternative Beschäftigungsmöglichkeiten? |
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im gegenteil, die firmen sollten zuwendungen bekommen, oder tun sie letzten endes ja eigentlich schon, wenn sie aus den ballungszentren raus in die peripherie ziehn. gute autobahnanbindungen gibts ja nicht nur in den industriegebieten der großen städte. es ist halt einfach so dass "außerhalb" wohnen für die meisten deutlich mehr lebensqualität bietet als in der stadt zu wohnen. Die konsequenz ist dass viele 50km und mehr fahrtweg pro tag auf sich nehmen um zur arbeit zu gelangen...ökonomisch wie ökologisch totaler unsinn, aber wohnraum in den städten is eben auch begrenzt. Die logische konsequenz aus meiner sicht ist, dass man die firmen aus den ballungszentren rausholt wenn dieses denn möglich ist |
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Weil den meisten das Hemd näher ist als die Hose, ein Paul Kirchhoff hat das ja damals 2005 vor der Wahl versucht, aber die SPD hat das geschickt aufgegriffen und polemisert, so nach dem Motto, "Die CDU will den armen Krankenschwestern ihre Freibeträge für den Nachtdienst wegnehmen" Da hat dann Angela Mutlos ihre Felle wegschwimmen sehen und das ganze gestoppt. |
Industriebetriebe sind ja schon bevorzugt außerhalb, alleine aufgrund der Verkehrsanbindung. Aber über Geschäfte, Büros etc. hat man auch Unmengen Arbeitsplätze im Stadtbereich die sich nicht auslagern lassen.
50km oder mehr würde ich so ohne weiteres nicht mehr in Kauf nehmen, jeden Tag 2h im Auto, ich könnte mir schöneres vorstellen. :Nee: Aber Gründe gibt es vielfältige. Haus gekauft und dann Arbeitsplatzwechsel, Arbeitsstelle des Lebenspartners, ... Die nächsten 6 Monate werde ich wohl auch knapp 70km pendeln :Kotz: Gruß Meik |
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Ich glaube mehr als 50% der weltweitn Steuergesetze sind auf Deutsch verfasst - das sollte einem zu denken geben, schliesslich gibt es auch Laender die Deutsch nicht als Amtssprache haben und tatsaechlich immer noch existieren. Und bevor jetzt einer sagte, dass es den meisten anderen Staaten schlechter geht als Deutschland - das ist nicht wegen sondern trotz unseres Steuerrechts der Fall! FuXX |
Für mich ist das insofern zumindest "interessant", da ich aufgerundete/knappe 21km vom Arbeitsort entfernt wohne. macht also einen Unterschied zwischen gar nicht absetzbaren und ca. 1400 absetzbaren Euronen.
:Cheese: |
... minus 920 Euro, die in der Pauschale bereits berücksichtigt sind, sofern du keine anderen Aufwände als Werbungskosten ansetzen kannst. Bleibt dein Grenzsteuersatz plus Soli von knapp 500 Euros in der eigenen Tasche.
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Waer vielleicht an der Zeit, dass Herr Zwegert der Nation mal vorrechnet, dass wenn die Kohle knapp ist und 15% des Einkommens, sprich so ca. 115 Mio taeglich, alleine fuer Schuldzinsen aufgewendet werden muessen, langsam die Ansprueche ein klein wenig zurueckgeschraubt werden sollten. Aber das war uns ja zu bloed, wir erhoehen ja lieber die MwSt. um 3 %, jammern dann darueber und an Schuldentilgung wollen wir mal lieber gar nicht anfangen zu denken. Und all die aktuellen Konjunkturhilfsprogramme lassen wir jetzt auch mal weg. |
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das doofe: das ist schwer zu verurteilen, weil der öD für kaum eine andere berufsgruppe noch attraktiv ist. das wird sicher auf absehbare zeit so bleiben. das steuerrecht wird erst vereinfacht, wenn ministerien von pragmatischen quereinsteigern überrannt werden, die sich dann auch trauen gesetzesvorschläge gegen widerstände der etablierten mit gelaserten augen anzuschauen. nur: wer glaubt daran? :Cheese: |
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Wer ist der wir der alles mögliche kassiert hat? Das Haushaltsdefizit ist einer schlechten Etatpolitik geschuldet, ich gehöre zu denen von denen kassiert und woanders hinverteilt wird. zum Beispiel in Wirtschaftssubventionen die missbraucht werden. Im übrigen ist die Steuerbelastung in den letzten Jahren immer weiter angestiegen: Zitat (Quelle:http://www.handelsblatt.com/archiv/d...buerger;453118 nicht das Outy wieder rummäkelt) "1960 habe die Belastung der Bürger mit Steuern und Sozialabgaben noch bei 41,5 % gelegen, 1990 betrug sie laut Däke 50,7 % und erreichte im Jahre 2000 den absoluten Rekordwert von 57,1 %." Bist du der Meinung das dies notwendig ist? Oder könnte es nicht sein, dass der Staat nicht mit Geld umgehen kann? Daran, dass arme Menschen damit unterstützt werden müssen kanns auch nicht liegen, das Ziel ist auch verfehlt worden nach einer OECD Studie ist die Anzahl der Bürger unter der Armutsgrenze seit 1985 von ca. 6,3% auf 11% gestiegen, in anderen OECD Ländern liegt man unter 11% und lag als die BRD bei 6,3% war bei 9,1%. Irgendwas macht unser Staatsapparat alos falsch und das wird nicht besser wenn ich noch mehr Steuern zahle. Und jetzt mal zu deinem Ton: Hast du Menstruationsprobleme oder woran liegts?:) |
jetz fang nich wieder mit diesem schwachsinns armutsgedöns an...die armutsgrenze berechnet sich nach dem durchschnittseinkommen der bürger, und wenn man beachtet wie sich das die letzten jahrzehnte entwickelt hat, dann sieht man eindeutig es nicht mehr "arme" gibt, sondern einfach nur mehr leute die nicht so schnell so zugelegt haben wie der durchschnitt. (vor 10 jahrn war das durchschnittliche familieneinkommen noch nich bei 80.000DM/a)
wenns so weiter geht wie bisher bezahlen bald leute die unter der armutsgrenze leben den spitzenseteuersatz, weil das durchschnittseinkommen dann deutlich über 52.000€ liegen wird...kalte progression und so....dann haben wir eigentlich n ganz einfaches steuersystem....alle bezahlen das gleiche und gut is:Lachanfall: |
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Man kann Steuern senken und trotzdem Schulden abbauen, darin liegt die Kunst |
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Und das mit den M...probs war mein Schenkelklopfer für heute morgen (wobei ich mich eigentlich nicht gerne auf Kosten von Dritten amüsiere). |
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Bei uns müsste das "durchschnittsfamilieneinkommen" bei rund 40.000€ pro jahr liegen, hast du nur 60% bzw. weniger, also unter 24.000€ gilst du/ihr als familie als arm. da in china das durchschnittseinkommen wohl eher bei 4000€/A oder noch weniger liegen dürfte ist die armutzsgrenze definitionsgemäß dort deutlich niedriger |
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Natürlich hat China eine andere absolute Grenze als wir. Das ist aber völlig egal. Es ändert nichts daran, dass hier immer mehr Menschen unter die definierte Armutsgrenze fallen. In Deutschland haben wir quasi eine relative Armut, weltweit sind unsere relativen Armen immer noch reich. Trotzdem muß man diese Zahlen und Veränderungen ernst nehmen. |
keine frage, aber nicht jeder der unter die "armutsgrenze" fällt, is auch wirklich arm, hat nix zu fressen und schläft unter der brücke.
man muss sich auch ma ansehn wo die "armen" leben, und ich behaupte jetzt einfach mal....in meckvorpommern kommt ne 4köpfige familie mit 24.000€ besser zurecht als die gleiche familie in frankfurt oder münchen mit 40000€ laut definition sind die einen arm und die andern durchschnitt |
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kennst du die durchschnittlichen energie-/wasser-/heizkosten? der mietspiegel ist nicht das allheilige lebenshaltungskosten barometer. aldi ist in hamburg nicht teurer als in rostock, schwerin oder wismar. |
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