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Frodeno: "Den Ironman bestreiten meist nur gescheiterte Kurzstreckler"
BILD: Denken Sie ab und zu an den Ironman-Wettkampf, der 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und einen Marathonlauf umfasst?
Frodeno: „Nein. Der Ironman ist ein Kampf gegen sich und die Elemente. Ich kämpfe gegen Konkurrenten. Vier Mann auf der Zielgerade wird es beim Ironman nie geben. Der reizt mich überhaupt nicht. Den bestreiten meist nur gescheiterte Kurzstreckler.“ Meint der das ernst? http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-s...er-schuld.html |
Mann, wenn er das ernst meint lade ich ihn hiermit herzlich nach Roth ein und Zahl sein Startplatz.
Danach reden wir weiter *Schwachkopf* |
Olympiasieger hin oder her - aber ich glaube der ist nicht nur mit dem Flugzeug ein wenig abgehoben,...
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Schade, eigentlich mochte ich ihn :Nee:
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Vergleiche auch hier... |
So ganz unrecht hat er da nicht, auch wenn das sehr provokativ klingt.
Zumindest ist es Usus vieler Pros, es nach Abschluss der Karriere auf der Kurzdistanz mit dem Glück auf der Langdistanz zu versuchen. Nicht immer handelt es sich dabei um zu "langsame" Kurzdistanzler (siehe Vucko). |
Ich glaube der weis vor lauter Interviews geben bzw. Geld damit verdienen nicht mehr was er redet.
Schade....:Nee: :Nee: :Nee: |
wo er recht hat....es gibt sicherlich 2 3 ausnahmen aber die gibt es immer....
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Jetzt schütteln wieder alle einhellig den Kopf, *tztztz*, der böse Frodo.
Tatsache ist aber, dass kaum einer der Top-Langdistanzler in der Lage wäre, auf der olympischen Distanz mit den dortigen Topathleten mitzuhalten. Umgekehrt sähe das bei dem großen Trainingsaufwand der Kurzstreckler vermutlich anders aus. |
Dann starte ich eben mit Leuten wie Macca im Club der gescheiterten Kurzstreckler. Aber Frodo nehmen wir unter 3 DNF auf der Kurzstrecke nicht auf. :Nee:
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Docci, eine kurze Liste der "gescheiterten Kurzstreckler": - Mark Allen, Weltmeister 89, Sieger Hawaii 89 - Jürgen Zäck, DM Kurz 88, Hawaii-Siebter 89 - Dr. Rainer Müller-Hörner, EM Kurz 95, Hawaii-Dritter 95 - Thomas Hellriegel, Vize-EM Kurz 93, Hawaii-Heros 95 ff. - Chris McCormack, Kurz-WM und WC-Sieger, Hawaii-Sieger 2007 Gegenbeispiel: - Spencer Smith, Kurzstrecken-EM und WM, viele DNFs auf Hawaii - Simon Lessing, Kurzstrecken-EM und WM, einige DNFs auf Hawaii, ein LD-Sieg (Lake Placid) Diese Daten unterstützen die These des Olympiasiegers nicht gerade... findet kullerich |
Frodeno: „Das ist ja das Schöne. 30 Bahnen schwimmen ist kein Problem, 40 km auf dem Rad auch nicht. Und 10 km laufen bekommen auch alle hin. Triathlon ist echt was für Familien.“
95% aller Leute die ich kenne, schaffen weder das eine noch das andere. Ganz zu schweigen davon, dass Triathlon was für Familie ist. Ich denke, er blubbert einfach ein bisschen rum. :Lachen2: |
Allerdings muß ich mal was einwerfen: Ich habe selbst vor einigen Jahren (zu Wendezeiten) meine Erfahrungen mit dieser Zeitung gesammelt: die haben eine Familie gesucht, mit Kindern, und was sie sich vorstellen, wie es weiter gehen wird. Wir hatten (und haben) beide Arbeit und haben denen gesagt, daß wir optimistisch in die Zukunft schauen und hoffen, daß die Betreuung unserer 2 Kinder abgesichert bleibt....
In der Zeitung saßen wir dann mit "leergeweinten Augen im Wohnzimmer, konnten unseren Kindern nicht mal Klappfahrräder kaufen.... " Freunde wollten dann schon aus Spaß ein Spendenkonto einrichten... Soviel zur BILD :Nee: |
:Nee:
Ich glaube er hat das viele Laktat aus Peking immer noch nicht abgebaut. |
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Mit den momentanen Kurzdistanzrennen hatte das nicht viel gemein. Und was ist mit Andy Potts, Llanos, Paul Amey? Nee, nee, Deine Argumente ziehen nicht :Nee: Gruß Docci |
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Langtrecke ist insofern einfacher, als dass man "einfach" nur viel trainieren muß und dann sein Rennen macht. Bei der Kurzstrecke kommt schnelles Reagieren, Taktik und neben Ausdauer auch viel Schnelligkeit hinzu. |
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belegt seine thesen doch 100%ig ich sehs wie doc...kurzstreckler die auf die langdistanz wechseln können durchaus ganz nach vorne kommen, anders rum isses praktisch unmöglich. und was er zur konkurenz sagt...da hat er auch recht, was gerade hier im forum perfekt untermauert wird. die meisten langdistanzler haben nur den kampf "gegen sich und die elemente" im kopf...die wenigsten interessiern sich für die direkte konkurenz...klar n paar gibts, aber das ist der deutlich geringere teil. an seiner stelle würd ich, solange es auf der kurzstrecke so gut für ihn läuft, auch nicht in erwägung ziehen zu wechseln. |
Jetzt merkt man endlich dass er aus Köln kommt :D
Ganz ehrlich ich glaube der spinnt gerade ein bisschen und spätestens in 2-3 Jahren wenn die Schnelligkeit etwas nachlässt und er keine wirkliche Alternative zum Sport hat wird er einen Ironman machen und dann wohl erstmal ganz still werden. Er tut sich in jedemfall kein Gefallen so rumzutönen. |
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2) Glaub ich nicht, dazu ist das Training doch zu unterschiedlich. Die machen halt auch andere Wettkämpfe. Ein 400m-Läufer trainiert auch anders als ein Maraläufer. Beide wären auf der jeweils anderen Distanz eher nicht in der Spitze zu finden Als Langdistanzler fängt man selten mit 16 an jedes Jahr mehrere LD zu machen. Wer langfristig da erfolgreich sein will holt sich seine Basis und Grundschnelligkeit bei kurzen Rennen und geht dann mit genug Trainingsjahren "im besten Alter" auf die Langstrecke. Das ist halt der normale Werdegang eines Langstrecklers. Gruß Meik |
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und doch, kurzstreckler auf der langdistanz sind erfolgreich, siehe die auflistung von kullerich, und auch in andern bereichen is das phänomen bekannt... mountainbiken z.b. die guter crosscountry fahrer sind alle auch gute marathon fahrer...andersrum gilt das nicht, wie karl platt, der anfang dieses jahrzehnts die marathonszene beinahe nach belieben diktiern konnte, konnte im crosscountry keinen blumentopf gewinnen, während brentjens und frische, alt eingesessene CC-ler auch im marathon-weltcup ganz vorne mit dabei sind. und n marathonläufer mit nem 400meter sprinter zu vergleichen is albern...zwischen OD und LD liegt der faktor vier, zwischen 42km und 400m der faktor 100. |
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Gruß Meik |
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10 Junge Athelten
Machen eine Olympische Distanz (weil sie nicht mehr machen dürfen) Die besten 3 Bleiben auf der Olympischen weil sie da gut sind die nächsten 7 machen eine MD Die besten 3 Bleiben auf der MD weil sie da ja gut sind Die letzten 4 machen LD und belegen platz 1-4 auf hawai |
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Nimm lieber 5000 m versus Marathon. Zitat:
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Und ich glaube kaum, dass man/frau mit 16 schon weiss, welche Distanz einem wirklich liegt. Wohlgemerkt, ich spreche hier von den Topleuten und nicht von Amateuren. |
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Die KD die auf die Langstrecke gehen WERDEN gut. Sie nehmen die Schnelligkeit aus ihren KD-Saisons mit und trainieren dann schon langdistanzspezifisch. Ein Frodeno wäre letztes WE auf Hawaii trotz Olympiaform IMHO unmöglich aufs Treppchen gekommen. Gruß Meik |
Die Neigung zur KD,MD oder LD hängt ja auch stark mit den eigenen Fähigkeiten zusammen. Warum sollte einer, der gerne mit viel Speed unterwegs ist, eine Langdistanz machen wollen? Der würde sich, verständlicherweise, dort nur langweilen und höchstwahrscheinlich auch keine herausragende Leistung abliefern.
Und dann sind da die KDler, die vielleicht nie die Qualitäten für eine herausragende KD-Leistung mitbringen und irgendwann ihre Umfänge auf die LD transferieren können und dort ihre wahre Bestimmung finden. Diese dann als "Langsame Kurzdistanzler" zu betiteln hört sich natürlich nicht nett an. Ich glaube, Frodo hat nicht die Mentalität für einen guten LDler. Muß er ja auch nicht haben. Speed, Kampf um Platzierungen, alle 2-3 Wochen einen Wettkampf ... kann ja auch Spass machen. Ich glaube, der Bub ist momentan etwas überfordert. Man sollte ihn vielleicht nicht an seinen aktuellen Äußerungen messen. Er hat sich doch sonst immer ganz passabel präsentiert. |
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@Arne: Lad ihn doch mal in Deine Sendung ein. Bin dann auch im Chat. :cool: |
Das Kurzdistanzler mit ihrer hohen Grundschnelligkeit auf der Langdistanz gutes Potential haben , steht ja wohl fest.
Das kann man ja bei Haile im Laufbereich auch schön sehen. Soll ers doch auch mal zeigen. Ich glaube nicht, dass er nicht mit der Langdistanz liebäugelt. Logischerweise nicht momentan, aber irgendwann sicher. Er kann sooft Olympiasieger werden wie er will, ein richtiger Hero wird er nur auf Hawaii. Dort werden die Helden gemacht. Und ich finde das auch richtig so, denn da hat der Sport seine Wurzeln. Wobei ich nichts gegen OD habe (für mich) Zum Zuschauen bis auf die letzten 200m find ichs zu langweilig. Weiss auch nicht warum, aber 9 Std. Hawaii schaue ich mir lieber an. |
Docpower: "ich sagte doch, dass Frodo nicht so ganz unrecht hat. Er ist erfolgreich, also warum sollte er auf die Langdistanz wechseln"
Na ja, vielleicht will ja mal nen richtigen Triathlon-Wettkampf machen, um zu sehen ob er da auch erfolgreich ist, oder ob es nur zum Meister aller Draftathlethen reicht. Grüße, tri4me |
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kullerich (der die Diskussion inzwischen auch auf www.janfrodeno.com getragen hat :)) |
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Da felt ein Bindestrich. Der Link funzt nicht. :Nee: Ansonsten netter Gästebucheintag :cool: Dank Dir gibts demnächst sicherlich prominenten Zuwachs in diesem Forum. :Lachen2: Dann wird sich der Olympiasieger hier sicherlich eingehend über seinen Sport informieren und vielleicht lädt er als erstes die Trainingspläne für die LD runter. :Cheese: |
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widerspricht das nicht der hier nicht ungeläufigen auffassung das KD und LD im grunde zwei vollkommen unterschiedliche anforderungsprofile an den sportler stellen? |
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