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Laura Dahlmeier bei Bergunfall "mindestens schwerst verletzt"
Diese Meldung hat mich eben schwer erschüttert, obwohl ich Lauras Biathlon-Karriere und ihre Aktivitäten danach nur peripher verfolgt habe:
Biathlon-Ikone Laura Dahlmeier bei Bergunfall schwer verunglückt – Bergung muss gestoppt werden Ich hoffe sehr, dass sie noch gerettet werden kann, aber die Lage scheint höchst dramatisch zu sein ... |
Wenn ihre Seilpartnerin gerettet wurde bzw. auf dem Weg zurück ist und es von ihr selbst kein Lebenszeichen gibt, bin ich da sehr pessimistisch. Sehr, sehr traurig. Ich hoffe trotzdem, dass es noch gut ausgeht.
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Das, was man bisher weiß, läßt wenig Raum für Hoffnung, leider!
Der Heli machte sie aus, aber kein Lebenszeichen. Die Nacht bei -8 Grad ohne Schutz. ach menno... :Weinen: |
Ich hab nirgends gelesen, die Seilpartnerin sei gerettet worden?
Die wird hübsch ebenfalls weiter an der Unfallstelle sein und die Laura versorgen. (Wäre auch unplausibel die abzuholen und ne Schwerverletzte alleine liegen zu lassen) Der Forscher, der 2014 in der Riesendinghöhle verunfallt ist und schwer verletzt wurde, wurde auch erst nach 12 Tagen gerettet und hat überlebt. It ain't over 'til it's over. |
Zitat:
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Die Tagesschau schreibt, dass die Begleiterin mit anderen Bergsteigern, abgestiegen sei.
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Reinhold Messner mit recht ausführlicher Einordnung der Lage, die wenig Raum für Optimismus lässt:
https://www.welt.de/vermischtes/arti...d-Messner.html |
Bisher hatte ich keine konkreten Infos, dass Laura nach dem Unfall überhaupt noch lebte, aber dies ist neu:
"Eva was below her on the mountain at the time. Despite being injured, Dahlmeier managed to communicate with her partner, but Eva was unable to reach her." www.dawn.com/news/amp/1927472 Eva ist der meist nicht genannte 2. Vorname von Marina Krauss, die mit Laura unterwegs war. |
Danke Lidl, das wusste ich auch nicht und gibt mir etwas Hoffnung
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Zitat:
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Tragisch! Ich hoffe, es geht noch gut aus :Blumen:
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Weil es mit dem Hubschrauber weiterhin nicht geht, versucht ein Team aus 4 Bergsteigern und 2 Trägern Laura zu erreichen. Darunter ist auch einer der "Huber Buam" – Thomas Huber.
https://www.focus.de/panorama/welt/d...db23865e9.html Nebenbei war ich gerade überrascht, dass Thomas Huber mit 58 Jahren in meiner AK ist. |
Zitat:
Das war in vielen Meldungen missverständlich formuliert |
Sie ist tot. Kam gerade im Stream SchwimmWM.
R.I.P. |
Laura hat zu den Huaba Buam auch eine enge Beziehung. Die sind schon einige Touren gemeinsam geklettert. Es gab auch mal eine Reportage im TV dazu. Ich bin mir sicher, dass er alles mögliche unternimmt, um sie zu finden. Hoffentlich lebend.
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Sehr tragisch
R.I.P. |
Was ein Unglück.
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Schlimm, ich hatte vorhin noch gehofft.
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Schöner Mist, so n Schiet!
:Nee: |
Tragisch. Steinschlag ist echt übel, wenn es das war. Da kann man auch wenig machen. Mein Beileid den Angehörigen.
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Merde!
Hab mir gestern noch diese Doku angeschaut: Höhenrausch - Laura Dahlmeiers Leben nach dem Biathlon Sie schien in den Bergen ihr Glück gefunden zu haben – ein zu kurzes Glück. Gefahr und Tod waren in der Doku auch schon sehr präsent. |
Zitat:
Sobald man in Schnee und Eis unterwegs ist und steinschlaggefährdete Routen nicht meiden kann, spielt halt das Glück bei allem Können und Vorsicht auch immer eine Rolle. Wirklich ein großes Unglück und tragisch, wenn man bei etwas stirbt, wofür man so eine große Leidenschaft hat. |
Noch 2 wesentliche Infos:
"Die Seilpartnerin, die sich später mit anderen Bergsteigern auf den Abstieg begab, setzte einen Notruf ab. Sie versuchte den Angaben zufolge über viele Stunden, Dahlmeier zu retten." "Es war Laura Dahlmeiers ausdrücklicher und niedergeschriebener Wille, dass in einem Fall wie diesem niemand sein Leben riskieren darf, um sie zu bergen", hieß es in der Erklärung weiter. "Ihr Wunsch war es, ihren Leichnam in diesem Fall am Berg zurückzulassen. Dies ist auch im Sinne der Angehörigen, die außerdem ausdrücklich darum bitten, Lauras letzten Wunsch zu respektieren." https://www.tagesschau.de/ausland/as...orben-100.html |
Mein Beileid :o
Viel zu früh ... Wenigstens bei etwas gestorben, was sie gern tat. |
Ich habe bei so vielen Rennen von Laura Dahlmeier vor dem Fernseher mitgefiebert. Sie hat uns als Fans so viele grandiose Sportmomente gegeben. Mich bewegt ihr tragischer Unfall zutiefst.
Ein letztes Berg Heil für dich, liebe Laura. x-( |
Ich bin auch ganz platt. Hab ihre Bergaktionen zuletzt immer verfolgt . :Traurig:
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In den Bergen kann man sein Leben verlieren. Doch wer die Berge liebt, findet dort auch das Leben. Ruhe in Frieden! 😢
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Zitat:
Das sie sich damit auseinandergesetzt hat, zeigt u.a. Lauras schriftlich festgehaltener Wunsch, dass sich niemand in Lebensgefahr begeben sollte, um sie zu retten. Vorgestern hab ich gelesen, dass in den italienischen Alpen im vergangenen Monat 83 Menschen umgekommen sind. Quasi im Schnitt jeden Tag ungefähr 3. Davon war sicherlich ein Grossteil sich des Risikos eher weniger bewusst. |
BTW hier die vollständige Pressemitteilung:
Zitat:
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Eine Jäger und Sammlerin - in ihrer "bubble" werden vermutlich alle so ticken, dazu kommt benchmarking mit der bubble und schon reichen alle 4000er der Alpen nicht mehr, bzw. sind erklommen, jetzt müssen weltweit die 6Tausender erklommen werden, ewiges Eis/Kälte, kaum Sauerstoff, für sie kein Problem - alles lösbar.
Viel Kraft den Angehörigen. |
Hier berichtet Lauras Kletterkollegin:
https://www.br.de/nachrichten/deutsc...gewesen-waeren Offenbar war das eine Falschinfo, als es hieß, sie hätte noch mit Laura kommuniziert. Laura musste dann wohl doch nicht stundenlang leiden. |
Zitat:
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Ich habs auch gelesen
https://www.alpin.de/home/news/62730...nem_monat.html |
Ist sicher auch ein social media Phänomen. Gerade noch den tollen Berg auf Insta gesehen und morgen schon drauf. Vorbereitung: 3 Reels vom Influencer drüber geschaut. Gab ja schon immer absurde Geschichten zur Sicherheit in den Bergen ( Diesbezüglich empfehlenswert die Bücher von Pit Schubert), und es wird nicht besser.
So traurig das mit Laura ist, vielleicht erinnert es den einen oder anderen ja wieder daran, das die Berge zwar wunderschön sind, aber auch lebensgefährlich sein können. Und mit richtiger Ausrüstung, Routenplanung und Beachten des Wetters kann man da schon viel minimieren. R.I.P. |
Zitat:
Wo Laura da unterwegs war, ist ja schon richtiges Höhenbergsteigen. Das decken erstens die ganzen Influenza-Kandidaten nicht ab, dazu kommt, dass Reinhold Messner verkündet hat, dass Laura keinen Fehler gemacht habe;- das empfind ich so n bissl als Bärendienst, weil nu jeder alles aufs Restrisiko schieben kann, wenn er/sie mehr oder weniger ausgerüstet (aber ohne Ahnung, mit der Ausrüstung auch umzugehen) und nach kurzem Blick auf ein Icon in der 08/15-Wetterapp aufm Höllentalgletscher koppheister geht. Schau dir mal die Bilanzen der Bergrettung/-wachten rund um Zugspitze oder Berchtesgaden der letzten Wochen an, lies Romans fast tägliche Horrorstories vom Matrashaus, da brauchste gar nicht nach Italien gucken. Vielleicht gibts glücklicherweise nicht so viele Tote, aber die Bergwachten von Grainau, Ramsau usw. zerfleischen sich grad wieder mit einem Einsatz nachm andern wegen irgendwelcher blauäugiger Idioten. |
Zitat:
Die Formulierung "Die meisten der tödlichen Unfälle seien beim Wandern passiert, darauf folgen Bergsteigen, Mountainbiken, Fallschirmspringen und Kreislaufprobleme." finde ich allerdings irritierend. Die ersten vier Punkte der Aufzählung sind sportliche Tätigkeiten, die u.A. in den Bergen gemacht werden. Den letzten Punkt würde ich nicht als Unfall sehen und auch nicht besonders mit Bergen in Verbindung bringen. Ich war in diesem Jahr auf einem Klettersteig, da war ein junger Kerl, der sich lediglich mit einer Bandschlinge (ohne Dämpfer) und einem einzelnen Karabiner gesichert hat. Da nützt einem der ganze Abstand nichts, wenn er einem plötzlich entgegenrauscht. |
Zitat:
Gut, vielleicht wärs zuhause auch passiert, das weiss man nicht, aber der so harmlos anmutende Begriff 'Wandern' hat in den Alpen schon nen gewissen Anspruch. Dann kommt hinzu: die Rettung ist am Berg in der Regel nicht innerhalb weniger Minuten da. Entfernt sich jetzt aber n bissl vom Thema... |
Ich denke das ist nicht angemessen hier im Laura Dahlmeier Thread. Also Diskussion über andere tote Bergsteiger, dortige Ursachen und Schuld.
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ab 2700m Höhe kann es im Segelflieger kritisch werden, meine ich gelernt zu haben
in google werden die Ergebnisse runtergespielt, bis ich eins gefunden habe =========================================== Übersicht mit KI Sauerstoffmangel, auch bekannt als Höhenkrankheit, kann ab einer Höhe von etwa 2.000 bis 2.500 Metern auftreten. ============================================ Die Euphorie ist ein Rausch, der einen zu dummen Dingen verleitet. Bei den Bergsteigern führt der Blick von oben nach unten und vernebelt zu meist die Sinne - hören wollen sie das nicht und beliebt macht man sich bei der Kritik auch nicht. Wenn Mars-Astronauten da oben herumkraxeln, weil sie alles mögliche testen wollen - dafür hätt ich sogar Verständnis bei allen anderen mein ich, sie hätten nicht mehr alle .... |
Den Bergunfall von Laura Dahlheimer finde ich sehr traurig!
------------------------------------ In dem Zusammenhang aber jetzt über "dumme Dinge" wegen Euphorie/Rausch zu schreiben finde ich fehl am Platz. Über Höhenkrankheit bei 2000m - 2500m oder 2700m im Zusammenhang mit einer so erfahrenen Bergsteigerin zu schreiben finde ich auch nicht angebracht. (2700m sind "nix", wenn man gelegentlich in den Bergen unterwegs ist). Eigentlich wollte ich Dieter Nuhr zitieren, aber wir sind in einem Thread über einen tödlichen Unfall. |
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