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Persönlicher Rennbericht von Frank Vytrisal
Persönlicher Rennbericht von Frank Vytrisal
Von Frank Vytrisal Wenn ich jetzt so kurz nach dem Rennen eine Analyse abgeben sollte, wüsste ich nicht an was es gelegen hat. Die Vorbereitung auf den Wettkampf verlief nahezu optimal – klar es war ziemlich kühl in Deutschland und ich konnte nicht in der Hitze trainieren – alles andere verlief aber super. All meine Trainingswerte waren so gut wie nie zuvor, insbesondere im Schwimmen und im Laufen. Die letzten Trainingstage hier in Hawaii waren auch vielversprechend. Meine Einheiten im Wettkampftempo liefen leicht und locker, der Wettkampf konnte kommen. » Weiterlesen… |
Hat nicht sollen sein.
Bis zu diesem Artikel hab ich gar nicht mitbekommen, dass er am Start war... |
Ja wirklich schade.
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Anschaulicher Bericht, schade für ihn...
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interessant für mich ist es, soweit ich es überschaue, das er seit er nicht mehr arbeitet und mehr Zeit zum trainieren hat seine Leistungen eher abwärts gehen.
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Zitat:
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Schade für Ihn! Hätte ihm ein besseres Ergenis gewünscht. Find es aber toll, dass er es bis zum Ende durchgezogen hat!
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Zitat:
Sorry, schlechte Polemik. Dabei habe ich allergrößten Respekt vor Vytrisal. Für mich ist es ein typisches Zeichen sauberer Spitzen-Athleten. dass -gerade beim Saisonhöhepunkt- Wettklämpfe auch mal relativ in die Hose gehen, weil man beim Rauspressen der letzten Prozent an Leistung im Training und offensiver Renngestaltung einen Ritt auf der Rasierklinge vollführt und immer auch ein großes Risiko des Scheiterns eingeht. Seine Hypothese mit dem verschluckten Salzwasser und daraus resultierenden Ödemen ist sicherlich ein Faktor, wahrscheinlich spielt aber ungenügende Hitzeaklimatiesierung (auch energie- und elektrolytsparendes Schwitzen muss der Körper trainieren) eine noch größere Rolle. |
Zitat:
wie lange muss/sollte sich der körper an Hitze gewöhnen. Kommt ja auch noch der jetlag eventuelle dazu. Gibt es Richtwerte. Würde mich mal interessieren. Ansonsten finde ich es klasse das F.V. das Dingen noch durchgezogen hat. So ist es halt gerade beim Ironman. Gruß Daniel |
ich denke, dass jeder Körper anders auf Hitze reagiert.
Ich z.B. mag es gerne sehr warm (nicht unbedingt extrem heiß) und kann dagegen bei Kälte nicht, oder auch bei viel Wind (letzteres aber eher psychologisch nicht). Ich war 11 Tage vorher hier, in der Regel benutze ich keinen Pulmesser, hier habe ich einen umgeschnallt => nach ca. 4-5 Tagen habe ich erkennbare Fortschritte erzielen können. |
Zitat:
Wie 3-Rad schon geschrieben hat, ist die Hitzegewöhnung bei jedem ein bischen anders. Manche kommen grundsätzlich gut mit Hitzerennen klar (wie Faris) andere eher selten (wie Sindballe). Ich selbst tu mich meistens vor allem schwer, wenn es in Deutschland plötzlich Hitzerennen gibt nach vorangegangenem Schlechtwetter bzw. Kälteperiode (wie z. b. Roth 2004 und 2005). Haben wahrscheinlich auch viele andere hier im Forum schon bei sich selbst beobachtet, dass der Schweiß in solchen Fällen extren salzig schmeckt und sich an dunklen Trikots dann auch entsprechende Ränder bilden (Zeichen für ordentlichen Natriumverlust), während man bei geübtem Schwitzen diesen Effekt nicht hat und der Schweiß auch viel neutraler schmeckt. Ich fand es sehr interessant, wie Corki in seinem Blog beschrieben hat, wie er mit Twelsiek zusammen im Schwimmbad bei 28°C auf der Rolle trainiert hat. Fordert garantiert hohe mentale Stabilität (in Bezug auf die Blicke des Publikums;) ) scheint aber bei ihm bestens funktioniert zu haben. |
:Danke: für den Bericht - mag es sehr wenn es mal nicht um Sieg und Gloria oder Ungerechtigkeit geht.
Er hat es durch gezogen ... auch für den 38ten Platz ... klasse! |
klasse bericht, und auch wenn es nicht unbedingt sein tag war, finde ich seine leistung unter den beschriebenen bedingungen um so bemerkenswerter.
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Nur zur Info:
Durch das Schlucken von Salzwasser, also einer hypertonen Lösung, erreichst du eine ödempraeventive Wirkung, wirkt der Ödementstehung entgegen. Die direkte Folge ist Erbrechen, Übelkeit und Durchfall je nach Menge, Konzentration und Körperzustand. Durch das Schlucken von zuviel hypotoner Flüssigkeit (also quasi reines Wasser ohne Salze) könnten Ödeme erklärt werden, zumindest theoretisch. |
vielleicht zu viel getrunken?
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