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Weihnachtsgeschenk für Daten verliebten Triathleten
Hi,
was würdet ihr eher empfehlen für einen Daten verliebten Triathleten, einen Core Sensor (da die Person auch ein starker schwitzer ist) oder ein Laktatmessgerät ? (und ja, die Person bin ich selber, beides würde aber dann doch sehr das Budget sprengen) |
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Daten messen ist ja das Eine.
Welche Daten bekommst du denn besser/sinnvoller/überhaupt verarbeitet und sinnvoll in deinen Trainingsalltag integriert? |
Ich finde ja beide Sachen nicht besonders sinnvoll.
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Ich würd den Powermeter von Kampfzwerg kaufen, den er gerade anbietet :)
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Einen Lactate Scout konnte ich mir für ein paar Wochen aus dem Schwimmverein ausleihen & hatte nur die Kosten der Streifen für den Testzeitraum. Bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich es nicht brauche. Die meisten Messungen haben mit dem Körpergefühl korreliert & der Kosteneinsatz für Gerät + fortlaufend die Streifen ist sehr hoch. Und dazu kommt die Fehleranfälligkeit, wenn man selber messen will & vllt auch nicht immer 100% "sauber" arbeitet. |
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Wie wäre es mit einem Stride Powermeter fürs Laufen?
Das ist, wenn man die erhobenen Daten nutzt wahrscheinlich sinnvoller als die beiden anderen Alternativen. Ansonsten mal in Richtung alternativsportarten schauen. Langlauf Ausrüstung für den Winter? Wenn man in ner Gegend wohnt wo kein Schnee liegt gehen auch Skykes, oder skiroller. Equipment für Krafttraining (kettlebell, kurzhanteln, trx,…) Ich weiß, eher unsexy, aber nachhaltiger als irgendwelches fancy datenzeugs |
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-Hier liegt leider nirgends genug Schnee als das ich langlauf machen könnte :( -Fitness Equipment ist vorhanden und Fitness Studio Mitgliedschaft auch, daher fällt das auch eher weg. Muss auch nicht fancy sein, nachhaltig ist natürlich schön aber nicht immer zu 100% realisierbar. |
Vielleicht ein motivierendes personal trainings abbo (auch online) bei einem trainer oder einer Plattform, die gerne Daten von dir möchte?
Ein powermeter für das rad hast du wahrscheinlich ja schon?... |
Datenfreak? Ne Excel Lizenz evtl. mit Power BI :Lachen2:
Spaß beiseite. Ich würde das Laktatmessgerät wollen. Aus reiner Neugierde. :Cheese: :Blumen: |
Mich wundert es ja, dass bei den Gadget- und Datenliebenden Triathleten das Laktatmessgerät so schlecht weg kommt. Bei 400€ Anschaffungspreis liegt es im Segment eines sexy-fancy Schaltwerkröllchens und für den Preis der Teststreifen kaufen wir doch auch sonst allerhand (nutzloses) Zeugs :Cheese:
Ich hätte schon gedacht, dass es bei einigen Leuten hier zum Einsatz kommt... :Huhu: |
Ich bin mir sicher dass Laktatmessungen hier nur wenigen Leuten was bringt.
Die meisten haben zunächst andere Baustellen abzuarbeiten. |
Was wäre mit einer Körperanalyse-Waage?
Gewicht, Fettanteil, Muskelmasse, Wassergehalt, Knochenmasse etc., da kommen doch richtig viele Daten zusammen. Zudem kann sie täglich erheben, auswerten, graphisch darstellen und in einer Powerpoint Präsentation beim nächsten Familienfest den Gästen vorführen. (Nicht böse gemeint, wir Triathleten sind halt schon irgendwie besonders) |
Die Norweger bieten doch auch einiges an wie den VO2 Master,... hab mich aber nie informiert für was man das brauchen sollte und ob es sinnvoll ist.
Bezüglich starker Schwitzer fällt mir noch eine Schweißanalyse ein -wieviel Salz man verliert. |
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Das Temperatur Zäpfchen ist halt als Weihnachtsgeschenk auch eher unsexy :Lachanfall: |
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Von Björn Geesmans Unternehmen (Hab gerade den Namen nicht parat, glaube die heißen irgendwas mit HighPrice oder so...) gibts wohl demnächst Kohlenhydratoxidationstests mit Isotopen-Cocktail zum süppeln. Preise wohl so ab 800 Tacken aufwärts. Als Triathlet ist das zwar eher etwas für Nikolaus, aber man kanns ja teuer einpacken.
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Peanuts! |
Es hat ne Zeit gebraucht, bis ich die Überschrift verstanden habe :Lachanfall:
Jemand ist verliebt und will daten und braucht ein Weihnachtsgeschenk häh? |
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Prinzipiell lebt der Sport ja auch von solchen Vorstößen. Wattmessgeräte kosteten auch mal ein kleines Vermögen, sowas wie die Liveglukosemessung scheint aktuell gekommen und gegangen zu sein. Kann mir schon vorstellen, dass das vielleicht irgendwann mal in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Zumindest theoretisch wäre die eigene KH-Oxidationskapzität zu kennen ja sehr hilfreich. In der Praxis hängt das dann nicht nur damit zusammen, wie genau und kostenintensiv die Messung ist, sondern auch wie dynamisch der Wert ist. |
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Sind die denn genau? Ich dachte immer die sind alle eher so pi-mal-daumen und wenn man wirklich seine body composition wissen will, muss man einen richtigen dexa scan machen. Zitat:
Eine Schweißanalyse wäre in der Tat interessant. Finde aber hier irgendwie nichts in der Nähe (oder meine google Skills taugen heute nichts). Kriege lediglich so Testkits angezeigt, denen ich jetzt leider eher weniger traue. Zitat:
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Ich meine das ernst. Vor allem bei deinen bisherigen Beiträgen |
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Ich dachte wenn etwas professionelles gemacht werden kann, dann ist es dieses Monitoring. Es ist doch absolut unerheblich, welchen Stand man hat, seine Laktatwerte zu bestimmen und danach dann eine Anpassung des Trainings durchzuführen hört sich für mich absolut logisch und zielführend an. |
Wenn ich das richtig einordne, ist Dean noch Anfänger bzw. noch nicht so lang dabei.
Da würde ich sehr viel an einfachen Ausdauereinheiten abspulen und so gut wie gar keine IV. Damit wird er sich in absehbarer Zeit stark verbessern. Ein Laktatmessgerät hilft da nicht weil man es nicht braucht. Auch der Spruch „haben ist besser als brauchen“ ist hier nicht anwendbar. Daher würde ich das Geld sparen oder für was anderes ausgeben. |
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Danach legt man dann die Trainingsbereiche sowie Trainingseinheiten fest, hierbei ist da der Athleth ausschlaggebend, welche Ziele / Wettkämpfe er verfolgt. Der Ansatz, mach erstmal gescheit Ausdauer (hört sich nach mach erstmal Grundlage) ist für mich Giesskanne. Ivs, sehr harte Ivs gehören für mich auf jeden Fall immer zur Bildung der Grundlage dazu. Desweiteren sind diese Ivs von Ihrer merkbaren Wirksamkeit recht schnell zu spüren, somit motiviert es gerade Einsteiger extrem... Wenn also Motivation und Geld vorhanden ist, Lets go! |
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GA1 und davon 1000e Kilometer zu Fuß und auf dem Rad, das macht erst mal schnell - vor allem als Anfänger. Und Gewicht machen, das macht auch schnell. Wenn er Datenverliebt ist und Geld ausgeben will, kann er auch auf die Radbahn gehen und dort seine Aerodynamik optimieren. Auch wenn er die Position vermutlich nicht lange fahren können wird, so kann er sich alles notieren und dann ranarbeiten. Den sogenannten Goldstandard kann man sich zulegen wenn man wirklich nicht mehr weiter weiß. |
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Dem Vereins-Aufnahmeantrag dann bitte die Protokolle der Laktatmessungen der letzten 6 Monate, die Schlafanalyse der Sportuhr und das Ergebnis der maximal 10 Tage alten Leistungsdiagnostik beilegen. Damit ist der Threadstarter dann schon vor der ersten gemeinsamen Trainingseinheit im ganzen Verein Gesprächsthema. --------------- Im Juni 2024 schrieb Dean, dass mindestens 20 Kilo runter müssen. Mitte November "jemand der eher aussieht wie Buddha als Frodeno" Sind die Kilos runter, stimmt die Ernährung, wird genug geschlafen und wurden seither ordentlich Grundlagen trainiert? Kann Dean überhaupt etwas mit den Daten anfangen, die er mit Laktatmessungen gewinnt? --------------- Es wurde nicht erwähnt (oder ich habe es übersehen), aber eine Sportuhr besitzt Dean wahrscheinlich schon? Wobei auch da eine Polar Vantage V1 für 50,- von kleinanzeigen/ebay ausreicht und alles darüber keinen Mehrwert - im Hinblick auf bessere Wettkampfergebnisse - bietet. --------------- Mit Sabines Post im Thread ist eigentlich das Wesentliche gesagt. |
Meine Güte, Leute! Dean hat einfach nur freundlich nach ein paar Ideen für ein Spielzeug gefragt. So etwas besitzen die meisten von uns. Macht Euch mal locker.
:Blumen: |
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Zum Thema: Ich würde zum Laktatmessgerät tendieren. Wird im Radsport bei den Profi-Teams mittlerweile sehr viel angewendet. Werte werden direkt nach Intervallen/Belastungen gemessen. |
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Als Spielzeug kann er sich natürlich die teuerste Garmin, ein Laktatmessgerät, Powermeter.... kaufen. Sinnvoll ist es aber, die Basics zu optimieren. Und wenn er unbedingt Geld investieren will, dann wäre ein zweistündiges Gespräch mit jemandem wie Arne IMHO die beste Investition. Schön, dass im Profiradsport "mittlerweile" Laktat direkt nach Intervallen/Belastungen gemessen werden. Nicht, dass wir das vor 30 Jahren nicht auch schon gemacht hätten. |
Ich glaube, der Thread kann einfach geschlossen werden. Diese Diskussionen sind wenig zielführend, wenn man die ursprüngliche Fragestellung berücksichtigt und voller Antworten auf Fragen, die niemand gestellt hat.
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