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Verständnisproblem Schrittfrequenz
Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Tagen mal meine Schrittfrequenz mitgezählt und testweise erhöht und kam so auf 160. Nun fiel mir auf, je mehr Schritte ich mache, desto weniger Zeit habe ich ja mit dem Bein hinten hoch zu schwingen. Muss ich darauf nicht mehr achten und kann es getrost vernachlässigen? Ich tippel dann ja sozusagen. Habe mich an einen Spruch hier aus dem Forum gehalten: Die Füsse können gar nicht schnell genug den Boden wieder berühren. Dann gibt es aber andererseits den Spruch: Auch nach 30 km sollten die Beine einen Kreis beschreiben. WIedersprechen die beiden Sätze sich nicht? Ich hoffe es ist klar geworden wo mein Verständnisproblem liegt...:Cheese: mfg cabby |
Nur zur Sicherheit: Mit 160 meinst Du 80 links und 80 rechts - und nicht 160 links und 160 rechts in einer Minute, oder?????
Weil bei knapp 1,5 Schritten pro Sekunde tippelt man ja eigentlich nicht wirklich, und zwischen 80 und 100 liegt ja meines Wissens nach auch der ideale Frequenzbereich.... Oder machst du wirklich 160 Schritte pro Bein in der Minute? Dann tippelt man in der Tat - das aber ist nicht wirklich die richtige Schrittfrequenz und würde erklären, warum du mit dem Bein nicht mehr nach hinten kommst ;) ? Marc |
Zitat:
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Den komischen "Kreissatz" habe ich noch nie gehört. Du solltest mindest. 160 Schritte, besser mehr machen! Mehr Schritte = schneller! Mehr hinten abstoßen, als nach vorne verlängern
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Ja ihr habt es schon richtig verstanden. Ich zähle ne Minute mein Auftreffen des rechten Fusses auf den Boden, das nehme ich mal 2 und komme dann auf ca. 160 .
Ansonsten ist schon klar VoKuHiLa Prinzip. Vorne kurz und hinten lang. nur das hinten lang leidet ja wenn ich die Schrittfrequenz erhöhe oder? Die beiden Sätze hatte ich aus einem Thread wo es um die 100 besten tips oder so ging. Werde mal suchen gehen... mfg cabby |
Du musst halt deinen Oberschenkel schon anheben, während der Fuß noch nach hinten schwingt.
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mfg cabby |
160 ist schon arg wenig.
Ich hatte auch lange Zeit so einen Schlappschritt drauf. Vorgestern habe ich mal wieder mitgezählt und bin auf 176 gekommen, also fast Optimum. Ich habe allerdings auch längere Zeit an diesem Problem gearbeitet und achte immer noch darauf, hochfrequent zu laufen, so lange, bis es wirklich in Fleisch und Blut übergegangen ist. Gruß strwd |
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http://www.natural-running.com/index...true&submit=OK |
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Mittel- und langfristig gesehen, reduzierst Du damit auch die Verletzungsanfälligkeit. Gruß strwd |
... 180 bpm
... kurze Bodenkontaktzeiten - hohe Frequenz ... Fuß unter den Körper aufsetzen , nach Hinten weglaufen ... !!! ... Give it away now ... von den Chili Peppers ... ist ideal für 180 bpm ... http://www.youtube.com/watch?v=8NudILf8jJ0 Rosa Mota 1988 Gold über die Marathondistanz ... ... siehe auch Paula Radcliff bei youtube ... NYC 2007 http://de.youtube.com/watch?v=buUOrC...eature=related sehr beeidruckend ... !!! :) |
Ich laufe normal mit 160-164 im "GA0-Schlappschritt" und habe jetzt mal bewusst mitgezählt und die Frequenz erhöht. Die Frequenz 180 konnte ich kaum erreichen, das fühlt sich mehr als 10% schneller an. Die Füße setzen aber beinahe automatisch direkt unter dem Körper auf und die Laufgeschwindigkeit ist automatisch auch mit hochgegangen. Bei konstanter Geschwindigkeit MUSS die Schrittlänge einfach kürzer werden, da führt kein Weg dran vorbei.
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http://de.youtube.com/watch?v=O666kGBEvF0 mir kommt das von den red Hot Chilli Peppers schon fast zu langsam vor... Man sieht aber das die Paula Radcliff die Beine hinten mehr hoch bekommt als die Rosa Mota, und das meinte ich. |
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ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, die Herzfrequenz ist meist auch etwas höher, weil man zunächst automatisch auch etwas schneller läuft, dies kann man aber über die Schrittlänge steuern. Gruß strwd |
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http://de.youtube.com/watch?v=ECQeLQ...eature=related |
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http://de.youtube.com/watch?v=dPXi9x...eature=related :( Da hilft dann wahrscheinlich nur Anfersen üben.. mfg cabby |
Ich habe auch mal gezählt, komme so auf knapp 170 Schritte pro 60 sec.
Das ist aber letztlich die Trainingsfrequenz. Rein gefühlsmäßig würde ich aber sagen, dass man im Wettkampf eh ein paar Schritte schneller läuft. Oder irre ich da? Volker |
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Gruß strwd |
Dann besteht bei mir ja noch Hoffnung das es besser wird. Habe Lauf ABC stark vernachlässigt, um es milde auszudrücken....:Cheese:
mfg cabby |
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Wäre interessant wenn du mal einen Zwischenbericht erstatten könntest.:cool: Ich fange auch gerade an auf meine Schrittfrequenz zu achten, die 180 erreiche ich wohl zwischendurch, habe aber noch Probleme mit dem "vorne kurz, hinten lang", erhöhte Herzfrequenzen konnte ich bei mir auch beobachten, was aber wohl im Rahmen liegt, wenn man die Technik umstellt. Gruss Jörg |
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also ich komme zwischenzeitlich wenn ich darauf achte und nicht in den Schlappschritt bei GA1 verfalle auf ca. 160 und fühle mich wohl dabei. Was bei mir enorm geholfen hat, war ganz einfach eine hohe Trittfrequenz beim Rad fahren. Sieht zwar doof aus, aber irgendwie merken sich die Beine das...:Cheese: Mein Problem ist eher nach wie vor hinten die Füsse richtig hoch zu bekommen, doch auch das empfinde ich subjektiv durchs Radfahren besser, wahrscheinlich weil der hintere Gesässmuskel und Oberschenkel da mehr angsprochen wird. Hang Loose cabby |
Hier mal ein paar schöne übungen:
http://www.youtube.com/watch?v=jHZZEdSdnOQ dann klappts auch mit den schnellen schritten. ihr braucht nicht auf den abdruck zu achten, denn ihr wollt ja nicht springen, sondern laufen. |
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Also beim fahren achte ich sowieso auf eine hohe Frequenz. Beim Laufen kann ich zwar auch frequent treten, hab dann aber Mühe den Puls unten zu halten. Werd wohl auch noch einmal die Woche ein Lau-ABC einstreuen. Zitat:
Gruss Jörg |
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Na, dann mal ran:Peitsche: :quaeldich:
Erst Tipps verteilen und sich dann selber nicht dran halten:Cheese: |
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Als ich das erste Mal gelesen habe Schrittfrequenz = 180 (im CrossFit-Fred) bekam ich spontan das Grübeln.
Wie schnell wir uns bewegen (genauer: mit welcher Frequenz) hängt ja von unserer Größe ab. Kleinere Leuts
Die Beziehung zwischen Frequenz und Pendellänge lautet: f=1/(2*Pi) * sqrt(g/L) L=Pendellänge, g=Erdbeschleunigung, sqrt=Wurzel ... Dies lässt sich reduzieren auf f=C*sqrt(1/L) wobei im Korrekturfaktor C alles mögliche drinsteckt:
Nachtwandler |
Hier empfiehlt Matthias Marquardt angeblich optimale Schrittfrequenzen abhängig von Größe, Gewicht und Geschwindigkeit:
https://www.natural-running.com/serv...tfrequenz.html Habe aber keine Ahnung, wie er sie ermittelt hat. [Sorry, sehe gerade, dass das schon in #10 gepostet wurde.] |
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