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Gespräche zwischen Azubis und IHK-Prüfern
Mein Favorit ist ja Folgender:
Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist. Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen. :Holzhammer: Aber der Rest ist auch nicht übel (und angeblich alles wirklich wahr!) Mich wundert allerdings, dass so Dinge aus dem Bereich Geschichte und Politik in den IHK-Prüfungen überhaupt abgefragt werden. Das Äußerste was ich wissen musste waren so Dinge wie "Wer ist Träger der Krankenversicherung" (aber selbst damit waren einige noch überfordert: "Meine Eltern zahlen das..." :Traurig: ) Der traurige Rest der Sammlung: Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten? Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben? Prüfer: Ja bitte. Azubi (schreibt): Das ÄRDste Prüfer: Und was heißt ZDF? Azubi: Zweiter Deutschfunk. Prüfer: Und PRO7? Azubi: So für Kinder ab sieben, oder? Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands? Azubi: Berlin. Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt? Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so! Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde? Azubi: Frankfurt, oder? Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder? Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe! Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr? Azubi: 365. Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren? Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau. Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe. Azubi: Glaub einen weniger. Prüfer: Sind Sie sicher? Azubi: Dann einen mehr! Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin? Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben. Prüfer: Wie bitte? Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder? Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher könnte das denn sein? Azubi: Jetzt weiß ich, Februar! Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben? Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag! Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy? Azubi: Der war wichtig, oder? Prüfer: (schaut nur fragend) Azubi: Nicht von Deutschland oder so… Prüfer: Nein. Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von. Prüfer: Ja, aber wer war das? Azubi: Hat der was erfunden? Prüfer: (schaut fragend) Azubi: Krieg oder so? Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat? Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders. Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie. Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler. Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute? Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert. Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben? Azubi: So mit Mauerfall und so. Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck? Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub. Prüfer: Was sind so Ihre Hobbies? Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen. Prüfer: Was lesen Sie denn so? Azubi: Programmzeitschrift. Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor? Azubi: Dollar! Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika. Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark. Prüfer: Na also! Was heißt denn das ‘D’ in D-Mark? Azubi: Demokratie? Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer? Azubi: Kommt drauf an! Prüfer: Worauf kommt das an? Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen. Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren? Azubi: Nö? Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, daß Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren. Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)… Nee, keine Ahnung. Prüfer: Schon mal was von der ‘weißen Rose’ gehört? Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt’s mir ein: Musik, oder? Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin? Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso? Azubi: Weil die schon tot ist! Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder? Azubi: Schweden, Holland und Nordpol. Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat? Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte! Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich? Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch. Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen. Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch. Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan? Azubi: Ist ein eigener Staat. Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen. Azubi: Hmmmm…. Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer. Azubi: Langnese oder was? Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es dann im Köln um 12 Uhr mittags? Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben! Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhöht wird, wie teuer ist er dann? Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer? Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis. Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner) Prüfer: Und? Azubi: Elf. Prüfer: Elf was? Azubi: Prozent. Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das? Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig! Prüfer: Was ist die Hälfte von 333? Azubi: 150 Rest 1. Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag? Azubi: Vor oder nach der Wende? Prüfer: Heute. Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder? Prüfer: Wer ist Helmut Kohl? Azubi: Kann ich jemanden anrufen? Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst? Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher) Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen. Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich! Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen? Azubi: Ja, wie jetzt? Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm. Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren. Prüfer: Ja und die Antwort? Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau. Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin? Azubi: Das ist voll unfair! Prüfer: Das ist doch ganz einfach. Azubi: Weiß ich auch. Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal. Azubi: Was? Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton. Azubi: Komm, mach Dein Kreis, daß ich durchgefallen bin, so’n Scheiß mach ich nicht! (Teil II folgt im nächsten Posting wegen Zeichenbeschränkung) |
Teil II:
Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling: Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal! Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte! Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.) Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10! Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg? Azubi: In Vietnam oder? Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto? Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger. Prüfer: Ach was? Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung… Prüfer: Und netto? Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung. Prüfer: Was ist dann Tara? Azubi: Der hat das erfunden, oder? Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt? Azubi: Tauschhandel. Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen) Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen. Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet? Azubi: Das war in Österreich. Prüfer. Nicht wo, sondern wann. Azubi: Vorher! Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt? Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber. Prüfer: Wann? Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat. Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt? Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille. Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt? Azubi: Schauspieler! Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt! Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder? Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX? Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder? Prüfer: (schüttelt den Kopf) Azubi: Nee, ist klar. Prüfer: Und? Azubi: Ne Abkürzung? Prüfer: (nickt) Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt! Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört! Azubi: Taxi! Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter! Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an) Prüfer: Können Sie das? Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an) Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in ein Kubikmeter? Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen. Prüfer: Wie bitte? Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß. Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter! Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist. Prüfer: Wer war denn Carl Benz? Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder! Prüfer: Und was hat er erfunden? Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin! Prüfer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wieviele Artikel können Sie dafür kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfügung stehen? Azubi: Ich würde eine Analyse machen. Prüfer: Sie könnten aber auch einfach rechnen. Azubi: Ich würde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme. Prüfer: Das ist ja alles schön und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor, sie hätten das schon alles gemacht und hätten herausgefunden, dass der Artikel exakt für 85 Cent zu bekommen ist. Azubi: Ich würde entweder warten bis ich mehr Geld hätte oder bis der Artikel einen besseren Preis hat. Prüfer: Warum machen Sie es sich so schwer? Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt. Prüfer: Passt doch! Azubi: Aber nicht wirklich! Prüfer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehört? Azubi: Ja klar. Prüfer: Und wer war das? Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden? Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler? Azubi: Helmut Kohl. Prüfer: Der war nicht der erste. Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde. Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler? Azubi: Nur den Hitler. Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen. Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England. Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele dafür. Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer. Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft. Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein. Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher? Azubi: Der Nil. Prüfer: Wer war Napoleon? Azubi: Der mit der Guillotine? Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung der folgenden Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer. Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy! Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt. Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne! Eine junge Frau, hübsch, blond, in den übrigen Fragen nicht schlecht gewesen, bekommt noch eine Frage aus dem Bereich des Allgemeinwissens. Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der? Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder? Prüfer: Allerdings! Azubi: Dass ich sogar wusste, was das “T” in James T. Kirk bedeutet. Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört? Azubi: Selbstverständlich! Prüfer: Ja und? Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen. Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond. Azubi: Nein, das war Louis Armstrong! |
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Gruß Torsten |
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die komik der ganzen geschichte liegt mehr in der scheinbaren selbstsicherheit, mit der hier vollkommen falsche und fernliegende statements abgegeben werden. im dreisatzrechnen war ich auch nie sonderlich gut, aber das mit dem anlauf fand ich schon mal super argumentiert. :Cheese: |
Na sei mal froh, dass die nix über Dinkelacker wissen wollten :Holzhammer: :Cheese: :Lachen2:
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isch komm doch ausm norden, da trinkt man sowieso becks. :p |
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Gruß Torsten, der gerade ungeduldig auf ein Kommentar seines Profs zur Rohfassung seiner Mathediplomarbeit wartet. |
P.s.: "Das ÄRDste" ist natürlich dennoch originell
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zwei kühe stehen auf der weide und grasen. ein ICE fährt neben der weide mit durchschnittlichen 220kmh vorbei. wieviel milch geben die kühe am dienstag? ich hab sowas schon in der grundschule abgrundtief gehasst. :Peitsche: |
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5 / 20 = x / 100 Berechne x. Mehr isses nicht, aber wenn man in nem Mathebuch nachschlägt, stehen da sicher 15 Seiten ;) Ist es schon zu spät, um viel Erfolg zu wünschen? Ich probier mal: Viel Erfolg! |
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wem oder was gegenüber? |
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ich würde das so rechnen: "also... 20 sind 100, dann ist 1 nullkommazwei. ja und dann... sind 5 fünfmal nullkommazwei *taschenrechnersuch*... also ungefähr 1. :)" so kommt man ja auch aufs ergebnis, aber ickse und üpsilonne kommen in meinen dreisatzberechnungen niemals vor. :Cheese: Zitat:
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Ne, ich sach doch, Ihr habt völlig recht, ich konnte das früher auch nie. Ich konnte alles ausrechnen, aber das auseinanderklamüsern von solchen Aufgaben war mit wahrscheinlich immer zu blöd. :Hexe: |
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Genau so isses, und weil ja, wenn man was "richtiges" ausrechnen will, die Ausgangszahlen sowieso falsch sind, kann man auch gleich schätzen und hat am Ende trotzdem recht. Drum bin ich in Statistik und Stochastik so gut :Lachen2: |
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übers ergebnis hätte man dann ja immernoch diskutieren können. :heilig |
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Ich hab dann immer bei Freunden die Arbeiten eingesammelt, nachkorrigiert und in deren Namen um die Punkte gefeilscht :Peitsche: |
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die schüler haben natürlich brutalste werte rausbekommen, bis nach 3 stunden (von 5) dem lehrer dämmerte, dass da was nicht ganz richtig sein konnte. :Cheese: die durften dann 2x mathe-abi schreiben :Maso: |
In unserer Physik LK Abiklausur gab es eine Schwierigkeit. Wer hier die richtige Idee hatt, musste sich ansonsten seeehr dämlich anstellen, um nich mindestens ne gute 2 zu bekommen - wer nicht drauf kam, musste sehr geschickt schwafeln, um sich noch auf ne 4 zu retten. Soweit ich mich erinnern kann, gab es keine einzige 3, einen hat es das ABI gekostet :(
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obwohl da nachweislich was unstimmg war in der aufgabe?? sowas muss doch wiederholt werden, eigentlich... (in dem besagten mathekurs wars damals so, dass die hinterher abgestimmt haben, ob sie die klausur wiederholen oder nicht. einige waren auch dagegen, weil: es waren 2 aufgaben in der klausur, die falsche war die erste. die aufgaben standen aber in keinem zusammenhang zueinander, so dass manche eben einfach mit der zweiten angefangen haben - und den fehler in der 1. bereits kannten als sie damit anfingen.) |
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(Haaaach, irgendwie schwelge ich in lezter Zeit dauend über diese alten Zeiten :( , was war ich jung und knackig :liebe053: ) |
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was letztlich drankam war dann imperialismus, und auch wenn das irgendwann mal drangewesen war, fehlte es da an detailwissen. interessant an dieser stelle noch: bis auf einen hatten wir in dieser klausur dennoch alle eine bessere note als in den beiden jahren zuvor im durchschnitt. :Holzhammer: |
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... Dreisatz ist auf jeden Fall der Rechenweg mit dem Du mathematisch wenn Du Ihn beherrscht super durchs Leben kommt, mehr braucht man selten im (Berufs-) Leben. Hat unser Mathe-Lehrer in der Berufsschule uns damals eingbleut und er hat recht behalten...
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in der Hauptschule sollten sie auch endlich alle dämlichen und fürs normale Leben völlig übertriebene Mathematik weglassen und vernünftig Rechnen lernen dann täts nicht passieren das ein früherer Lehrling nicht in der Lage war, 120 durch 10 zu teilen, schriftlich auf etwa 74 frag mal bei Verkäufer/innen rum, wieviel 9%von 9Eur sind ich bin Elektromeister und habe in meinem gesamten Berufsleben nicht einmal ne Gleichung mit Unbekannten lösen müssen die warn mir alle bekannt :Maso: übrigens, dieser Text geistert schon seit Wochen durch alle möglichen Foren und ich bin sicher dasser größtenteils dem richtigen Leben entspringt |
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was den rest angeht, sind wir doch tatsächlich mal einer meinung. sowas! ich hab bis heute nicht geschnallt, was vektoren und integrale sind. musste mir das aber in der oberstufe selbst im grundkurs unbedingt antun und hab mir so in mathe eine 5 nach der nächsten abgekrampft. hab das aber auch nie wieder irgendwo gebraucht, und tatsächlich kam ich auch vielviel später an der berufsschule mit dem dreisatz in mathe super aus - damit konnte ich von der belichteraufkösung bis zur bildberechnung alles abhaken. achso, binomische formeln waren auch hilfreich, aber die waren auch schon seit der 5. oder 6. klasse bekannt. |
Nuja, es gibt aber auch vll etwas mathelastigere Jobs als deinen Honey ;)
So Integral und Differentialrechnung können schon ganz hilfreich sein, sonst kommt man an manchen Stellen einfach nicht weiter. Und was ist bitte so schwer an Vektoren? Stell sie dir doch alsGrößen mit Richtung und Orientierung vor. Da müsste man al Lehrer eigentlich nur ein ganz kleines Beispiel vorne in der Klasse vormachen, zum Beispiel ein Gewicht an zwei Fäden, schon sollte allen klar sein, dass Vektoren nicht nur ne mathematische Spielerei sind. FuXX |
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erheblich schlimmer finde ich die leute, die an der kasse, die den ehrgeiz haben, ihre zu zahlenden neun euro achtundsiebzig komplett in münzgeld auf den cent genau abzuzählen. :Peitsche: |
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FuXX |
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integrale und vektoren und der ganze scheiß waren mir einfach irgendwie immer zu abstrakt. und kurvendiskussionen und dieser ganze scheiß. die formeln/rechenwege konnte ich mir ja notfalls noch irgendwie einhämmern, aber mir hat sich nie erschlossen, welcher tiefere sinn dahinter steht. aber mit sowas darf man mathematiker vielleicht auch einfach nicht belästigen. :Cheese: worin ich wirklich immer gut war, war geometrie - einfach weil das viel greifbarer ist und nicht so ne abstrakte zahlenspielerei. in trogonometrie hab ich dann sogar mal 15 punkte in der klausur gehabt. da sagte mein mathelehrer dann bei der klausurrückgabe vor versammelter mannschaft: also marens arbeit habe ich mir zweimal durchlesen müssen. :Holzhammer: alles andere hat mich wirklich jahrelang nur gequält. irgendwann hatten wir dann mal stochastik und wahrscheinlichkeitsrechnung (oder war das jetzt das gleiche?)... da hätte er mir auch kaffeesatzlesen beibringen können. |
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wenn man das regelmäßig macht bleibt die tatsächliche anzahl von münzen im poremonaie übersichtlich (insbesondere kann es praktisch nicht vorkommen, dass man >4,99€ Münzen mit sich rumschleppt :Cheese: |
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glaub in dem Job den er tut, hat er noch nie ne I oder D Rechnung brauchen müssen und das mit den Vektoren, jo is nich soo schwer wenns einem einer gut erklärt, gebraucht im richtigen Leben wirds aber nur von nen paar Promille aller Werktätigen |
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das Problem hab ich nich ich leer das Blechgeld daheim immer aus damit ich das nicht rumschleppen muss |
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nervig ist das nur bei leuten, die 3 minuten brauchen, bis sie ihre 78 cent abgezählt haben. aber man soll ja tolerant seint... |
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na siehste Honney, in wirklichkeit liebst du mich eigentlich :cool: :Lachen2: |
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