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Wochentraining Report für alle die möchten
Es gibt einige Blocks doch der Großteil der hier im Forum vertretenen trainiert still und leise vor sich hin.
Gerne würde ich ab Sonntag hier weitermachen und eine kurzen Wochenreport des Trainings hier posten. Alleine ist aber doof, vielleicht schließen sich welche an und es findet ein Austausch statt. Es ist komplett egal wie fit jemand ist, ob er Gesundheitssport macht, ob er schnell oder langsam ist. Es ist natürlich immer so eine Sache mit den Blogs ich denke aber das man eine Wochenzusammenfassung und dazu ein zwei Sätze am Sonntagabend schnell hinbekommt. Besteht Interesse? |
Bist du nicht bei Strava?
Da postet doch auch jeder seine (sogar) täglichen Heldentaten, die du dir dann anschauen kannst. Und da bist du mit deinen Postings auch nicht allein. Braucht man da wirklich noch ein weiteres Profilierungs-Placement? No offense. :Blumen: |
@adept
du hast nicht verstanden worum es mir geht. |
Ich finde die Idee gut.
Wenn ich uk1 richtig verstanden haben, geht es ihm weniger darum zu teilen was er die Woche so Geiles gerissen hat, sondern eher darum von anderen zu hören, ob sie das auch sinnvoll finden. Gerade wenn man ohne Verein und Trainer vor sich hin sportelt ist es manchmal ganz nett Feedback zu bekommen. Ob man es annimmt, ist dann wieder eine andere Frage. Ich würde auf jeden Fall versuchen mich auch zu beteiligen. ;-) |
Ich finde die Idee auch ganz gut. Wäre auch dabei :)
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Das wichtigste was wir machen ist das Training, mir fehlt hier eine Anlaufstelle wo man sich kompakt austauscht was man die Woche gemacht hat, welche Höhepunkte man hatte oder wo es gar nicht lief. Ich persönlich finde das immer sehr interessant und lese das gerne.
Nun dann. hier mein erster Wochenreport. Im September war die letzte Mitteldistanz, seitdem kein Sport und 18kg durch eine haarsträubende Lebensweise zugenommen. Nun mit M60 gibt es einen Neustart der zum Ziel hat, natürlich Gewicht zu verlieren und eine Grundlage aufzubauen. Planung wäre im Oktober ins strukturierte Training zu gehen um sich auf einen Wettkampf vorzubereiten. Am Dienstag war Start Morgens immer ein 6km Nüchternlauf rein nach Gefühl mit eine Pace von ca. 7:15. Die ersten drei Läufe fühlten sich nicht gut an, ab Freitag wurde es dann besser. Es kamen noch 5 virtuelle Radfahrten je 1h mit ca. 125HF, hinzu. Vom Gefühl her war das bisher gut. Es gab keinen Tag wo ich keine Lust hatte oder Müde war. Gewicht von 100- auf 98kg. Ich werde hier kein Gewicht mit Nachkommastellen angeben und immer aufrunden. |
So anbei mein erster Rück-, bzw. Ausblick – für den Anfang etwas länger:
Bis vor 3 Wochen war mein Plan: Hannover Marathon Anfang April Sub 3h, dann im August Ostseeman. Da der erste Punkt mit 3:03:31 schief gegangen ist, habe ich kurzfristig meine Pläne über den Haufen geworfen, meinen Startplatz für den OSM verkauft und mich für den Frankfurt Marathon im Oktober angemeldet. Jetzt spezifische Vorbereitung für den OSM und dann direkt daran anschließend nochmal auf den Marathon zu fokussieren wäre mit der Familie (und wohl auch mit mir) nicht vereinbar gewesen. Frankfurt soll jetzt definitiv der letzte Anlauf für die Sub3 werden. Über den Sommer werde ich vermutlich eine Mitteldistanz (Müritz Triathlon) machen und mal schauen, was es sonst noch an Wettkämpfen in der Nähe gibt. Fokus Laufen. Was ist diese Woche passiert: Dienstag hatte ich mich für ein Lauftechnikseminar angemeldet. Ich habe bisher noch nie irgendein Lauf ABC oder sonst einen Firlefanz gemacht und bin mir sicher, dass meine Lauftechnik weit vom Lehrbuch entfernt ist. Gleichzeitig bin ich mir aber nicht sicher, wie sinnvoll es ist nach über fünf beschwerdefreien Jahren mit 2.500 bis 3.000 Jahreskilometern, anzufangen an der Lauftechnik zu drehen. Aber wann hat man schon mal die Möglichkeit direkt vor der Haustür, fast für umme, ein paar Trainingseinheiten mit einem Ex-Triathlon Profi zu absolvieren. Naja, mal abwarten obs was bringt. Lauf ABC habe ich schonmal nicht hinbekommen. :Cheese: Am Freitag hatte ich einen Termin bei einer HNO-Ärztin. Ich habe Heuschnupfen - bisher hatte ich immer den Eindruck das Ganze mit Cetirizin im Griff zu haben. Allerdings waren die letzten Wochen eine Katastrophe. Der Frühling fing dieses Jahr passend knapp eine Woche vor dem Marathon an. In guter alter Manier habe ich Cetirizin eingeworfen. Die Heuschnupfensymptome waren weg, aber das Laufen wurde trotzdem immer schwerfelliger. Ziel des Arzttermins war es bessere Drogen zu bekommen. Da meine letzter Allergietest allerdings von 2015 war, muss jetzt erstmal ein neuer Allergietest her. Das bedeutet bis nächste Woche Mittwoch kein Cetirizin. Also nicht mehr, sondern weniger Drogen. :Traurig: Heute gab es in Potsdam den RBB-Drittelmarathon. Nach meinen Problemen in den letzten Wochen und jetzt auch noch ohne Cetirizin, hatte ich überhaupt keine Ahnung, was da am Ende rauskommt. Es wurden 56:10min für offiziell 14,065km. Immerhin 34s schneller als meine bisherige PB in 2022. Evtl. war Cetirizin nicht die Lösung, sondern das Problem. Mal schauen. Insgesamt waren es diese Woche: 2x Schwimmen, 6km 1x Rolle, 1h 7x laufen, 83km (teilweise mit „Versuchen“ ein Lauf ABC einzubauen, wenn ich mir sicher war, dass mich keiner sieht) Detailliertere Profilierungs-Placements meiner täglichen Heldentaten hier: https://www.strava.com/athletes/42210049 |
Diese Woche Fokus Laufen:
5-300-75 (KW 17) Letzte 2 Wochen Fokus radfahren: 7,6-445-11 (Kw 16) 5,6-463-11 (KW 15) |
@mwpk71
Den RBB Drittelmarathon bin ich auch schon ein paar mal gelaufen, war der nicht sonst immer früher im Jahr? Zu empfehlen ist auch der Potsdamer Schlösserlauf, war aber immer schön warm zu der Zeit. Für das Lauf ABC gab es auf Runnersworld eine Video Serie mit Arne Gabius. Aber das ist bei mir ähnlich wie beim Krafttraining irgendwann schläft das wieder ein. Weiterhin viel Erfolg beim Training. |
Guten Morgen,
ich finde die Idee gut, aber um nicht nur eine Auflistung der Umfänge zu haben, wäre es doch interessant, die Ziele (auch oder speziell zeitlich) zu kennen. Erst dann kann man doch ernsthaft diskutieren, ob die Einheiten irgendeinen Sinn ergeben oder nicht? Dazu müsste man doch auch wissen, woher man kommt. UK1, bei dir habe ich zum Beispiel die zeitliche Abfolge nicht verstanden. Du steigst jetzt ein, um regelmässig Sport zu machen und Gewicht zu verlieren, um dann im Oktober in ein Training für einen Wettkampf einzusteigen? Oder war Oktober der ursprüngliche Plan und du setzt in jetzt erst um? Und du machst jeden Morgen einen Nüchternlauf? Selber habe ich in 2024 vorallem in der zweiten Jahreshälfte quasi keinen Sport mehr gemacht und versuche nun seit Januar wieder regelmässig zu laufen (3x wöchentlich), wobei die Umfänge am Anfang egal waren. Und ein bisschen zu radeln. Weil aber meine Räder umzugsbedingt noch eingelagert sind, stand mir bis diese Woche nur ein MTB zur Verfügung. Jetzt habe ich mir von einem Kumpel ein RR geliehen und will mich auf 2 ODs im Juni bzw August vorbereiten. Wobei der Spass im Vordergrund steht. Ziel ist aber bis Herbst wieder eine Grundkondition zu haben, um dann in eine stukturiertere LD-Vorbereitung einsteigen zu können. Diese soll dann in 2026 stattfinden. Zielzeit: 11 Std. in der M60 |
@fredfetsch
zu einer LD hat es bei mir noch nicht gereicht, viel Erfolg bei deinem Vorhaben. Zitat:
Ja jeden Morgen Nüchternlauf. |
Für den Schlösserlauf bin ich gerade am schauen, ob ich noch irgendwie an einen Startplatz komme. Bisher hatte ich den nicht geplant, da der ja mitten in der LD Vorbereitung gelegen hätte. Aber ansonsten bietet der sich natürlich auch an.
Nachdem es gestern doch deutlich besser gelaufen ist als befürchtet, überlege ich, ob ich übernächste Woche den Töplitzer Insellauf (HM) mitnehme. Meinen bisher einzigen Halbmarathon bin ich 2019 in 1:37h gelaufen. Da wäre also wieder eine PB drin. :Lachanfall: Bzgl. Lauf-ABC - Eigentlich wollte ich meine Tochter zum Turnen anmelden, da bin ich dann zufällig über das Angebot von Franz Löschke gestolpert. Mal schauen, ob ich dabei bleibe. Aktuell bin ich noch positiv gestimmt. ;) |
oin! Hier ein kleiner Einblick in mein Training der letzten Woche:
5 km Schwimmen, 155 km Radfahren, 41 km Laufen Das Radfahren fiel diese Woche etwas kürzer aus. Wenn man Vollzeit arbeitet und Familie mit Kindern hat, bleibt manchmal etwas auf der Strecke. Meine Ziele für dieses Jahr sind: Die Mitteldistanz in Luxemburg, Cervia und Malle in unter 5 Stunden zu finishen. |
Zitat:
Wenn man sich die Teilnehmerzahlen beim Berliner Halb- und Marathon ansieht scheint der Trend dahin zu gehen das es von Jahr zu Jahr mehr werden. Trotz der gestiegenen Preise und auch beim HM erfolgt jetzt eine Verlosung. |
Wieder gutes Trainingswochenende :Blumen:
Fr 10km laufen locker Sa 40km TT 5km lauf Renntempo (4:20), 5 Locker So 114km Rad , 1h 280w für 1k hm Anstieg Mo 1,2km Freiwasser Morgen Ruhetag :bussi: Im Mai dann OD und n Sprint |
Entspannte Woche ohne besondere Vorkommnisse. Dienstag wieder Lauftechnik mit Franz. Nach zwei Terminen muss ich sagen, die Zeit ist scheint deutlich besser investiert als in irgendwelche Schwimmseminare.
Für ein abschließendes Urteil ist es mit Sicherheit noch zu früh, aber vom Feeling her habe ich ein gutes Gefühl. :Cheese: Weitere Baustelle, die ich diese Woche aufgemacht habe - Gewicht. :cool: Hier liegen mit Sicherheit noch ein paar Sekunden. Strategie habe ich keine. Ich hoffe einfach, dass das tägliche Wiegen mich davon abhält, nach der Tüte Gummibärchen auch noch die Chips zu essen. Bisher mit mäßigem Erfolg. Gab zwar gestern keine Chips, dafür aber einen Eimer Cola-Flaschen - waren im Angebot. :Cheese: Insgesamt waren es diese Woche: 1x Schwimmen, 2km + 2xZugeseil jeweils 30min 4x Rad, 5:50h (davon einmal draußen) 6x Laufen, 87,5km Bewegt wurde eine Rohmasse von im Durchschnitt 79,1kg, verteilt auf 179cm Ausblick:
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Ich möchte auch etwas beitragen:
Ich hatte eine Woche Urlaub und wir waren eine Woche auf Norderney ( Sonntag-Samstag) Da man dort nicht Radfahren kann habe ich beschlossen eine Laufwoche einzulegen. Samstag war ich schon zu Hause laufen im Rahmen einer Koppeleinheit ( 8km) Auf Norderney bin ich dann 4x 11km und 2x 22km gelaufen, das macht 7 Läufe in 7 Tagen und 96km. Meine Trainingsaufzeichnungen sagen, dass ich das letzte Mal 2011 im März sowas gemacht habe ( freilich auf einem anderen Niveau) Ich bin damit aber sehr happy und erhoffe mir einen Schub in Sachen Laufperformance. :liebe053: |
Diese Woche hat nicht alles geklappt.
Es waren dann 3x Morgens Nüchternläufe davon 2x 6km und einmal 8km, diese weiterhin in 7:15 und gefühlter mäßiger Anstrengung. Wobei die HF langsam sinkt. Eine Fahrt von 1.5h draußen und 2 Fahrten Indoor je 1h, mit jeweils 160 Watt. das fühlte sich gut an. Höhepunkt der Woche wurde der Auf- und Abstieg über die steile Strecke von Schierke auf den Harzer Brocken. Beim letzten Aufstieg vor 25 Jahren war die Wanderung schön schattig unter Bäumen. Leider ist der überwiegende Teil der Bäume abgestorben, das sieht gespenstig aus, also knallte die Sonne doch recht intensiv. Mit dem derzeitigen Gewicht konnte ich eine Geschwindigkeit finden um dort gleichmäßig hoch zu marschieren. Andere hatten andere Strategien, eine Frau leicht untersetzt stürmte ein paar mal an mir vorbei um dann völlig außer Atem und mit hochrotem Kopf weiter oben wieder von mir eingeholt zu werden. Das ging ein paar mal so vielleicht lief sie auch Intervalle. Eine halbe Stunde nach mir kam sie aber auch oben an. Den Tag danach war eine Laufeinheit geplant, der Muskelkater und der Schweinehund waren zu groß. Es wurden dann an dem Tag über 30000 Schritte. Gewicht von 100- auf 97kg. Diese Woche 1kg weniger. Es gibt noch viel zu tun. |
Zitat:
Dein Gewicht ist doch in Ordnung man muss eben aufpassen das man nicht übertreibt das mindert dann wieder die Leistung. Ist schon viele Jahre her aber ich trainierte mal mit den Greif Plänen (T6) für einen Marathon, also mit dem wöchentlichen 35km Lauf und den darin enthaltenen Endbeschleunigungen. Da erwähnte er auch das man das Belohnungssystem in den Griff kriegen müsste und dass es gefährlich sei, ich konnte zu der Zeit Essen was ich wollte da setzte nichts an. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue sehe ich dort besonders Männer die sich Abends doch ordentlich was reinschaufeln. Wenn die Schokolade auf ist dann gibt es kein halten. Ich denke Frauen sind da viel disziplinierter. Wiegen mache ich vor der Sport- und nach der Einheit einfach um festzustellen wie hoch der Schweißverlust mit meinem Übergewicht ist. |
Was für ein schöner thread; ich freue mich, auch ein wenig mit meinen Heldentaten zu prahlen.
Saison 2025 mache ich meine 11. uns 12. Langdistanz, im Juni IM Frankfurt und im September IM Cervia, dazwischen 24 Std Rad am Ring und 24 Std Lausitzring. Seit Dezember bin ich als freelancer unterwegs, dh ich habe aktuell keine Traningspläne mehr, sondern mache das, wozu ich Lust habe. So wie früher mit Arnies Plänen strukturiert ist das derzeit nicht; es gibt keine Periodisierung und kein TSS und wenn ich beim IM diesmal abkacke, ist mir das nicht so wichtig. In der Regel mache ich jede Woche Samstags Rad lang und ambitioniert (das sind dann 170-200 km oder so, gerne ein 28er Schnitt) und tags drauf Rad gechillt mit meinem Mann. Einmal pro Woche ein längerer Lauf 22-24 km und den Rest bastel ich so drumrum, also schwimmen und noch mal ein oder zwei Läufchen. Seit drei Wochen auch wieder der obligate Koppellauf, meistens nach der gechillten Ausfahrt, kam aber auch mal nach der langen Einheit. So langsam müssen die Läufe auch wieder richtig lang werden, Ffm ist immerhin schon in zwei Monaten. Seit Januar mit im Programm: einmal pro Wochen Lifting, also schwere Gewichte, vor allem für die Ärmchen. Auf Wattwerte schaue ich gar nicht mehr, auf Herzfrequenz habe ich eh noch nie geachtet. Geschwindigkeit interessiert mich im Prinzip schon, ist aber mit 51 schwieriger zu halten als mit 48, das macht voll einen Unterschied. Um davon nicht allzu frustriert zu sein, versuche ich, weniger Fokus darauf zu legen und auch mit einer 4:50er Pace zufrieden zu sein. Der Rest der Ak altert ja mit. Um Peter Weiss würdig zu zitieren: Stagnation ist Höchstleistung. Die Freude am Sport mindert das zum Glück nicht. 26.4. bis heute (durch den Feiertag allerdings etwas verrutscht) Sa Rad 177 km, danach Läufchen 10 km 4:42 pace So Rad 110 km mit Bernhard Mo Läufchen 12 km 4:46 Di Schwimmen 2000 m mit Technik-Shit Mi Schwimmen 1500 m, danach 40 min Gewichte stemmen Do Rad Berlin-Hamburg 296 km solo mit 29 er Schnitt, das lief wie am Schnürchen Fr laufen 17 km 4:50 pace zweimal umme Alster Sa laufen exakt dasselbe So laufen 11 km 4:47 Kommende Woche wird wieder ein wenig verrutscht, weil wir hier in Berlin mit einem Feiertag gesegnet sind und an jenem prächtiges Radfahrwetter sein wird. So long, ste. |
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Wärst Du meine Patientin, würde ich Dich bei Bedarf ausführlich zu Deiner Ernährung befragen und beraten. Letztendlich ist ja für eine Gewichtsreduktion die Einnahmeseite zig mal so bedeutend wie die Ausgabeseite, will sagen: so viel Sport kann mensch gar nicht treiben, dass er oder sie dadurch alleine 20 kg abnähme, ohne auch relevante Veränderungen in der Ernährung zu vollziehen. Aber das weisst Du garantiert alles. … Wenn nix hilft, kann ein wenig Metformin den Prozess unterstützen:))) |
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@svmechow
hatte ich noch vergessen, deine Umfänge und Leistungen sind schon eine Klasse für sich. Auch das Umfeld scheint zu passen. |
Dank Arnes Radtagen kamen diese Woche, bei bestem Wetter, knapp 400 Radkilometer mit fast 3500hm zusammen. Das machte mit der netten Truppe nochmal doppelt Spass und hat sicher einen guten Trainingsreiz gesetzt.
Gestern hab ich dann das schlechte Wetter und die Tatsache, dass die Berge hier doch meist etwas höher sind als in Berlin, für ein längeres Trailläufchen über die Freiburger Hausberge genutzt. Wurden dann 36km mit fast 1400hm, davon vieles im mystischen Nebel. War nicht schnell, aber die Anstiege gingen gut und ich bin nach zwei verletzungsgeplagten Jahren immer wieder glücklich darüber, überhaupt wieder schmerzfrei laufen zu können. |
Ich schließe mich mal aus dem Lazarett an: wegen Radiusköpfchenfraktur Schwimmverbot und Radfahren nur auf der Rolle (einarmig bzw mit "abgelegter" Orthese). Fr-So keine Rolle weil auf Heimatbesuch.
Montag: 30min Kraft Beine und Rumpf, 30min Stepper, 30min Laufbandwalken (noch Gipsarm) Dienstag: 1h40 Rollenintervalle, 30min Laufband (Orthese im Stil eines Cyborg) Mittwoch: 1h20 Rolle, 30min Kraft Donnerstag: 3h Rolle mit KA Freitag: erstes freies Laufen 50min Samstag: langer Lauf 2:15h Sonntag: Laufen (50min) |
@welfe
Mit der Einschränkung sind das aber schon gute Umfänge. 3h Rolle wären mental eine Herausforderung. Gute Besserung und viel Spaß beim Training. |
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Auch beeindruckend so viel mit Verletzung zu trainieren:Gruebeln: |
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wie sieht das bei Dir mit der Symmetrie auf dem Rad (und beim Lauf) aus? Bereits irgendwelche (verschmerzbaren) Kollateralschäden bemerkt? Bin ähnlich gehandicapt und habe mittlerweile festgestellt, dass sich durch die verschobene Belastung (ein Arm stützt den gesamten Oberkörper auf dem Lenker ab, dadurch ziehe ich unwillkürlich die „gesunde“ Schulter mit hoch, während die andere Seite durch Platten&Schrauben gehandicapt taub&locker nach unten „hängt“ bzw. beim Run hängt ein Arm mit kaum Funktion am Oberkörper) teilweise Rücken-, Wirbel- und Halsschmerzen einstellen. Wie schaut das bei dir aus und wie wirkst Du dem entgegen? Zieh durch und Sport Frei! |
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Insgesamt aber wird das ganze eher stetig langsamer, was einfach an altersbedingten physiologischen Grenzen liegt. 25 km in einer 04:26 gingen vor 1-2 Jahren noch easy peasy, jetzt müsste ich mir dafür ziemlich einen abwürgen - wenn es denn überhaupt ginge. Ich habe die letzten drei Saisons mit den besten Plänen trainiert, die es für mich gab, nämlich denen von Arne und hatte jedes Jahr zwei ziemlich erfolgreiche Langdistanzen. Aber irgendwie hatte ich dieses Jahr keine Lust auf externe Struktur bzw. ich habe das grobe Ganze davon ja schon noch in Erinnerung und orientiere mich im Wesentlichen daran. Wie das ganze dann geworden ist, zeigt sich am 29. Juni in Ffm. Davor fürchte ich mich ein wenig, da ich letztes Jahr dort 2. geworden bin und daher viel zu verlieren habe. Einerseits propagiere ich immer, dass mir das scheissegal ist, aber da mache ich mir natürlich was vor. Natürlich ist einem das nicht egal und schon gar nicht scheissegal, wenn man mal vorne mit dabei war und dann sieht, wie es abwärts geht. Vielleicht führt das bei mir wie bei einigen anderen Athletinnen dazu, dann das Wettkampf-Business ganz zu verlassen - andererseits altert und schrumpelt ja die gesamte Ak fröhlich vor sich hin, wodurch die Konkurrenz fair bleibt. Grosse Umfänge steck ich super easy weg, ich habe Gott sei Dank nie irgendwas oder so git wie nie, und wenn doch, dann weiss ich, was ich dagegen schlucken oder injizieren muss ;) Gewichtstraining mache ich auch, mindestens einmal pro Woche, aber nur, um weiter nackt gut auszusehen :Blumen: |
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Weiterhin gute Genesung!!! |
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Auf der Rolle wechsel ich viel die Position: Aufrecht schwinge ich den kaputten Arm hoch und runter und zur Seite, dann fahre ich Auflieget oder einarmig. Laufen geht ganz gut, da scheine ich nach Aussage meines Mannes, der beim langen Lauf mitlief, auch (noch?) relativ gerade zu laufen. Auch da mit Schwungübungen. Wie das langfristig wird, weiß ich natürlich noch nicht, hoffe aber, dass ich das Teil bald los bin. :Cheese: |
Wieder eine Woche vorbei. Das wichtigste, seit Mitte der Woche stabil unter 95kg und bei den morgendlichen Läufen haben es die Rehe nicht mehr nötig auch nur den Kopf zu heben. Wahrscheinlich wollen sie sich das Elend nicht mehr ansehen.
Es waren dann 5 Nüchternläufe, davon 4x8km und 1x10km. Gegenüber der Vorwoche wurde das Tempo und der Umfang etwas erhöht. Auf dem Rad wurden es 5 Fahrten 3x Rolle je 1h und 2x 2h draußen. Das waren die längsten Fahrten in diesem Jahr. Wobei ich denke das es weniger Rolle wird. Die Müdigkeit und die Erschöpfung sind gut kontrollierbar. Gute Woche. Mit den Rehen werde ich mich ernsthaft auseinandersetzen, das ist mir zu viel Nichtbeachtung:Blumen: Allen weiterhin viel Erfolg. |
Ich bin Samstag und Sonntag in den Bergen des Schwarzwaldes geradelt, insgesamt ca. 290 Kilometer und rund 4.000 Höhenmeter. Wetter war trocken und sonnig, was will man mehr.
:Lachen2: Motorradfahrer sind Feinde, zumindest sonntags in den Bergen. Es gibt keine andere Gruppe an Verkehrsteilnehmern, die in vergleichbarer Häufigkeit auf leerer Straße wie zugekokste Darmausgänge dicht an einem vorbei brettern. Es gibt auch rücksichtsvolle und entspannte Kraftradler, aber einer von zehn gehört täglich in den Schlaf geohrfeigt. Ansonsten: Zwei Quadratzentimeter Reifengummi auf der Straße, ein Riegel in der Trikottasche, warme Luft und grüne Wiesen: kaum irgendwo sonst brauche ich so wenig zum Glücklichsein wie auf dem Rad. An der Tanke zwischen Reifenstapeln auf dem Bordstein sitzen, eine Cola in der Hand, sich freuen wie ein Schnitzel. 80 Kilometer to go! :Liebe: Wo: Freiburg und östlich davon, 23°C, kaum Wind. :liebe053: |
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https://www.ardmediathek.de/video/quer-mit-christoph-suess/quer-vom-08-05-2025/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyNFdPMDEyNDc0QT A |
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Das wäre auch kein Hexenwerk. Ich habe die Zahlen aus München nicht parat, nenne also die aus Freiburg. Dort werden rund 65% aller Wege mit dem Fahrrad erledigt. Bei den Ausgaben für die Verkehrsinfrastruktur entfallen aber nur 2% auf die Radler. Falls man das annähernd auf München und Oberhaching übertragen kann, gehört das aus meiner Sicht mit ins Bild. Baut halt mal ein, zwei gescheite Radwege mehr, das kann ja wohl nicht so schwer sein. :Blumen: |
Es gab ja vor ein paar Jahren einen richtig guten Fokus auf den Ausbau der Radwege, da wurde viel in die Planung gesteckt. Für Berlin und Brandenburg wird es für 2025/26 keine Finanzierung für geplante Radschnellwege geben. Die Länder wollen angefangene Projekte zu Ende führen und dann noch maximal Lückenschlüsse finanzieren. Danach soll der Fokus vom touristischen Ausbau auf den Alltagsverkehr gelegt werden. Z.b. die Anbindung an Bahnhöfe.
Ich denke angesichts der Probleme wird es auf Jahre einen Stillstand geben. Hier auf dem Land geht es aber auch noch ganz gut auf der Landstraße. |
Rollen und laufen, beides mit meinem persönlichen Folterinstrument, genannt Orthese:
Mo: 3:30h Rolle Di: Laufintervalle (zur Freude meiner Schüler, ich kille den Kollegen, der- beschloss den Sportunterricht nach draußen zu verlegen) plus 1:15h Rolle Mi: 2h Rollenintervalle plus 30min Koppellauf Do: 1:15h Laufen Fr: Stabi und Kraft Sa: 3h Rollenintervalle plus 1h Koppellauf So: Halbmarathin Straßburg (schön hinten um niemand mit dem Folterinstrument zu erschlagen) plus 2h Ausrollen Woche 3 nach Bruch beendet. Ich kann keine Rolle mehr sehen. Dienstag ist der nächste Röntgentermin. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:15 Uhr. |
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