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Thurau über Doping
http://www.n-tv.de/1039767.html
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Ein bisschen Amphetamine und Anabolika sind genauso potentiell tödlich wie die "Cocktails" die heute genommen werden. Selbst diese Bagatellisierung kann man so nicht gelten lassen :Nee:
Seven |
Hier das ganze Interview:
www.abendzeitung.de/sport/mehr_sport/60522 |
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Er hats nicht verstanden!
Er hat seinen Sohn ins Messer laufen lassen!:Nee: "Es hat keinen Zweck unsere Kinder zu erziehen, irgendwann machen sie uns eh alles nach!" |
Wie dumm ist der Typ, dass er zugelassen hat, dass sein Sohn keinen Schulab.................... ????
Konnte er sicher davon ausgegangen, dass aus ihm der neue Lance Armstrong wird, der mit ein paar Jahren Radsport bis ans Ende seiner Tage ausgesorgt hat? Ohje! Stefan |
*Autsch* Das solche Leute sich überhaupt anmaßen, nochmal in die Öffentlichkeit zu gehen. Genau SO EINER ist doch Teil des Problems. Da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus, und dann kommt auch noch das mit dem schulabschluss hinzu...:Maso:
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Helle Kerlchen, alle beide.
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Weiß garnicht was ihr habt der Junge kann doch in jedem Fall Radfahr-Profi werden. Wenn nicht anders, dann als Rad-Kurier:o ...
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Thurau hat früh den Einfluss auf seinen Sohn verloren. Der Vater hat durchaus versucht, den Sohn zu einem Schulabschluss und zu Berufszielen außerhalb des Pelotons zu bewegen, doch dieser erwies sich als unbelehrbar und willensstark. Man kann keineswegs sagen, der Vater hätte es nicht versucht.
Warum sich der Sohn so früh abnabelte, ist mir allerdings unbekannt. Grüße, Arne |
Wie Karstennb oben geschrieben hat: Leute, wie Thurau, auch wenn sie unbestritten auch ihre Verdienste bei der Entwicklung der Popularität des Radsportes haben, sind substantieller Teil des Problems.
Wenn man Doping ablehnt, nimmt man den früheren Erfolgen der Radsportheroen ihren Glanz, man "schändet" quasi die Biographien dieser Leute und wer von uns würde sich nicht dagegen wehren, wenn andere plötzlich die Phase des Lebens, die uns am meisten geprägt hat (und bei den meisten sportlichen Leitern, Masseuren. Rennveranstaltern und Funktionäre war das ja die Zeit als aktiver Athlet) komplett in Frage stellen würde und in die Tonne klopft. Ich glaube, wir im Triathlon können uns glücklich schätzen, dass uns solch eine Tradition (noch) fehlt, obwohl auch bei uns die erste Generation der Athleten längst abgetreten ist und zum Teil als Trainer arbeitet, wobei auch hier Ex-Doper wie Molina ihre fragwürdige Einstellung zum Sport an die nachfolgenden Generationen transferieren. Also, auch Triathlon hat eine Tendenz zum "Oldboys-Sport", wie Jacksche den Profiradsport gestern im aktuellen Sportstudio trefflich analysiert hat, einer Sportart, die sich quasi in Inzucht aus sich selbst heraus reproduziert, wodurch eine Parallelwelt mit eigenen Regeln und moralischen Gesetzen entsteht. |
Auszug aus Didi Thuraus Homepage (als Beleg des obigen Beitrages):
"Aktuelle Aktivitäten Didi Thurau begeisterte in den siebziger Jahren als der "Goldene Engel" ganz Deutschland und entfachte dadurch Begeisterung für den Radsport bei jung und alt. Viele Talente wie Jan Ullrich oder Erik Zabel setzen diesen Trend heute fort und der Radsportboom in Deutschland erlebt immer neue Höhen. Damit diese Entwicklung auch in Zukunft Bestand hat, ist die Unterstützung von Nachwuchsfahrern, vor allem durch diejenigen, die den Radsport aus eigener Erfahrung kennen, eine wichtige und bedeutende Aufgabe. Didi Thurau hat sich diesem Thema angenommen und widmet sich mit Begeisterung und Engagement der Förderung der deutschen Nachwuchsfahrer. Neben dem Erstellen gezielter Trainingspläne, der Organisation von Trainingscamps oder der Betreuung der "Radwochen auf Mallorca" hält er regelmäßig auch Vorträge rund um das Thema Radsport und Talentförderung. ...." Solange der Radsport solche Freunde und "Förderer" hat, braucht er keine Feinde... |
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Kuck mal z.B. diesen Wiki Eintrag über einen Rennfahrer der frühen TdF: http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_P%C3%A9lissier History repeating ... das ist wirklich lustig. Mich beschleicht das Gefühl, dass insbesondere diejenigen Doping ablehnen, die nicht daran glauben trotz Betrug an Ehre, Macht und Geld zu kommen. peace Helmut |
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@ Arne: Als engagierter, vernünftiger Vater, der als gewissenhaftes Vorbild dienen will, verliert man nicht den Kontakt zu seinen Kindern!
Erst, wenn man keine Zeit hat (andere Sachen wichtiger sind!) oder eben seine eigene Einstellung (vielleicht auch suggestiv) an seine Nachkömmlinge durch Vormachen (passiv) oder Anleitung (aktiv) weitergibt, wird man sich später (hoffentlich) ärgern! HaFus Kindern zum Beispiel, werden ins Sportlerleben integriert. Seine Einstellung zu Thema Doping braucht er ihnen gar nicht eintrichtern. Die werden das sowieso merken und übernehmen. Ich schätze ihn auch nicht so ein, dass er den Sport als soo wichtig ansieht. Er selber hat ja auch einen richtigen Job. So wird für solche Kinder irgendwann Sport die schönste Nebensache der Welt…. (Harald tut mir leid, wenn ich euch da erwähne. Aber ich finds toll, wie ihr das macht!):Blumen: Zum Thema Thurau: Ich kann vielleicht verstehen, wenn man ohne Schulausbildung, als Teil des Systems „Radsport“, zum Doping quasi gezwungen wird. Ich fahre aber aus der Haut, wenn Leute mit der Einstellung eines Herrn Thuraus kleine Kinder zu Profiradsportlern machen wollen! Normalerweise halte ich mich mit Verurteilungen zurück aber dem Typen würde ich meine Meinung ins Gesicht sagen! :Peitsche: :Peitsche: |
Mir brannte eigentlich das, was Raimund geschrieben hatte, auch in etwa auf der Seele. Doch ich war der Auffassung, das mir, kinderlos und Forum-Neuling, die Kompetenz für die Beurteilung eines solchen Sachverhalts abgesprochen, bzw. in Frage gestellt werden würde.
So kann ich sagen, dass ich mit ihm übereinstimme. Meinen Respekt für Hafu, wenn er so vorgeht, wie von Raimund beschrieben. |
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Sorry für's OT aber das sollte hoffentlich klar sein. :) |
es geht auch anders: ein Schüler von uns geht jetzt auf ein Radsport-Internat und nutzt sein Talent dazu, dort einen besseren Abschluss zu erlangen als er bei uns dazu imstande wäre:Huhu:
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Meiner alten Schule wurde jetzt auch ein Sportinternat angegliedert: CLICK! |
Der Knabe geht nach Kaiserslautern.
Dann kannst du ja neue Trainertätigkeiten in deiner alten Schule anbieten:Cheese: |
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http://www.hhg-kl.de/index.htm ? Du wirst es nicht glauben, aber genau dafür will mich der Schulleiter haben, wenn ich doch endlich mit dem Lehramtsstudium fertig würde...:( |
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Lehramtsstudium:Maso: ich bin jeden Tag froh Sozi zu sein. Immer 30 Kids puuhh, aber lass dich nicht entmutigen:Cheese: |
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Als Vater von drei Kindern, 19,17, und 11, möchte ich mal was zu dem Thema Vater Kind Beziehung sagen, man kann seine KInder nur bis zu einem bestimmten Alter beeinflussen, der ist bei manchen früher bei manchen später, und du kannst der tollste Vater sein, wenn dein Kind mit 18 Jahren nicht mehr will, was willst du dann machen ? Jeztt nichts gegen Hafu, aber seine Kinder sind ja noch relativ klein, da hat man schon grossen Einfluss. Ich kann Thurau in der Sache mit seinem Sohn gut verstehen, mit der Doperei natürlich nicht.
Und wenn ich die klugen Sprüche, vor allem kommen die klügsten von denen die keine Kinder haben,lese , da kann ich nur den Kopf schütteln. |
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Irrtum, großer Irrtum. Lass dir das von jemandem mit Erfahrung sagen. Von 45 Minuten Unterricht sind vielleicht 20 Stoffvermittlung - wenn du Glück hast. |
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Wenn ichs bis zur Pubertät nicht eh schon vollkommen versiebt hab, behalte ich auch während und danach noch eine gewisse Form der Einflussnahme. Was Thurau angeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Junior völlig ohne Zutun des Vaters den gleichen "Job" gewählt hat und dass dieser erst jetzt beginnt, nachzudenken oder Angst (um seinen Sohn) zu haben, spricht wiedermal dafür, dass das dopingverseuchte Umfeld im Radsport für die vollkommen normal ist. Wieso sonst unternehme ich als Vater nicht alles Menschenmögliche, um meine Kinder aus diesem Sumpf fernzuhalten? |
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Die Eltern tragen nicht immer eine Mitschuld, da kann ich Dir zustimmen RibaldCorello. Stefan |
An dem Spruch ist viel wahres dran:
"Man kann Kinder nicht erziehen, sie machen einem eh alles nach" Sprich wenn man Kinder erziehen will muss man das ihnen auch vorleben. Man kann Kindern keine strengen Regeln beibringen wenn man sich selbst nicht daran hält. Und so wird die Geschichte von Thurau ebenfalls verständlich. Warum sollte der Sohn anders handeln als der Vater der ihm das vorlebte? Die Mahnungen nimmt der doch nur als leere Worte auf. Gruß Meik |
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Ich muss dazu sagen, das unsere Kinder sehr gut geraten sind, gut bei dem 11 jährigen wollen wir mal abwarten, aber die 19 jährige macht gerade Abitur, hat ihre 12. Klasse Zeugnis mit einem Schnitt von 1,0 absolviert, wird als ihr Abi mit Sicherheit mit mindestens 1,2 wahrscheinlich 1,0 machen, sie sie sehr sozial angegiert, leitet einen Teenkreis, gibt einem Mädchen , das eine Lebertransplantation hatte und daher schulische Defizite hat, aus freien Stücken Nachhilfe , sie will nach ihrem Abi ein freiwilliges Soziales Jahr machen, also ein Traumkind, bin natürlich sehr stolz auf sie, ach ja, bildhübsch ist sie auch noch, sieht aus wie ein Modell 1,74 mit 49 kg, aber das liegt nicht darin, das ich so ein super Vater bin, ich sage mal trotz meiner Erziehung ist sie so ein tolle Persönlichkeit geworden.
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Nun sagen wir mal so, was würdest du von einem halten, der sein Leben nie Sport gemaacht hat und der dir jetzt kluge Ratschläge für dein LD-Traing geben will ? |
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Stefan |
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Jo schon, aber ich denke das er eine Ausbildung zum Suchtberater hat und ich meine das die besten Scuhtberater die sind, die selber dies schon mal mitgemacht haben- |
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Edith sagt noch: Zitat:
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174cm, 49kg, BMI 16,18!:Nee: Schön aufpassen auf die Kleene:Cheese:
Gruß, Björn |
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