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24-Stunden-Radrennen
War hier aus dem Forum jemand beim 24 Std.-Radrennen am Nürburgring dabei?
Hintergrund ist Folgender: ich habe mich Samstag auf Sonntag beim Velofondo am Eurospeedway Lausitzring mit 626 km innerhalb von 24 Stunden direkt auf Platz 2 gekurbelt und habe Blut geleckt. Das ist wohl mit Abstand das verrückteste, was ich in meinem Leben gemacht habe und da war schon jede Menge crazy shit dabei. Der Termin im nächsten Jahr kollidiert leider mit IM Cervia und ich habe mir die Frage gestellt, ob es denn wohl lohnt, mich dafür im Juli den weiten Weg zum Nürburgring zu machen. Das hier am Lausitzring ging ganz spontan, Donnerstag beschlossen und 36 Std. später fahre ich mitn Rennrad, wo sonst Autorennen gefahren werden. Nürburgring bedürfte schon etwas weiterreichenderer Planung. War jemand da schon mal mit dabei? |
:Huhu:
2022 bin ich dort gefahren und nächstes Jahr auch wieder. Kannst du mit dem Lausitzring aber überhaupt nicht vergleichen, der ist ja einfach nur Flach. Nordschleife so ca. 550 hm pro Runde, dazu richtig, richtig schnelle Abfahrten (ich hatte 97 km/h max) und Stücke die bis zu 15/18% Steigung haben an denen viele ihr Rad schieben. Eigentlich geht es nur Bergab oder Bergauf und wenn du Pech hast dann hast du auf dem einzige grade Stück (Döttinger Höhe 2km lang) Gegenwind, aber da man dort gepflegt Windschatten fahren kann fällt das nicht ganz so ins Gewicht.:Cheese: Ansonsten ist es einfach Klasse dort, ein ganz besonderes Radfahren. Und bei 24 km wird die Runde auch nicht ganz so langweilig wie eine neue Retortenrennstrecke. Im Dunkeln über die Nordschleife, das Top nix:liebe053: Also, einfach machen. Ps, ich versuche wieder einen Platz in der Boxengasse zu bekommen, kostet etwas mehr, aber Mittendrinn statt nur Dabei;) und wenn mal wieder Eifelwetter angesagt ist, ist das besser wie im Zelt. Gruß Rolli |
in Kelheim am 12/13.07.2025 ist auch schönes 24 Stunden Rennen
Da war ich schon paar mal mit Staffel dabei. https://www.race-24.de/ |
Cooles Ding und Ergebnis, liebe Steffi!
Nürburgring kenne ich nur mit dem Motorrad, aber wie die Vorschreiber schruben, auf und ab und das ganz schön heftig.:Cheese: Darf man da dann auch mit dem Camper hinter die Boxengasse? |
Die grüne Hölle ist schon was besonderes, machen. Aber reichlich Gänge am Rad montieren, in der Fuchsröhre kannst du die 100km/h bergab knacken, die hohe Acht heißt nicht umsonst so :Holzhammer:
Ist ewig her dass ich da war, kollidiert vom Termin her leider immer mit typischen Triathlon-Saisonhöhepunkten. Ich stand damals mit dem Camper hinter der Boxengasse, keine Ahnung ob das immer noch geht. |
Der Nürburgring ist eh schon eine Reise wert. Da steckt eine Menge Historie drin. Meine Vorschreiber haben das meiste schon aufgezählt. Man kann noch das Wetter erwähnen. Die Eifel ist als Regenloch berüchtigt, eigentlich regnet es da immer. Also machen! :Cheese:
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22, 23 und 24 gemacht. Nächstes Jahr auch wieder dabei. Auch abseits der sportlichen Anspruchs ein geiles Event. Machen !
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derleil Populismus kontert man am besten mit Fakten: vorteilhafterweise ist auf dieser Karte auch "Nürburg" direkt eingezeichnet, lag im Jahr 2023 genau bei 100% also im langjährigen Mittel. Bei der absoluten Menge etwas weniger als Berlin und deutlich weniger als echte Regenlöcher wie Allgäu oder Schleswig https://www.wetterkontor.de/de/wette...lag.asp?y=2023 Also nix Regenloch :Blumen: Kompaktkurbel vorne und Pizzablech hinten montieren und los gehts :) P.S. in 24h kann man zB auch 10 Alpenpässe fahren, landschaftlich vermutlich noch eindrucksvoller https://www.quaeldich.de/touren/alpe...0-hoehenmeter/ |
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(Und als Einzelstarter erinnere ich mich, ne Referenzliste vorgelegt haben zu müssen, was ich schon so alles gerissen hab...) (Gut da könnte sich n zwoter Platz am LSR ganz gut machen) |
Ich war dieses Jahr am Nürburgring als Einzelstarter am Start. Ich wollte meine Grenze testen und hab sie (leider etwas zu früh) um 23 Uhr mit Schüttelfrost gefunden.
Dieses Jahr hat am Samstag die Sonne echt gut runter geknallt und die 550 Höhenmeter eher zum Hähnchen-Grill gemacht als zur schönen Berg-Auf Runde. In Summe aber: Mega geiles Event. Kilometer sammeln geht gut. Höhenmeter aber noch besser. Wenn du Bergfest bist, dann geht dort sicher etwas. Technisch ist die Strecke nicht und die "Gefahrenstellen" sind nach 1-2 Runden auch drin. Und das Abfahren in die Fuchsröhre macht auch wirklich Spaß. Wenn du lieber flach fährst, dann würde ich definitiv abraten. Aber wer 600+ KM gefahren ist: Egal. Bergfest oder nicht. Nüburgring war eine mega Erfahrung und ist definitiv eine andere Art Challenge. Und Planung ist ein gutes Stichwort. Gute Parzelle aussuchen. 1-2 Helfer*innen sind sicher auch nicht verkehrt. Und falls es mal den Stecker zieht eine Luftmatraze für etwas Pause. |
19 Runden hatte ich dort gemacht.
Gut: Sehr kleine Übersetzung Nicht so gut: Ohne SupportTeam teilgenommen Ansonsten empfehle ich noch viel Wechselkleidung und Schuhe |
Meine Firma hat dieses Jahr 3 Mannschaften (2x 4er und 1x 8er) ins Rennen geschickt. Ich war in einem der 4er Teams.
Im 4 Team ist man ja halbwegs entspannt unterwegs wenn man in der Regel alle 3 Std. auf die Reise geschickt wird. Nebenan war ein Einzelstarter mit seinem Support-Team. Da hat man bei jedem Verpflegungsstop gesehen wie ihm die Strecke immer mehr in den Knochen steckte. Zum Schluss hin hab ich da wirklich die Hut gezogen. Die erste Mal die Fuchsröhre runter mit fast 100 km/h war cool. Aber die Fahrt in der Nacht war mein Highlight. Der Regen am Morgen hätte nicht sein müssen, aber der gehört irgendwie dazu. Leider hat es da auch ein paar Fahrer zerlegt. Ich hatte das Event vorher nicht auf dem Schirm und war positiv überrascht. Ein großes Festival nur ohne Alkoholleichen. Wenn es in den Zeitplan passt, dann machen! |
Ich war dieses Jahr in einer 4er Staffel am Start am Rad am Ring. Die Strecke ist schon cool, aber auch anspruchsvoll, da es über weite Teile hoch oder runter geht.
Wenn man 2-3 Runden gefahren ist, hat man die Strecke gut drin. Weiterer Vorteil vom Event: Es ist eine tolle Atmosphäre und vor allem die Nachtfahrt empfand ich als richtig episch. Zudem ist auch immer was los auf der Strecke. Alleine ist man nie unterwegs. In diesem Jahr gab es morgens Regen, nachdem es am Tag vorher gerne 40 Grad oder vielleicht auch mehr auf der Strecke hatte. Das war dann auf einmal wie Schmierseife (Öl/Wasser/Benzin-Gemisch) auf der Strecke. Leider sind viele auf dem Boden gelandet. Für den Fall, dass man als Einzelfahrer startet: Ich würde mir unbedingt einen oder besser zwei Supporter mitbringen. Flaschen wechseln, Essen machen, Lichter aufladen, seelische Unterstützung. |
Herzlichen Glückwunsch zum tollen Rennen!
Ich bin in Summe ca. 12 Mal bei RAR dabei gewesen, einmal 2er Team, sonst 4er Team. Ich würde ja nicht immer wieder hinfahren, wenn´s nicht so ein tolles Event wäre. Bezüglich des Wetters war schon alles dabei. Bei Regen ist´s unangenehm, da kann es schon mal schmierige Stellen auf dem Superasphalt geben. Ich hatte aber auch schon richtig Hitze dort. Ansonsten wurde ja schon vieles geschrieben, Support brauchst Du für das Solofahren auf jeden Fall. Und eine vernünftige Übersetzung. Ich würde sagen - lohnt sich! |
Glück Auf,
wenn deine Planung vernünftig ist , dann kannste die ganze Sache auch alleine machen. Ich hatte ein Feldbett, ne Kühltsche mit Stromanschluss. 1kg Nudelsalat, Isodrink und gaaanz viel Malto für die Unterwegsverpflegung ein paar Riegel für die Pausen, das wars. Wer alleine fährt hat eh keine großen Pausen wenn man einigermaßen viele Runden fahren möchte. Rolli |
1000 Dank für die vielen Antworten!
Ich bin immer noch völlig geflashed von gestern und kann es eigentlich immer noch nicht fassen, dass ich das einfach so gemacht habe und dann direkt ganz vorne mit dabei. Ich bin da ja ohne irgendwelche Ambitionen angetreten was Platzierungen betrifft. Ich wurde natürlich während des Fahrens auch immer wieder von meinen Mitfahrern gefragt, was ich mir den so vorgenommen habe. Ich konnte da so gar nichts dazu sagen; ich hatte ja überhaupt keine Vorstellung, was da theoretisch so geht. Ein bisschen hatte das wie bei meiner ersten Langdistanz 2017 den Charme des völlig unbekannten, bei dem es nichts zu verlieren gibt und jegliches Finish einen ganz persönlichen Sieg darstellt. Irgendwann nach meiner 2. kurzen Pause habe ich gerafft, dass in einer Box das Leaderboard übertragen wird und ich auf Platz 1 hocke. Das war vielleicht krass. Ich bin insgesamt 58 Runden à 10.8 km gefahren, wobei natürlich die Runden nicht zu 100 % identisch waren, weil man sicher nicht immer Ideallinie fährt. Mal sehen, ob ich meine Einteilung noch zusammenkriege. 10 Runden, dann ganz kurze Pause 6 min ohne aus dem rechten Pedal auszuklicken, kurz ein paar Colas reinkippen und weiter. 12 Runden, mittlerweile hatte ich so 236 km runter und es war es nach Sonnenuntergang und begann, empfindlich kalt zu werden. Raus in die Box, warme Sachen an, Sonnenbrille ab und vorne anstatt des Raveman-Lämpchens einen richtigen Strahler dran. 12 Runden, dann eine etwas längere Pause, in der ich eigentlich was von meinen reichhaltig mitgebrachten Sachen essen wollte aber dann doch keine Lust hatte. Nach 25 min wieder aufs Rad und eigentlich wollte ich im 10 Runden-Turnus weitermachen. Nach nur weiteren 5 Runden und insgesamt mittlerweile 39 Runden und 422 km auf dem Tacho habe ich gemerkt, dass ich jetzt doch eine richtige Pause brauche. Mit nur 1 Runde Vorsprung in Führung zu liegen, war mir dabei egal. Platz 3 lag 5 Runden hinter mir und ausserdem fand ich alleine diese vierhundertirgendwas auf dem Fahrradcomputer so irre, dass mir das eigentlich schon gereicht hätte. Ich also in voller Montur in den Schlafsack, Ohrenstöpsel bis Anschlag rein und anderthalb Stunden Augen zu. Danach wieder richtig fit; so ähnlich war das früher auch immer in der Klinik im Dienst, eine Stunde schlafen und der Laden läuft wieder. Ich habe mir einen Nescafé, einmal Gesicht waschen und eine Zahnbürste gegönnt und bin erfrischt aufs Rad zurück. Die Sportlerin auf Platz eins hatte mittlerweile vier Runden Vorsprung, Platz drei lag weiter mit fünf oder sechs Runden zurück. Als nächstes 11 Runden, dann kurze Pause ohne ausklicken und wieder einen kompletten Eimer Cola ausgesoffen plus eine unübersichtliche Anzahl Becher von diesem heissen Zitronentee, den es ausschließlich bei Sportveranstaltungen gibt und früher im Kindergarten. Nie schmeckte etwas köstlicher, als dieses Gesöff. Ich hatte also mittlerweile 50 Runden auf der Uhr, so 540 km und ich habe beschlossen, es jetzt ruhig angehen zu lassen und ab jetzt im zwei-Runden-Turnus weiterzumachen, weil es langsam schon anstrengend war. Nach Runde 52 wieder auf der Piste ist irgendwas angeflutet in meinen Beinen und ich bin doch noch mal vier Runden durchgeballert. Dann wieder kurze Pause und auf zum Endspurt, die letzten zwei Runden, wobei ich mit etlichen anderen die letzten 15 Minuten vor der Zielgerade rumgelungert bin, um eben um 12:01 Uhr unterm Ziel durchzufahren und nicht schon vor 12:00 Uhr. Auf eine Ehrenrunde hatten wir offensichtlich alle keine Lust mehr (ich habe zum Glück noch rechtzeitig gesteckt bekommen, dass man, wenn man vor Zielschluss über die Linie fährt, noch ne Runde fahren muss oder fahren darf, je nach Perspektive. Meine Bilanz: es war mega. Grenzen austesten und - verschieben. Ob das für mich als offensichtlichem Sportjunkie nun eine Dosissteigerung ist oder eine Erweiterung des Drug-Spectrums- I don’t know. Auf jeden Fall ist es ein thrill, den ich nach 10 Langdistanzen dort so nicht mehr habe. Was ist härter, Ironman oder 24 Stunden-Radrennen? Keine Ahnung, beides ist unterschiedlich hart. Ironman ist nach spätestens nach elfeinhalb Stunden vorbei. Trotzdem ist so ein Marathon hintenraus ja schon auch eine Challenge. Selbst als erfahrene und starke Läuferin finde ich den Marathon hintenraus immer durchaus fordernd. Aber gut, ich habe auf der Laufstrecke auch immer einiges wieder gutzumachen, was ich im Wasser so verkackt habe. Mental gut durchzuhalten, dabei halfen mir auf jeden Fall die unzähligen grauenhaften Dienste damals noch in der Klinik als Gynäkologin. Wenn man morgens um halb drei schon 14 Stunden härtester Arbeit auf der Uhr hatte und noch 10 Stunden vor sich; gleichzeitig mehrere Brände im Kreißsaal zu löschen waren und man eigentlich kurz auf dem Klo ein Nickerchen machen wollte und dabei vor Erschöpfung heulen. Mit dieser Erfahrung im Gepäck waren die 24 Stunden zu keinem Zeitpunkt eine mentale Grenzerfahrung. Facts and stats: 24 Stunden Gesamtdauer, logisch bei einem 24 Std. Rennen Zeit in Bewegung: 21 Std und 29 Minuten. Pausenzeit demnach zweieinhalb Stunden. 58 Runden oder 626 km Durchschnittstempo 29.1 km/h Durchschnittliche Wattzahl 101 Watt, das ist bei mir 2 Watt pro Kilo, NP 114. Temperaturen: Tagsüber bis 36 Grad in der Sonne, nachts 11 Grad. Garminstatus: Erholung, niedrige Belastung. Die ham echt den Arsch offen. Gegessen habe ich ausschließlich Maurten-Riegel und Ministry of Nutrition-Riegel sowie trocken Brot. Und ein paar Bananen. Auf die von mir mitgebrachten Aufgieß-Süppchen oder Porridge-Zeugs hatte ich einfach keine Lust. Insgesamt waren es über die Gesamtzeit eineinhalb Maurten Riegel und einen so nen komischen salzigen Haferriegel aus der Biocompany mit italienischen Kräutern und Oliven (hatte ich mal gekauft und nie probiert; schmeckt total strange, ging aber am Ende gut runter). Dann jeweils ein MoN Protein Bar, Intensity Bar und Porridge Bar (ersterer schmeckte super zum Kaffee), einer von den Riegeln, die da so gereicht wurden und etliche Brotscheiben und Banane. Auch wenn es immer heisst, man soll mindestens einmal „richtig“ essen: ich habe das alles wieder mit nach Hause gebracht und auch zig Riegel und Gels sind wieder mit mir nach Hause gefahren. Wahrscheinlich habe ich den Grossteil der Energie aus 100 Litern Vita Cola gezogen; natürlich wird am Lausitzring eine Thüringer Marke gereicht und die Mädels in der Fahrerlounge haben mir nach meinem ersten Besuch am Stand immer direkt eine Flasche gereicht und gar nicht erst mit Pappbechern angefangen. Immer wieder auch Iso zwischendurch aus Vernunft und am Ende ist mein Nicht-Konzept wieder mal wie so oft sehr gut aufgegangen. Support in der Box - ja, wäre bestimmt auch nice gewesen und mein Mann hatte mir das auch förmlich aufgedrängt. Ich glaube aber, dass es für ihn ziemlich öde 24 Stunden gewesen wären und das ganze ging auch so super gut. Rad am Ring ist auf jeden Fall auf der Liste. Mein Mann hat gerade zwei Feldbetten bestellt :liebe053: |
RaR ist von der Strecke erheblich viel krasser, vermutlich nur für Dich gebaut :Cheese:
(und kann (eher wird) vom Wetter her auch nicht einfach sein, heuer hatte es erstmal 30 C plus, Kontrast war dann ein nettes Gewitterzum Sonnenaufgang Wenn Du24 h Solo ambitioniert angehst wäre eine Idee sich einem der vielen Teams anzuschliessen, die teilweise sehr gut organisiert auftreten - das macht vieles einfach und mit dem Resultat hat Du ein sehr gutes entree m. |
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Auf der Toilette heulen hatte ich übrigens auch schon :o :Lachanfall: |
Respekt an alle Solo-Starter bei RaR.
War 23/24 am Start aber "nur" beim 150 km Rennen, finde das aber schon klasse und habe jede Menge Spaß dabei! Die Nordschleife ist natürlich was ganz besonderes und wer mal das 24Std Rennen ( also das mit Autos ) verfolgt hat, der kennt die Streckenabschnitte und hat dieses "Feeling". Ansonsten geht es nur bergauf / -ab. Besonders der Abschnitt vom Bergwerk übers Karussell hoch zur hohen Acht verlangt ordentlich was ab. Für gekonnte Abfahrer ist natürlich die Strecke runter in der Fuchsröhre ein Higlight. Da ich zu großen Respekt vor der Nacht / Nordschleifen Kombi habe, ist ein Start in der Staffel ausgeschlossen, aber jeder der daran Sapß hat sollte es machen und wird es sicherlich nicht bereuen! Daher --> Go for it! |
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Besagter kulinarischer Orgasmus ereilt mich in #309. |
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T. |
Bevor Du mit Rad am Ring den Sack zumachst, würde ich doch empfehlen mal genauer das 24hRennen in Kehlheim zu prüfen.
Meine Erfahrungen mit Kehlheim sind zwar schon über 20 Jahre alt aber Strecke und Zeit haben sich nicht verändert. Im Gegensatz zu RaR ist das wesentlich überschaubarer, die Runde ist super toll (im Wald einen Berg rauf und wieder runter und dann im Tal zurück zu Start - Ziel) und Kehlheim und die Region rundum sind wirklich schön. Nicht zu vergessen die tollen Menschen in Niederbayern.... |
Kelheim!
Und wie oben erwähnt, wollen die für Einzelstarter Referenzen sehen und entscheiden per Gutdünken, wer dann mitfährt und wer nicht. Davon ab find ich das für Locals töffte und war da auch n paarmal dabei, wüsste aber nicht, wieso ich das Rennen dort über jetzt beispielsweise RaR stellen sollte. |
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https://www.triathlon-szene.de/forum...&postcount=309 (Kannst im nämlichen Beitrag oben rechts auf die Beitragsnummer gehn, dann öffnets den in nem neuen Fenster/Tab) |
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Aber mal sehen. Das eine schliesst ja das andere im nächsten Jahr nicht aus. Ich habe ja gerade erst angefangen, mein Spektrum vom immer gleichen Triathlon LD Rennen etwas zu erweitern und da stehen noch viele schöne Sachen auf der to do Liste. Schwarzwald super zum Beispiel. https://www.schwarzwald-super.de/ (das passt 2025 wahrscheinlich terminlich nicht) oder irgendso ein crazy Rennen, wo man so zickzackförmige Pass-Strassen hochfährt. Zum Beispiel das da, da wollen meine Freunde aus Brasilien mich seit Jahren hinlocken: https://www.elite-cycling-colombia.c...lto-de-letras/ Klingt super, allerdings muss man da erstmal mit Flugzeug und das mach ich ja nicht. Ich stelle aktuell fest, dass für mich der thrill einer Langdistanz aktuell nicht mehr so nachhaltig ist wie früher; daher nun mal nicht der Weg der Dosissteigerung, sondern eher in Richtung Erweiterung des Spektrums. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass sich unterm Strich innerhalb der Gruppe der Radfahrer:innen mehr Leute finden, die ziemlich gechillt bei der Sache sind. Ehrgeizig, ja. Aber ich fand speziell die Kollegahz beim 24 Std Rennen einen ziemlich anderen Schlag, als es bei einigen Triathlet:innen (ich inkulusive!!!) der Fall ist. Bei den meisten, die so in meiner Leistungsklasse unterwegs waren (und ich wäre unter den Kerlen der - die - 13. gewesen), schien der Spass an dem janzen janz weit vorne gestanden zu haben. Mal sehen, was das nächste Jahr so bringt bzw. was ich nächstes Jahr so bringe neben IM Ffm im Juni und Italien im September. Mein Mann hat Lust auf Rad am Ring, und zwar mit mir zusammen jeweils als Enzelstartende und nicht als Zweierteam, damit wir auch mal eine Runde zusammen fahren können und er eben ganz entspannt sein Ding machen kann ohne Druck durch seine übertrieben ambitionierte Frau. |
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als ich in den neunzigern mehrfach in Kolumbien war bin ich noch kein Rad gefahren, aber aufgrund Land und Leute wollte ich immer wieder hin was bisher nicht geklappt hat, aber den Alto de Letras und La Linea hab ich definitiv auf der Bucket-List
Zitat Lucho Herrera, kolumbianischer Radheld von damals: „Berge wie Alpe d’Huez sind zu kurz für uns Kolumbianer" :Cheese: |
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Aber ganz vom Tisch ist das noch lange nicht. Dank, danke Dir und Euch allen für Tips und Tricks. |
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Kelheim hattest Du ja schon mal abgekanzelt und ich wollte das einfach noch mal relativieren. Wer kleinere Veranstaltungen schätzt, der wird Kelheim einem Mega-Event wie RaR vorziehen. Ich war zweimal da und beide male war ein Italiener bei den Einzelstartern ganz weit vorne. Wohl eher kein "Local". Und das Ergebnis aus der Lausitz sollte für Steffi wohl Referenz genug für einen Start sein... |
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Meine companheiros das dann tatsächlich einmal gemacht und es war legendär. Man startet bei (sub-) tropischen Temperaturen und landet oben im Schnee. Vielleicht, wenn ich eines Tages meine Prinzipien bezüglich des Fliegens an den Nagel hängen sollte, mach ich das auch mal mit. Die Wahrscheinlichkeit ist aber eher klein :( Aber egal, es gibt auch hier viele schöne Dinge zu fahren und Kehlheim finde ich auch super appealing, zumal ich in diesem Jahr wieder mal den Charme der eben gerade nicht so grossen Megaevents entdeckt habe. Es muss nicht immer Challenge und Ironman draufstehen (wobei ich mir natürlich nächstes Jahr wieder die goldenen Badekappe abholen und mir auf den Sticker am Bike mehrmals täglich einen runterholen werde). |
Jan hat ja oben noch ein naheliegendes Event ins Gespräch gebracht
https://aarhus-kobenhavn.dk/english/om-loebet/ Grüße Thomas |
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Hallo SVM,
ich weiss nicht, ob Harm dir schon mal den Embrunman vorgeschlagen hat - aber das ist eine epische Veranstaltung. Langdistanz mit bisschen Bergen dabei und beim Laufen auch noch ein paar Höhenmeter. Aber trotzdem gut zu laufen. Ich fand's toll, auch wenn ich den letzten Platz verpasst habe - weil dann wäre ich als erster geehrt worden. Kurz davor ankommen war trotzdem toll. Und mit dem Auto kommst auch gut nach Frankreich. |
Hast du schon den Triathlon Alpe d'Huez auf dem Schirm?
https://www.alpetriathlon.com/alpe-d...lon-l/?lang=en 500km von Freiburg. 1A Veranstaltung. Schwimmen kurz und kalt. Bike steil. Run hart. |
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Da fällt es mir mir gerade ein, dass ich noch ein paar Worte zum Embrunman schreiben wollte. |
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:Cheese: Zitat:
Die fangen bei ungefähr so 200km an und hören bei PBP mit gut 1200 noch nicht auf, um im Zweifelsfall tagelang Spass zu haben...;) Zitat:
Aber das eine schliesst das andre ja sowieso nicht aus... |
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Ich finde auch,dass es Zeit ist über den Tellerrand zu schauen und nicht jedes Jahr den Ironman Investoren Geld zu schenken. Ob 24h Rennen oder epische Trias in den Alpen. Mach mal andere Sachen und du merkst dass es noch so viel tolle Erlebnisse gibt!
Ich werfe Elbaman noch ins Renben und dann mach Alpenmarathons und Alpenqueerungen mit Rad oder zu Fuß. Und vergiss nicht die Pyrenäen- da bin ich gerade zum 3. Mal längs. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:45 Uhr. |
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