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redeagle 05.11.2024 07:48

US Wahl 2024
 
Heute geht`s los.
Beim letzten Mal hatte ich so einen Link zu einer Webseite, die immer live die Ergebnisse auf einer Karte dargestellt hat und in einer Ecke immer live die aktuell gewonnen (und prognostizierten) Wahlmänner standen. Das war eine amerikanische Seite, glaube ich.
Hat jemand zufällig so einen Link?

Mitsuha 05.11.2024 08:26

Dass anscheinend in den Swing States u.a. die Nationalgarde anrückt, um die Wahllokale zu schützen bzw. manche Wahllokale (z.B. Schulen) abgebaut werden aus Angst vor Terror durch US-Bürger, sagt viel darüber aus, auf welchem Niveau sich diese Wahl befindet.

craven 05.11.2024 08:54

Zitat:

Zitat von redeagle (Beitrag 1762742)
Das war eine amerikanische Seite, glaube ich.
Hat jemand zufällig so einen Link?

Ich meine die NYTimes hatte extra eine entsprechende Seite - konnte grade aber auf die schnelle keine aktuelle finden.
Edit: hier gibts eine: https://www.270towin.com/

sabine-g 05.11.2024 09:02

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1762745)
auf welchem Niveau sich diese Wahl befindet.

Wohl eher auf welchem Niveau sich die wählenden Bürger befinden.

Mitsuha 05.11.2024 09:16

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1762752)
Wohl eher auf welchem Niveau sich die wählenden Bürger befinden.

Ist das jetzt schon ein Vorurteil, wenn ich anmerke, dass das Gewaltpotenziel zu einem hohen Prozentsatz von republikanischen Wählern ausgehen dürfte? Ich mein, die schiessen ja sogar auf ihren eigenen Kandidaten :Maso:

Nepumuk 05.11.2024 09:26

Hoffentlich ist das nicht die letzte US-Präsidentenwahl, der wir zuschauen können.

Schwarzfahrer 05.11.2024 09:35

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1762754)
Ist das jetzt schon ein Vorurteil, wenn ich anmerke, dass das Gewaltpotenziel zu einem hohen Prozentsatz von republikanischen Wählern ausgehen dürfte?

Vermutlich ja. BLM hat doch prächtig gezeigt, daß auch "die Guten" ein beträchtliches Gewaltpotential haben. Wenn von Gewaltpotential gesprochen wird, liegt es an mehr bzw. anderen Faktoren, als an der Parteienpräferenz, denke ich.

Schwarzfahrer 05.11.2024 09:58

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1762756)
Hoffentlich ist das nicht die letzte US-Präsidentenwahl, der wir zuschauen können.

Warum sollte es so sein? Die meisten hier dürften noch deutlich länger leben, als die Amtszeit des Präsidenten...

keko# 05.11.2024 10:02

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762759)
Vermutlich ja. BLM hat doch prächtig gezeigt, daß auch "die Guten" ein beträchtliches Gewaltpotential haben. Wenn von Gewaltpotential gesprochen wird, liegt es an mehr bzw. anderen Faktoren, als an der Parteienpräferenz, denke ich.

Trump bestärkt mit seinen Sprüchen einige dunkle Gestalten bei ihren dunklen Gedanken. So nennt er illegale Einwanderer "Tiere". Das wird vielen dunklen Gestalten gefallen.
Er ist einfach nicht wählbar! Punkt, aus! Man hat auch andere Mögichkeiten, um seinen Protest auszudrücken.

Schwarzfahrer 05.11.2024 10:17

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1762765)
Trump bestärkt mit seinen Sprüchen einige dunkle Gestalten bei ihren dunklen Gedanken. So nennt er illegale Einwanderer "Tiere". Das wird vielen dunklen Gestalten gefallen.
Er ist einfach nicht wählbar! Punkt, aus! Man hat auch andere Mögichkeiten, um seinen Protest auszudrücken.

Das mag alles stimmen, und natürlich soll Protest nicht gewaltsam ausgedrückt werden. Es ist aber nur die Hälfte vom Bild. Die andere Seite wird durch die teilweise überzogene Anti-Trump-Rhetorik leider ähnlich angestachelt, so daß die Gewaltbereitschaft von verschiedenen Seiten hochkochen kann, je nach Wahlergebnis.

keko# 05.11.2024 10:20

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762772)
Das mag alles stimmen, und natürlich soll Protest nicht gewaltsam ausgedrückt werden. Es ist aber nur die Hälfte vom Bild. Die andere Seite wird durch die teilweise überzogene Anti-Trump-Rhetorik leider ähnlich angestachelt, so daß die Gewaltbereitschaft von verschiedenen Seiten hochkochen kann, je nach Wahlergebnis.

Ja, klar. Das Programm von Kamala Harris ist zum großen Teil Trump, indem sie eben ein Anti-Trump sein will.

Schwarzfahrer 05.11.2024 10:23

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1762774)
Ja, klar. Das Programm von Kamala Harris ist zum großen Teil Trump, indem sie eben ein Anti-Trump sein will.

Ich sehe bzgl. Gewaltrisiko nicht die Programme als Trigger, sondern die Rhetorik beider Seiten, die verbissene Polarisierung, die den Untergang des Abendlandes (oder zeitgemäß der "Demokratie") sehen, wenn der jeweils andere Kandidat gewinnt.

keko# 05.11.2024 10:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762775)
Ich sehe bzgl. Gewaltrisiko nicht die Programme als Trigger, sondern die Rhetorik beider Seiten, die verbissene Polarisierung, die den Untergang des Abendlandes (oder zeitgemäß der "Demokratie") sehen, wenn der jeweils andere Kandidat gewinnt.

Ich sehe die Gefahr, dass Trump tatsächlich viele Menschen aufhetzt. In den USA sind Wahlen aber schon immer viel mehr Show als bei uns.

Ansonsten sind Republikaner und Demokraten wie Pepsi oder Cola. Die Politik ist letztendlich ähnlich.

Nepumuk 05.11.2024 10:33

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762763)
Warum sollte es so sein? Die meisten hier dürften noch deutlich länger leben, als die Amtszeit des Präsidenten...

Trump hat schon das letzte Wahlergebnis nicht akzeptiert. Denkst du, er wird das diesmal tun, wenn er verliert? Noch schlimmer wird es werden, wenn er gewinnt.

redeagle 05.11.2024 10:47

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1762749)
Edit: hier gibts eine: https://www.270towin.com/

Danke :Blumen:

Schwarzfahrer 05.11.2024 10:54

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1762782)
Trump hat schon das letzte Wahlergebnis nicht akzeptiert. Denkst du, er wird das diesmal tun, wenn er verliert? Noch schlimmer wird es werden, wenn er gewinnt.

Natürlich krakeelt er rum, das ist nun mal sein Naturell - nur ändert das nichts. Ich sehe keinen Grund, warum er die Demokratie abschaffen sollte, wenn er gewinnt, dafür hat er in der ersten Amtszeit auch nicht den geringsten Hinweis gegeben. Und wenn er verliert, mag er sich beschweren, aber das System ändert das nicht. Es ist allerdings am Wahlsieger, die Polarisierung zu beenden und ein Präsident aller Amerikaner zu sein - das ist der einzige Weg um das Gewaltrisiko von Straßenmobs zu senken.

Es ist in letzter Zeit leider zunehmend Mode; in vielen Ländern ist es ein Thema von Wahlverlierern, daß etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, sei es wegen Wahlfälschung, fremde Propaganda, zu dummen Wählern, .... Etwas mehr Gelassenheit bei unerwünschten Wahlergebnissen täte allen gut.

merz 05.11.2024 11:37

„Nicht den geringsten Hinweis“: Ich sag es mal neutral, es gibt diesen einen Kandidaten, der beim letzten Mal durch einen Sturm aufden Sitz der Legislativd versucht hat seine Abwahl zu verhindern - durch demagogische Anstiftung zur puren Gewalt.

m.

Mitsuha 05.11.2024 11:54

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762787)
Es ist allerdings am Wahlsieger, die Polarisierung zu beenden und ein Präsident aller Amerikaner zu sein - das ist der einzige Weg um das Gewaltrisiko von Straßenmobs zu senken.

Du verlangst also die Quadratur des Kreises. Es ist schlicht unmöglich, es immer jedem recht zu machen. Dummerweise schreien immer nur die, die sich benachteiligt fühlen. Und dieses gefühlte benachteiligt sein ist heute ganz schön verbreitet.

Wie einfach wäre es doch nur, wenn man einen Despo... äh, Präsidenten wie Putin oder Trump hätte. Oder wie Xi. Alles wäre toll und überall würde der Wohlstand ausbrechen. Oh wait, geht Chinas Wirtschaft nicht gerade schön vor die Hunde?

Schwarzfahrer 05.11.2024 13:02

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1762795)
Du verlangst also die Quadratur des Kreises. Es ist schlicht unmöglich, es immer jedem recht zu machen.

Ich schrieb nie etwas von "jedem recht zu machen". Was ich meine, daß nach der Wahl (und eigentlich auch vorher) alle Teilnehmer in gegenseitigem Respekt die noch so unterschiedlichen Meinungen und Ziele zu akzeptieren haben, und in der anschließender Legislaturperiode man auch in gegenseitigem Respekt im Parlament zusammenarbeiten muß. Das hat jahrzehntelang funktioniert, und ist eine wesentliche Garantie für eine stabile Demokratie. Es gehört halt die Demut dazu, daß jeder anerkennt, daß er nicht die alleinig richtige Lösung gepachtet hat, sondern daß andere auch mal Recht haben könnten, und wenn sie noch so üble Charakter sind - und eh erst in 20 Jahren sicher klar wird, wer Recht hatte. Wer den Willen und die Bereitschaft dazu nicht aufbringt, ist an jeder weiteren Eskalation mit Schuld.

Oder meinst Du, in Ruanda wäre je Frieden eingekehrt, wenn die aktuelle Regierung sich nicht als Verteter von Tutsi und Hutu gleichermaßen ansehen würde?

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1762795)
Dummerweise schreien immer nur die, die sich benachteiligt fühlen. Und dieses gefühlte benachteiligt sein ist heute ganz schön verbreitet.

Wer wirklich schwer benachteiligt ist, schreit wohl auch zu Recht, um gehört zu werden. Es kommt auf eine maßvolle Politik an, diese Beschwerden so nach Bedeutung zu Priorisieren und anzugehen, daß eine Mehrheit das auch richtig empfindet - das wäre m.M.n. demokratisch.
Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1762795)
Wie einfach wäre es doch nur, wenn man einen Despo... äh, Präsidenten wie Putin oder Trump hätte. Oder wie Xi. Alles wäre toll und überall würde der Wohlstand ausbrechen. Oh wait, geht Chinas Wirtschaft nicht gerade schön vor die Hunde?

Erstens: in welcher Hinsicht hat sich Trump während seiner Amtszeit als ähnlicher Despot gezeigt, wie Putin? Kann ich nicht erkennen. Zweitens: Wohlstand ist ein wesentlicher Aspekt, aber nicht der einzige für eine Wahlentscheidung. Unter Despoten hat sich noch nie dauerhafter Wohlstand entwickelt, ebenso wenig wie in Planwirtschaften. Ansonsten ist die Idee des "guten Diktators" uralt, und bekanntlich höchst gefährlich, da es kaum je dabei bleibt. Als Amerikaner würde ich mich einfach weiter auf die bisher gut funktionierenden "checks and balances" verlassen.

Nepumuk 05.11.2024 14:26

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1762791)
„Nicht den geringsten Hinweis“: Ich sag es mal neutral, es gibt diesen einen Kandidaten, der beim letzten Mal durch einen Sturm aufden Sitz der Legislativd versucht hat seine Abwahl zu verhindern - durch demagogische Anstiftung zur puren Gewalt.

m.

Und mal kurz den Supreme Court einseitig auf seine Seite gebracht. Jerry Mandering im großen Stil, Behinderung weiter Bevölkerungsteile von der Wahl etc. Man muss schon sehr energisch weggucken wollen, wenn man darin "nicht den geringsten Hinweis" sehen will.

Bleierpel 05.11.2024 16:01

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762787)
Natürlich krakeelt er rum, das ist nun mal sein Naturell - nur ändert das nichts. Ich sehe keinen Grund, warum er die Demokratie abschaffen sollte, wenn er gewinnt, dafür hat er in der ersten Amtszeit auch nicht den geringsten Hinweis gegeben. Und wenn er verliert, mag er sich beschweren, aber das System ändert das nicht. Es ist allerdings am Wahlsieger, die Polarisierung zu beenden und ein Präsident aller Amerikaner zu sein - das ist der einzige Weg um das Gewaltrisiko von Straßenmobs zu senken.
...Etwas mehr Gelassenheit bei unerwünschten Wahlergebnissen täte allen gut.

Trump tut das was er sagt bzw will das tun, was er sagt. Es scheint immer noch Kräfte zu geben, die ihn im Zaum zu halten vermochten. Allerdings hatten die meist kurze Halbwertzeiten...

Polarisierung ist sein Kerngeschäft. Und er tut das, wenn es IHM nützt. Präsident ALLER Amerikaner? Da scheißt er drauf!

Plus: dem Ami ist wichtig, dass die Kohle stimmt und er seinen Frieden hat. Wie den meisten hier auch. Also wählt er den, der genau das am meisten rauskrakelt. So einfach ist das.

So, und nun verschwindest Du wieder auf meiner Ignorliste, damit ich weitern Unsinn nicht lesen muss.

merz 05.11.2024 16:42

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1762816)
Und mal kurz den Supreme Court einseitig auf seine Seite gebracht. Jerry Mandering im großen Stil, Behinderung weiter Bevölkerungsteile von der Wahl etc. Man muss schon sehr energisch weggucken wollen, wenn man darin "nicht den geringsten Hinweis" sehen will.

Ich würde hier schon spezifisch über big points reden - das der Supre me Court so verrückt funktioniert und jeder Präsident ihn nach seiner Linie nachbesetzt (wenn er kann) das Gerrymandering und die diskriminierenden Aspekte des Wahlsystems sind nun keine Trump-Erfindungen - das ist US Standard, wenn man so will

Das immer wiederkehrende komplett grundlose und faktenfreie Gejammere dass die 2020 Wahl die er krachend verloren hat, ihm gestohlen wurde, ist ein direkter Angriff auf das Herz der Demokratie - denn das untergräbt jedes Vertrauen in Wahlen / wie schlimm das wird, werden wir wohl bald sehen müssen

m.

DocTom 05.11.2024 17:13

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762806)
...in gegenseitigem Respekt die ...
Wer wirklich schwer benachteiligt ist, schreit wohl auch zu Recht, um gehört zu werden....
Als Amerikaner würde ich mich einfach weiter auf die bisher gut funktionierenden "checks and balances" verlassen.

Interpretiere nur ich Trumps Ansage, die US Bürger müssten bald nie wieder wählen, so negativ?
Am lautesten schreien mMn alle Milliardäre und Multimillionäre (m\w\d\aa) in den USA.

Bei Mioska haben sie gerade die Fragilität von c&b in den US and A diskutiert.
:Huhu:
Mir graut es jetzt schon und der Postillion hat es wohl schon treffend publiziert...
https://www.der-postillon.com/2024/1...ger-trump.html

:Maso:

Schwarzfahrer 05.11.2024 17:46

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1762834)
Interpretiere nur ich Trumps Ansage, die US Bürger müssten bald nie wieder wählen, so negativ?

Nicht nur Du, aber es ist (nicht nur m.M.n.) ein Mißverständnis. Er hat das bei einer speziellen Veranstaltung in einem fundamentalistisch-christlichen Kreis gesagt, wo die Leute traditionell eher Nichtwähler sind. Der Spruch bezog sich darauf, daß sie ihn dieses eine Mal unterstützen (also schlichte Wählermobilisierung), und er regelt dann alles, was diese Wähler interessiert, in einem Sinne, daß sie in Zukunft ruhig wieder Nichtwähler bleiben können. Es ist typisch Trump, vollmundig, übeheblich, und nach mir die Sintflut. Aber Demokratie abschaffen wollen da reinzuinterpretieren halte ich für absurd - bzw. Wahlkampf.

Helios 05.11.2024 17:55

"cost of living" und die daraus entstandenen Kreditkarten-Schulden werden vermutlich aus meiner Wahrnehmung heraus die Entscheidung der Wähler bestimmen und da wird der Schuldenanheizer und somit Inflationstreiber Trump die Wahl für sich entscheiden.
:-((

von Harris habe ich dazu nix gehört :o

merz 05.11.2024 22:17

wir hatten hier 2020 einen - wie ich fand - großartigen US-Wahl-Thread (HaFu und andere waren da super aktiv) Ich war krankheitsbedingt (Z.n.Rücken-OP) ziemlich immobil, faktisch fast bettlägerig und schlafgestört, konnte deswegen sehr lang folgen - da war ein ablenkender Lichtblick damals.

Kurzes recap von damals, was ich noch erinnere :):

- auch wenn es sehr sehr knapp "overall" wirkt, kann es noch zu einem deutlichen Erdrutsch-Sieg kommen; Wenn einer der Swing States nach dem anderen aus lokalen Gründen in eine Richtung kippt, kann es sehr deutlich werden (das ist eben der "Winner takes all" in Aktion)
- die grossen TV-Sender der US legen sich im Laufe der Nacht auf die Sieger in verschiedenen Staaten fest, dabei gehen sie ein hohes Risiko ein, weil dies auf exit polls und Hochrechnungen beruht. Sie sind also eher vorsichtig, aber sie wollen auch die "breaking news"- das galt auch für Fox und CNN.
- es ist normal dass die Auszählung in bestimmten Staaten Tage dauern kann, in 2020 tlw. Wochen und knappe Ergebnisse sich nochmal drehen (Briefwahl wird vorausgezählt, oder nachausgezählt, Expats, Militär, Wahlverfahren etc.)
- Echter einzelner Wahlbetrug (iAbstimmung als Nichtberechtigter) ist mit hohen Strafen belegt und kommt fast nicht vor.
- Ältere erinnern sich an Florida und den unfassbar knappen "recount" 2000, all das kann passieren - das kann nochmal dauern.

m.

DocTom 05.11.2024 22:21

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1762839)
Nicht nur Du, ... Aber Demokratie abschaffen wollen da reinzuinterpretieren halte ich für absurd ...

Die Zukunft wird es zeigen...

Thomas1987 06.11.2024 03:39

Tja schaut alles nach einem Erdrutschsieg für den Rassisten aus. Junge Latinos und Schwarze wählen Trump überraschend stark.:liebe053:

LidlRacer 06.11.2024 07:14

Es sieht nach einer Vollkatastrophe aus.
Ich bin fassungslos.
:(

Helios 06.11.2024 07:19

walz schickt die Leute auf den Parties heim, Harris wird nicht zu ihnen sprechen - was soll man davon halten?

Helios 06.11.2024 07:22

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1762870)
Tja schaut alles nach einem Erdrutschsieg für den Rassisten aus. Junge Latinos und Schwarze wählen Trump überraschend stark.:liebe053:

der "Kriminelle" schickt die "Staatsanwältin" heim..... ???

LidlRacer 06.11.2024 07:34

Wenn kein Wunder passiert, wird ein multipler Krimineller & offensichtlich Geistesgestörter ohne jegliche Moral wieder Präsident des wichtigsten Staates der Welt.
Und diesmal gibt es praktisch niemanden mehr, der seinen Wahnsinn noch einhegen kann.

sabine-g 06.11.2024 07:37

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1762870)
Tja schaut alles nach einem Erdrutschsieg für den Rassisten aus. Junge Latinos und Schwarze wählen Trump überraschend stark.:liebe053:

und dich freut das

Klugschnacker 06.11.2024 07:40

Auf dieser Seite (SPON) gibt es Info-Grafiken, die ständig aktualisiert werden.

Wasserbüffel 06.11.2024 07:40

"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph de Maistre (1753 - 1821)

Thomas1987 06.11.2024 07:41

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1762883)
und dich freut das

Er hat sein Ergebnis bei Schwarzen Männern verdoppelt:Huhu:

keko# 06.11.2024 07:44

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1762870)
Tja schaut alles nach einem Erdrutschsieg für den Rassisten aus. Junge Latinos und Schwarze wählen Trump überraschend stark.:liebe053:

It's the economy, stupid.
Hawaii-Reisende haben hier z.B. an dieser Stelle doch auch über hohe Lebensmittelpreise gesprochen. Wieder Obama und Clinton auszugraben, das reicht vielen Menschen einfach nicht.

dr_big 06.11.2024 07:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1762888)
It's the economy, stupid.
Hawaii-Reisende haben hier z.B. an dieser Stelle doch auch über hohe Lebensmittelpreise gesprochen. Wieder Obama und Clinton auszugraben, das reicht vielen Menschen einfach nicht.

Und was soll daran unter Trump besser werden? Genau gar nichts, im Gegenteil. Warum wählt man also jemand der es noch schlimmer macht?

Die Welt ist einfach komplett bescheuert, aber das ist bei uns nicht anders. AFD und BSW sind ja genauso gaga. Trotzdem werden sie gewählt. Xi und Putin freuen sich, weil die Unsummen, die sie in die Zerstörung der Demokratien investieren, gute Früchte tragen.

Klugschnacker 06.11.2024 08:10

Trump hat aktuell 265 von insgesamt 270 benötigten Wahlleuten. Der Sieg ist ihm wohl sicher. Überraschend deutlich, wie mir scheint.

Naja. Die Welt hat seine erste Amtszeit überstanden und wird wohl auch seine zweite und letzte überstehen.

sabine-g 06.11.2024 08:11

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1762893)
auch seine zweite und letzte

Das ist das einzig Positive an dieser Wahl


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