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dgisseler 30.11.2008 14:12

Was nehmt Ihr für ein Rad fürs Training ?
 
Hallo, mein Name ist Dieter und ich habe mich gerade eben hier angemeldet.
Meinen 1. Triathlon (war eine Volksdistanz zum reinschnuppern..) habe ich im September hinter mich gebracht. Vorbereitung und den Wettkampf habe ich mit meinem Rennrad absolviert, ist wirklich gut gelaufen, für mein 1.Mal.
Meine Frage an die erfahreneren Leute hier: Ist es sinnvoll, ein Trainingsrad (Rennrad) zu haben und ein Wettkampfrad (Triathlonrad) ? Wenn ja, aus welchem Grund fahrt Ihr 2 Räder (Haltung auf dem Bike, Material schonen, etc..) ?
Oder gibt es auch Leute, die alles mit einem Rad (damit meine ich, Training und Wettkampf mit dem eigentlichen Triathlon-Rad) absolvieren ?
Hoffe, Ihr könnt einem Triathlon-Neuling da die eine oder andere Antwort geben.

lieben Gruss,

Dieter

NBer 30.11.2008 14:25

ich habe nur ein straßenrad mit triathlonaufsatz, und das schon seit 1993. dazu ein mtb fürs gelände.

Mad Max 30.11.2008 14:40

Training und Wettkampf theoretisch mit einem Rad, praktisch fahr ich aber mehrere Räder.

Kurzer85 30.11.2008 16:08

HI,

ich fahre ein Rennrad mit Aufsatz, und habe noch ein MTB. Aber wenn man es sich leisten kanns sind 2 Räder immer toll:cool:

Thorsten 30.11.2008 16:13

Gehen tut es auch mit einem Rad. Aber wenn man weiß, dass man dabeibleibt und es sich leisten kann, fährt man auch mehrere Räder je nach Einsatzzweck. Rennrad für die frühen Grundlageneinheiten (Kilometer-Schlampe) und Triathlonrad für die späteren (meist auch schnelleren) Trainingseinheiten und die Wettkämpfe.

Campeon 30.11.2008 16:24

guude,

habe zwar mehrere Räder, trainiere aber zu 95% mit meinem WK-Rad. Macht am meisten Spaß und man gewöhnt sich fühzeitig an die Aeroposition.

stefan

old bag of bones 30.11.2008 16:35

... für eine Sprint oder Volksdistanz ist ein RR völlig ausreichend.Ein guter passender Aufsatz bringt schon sehr viel. Ab Mittel lohnt sich IMHO ein Zeitfahrrad.
Ich fahre auch auf der Olym.distanz mit dem Wk Rad (etwas schneller als mit dem RR; aber groß ist der Unterschied nicht). Wer Spaß an schönen Rädern hat und eher Rad- als Laufstark ist wird sich eher noch ein WK Rad zulegen. Kenne aber auch genug Leute die eine LD mit dem RR absolvieren (und auch nicht unbedingt schlecht; wobei mittlerweile mein Eindruck ist, dass alle die sub 5:15 fahren richtig gutes Zeitfahrmaterial haben; und sub 5:00 sowieso)

Du brauchst natürlich auch noch ein Cross rad oder ein MtB ;) oder am besten beides

triaholic 30.11.2008 16:39

Habe zwei Räder.

MTB für Winter und Dreckswetter

Triathlonrad für Schönwetter und Wettkampf.

Damit fährt man zwangsweise mehr Aeroposition.

Ein normales Rennrad vermisse ich überhaupt nicht, bin aber auch durch und durch "nur" Triathlet, will sagen ich fahr keine reien Radrennen oder RTF´s o.ä.

Viel Spass bei der Entscheidung

Gruss Claus

Deichman 30.11.2008 17:27

Fast schon peinlich.....ich trainier vielleicht 80% mit dem MTB, 5% Crosser und 5% Spinningbike...tagsüber 3% mit dem Oldschool-MTB zur Arbeit inkl. Umweg. Wenn Saison ist, fahre ich die letzten zwo Prozent vielleicht 1-2 mal lange Strecke mit dem Wettkampfrad um mich dran zu gewöhnen...bis jetzt hats immer gereicht und ich finds spannend, das Training abwechslungsreich zu gestalten.
Deichman

sybenwurz 30.11.2008 17:33

Es gibt unsinnigere Dinge, als n Wettkampf- und ein Trainingsrad zu haben, die aber dennoch gut für den Kopf sind.
Auch in meiner Brust schlagen (nicht nur) zwei Herzen, was dazu führen kann, dass das teure Wettkampfmaterial durchschnittlich einen Wettkampf im Jahr und gegen Null gehendes Training sehen, während ich mit irgendnem alten Stahlgeröhr (und teilweise noch ohne Schaltung) zu den Rennen anrücke.
Alles ne Frage der inneren Haltung und, sich manchmal einfach was geiles reinzuschwenken.

dgisseler 30.11.2008 17:43

Danke für Eure zahlreichen Antworten....
Also, ich fahre seit 3 Jahren Mountainbike und seit diesem Jahr fahre ich es ausschliesslich in der Winterzeit. Die restliche Zeit fuhr ich bis dieses Jahr September mein Rennrad, doch habe es jetzt bei meinem Fahrradhändler stehen zum Verkauf, möchte mir gerne was neues holen. Wird aber wahrscheinlich irgendein Cyclocrosser werden (eventuell ein Stevens Cyclocross Team Carbon oder Super Prestige, da bin ich mir noch nicht ganz sicher aus welchem Material...) und für die nächsten Wettkämpfe, erstmal noch Volksdistanzen, kommen für die Wettkämpfe schöne und hochwertige Laufräder drauf. Diesen Thread habe ich heute erstellt, weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich mir irgendwann in den nächsten 1-2 Jahren (wenn ich dann endlich mal einen vernünftigen Schwimmstil habe.. aber das nehme ich in den nächsten Monaten in Angriff) ein hochwertiges Rennrad, ein TT-Bike oder ein richtiges Triathlon-Rad holen soll. Aber ich denke, wenn ich für den Cyclocrosser (hat ja was vom Rennrad, wenn auch die Rahmengeometrie etwas anders ist und auch die Anbauteile) einen 2. Laufradsatz habe, den ich mit Strassenbereifung bestücke, dann geht das schon für die Trainingsausfahrten. Dann wäre der Weg frei, mir nur noch ein Triathlon-Rad zuzulegen... (was heisst nur, der Keller quillt dann über, meine Freundin hat ja auch noch ein Bike und wir haben nur einen kleinen Keller von ca. 3,5m x 2,0m. Ausserdem kriegt die dann einen Anfall, weil Sie nicht versteht, das man mehr als 1 oder 2 Räder braucht. Naja, ein wenig habe ich Verständnis für Sie...). Der Nachteil ist halt nur, das ich bei den Wettkämpfen leider keinen Triathlonaufsatz fahren kann, weil der Crosser am Oberlenker Zusatzbremshebel haben wird.
Muss ich mal schauen.... aber postet ruhig weiter fleissig, wie Ihr es mit Euren Rädern haltet, finde ich sehr spannend, weil doch der eine oder andere immer etwas anders macht als der Rest.....

schönen Gruss, Dieter

gizmo2000 30.11.2008 17:54

MTB fürs sauwetter (vorallem im winter)

RR fürs training in der gruppe, rtfs und grundlagenfahrten (und auch gerne wenn es bergischer wird...)

WK-rad für flotte trainingseinheiten, koppeleinheiten und trainingsfahrten die spezifischer und näher am WK liegen. also für ne LD mach ich auch gerne 120 - 150km ausfahrten alleine aufm WK rad...

sybenwurz 30.11.2008 17:56

Du kannst beim Crosser den Zugabgang aus den Zusatzbremshebeln entweder mit den flexiblen Pipes von V-Brakes machen, oder auch die starren mit dem 90°-Bogen nehmen. In beiden Fällen solltest du nen Aufsatz bzw. die Klemmung davon unterbringen können, wenn du nicht noch nen 31.8er-Klemmdurchmesser hast, der sich direkt neben dem Vorbau verjüngt.
Die Felt-Crosser kann ich in dieser Hinsicht empfehlen (war ja fast klar...), da die Hausmarke-Lenker haben, bei dem der Klemmdurchmesser sehr weit nach aussen gezogen ist.
So ne eierlegende Wollmilchsau schwebt mir auch seit einiger Zeit vor, da ich mitm Crosser die meisten Kilometer on- und offroad fahre und mehrere zur Auswahl stehende Radsätze habe.
Allerdings habe ich Campa-Mini-V dran, und müsste den Bremszug dann nicht noch zwischen dem Aufsatz in nen Cable-Hanger für Cantibremsen zwängen. Da hilft dann wohl auch die Flexipipe nix mehr.
Übrigens: wennst nicht gerade ne alpenüberquerung auf Singletrails oder die Transalp fahren willst, kannste das MTB dem Crosser opfern.
Meins steht sich trotz edelstem Material die Reifen platt, seit der erste Crosser im Schuppen steht...

Alfalfa 30.11.2008 18:00

Bei mir sind es auch 80% auf dem MTB, ich fahre allerdings auch gern mal einen MTB-Marathon mit. Ich habe zwar ein schickes RR (ohne Aufsatz!!!) mit dem ich Wettkämpfe mache (Olympische) aber eben auch mal in die Berge will, da bringt der Aufsatz nix. Sollte die MD 2009 gut laufen, überlege ich, ein "echtes" Zeitfahrrad zu kaufen, vorher nicht.

Jerome 30.11.2008 18:00

ich habe ein rennrad das für jedes wetter herhalten muss ( ist kein teures oder so) und dies dient nur als zweckmittel fortbewegung^^.

dgisseler 30.11.2008 18:16

Mein MTB werde ich mal schön halten, ist das Rad, über das ich erstmal wieder dazu gekommen bin mich zu bewegen und die Leidenschaft zum Rad und Sport wieder zu entdecken. Fahre aber auch schon mal gerne ab und an im Sommer bei uns in die Mountainbike-Strecke, die wir hier auf niederländischer Seite haben, die ist echt Klasse. Ausserdem glaube ich, das ich mich im Winter doch eher auf dem Mountainbike wohlfühle und auch sicher fühle. Nein, das bleibt schön. Trägt mich den ganzen Winter über schön sicher 3-4 mal wöchentlich zur Arbeit und zurück (Tagespensum sind 40 KM, das reicht fürs Wintertraining im Bereich Rad). Ausserdem geht es immer mit, wenn mal ein Deutschlandurlaub ansteht (z.B. Schwarzwald)

lg,

Dieter

pizzamann 30.11.2008 19:16

Habe ein MTB fürn Winter und für Cross-Duathlons und MTB Rennen und bis vor kurzem nur mein Triarad. Machte damit vor drei Jahren den Ötztaler mit was im Bezug auf Geometrie und Übersetzung Mist war. Drum kaufte ich mir Anfang des Jahres ein Rennrad mit Kompaktkurbel. Kommt also m. M. darauf an, an welchen Wettbewerben man teilnehmen will- am Anfang reicht ein Rad voll aus, da man ja nicht weiß, ob man dabei bleibt.

Thorsten 30.11.2008 19:44

Zitat:

Zitat von dgisseler (Beitrag 160911)
Ausserdem kriegt die dann einen Anfall, weil Sie nicht versteht, das man mehr als 1 oder 2 Räder braucht.

Der Anfall vergeht hoffentlich schnell wieder und die Räder bleiben trotzdem ;).

Beim Crosser brauchst du nicht mal unbedingt zwei Laufradsätze, die dünnen Rennreifen passen auch auf eine normale Crosser-Felge drauf bzw. mit einer Rennradfelge kann man auch auf dem Crosser fahren. 35er-Reifen auf einer Rennradfelge sind problemlos. Nur zum häufigeren und schnelleren Wechseln sind zwei Laufradsätze natürlich bequemer als ständig die Mäntel runter zu rupfen.

sybenwurz 30.11.2008 20:07

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 160975)
die dünnen Rennreifen passen auch auf eine normale Crosser-Felge drauf bzw. mit einer Rennradfelge kann man auch auf dem Crosser fahren. 35er-Reifen auf einer Rennradfelge sind problemlos. Nur zum häufigeren und schnelleren Wechseln sind zwei Laufradsätze natürlich bequemer als ständig die Mäntel runter zu rupfen.

Aber bitte beachten: die Zeitersparnis bzw. das mit dem bequemen Wechseln iss sofort vorbei, wenn die Felgen unterschiedliche Breite haben, die Bremse nimmer passt und keine Zugeinsteller dran sind...
Da hat der Spass ratzfatz n Loch!

Das Mädchen 30.11.2008 21:03

Am Anfang meiner Triathlonzeit hatte ich auch ein RR mit Auflieger. Mittlerweile stehen bei mir im Stall 2 RR und ein Zeitfahrrad, das aber eigentlich nur in Wettkämpfen gefahren wird (die beiden Stadtschlampen lasse ich mal außen vor). Räder kann ich einfach nie genug haben :cool:

Deichman 30.11.2008 21:27

Bei mir schauts mit den bikes auch so aus, daß ich fast alles in doppelter Ausführung habe..:Cheese: ..also kein Grund zum Nicht-biken. Laufradsätze sind 3fach vorhanden. Gut für Motivation. Letztes W-Ende ist mir z.B. vor der Abfahrt mein Schaltwerk beim Fully verreckt gewesen und ich wollte mir schon fast aus Bequemlichkeit eine Ausrede einfallen lassen, was mir aber aufgrund der vollen Garage nicht gelang. ;) Bikes wollen bewegt werden.

Superpimpf 30.11.2008 21:38

Ich hab 3 Räder:

Erst war's ein Rennrad mit Aufsatz dass ich sowohl draußen als auch auf der Rolle fuhr.

Seit ich seit diesem Frühjahr mein Tri-Rad hab fahr ich draussen nur noch das. Ist einfach viel bequemer zu "liegen" ;) beim fahren als ständig am Lenker greifen zu müssen. Und das halbe Kilo mehr wegen Tri-Lenker was du bergauf mehr drücken musst holst du problemlos durch die bessere Aerodynamik wieder raus (falls du jetzt mal Alpenpässe weglässt). Seitdem ist das Rennrad dauerhaft auf der Rolle und wird gar nicht mehr draussen bewegt.

Seit 3 Wochen noch ein MTB um das Training ein bisschen Abwechslungsreicher zu gestalten und im Winter nicht nur Rolle zu fahren (Fahr nicht gerne Straße wenn's kalt ist).

Fazit: Wenn ich nicht so "gern" Rolle fahren würde, würde das Tri-Rad und das MTB reichen. Aber das Rennrad ist halt übrig gebnlieben. Da du klingst als würde dir Triathlon inzwischen definitiv Spaß machen, würde ich mir an deiner Stelle ein reines Tri-Rad holen bei der geplanten Neuanschaffung.

Grüße, André

felix__w 01.12.2008 07:22

Zitat:

Zitat von dgisseler (Beitrag 160833)
Meine Frage an die erfahreneren Leute hier: Ist es sinnvoll, ein Trainingsrad (Rennrad) zu haben und ein Wettkampfrad (Triathlonrad) ? Wenn ja, aus welchem Grund fahrt Ihr 2 Räder (Haltung auf dem Bike, Material schonen, etc..) ?

Zu Beginn hatte ich ein paar Jahre nur ein Triathlonrad. Später kaufte ich mir noch ein RR.
Wenn das Weter gut ist (d.h. Boden trocken) bin ich eigentlich immer mit dem tri-RAd unterwegs. Das RR brauche ich hauptsächlich für Training bei schlechtem Wetter (hat Schutzbleche, fahre aber nicht wenn es richtig regenet) und dann vor allem im Winter.

Felix

aussunda 01.12.2008 08:43

Naja, so fünf sind es aktuell

- ein Crosser zum crossen (Querfeldein)
- ein Fixie zum fixen
- ein Zeitfahrrad zum zeitfahren
- ein "normales" Rennrad zum "normalen" Rennradeln
- ein Nutte (mit Schutzblech und son Kram) für alles andere

Also unter fünf Rädern wirds schwierig mit Triathlon vernünftig zu beginnen. :Cheese: :Cheese: :Cheese:

Mandarine 01.12.2008 09:04

Im Winter überwiegend mit dem Crosser, wenn die Strassenlage zu wintlerlich ist. Sonst immer mit dem Renner und ab April/Mai auf das Triarad.

sybenwurz 01.12.2008 09:09

Zitat:

____oo-Q'oooÌo>,___
Saaach ma, iss das das ausgefallene Display von nem Shimano-Flightdeck mit 8fach, was du da in der Signatur hast, oder was???
:Gruebeln:


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