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Kamala Harris
... sollte wohl auch einen eigenen Thread bekommen und nicht im Trump-faden abgehandelt werden.
Der orangene alte Mann ist ja nun hoffentlich bald Geschichte. Mich erstaunt, wie sehr Harris nach Bidens Verzicht aufzublühen scheint, wie ein Phönix aus der Asche. Und die Generation Tiktok fährt auf sowas ab: https://twitter.com/umichvoter/statu...gen-trump.html |
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Yes we can :-) https://youtu.be/sHky_Xopyrw |
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Es wäre bei der Wahl wohl doch richtig spannend. |
Ich habs vor zwei Wochen zu meiner Mama gesagt, das die Demokraten jemanden aus dem Hut zaubern werden.
Ich meine, wenn wir das mal rein aus markentechnischer Sicht sehen: Du hast einen Kandidaten, (Biden) der sich voll und gänzlich als hoffnungsloser Fall "darstellt", als reines "Opfer", so gehässig das klingt. Dazu hat man so ein Wutmännchen, der gnadenlos darauf rumtrümmert, wie ein Berserker. Kleiner, dummer, Wutbürger. Garniert mit ein wenig Blut am Ohr. Und alle sagen....das war´s........ und dann, und dann....macht jemand das Licht an und aus dem hellen Schein kommt der / die Messias. Ein unbeschriebenes Blatt, ohne (offensichtliche) Angriffspunkte. Eloquent, intelligent, Staatsmännisch, deutlichst jünger...... Hach, ein Traum und quasi einem Hollywood Film gleich, dass der Böse im letzten Moment besiegt wurde. Das ist wie bei Rocky.....gerade am Boden, steht er auf und haut Apollo noch auf die Nase. Sowas mögen die Amerikaner und ich behaupte mal, das war geplant. Deswegen war die Harris auch nicht sichtbar. Man hat nur darauf gewartet, sie zum passenden Augenblick aus dem Hut zu zaubern. Und ehrlich gesagt, würden wir uns das nicht in Deutschland auch wünschen? Eine Lichtfigur, die Erlösung verspricht? Mal sehen ob ich mit meiner Marketingidee am Ende recht behalte, aber im Grunde ist Trump jetzt schwer in der Defensive und es wird für ihn sehr schwer Argumente zu finden. Jetzt ist er nämlich der alte Mann. Und das "Bulletproof" ist nix mehr wert, seine Heldenpose ist vergessen. Ahhh...ich mag ja solche Plottwists....wenns nicht so ernst wäre. Aber wer sagt eigentlich, das Harris die Präsidentin wird, die wir uns in Europa wünsche. Das steht auf einem ganz anderen Blatt. |
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Und die Erleichterung allenthalben, als dieser unsägliche Laschet die Segel gestrichen hat? Und unsern aktuellen Kanzler nehme ich genauso wenig als vorhanden wahr wie K. Harris bisher als Vize neben Biden. |
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Was imho sogar recht vernünftig für den Typen klingt. |
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Gedankenspiel: Wäre Trump noch nicht nominiert, könnten die Reps auch auf Nikki Haley umschalten (natürlich ließe sich Trump nicht so einfach abservieren, wie Biden) - Haley gegen Harris wäre dann aber ein ausgeglichenerer Kampf und wie es auch ausginge, besser fürs Land, als bei der Wahl zwischen zwei Greisen. |
Dagegen spricht, dass beim Duell Biden vs. Trump auch beide (!) noch nicht nominiert waren.
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schon im April 2021 vor der Wahl als Kanzlerkandidatin sehr kritisch gewertet. Und für mich repräsentiert Harris die Fortsetzung der Politik Bidens, Clintons u. Obamas, bis sie sich nicht selbst programmatisch äussert. |
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Ich hab mir die letzten Zeit ein paar Videos zu Kamala aus verschiedenen Quellen angeguckt, in mir bleibt der "Verdacht" oder die Strategie, das Harris deswegen so unauffällig im Hintergrund war, die Jahre, um jetzt unverbraucht aus dem Hut gezaubert zu werden. Sozial Media hat mir durch Zufall ein Video eingespielt, mit einer Aussage von Präsident Ford, als ein Mädchen fragte, wann zum ersten Mal eine Frau Präsidentin wird: https://www.youtube.com/watch?v=c6nsPi3HNvw Mir gefällt der Gedanke und passt ins Bild. |
Kamala hat in der Biden Ära halt den Vize Posten gehabt. Man begleitet da ja letztlich im Schatten den Präsident und ärgert sich mit ungeliebten Themen rum (Einwanderung weil sau komplex). Da bekommt man halt kein Profil. Anscheinend ist sie auch extrem unbeliebt in den USA. Mdl schauen ob ihre Kampagne das ändern kann. Wirtschaftlich ist sie sehr weit links. Das gefällt dem Kapitalismus nicht.
Meiner Meinung nach haben die Demokraten es einfach verkackt einen gescheiten Kandidaten aufzubauen. Jeder Kandidat hat maximal eine Außenseiterchance. Eine M. Obama, oder ein, zwei Alternativen wollen lieber in 4 Jahren in die Wahlschlacht ziehen, als nun den Prellbock der Demokraten zu spielen. Kamala kommt in Europa gut an, in den USA leider eher weniger. Für mich ist die Wahl sogut wie entschieden. |
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Ahnung wird sie wohl auch haben als Vize, also kein völliger Neuling. |
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Wie gesagt, persönliche Meinung. Ein Glaskugel besitze ich schließlich nicht. Ich spreche ihr in keiner Weise Kompetenz ab. Sie hat ne gute Vita. Nur ist die USA nicht Europa. Kamala war bis vor kurzem die zweit unbeliebteste Politikerin des Landes. Sie Demokraten hatten gut zwei Jahre Zeit ihr politisches Profil zu schärfen. Nun soll due ganze Wahlkampagne in drei Monaten aufgebaut werden. Für mich sieht das alles nach Verzweiflung aus, weil Biden absolut nicht mehr in der Lage ist, die USA zu repräsentieren.
Trump hingegen hat durch seine bulletproof Geschichte einen götterstatus erhalten. Seine Trumpmedia Gesellschaft wird mit Geld zugeschissen. Ich mag Trump und sein Vize Vance nicht. Nur bin ich Europäer und kein Ami. Ich bleib dabei. Kamala hat nur ein winzig kleine Chance. Auch wenn europäische Medien das gerne anders hätten. |
Ok, das mit ihrer niedrigen Sympathie-Skala vorher hatte ich nicht gewusst.
Also jedenfalls macht sie einen rüstigeren Eindruck als Biden. :) |
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Oben steht zum einen bis vor kurzem. Meinungsbilder ändern sich. Ich denke ich habe meinen Standpunkt mit mehr als einem Argument dargelegt.
Die Information stammt aus dem Wall Street Journal Podcast von Markus Koch. Die Folge dürfte so 1-2 Monate her sein. Anmerkung: bessere Karten als Biden trifft es. Denn er hatte gar keine Chance. Was bleibt den Demokraten übrig? Wie gesagt, eine einzige Verzweiflungstat was da grad passiert. Ich hoffe ich irre mich. Vom Recht kann ich mir nix kaufen. |
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Wird geil im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Bis grade noch Tristesse beim Rollator-Fight zwischen zwei Tatter-Greisen und zack fliegt nach fast vier Jahren Schütteln endlich der Korken von der Flasche. I love it! https://youtu.be/PWarVaHd8h4?si=C59ZwcLVSxDski8R |
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Und Biden steht auch ähnlich da. Und was sagen uns nun diese Kurven? Daß alle drei als Person mehr Ablehnung als Zustimmung finden in der Bevölkerung. Traurig, wenn es keine Kandidaten gibt, zu denen mehr Leute zustimmen, als sie ablehnen. Egal wer gewinnt, er/sie dürfte eine Mehrheit der Bevölkerung gegen sich haben, wenn die Werte so stabil bleiben, wie bisher. |
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Frau Harris war in den letzten Jahren in den USA nicht sehr beliebt. Die deutschen Medien beziehen im Grunde wieder klar Position: erste Bilder mit Trump in einer unvorteilhaften Position und daneben Frau Harris sehr gut dargestellt, machen die Runde. Ob für uns Deutsche Frau Harris tatsächlich die bessere Präsidentin wäre, bleibt abzuwarten. Ich gehe davon aus, sie würde die Politik von Präsident Biden konsequent weitertreiben, bis zur letzten Patrone sozusagen. |
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Trump in der Süddeutschen Zeitung und Trump in der FAZ z.B. sind also unvorteilhafte Darstellungen von Trump? Zitat:
Habe ich das in etwa richtig verstanden? |
Das hat er jetzt irgendwie nicht gesagt. Wie kommt der scharfe Ton?
Was ein Politiker sagt und am Ende macht sind doch ganz verschiedene Sachen. Niemand hat in Deutschland Grün gewählt um Waffen in die Ukraine zu liefern. Politiker haben zeitgemäß auf Probleme zu reagieren. |
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Harris und Trump werden beide ihr Ding durchziehen und die USA an #1 stellen versuchen bzw. dort verteidigen, bis zur letzten Patrone. Dafür werden sie schließlich gewählt. Wenn wir das abnicken, haben wir das Problem und nicht die USA. Und ja, Amerikaner sind schlau und blitzgescheit. Die Berater von Trump ebenso wie die von Harris. Auch innenpolitsch haben sie die gleichen Probleme: die Preise sind deutlich gestiegen, auch wenn sich die Inflation abgeschwächt hat. Mittelstandswürste kommen auch in den USA unter Druck. |
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Das zweite wirtschaftliche Steckenpferd Trump ist die Schwächung des Dollars, um international mit Industriegütern wieder wettbewerbsfähig zu werden. Das ist in doppelter Hinsicht ein Problem für die Amerikaner. Erstens nimmst Du damit den Investoren die Sicherheit ihrer Investition. Selbst wenn die Assets (Beteiligungen/Anleihen/etc.) an Wert gewinnen würden, könnte das durch den Währungseffekt aufgefressen werden. Das wiederum versaut den Mythos vom sicheren Hafen des Dollars. Damit wiederum könnten die Amerikaner deutlich an Einfluss verlieren. Auch das ist sicher nicht der Wunsch der avisierten Mitte. Gerade in Bezug auf die Abschottung sehe ich Trump als deutlich Risiko behafteter im Vergleich zu Biden. Harris kann ich nicht einschätzen. Wahrscheinlich würde sie Bidens Ansatz folgen. |
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1. eigene Immunität und Schutz vor Strafverfolgung für ihn und seine Sippschaft 2. Abschaffung der Demokratie 3. eigene Unternehmen 4. USA |
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Hätte es mit Sarkasmus kennzeichnen sollen. Trump geht in der Community grad auf Wählerfang. Ich will hier such keine Assets diskutieren. Is mir nur grad zu seiner wirtschaftlichen Ausrichtung eingefallen
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Warum Tech-Milliardäre Trump unterstützen |
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Akzeptiert doch einfach, dass die Amerikaner den Präsidenten wählen, den sie wollen. Oder sollen sie etwa uns nach einem Strategiepapier fragen? |
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Das passt nur alles überhaupt nicht zu Abgrenzung, hohen Zölle, etc. |
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Nun gut, immerhin zeigen wir mal wieder Haltung. Mit etwas Glück schadet das nicht. Upside haben wir dabei nicht :Blumen: |
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