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Linke-Politiker lässt wikipedia.de sperren
es lebe die Basisdemokratie und die Informationsfreiheit!
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0...590643,00.html m., erstaunt |
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Da sieht man mal wie dumm die sind. |
Vor allem völlig nutzlos, ist doch nur die weiterleitung gesperrt worden, wenn du die Adresse von Hand eintippst kommst du auch so drauf. Pikant an der ganze Sache ist eigentlich nur, das der Wikipedia-Eintrag über Ihn masgeblich mitgestaltet worden ist von computern, die eindeutig dem Netzwerk des Bundestages zuzuordnen sind. Wundert mich, das er sich für negative publicity soviel mühe gibt.:cool:
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Im Sinne von Demokratie, Informationsfreiheit und Datenschutz mach ich mir da im Augenblick um Wolfgang und seine Mannen viel mehr Gedanken und wünschte mir, der Spiegel würde da jeden Tag laut aufschreien. |
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Wurde dafür gleich gesamt Wikipedia lahmgelegt :confused: ... die betreffende Seite zu sperren hätte doch gereicht ... :Gruebeln: Und was ist der genaue Unterschied zwischen de.wikipedia.org und wikipedia.de :confused: |
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Bei de.wikipedia.org stehen die ganzen Informationen und wikipedia.de verlinkt nur darauf ... :confused: Wofür ist wikipedia.de dann nötig :confused: ... und was hat er da sperren lassen :confused: |
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Ischnüschtkapieren ... "Lutz Heilmann" hat mir gestern noch nichts gesagt ... heute muß ich den Eindruck gewinnen, daß er mir mein gesamtes Lexikon wegnehmen will, chnesische Internet-Verhältnisse schaffen möchte und zusätzlich 'ne Stasi-Vergangenheit hat ... starker Auftritt ... :Lachen2: Wahrscheinlich wird die Seite, die er verbergen wollte, jetzt zehnmal so stark besucht ... :Lachen2: Träume ich hier oder er ... :confused: |
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.de Domains werden vom DENIC in Frankfurt verwaltet, die primären Nameserver für diese Domains, also der Dienst, der weiß, wo der Browser (IP-Netz-technisch) hingeschickt wird, wenn Du wikipedia.de eintippst, stehen in Deutschland und sind folglich deutscher Rechtsprechung unterworfen. Für Details bitte siehe "DNS - Domain Name System". Das bedeutet, falls ein deutsches Gericht entscheidet, der Nameservereintrag für wikipedia.de darf nicht auf de.wikipedia.org zeigen, so muss dies umgesetzt werden. Meines Wissens ist dies aber bereits seit der letzten derartigen Klage ohnehin nicht mehr so, wikipedia.de fungiert wohl als eine Art Suchmaschine für de.wikipedia.org, so dass es hier aktuell wohl so ist, dass das Gericht dem betreibenden Verein Wikimedia e.V. untersagt hat, auf Inhalte von de.wikipedia.org zu verweisen. Weil der Verein als deutscher welcher natürlich auch deutscher Rechtsprechung unterliegt, muss er das umsetzen. Es wäre zwar in diesem Fall prinzipiell möglich, nur die eine Seite nicht mehr erreichbar zu machen, ist aber bestimmt sehr umständlich und weil die Artikel ja auch untereinander stark verlinkt sind nicht wirklich wirksam. Ich kenne den Wortlaut der Verfügung auch nicht. (nebenbei, falls der Nameservereintrag gelöscht werden müsste wäre es gar nicht möglich, nur den Zugriff auf besagtes eines Dokument zu sperren, da DNS Einträge nur auf Server/Rechner verweisen können, nicht auf Inhalte dieser) |
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Hab´s nicht einmal gemerkt. de.wikipedia.org funktioniert ja weiterhin ohne Probleme. Und wehe der nimmt mir mein Lexikon weg :Peitsche: Gruß Meik |
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Wofür braucht .org noch eine Suchmaschiene ? Was ist der "Mehrwert" von .de ? :confused: Zitat:
Trotzdem sehe ich die Verhältnismäßigkeit nicht so recht ... wenn mir auf emu5 jemand übel nachreden würde, könnte ich ja auch nicht das gesamte I-net abschalten ... Zitat:
Man kann also nur ganze Bibliotheken schließen, aber nicht einzelne Seiten rausreißen ... ? Trotzdem danke für die Beleuchtung ... :Huhu: |
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Ne, bis ein bisschen nach dieser Tron-Klage hat wikipedia.de ja direkt auf de.wikipedia.org gezeigt. Keine Ahnung, warum da jetzt ein Suchdienst ist, muttu Wikimedia fragen. Zitat:
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Um im Bild zu bleiben: der Betreiber von wikipedia.de ist eine Bibliothekarin, der verboten wurde, Dir den Weg zu einem bestimmtes Buch zu zeigen. Sie darf Dir nur noch sagen, dass es in der Nachbarbibliothek liegt. Dass der gute Mann, den bis vorhin keiner kannte, jetzt den Eindruck erweckt, er wäre immer noch bei der Stasi, wollte die Informationsfreiheit doch lieber wieder abschaffen und hortete bei sich daheim vorsorglich schon mal Stacheldraht, ist halt ein blöder Nebeneffekt, aber das hätt er sich ja vorher überlegen können. :Cheese: |
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Und immernoch ... wofür brauche ich eine zusätzliche Bibliothekarin, die keine eigenen Bücher hat (?), wenn die "echte Bibliothek" sowieso nebenan steht ... Naja, gibt im Zweifel aber auch wichtigere Fragen ... daß die Linken alle bei der Stasi waren und das I-net abschalten wollen, während Wolle es lieber selbst zur Überwachung einsetzt, ist ja jetzt angekommen ... :Lachen2: |
Brauchen tut´s die .de Domain streng genommen nicht.
Viele User tippen aber halt wikipedia.de in den Browser, wenn sie das deutschsprachige Wikipedia aufrufen wollen. Kann man also als Service des Betreibers sehen. Und dann könnte ja noch jemand anders die Domain wikipedia.de besetzen mit völlig anderem Inhalt und schon hat man Scherereien ... |
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Mich hatte nur dies hier, speziell der zweite Absatz, ein wenig verwirrt : Zitat:
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Hätte der Typ einfach mal nach Dieter Nuhr gehandelt, würde sich heute keine Sau für ihn interessieren. Jetzt assoziiert man mit diesem Namen direkt einen korinthenkackenden Kleinbürger mit Stasi-Vergangenheit. Mehr als negative Eigenwerbung zu machen und Recht zu bekommen, hat er damit wohl kaum erreicht.
Und 1992 mit dem Jura-Studium angefangen, um es 2005 nach dem ersten Stattsexamen zu unterbrechen, da er in den Bundestag einzog, erscheint mir auch richtig flott ... |
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Da hat der Ex-Stasi Mann aber schön gekontert :Cheese:
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FuXX |
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Viel erschreckender finde ich es eigentlich, zu wieviel Macht man es allein durch gute Selbstvermarktung bringen kann ... :Gruebeln: Wenn ein Politiker kein perfekter Image-Stratege wäre ... damit könnte ich leben ... |
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nun kann man sich als wähler der linken in S/H aber vorab schon denken, daß es zu direktmandaten nicht reichen wird. da könnte man die listen ja präventiv mal checken, bevor man sein kreuz macht. könnte. aber dann, monate und jahre später, wenn die presse was zum futtern gefunden hat und in flensburg, kiel oder lübeck die bürger über ihre motivation der linke-wahl befragt, stellen diese erst fest, nicht nur was, sondern auch wen sie da gewählt haben. dabei hätten sie das schon vor drei jahren wissen können. oder müssen. |
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