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Wahlen USA
Da ich gerade in Florida bin, kann ich eine kurze Geschichte zu den Wahlen in den USA beitragen.
Seit Monaten werden hier die Bürger animiert, zur Wahl zu gehen. Heute war es dann soweit und sie haben es getan. Und zwar so sehr, daß die Verwaltungen von dem Ansturm überrascht wurden und sich mehrere hundert Meter lange Schlangen vor den Wahllokalen bildeten. Die Wartezeiten betrugen bis zu 3 Stunden. In Tampa kamen Anhänger von McCain auf die glorreiche Idee, per SMS die Anhänger von Obama aufzufordern, wegen der langen Schlangen am nächsten Tag wieder zu kommen. Das ist natürlich Quatsch, da die Wahl ja nur heute stattfindet. Es ist kaum zu glauben, aber sind nicht wenige wieder gegangen, um morgen wieder zu kommen. :Nee: Übrigens hat McCain den ersten Staat (Kentucky) gerade deutlich gewonnen. Gruß Jürgen |
na endlich haben wir den US Wahl thread.
Das mit Kentucky habe ich nirgendwo bisher gefunden, ist sowieso rot also erwartet? die Schlangen finde ich soetwas von blamabel, ist dieses Chaos Absicht? m. |
Auch in NY waren die Schlangen viel laenger als sonst. Aber von drei Stunden hat mir noch niemand berichtet.
Gruss nach unten! ;) dude |
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Und immer jammern die Deutschen ueber ihr ach so schlimmes Land... |
Hier geht durch das TV das die Teilnahme so hoch sei wie vor 100 Jahren also 1908
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Hier wieder im TV
"McCain gewinnt in Kentucky " 3 Obama 8 McCain "Obama gewinnt in Vermont" |
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Lt. Spiegel-Online beruht der "Sieg" in Kentucky auf einem Vorsprung von knapp 3 % der Stimmen nachdem 9% aller Stimmen ausgezählt wurden. Jedoch war Kentucky vorher schon rot für "zu erwartend, daß Mc Cain gewinnt". Anja |
Obama hat gewonnen.
Zur Zeit stehts nach Wahlmännern 338 : 155. C H A N G E !!!! |
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Ja, warten wir es ab. Was das Wort von Politikern wert ist, sieht man ja immer wieder in D. :Kotz: Mal sehen was die Amis zu bieten haben. :Lachen2: |
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Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!
Also ich habe darüber die letzten 8 Jahre nicht gelächelt und war nicht froh. Dann kommt es hoffentlich auch nicht schlimmer. Die Zahl der für mich in Frage kommenden Urlaubsländer hat sich über Nacht um eins erhöht :). P.S. und in Hessen lebe ich nun mal, wegziehen wäre nicht so einfach gewesen. |
Du machst Deine Urlaubslaender von deren Regierung abhaengig? Wieso?
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Warum alle Menschen eines Staates fuer deren Regierung strafen? In einer Demokratie straft man damit zwar wenigstens die Mehrheit ab, aber damit hat es sich schon. Wie auch immer, die meisten Laender und deren Menschen koennen auf Leute mit solchen Ansichten so oder so verzichten. |
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Habe ich deswegen kein Gewissen? Oder wie lange zurück darf ein Gewissen reichen...?:Nee: Sorry, diese Aussage ist grad a bissl dämlitsch. (meine wie deine) |
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Edith sagt noch, dass ist zwar jetzt ein bisschen platt, aber so kann man die Aussage daoben nicht stehen lassen. |
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Aber als Antwort auf Deine Frage: es kommt mE darauf an, wie Du dort reist. |
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(Übrigens läuft das bei jedem Embargo so) "Leute mit solchen Ansichten" find ich als Aussage ziemlich erbärmlich, schlieslich gibt es ausser Boykott kaum eine Möglichkeit des gewaltlosen Widerstandes (wobei ich, vielleicht hats der ein oder andere gemerkt, gar nicht behauptet habe, dass man die USA als Urlaubsland boykottieren soll, ich habe lediglich angedeutet, dass dies der Beweggrund des Kollegen sein könnte) |
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Ich moechte den Ironmangeilen Triathleten sehen, der sich endlich fuer Kona qualifiziert, locker die Kohle und Zeit dafuer hat, dann aber entscheidet nicht zu gehen, weil ihm die amerikanische Regierung nicht passt. Bigott. |
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Es geht auch nicht darum ob mir eine regierung passt, mir passt ja auch unsere auch nicht (Das ist eben das Wesen der Demokratie). Es geht darum ob eine Regierung oder ein Land nach meiner Auffassung sich völkerrechtswidrig und gegen die Menschenrechte verhält. Und wenn dies so ist, werde ich den Laden doch nicht durch meine Devisen unterstützen (so wenig das auch sein mag) Der triathlet der zu dem Schluß kommen sollte das die USA sich wie oben beschrieben verhält und trotzdem in Hawaii startet muss das mit sich abmachen. (Wie gesagt ich habe nicht behauptet, dass ich zu dem Schluß kommen würde. Aber es gibt schon Staaten in die ich nie Reisen würde.) Zum Thema Bigott: Nur weil deine Schmerzgrenze offensichtlich woanders liegt solltest du für deine Meinung keinen Absolutheitsanspruch erheben. Die Tatsache, dass du in den USA in New York für eine Bank als Jurist arbeitest umreißt deine Meinung ausreichend |
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Ich sehe bei mir kein Ego-Problem. Ich bin mit dieser Regierung des Cowboys nur überhaupt nicht einverstanden und daher meide ich in dieser Zeit auch einen Besuch dort (den ich ja später immer noch nachholen kann). Natürlich werden die USA es nicht merken, dass genau ich persönlich "fehle". Aber wenn es ganz viele so machen, werden das amerikanische Volk und der amerikanische Staat es merken, dass "sie nicht gemocht werden" und vielleicht setzt dann ein Umdenken ein, dass es an der Politik liegt, die dieses Land betreibt.
Ich bin froh, dass ich mir die Freiheit dieser Entscheidung leisten kann und nicht beruflich in dieser Form mit Amerika verbandelt bin, dass ich mir das nicht leisten könnte. Nichts gegen die Leute, die Amerika bereisen oder auch wie dude dort leben. Nur für mich ist das nichts. Wenn ich richtig schnell wäre (bei der Anmeldung für einen Ironman und dann auch im Rennen), wäre ein Kona-Slot schon eine Gewissensentscheidung geworden. Wahrscheinlich hätte ich ihn dennoch angenommen, denn ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich jedes Jahr qualifizieren könnten. |
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Zum zweiten: Du kannst mir ja ne PM schicken, dafür wird niemand gesperrt... (Wobei ich das nicht für sinnvoll erachte, du hast eben deine Meinung und ich habe meine. Du bist auch bestimmt eine netter Kerl und wir würden uns vermutlich sogar gut verstehen (auch wenn du das nicht glaubst, ich habe einige Freunde deiner Couleur, aber politisch trennen uns Welten. |
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Du weisst bestimmt auch, dass zB NY schon immer demokratisch war und all' das Geld, das Du bei einem NY-Besuch lassen wuerdest, fast ausschliesslich in NY bleiben wuerde. Sicherheitshalber wuerde ich mir das Wahlergebnis nochmal genau anschauen, damit Du bei Deiner USA-Reise nicht aus Versehen in einem falschen State landest. Zum Glueck ist das gros der interessanten States demokratisch, nicht wahr? |
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Zum Thema NY: Gehört NY nicht mehr zu den USA? Oder haben die sich aus dem Krieg ums ÖL rausgehalten? |
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Ich freue mich mit Euch, das Obama gewonnen hat! :Cheese:
Axel |
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Man muß in den USA manchmal ziemlich stark unterscheiden zwischen der Regierung und dem Volk. Meiner Meinung nach passt ein Clinton oder Obama viel besser zu den USA, als ein Bush das tat. |
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Das Grün wählen passt sehr gut in mein Bild, du unterschätzt mich. |
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Ausserdem glaube ich nichtmal, dass dazu Bildung erforderlich ist, gesunder Menschenverstand kann auch durch Bildung getrübt sein. |
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Was Obama macht muss man erst mal abwarten, ich halte es da mit Helmut Schmidt, der sinngemäß vor ca. einem Jahr gesagt hat er sehe bei keinem der Kandidaten eine deutliche Änderung der Aussenpolitik...... |
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Ich weiß auch, dass man das nicht schwarz-weiß sehen kann, nur an irgendwas orientiere ich mich nun mal. Und da hat diese von etwa der Hälfte der wählenden Amerikaner gewählte Regierung genug getan, dass ich keine Lust hatte, dorthin zu fahren, wo die das Sagen hat. Im Übrigen möchte ich auch mit einem Präsidenten Obama nicht in den USA leben, würde mich aber freuen, wenn die Cowboy-Politik sich durch ihn legen würde. |
gabs schon wo zahlen der Wahlbeteiligung?
ich habs noch nirgeds gelesen? |
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