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Sind Kompaktkurbeln schneller?
![]() Sind Kompaktkurbeln schneller? Von Arne Dyck Kompaktkurbeln sind auf dem Vormarsch. Durch Ritzelkassetten mit kleinen Ritzeln lassen sie sich auch für Zeitfahren im Triathlon einsetzen. Doch es gibt Hinweise darauf, dass die Verwendung von Kompaktkurbeln zu größeren Reibungsverlusten führt als herkömmliche Übersetzungen mit größeren Kettenblättern. Wir zeigen in diesem Beitrag, mit welchem Material man schneller vorwärts kommt und warum. » Direkt zum Film |
Vielleicht solltest Du die Filme mal im Tour-Forum verlinken - da wird ja diese Diskussion auch ständig aufs Neue geführt...
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(Ich weiß nicht, was im Film gesagt wird und ob ich nur das gleiche wiederholen würde.) |
Kompaktkurbeln sind für hach ist der Berg heute wieder steil Leute:)
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natürlich sind Kompaktkurbeln schneller.
Iss immer nur die Frage, "schneller als was?" |
Schon aus Ego-Gründen kann die ans Wettkampfrad nicht dran.
Am Trainingsrad habe ich eine, weil ich auch im Grundlagentraining gern mal einen Berg hochfahre. Hatte früher 3fach und im Vergleich dazu ists auf alle Fälle angenehmer. Und auf dem Trainingsrad isses ja eh nicht wirklich wichtig, welche Geschwindigkeit bei einer bestimmten Leistung erbracht wird (es sei denn, man muss sich permanent mit den Mitfahrern messen, was dann ja aber auch wieder Wettkampf wäre...) |
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Wie auch immer. Leben und Leben lassen. Wo das gilt fühle ich mich am Wohlsten. peace Helmut |
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Ob ich nun 50-10 oder 55-11 oder 60-12 fahre, es kommt immer die Übersetzung 5,0 heraus. Warum soll ich mir dann einen schweren Pizzateller sowohl vorne als auch hinten ranmachen. Den Film habe ich nicht gesehen, vermute aber mal, dass es um die erhöhte Reibung geht, da die Kettenglieder wegen des kleinerern Kettenblattdurchmessers stärker gegeneinander gedreht und anschließend wieder gestreckt werden. Bin auch studierter Maschinenbauer, daher fällt mir das intuitiv ein ;). Was mich an den Kompaktkurbeln mit der angebotenen Standardgröße 50-34 stört, ist der Riesensprung, der beim Kettenblattwechsel vorne entsteht. Da muss man für eine saubere Anschlussübersetzung hinten nicht ein oder zwei Ritzel korrigieren sondern gleich eins mehr (zwischen den Schaltvorgängen 50-34 und 53-39 liegen 8%, bei einer typischen 11-23er-Kassette liegen zwischen zwischen 6,3% und 11,8% zwischen den einzelnen Gängen). Wenn man nicht vorne und hinten gleichzeitig schaltet, tritt man fast ins Leere, sobald man vorne aufs kleine Blatt geht. Außerdem reicht mir 50-11 bergab nicht aus. |
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Das mit dem "hinten 3x schalten" stört mich auch etwas.
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peace Helmut |
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Also mich nervt der Schaltsprung vorne auch ordentlich undich bin an sich auch der klassische Verfechter der Heldenkurbeln, am liebsten noch mit 52/42, aber ich muss gestehen, dass mich dude ein wenig überzeugen konnte und mir die Optik so oder so mehr taugt als n Dreifachprügel am Rennrad, der aussieht wie am MTB.
Hab mich also fast ein wenig dran gewöhnt, wenngleich ich sehr häufig im Getriebe rühre, weil der Kettenschräglauf stets sehr gross ist. Ich ertappe mich häufig dabei, knapp neben gross-gross oder klein-klein daherzuschrammeln, wobei ich hier aber von der Blauen Banane rede, die im Alltag, und oft ein wenig beladen bewegt wird. Am Sportler, der dann doch ein wenig mehr zweckoptimiert und auf ne nicht ganz so grosse Bandbreite abgestimmt ist, kann ich mir vorstellen, dass das mit der optimalen Kassettenbestückung anders aussehen kann. Indessen würde ich am Triarad keinesfalls an der bisher ausreichenden 52/39-11/23-Übersetzung rütteln, damit aber sicher auch nicht den Ötzi fahren... Ausserdem finde ich es cookie, dass wir uns hier die Finger wundtippen, ohne dass (scheinbar?) einer von uns den Film gesehen hat...:Cheese: |
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Ich bin der klassische Kompaktkurbelfahrer. :Cheese:
Hatte ich zunächst auch am Wettkampfrad dran, vor 5 Jahren schon. ;) Dann aber wegen Umwerferproblematik (kann ich nicht tief genug runtersetzen) auf klassische Kurbel 53/39 gewechselt. Die KK fahre ich seit dem am Trainingsrad. was stört wurde ja schon gesagt, der große Sprung von 50/34, ansonsten 11er und 30er :Cheese: Ritzel drauf und man kann schnell fahren und kommt auch die Alpen hoch. ;) Für mich persönlich die super Kombo und würde ich auch genau in der Konfiguration am Wettkampfrad fahren. Leute die meckern sind doch nur neidisch. :Lachanfall: Gruß strwd |
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Ich könnte auch sagen, wenn ich 23 noch fahren kann, ist die Strecke zu leicht. :Cheese: |
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Wer mit Standard Kurbeln auf der jeweiligen Strecke nicht das Problem hat zu geringe Frequenzen treten zu muessen, der sollte auf ne compact Kurbel verzichten. Am WK Rad hab ich 53/39 - 11-23, am Trainingsrad hinten 12-25, vorne das gleiche, aber 26", also quasi kompakt. Ans Bergrad kommt wohl 53/39 und 12-27. 53/38 wuerde mir da auch gefallen. FuXX |
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Andererseits nützt der schönste Wirkungsgrad wenig, wenn man einfach nicht die passende Übersetzung hat, um einen Berg anständig hochzufahren ... Hat denn überhaupt jemand den Film gesehen? |
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Es gibt ja auch 50/38 für normale Kurbel, also einfach mal
Kettenblätter wechseln. In Kombination mit 11-irgendwas dürfte das allen ANsprüchen genügen, sowohl denen des Kompaktkurbelverfechters als auch denen der Heldenkurbel. Ich bin übrigens ein Held und fahre 53/42 |
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Wenn ich mit einem Rennrad fahre dass compact bestückt ist, fällt mir unangenehm auf, dass die Kette schon am großen Blatt schleift, wenn ich vorn auf dem kleinen Kettenblatt bin und hinten noch drei Gänge nach unten Luft habe. Können das die Compacten hier bestätigen, oder ist das eher ein Fahrradmodell spezifisches Ding?
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ich fahre einen 62er Rahmen, da tritt das Problem nicht auf. Ich kann auch alles durchschalten. ;) Gruß strwd |
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Da ich aber eh kaum richtig crosse, sondern das eher ein Winterrad und Schlechtwetterrad ist, fahre ich meist nur das große Blatt. |
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mal ganz ehrlich:
In FFM, Roth und vielen anderen Strecken reicht das große Blatt völlig aus. |
Aber in Wiesbaden wirds eng, oder?! Bin noch nicht gestartet, ist aber mein fernziel. Und die Radstrecke soll ja schon heftig sein.
Gruß Kurzer |
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