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Giant Trinity Disc veröffentlicht
Here we go:
https://www.cyclingnews.com/news/dis...r-de-romandie/ https://www.google.de/search?q=giant...nCW1H4Q,s t:0 Schon ein geiles bike. |
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Schade, wieder ein reines TT. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Design innerhalb der UCI-Regeln die aerodynamisch günstigste Lösung ergibt. Und vernünftige Option für die Versorgung und den Werkzeugtransport schätze ich auch sehr.
Wie ist das eigentlich: Suchen wirklich mehr Leute reine TT-Rahmen, als Triathlon-Rahmen? Oder lohnt sich beides selbst bei hohen Preise für die Hersteller nicht, TT-Rahmen müssen sie aber produzieren? |
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Zusätzlich kommen die Kosten für Entwicklung, Prototypen, Messreihen digital und auch in freier Wildbahn, damit sich das Rad dann auch verkauft braucht’s auch noch ein bisschen Marketing. Einen Produktmanager der das sinnvoll mit Anbauteilen bestückt findet man auch nicht unbedingt beim Discounter. Das alles für das Nischenprodukt Triathlonrad. Vor allem wenn das UCI legale TT sowieso gebaut werden muss. Bei Giant kommt dann, wie oben schon erwähnt, noch dazu, dass mit dem Cadex scho ein Tribike im Konzern vorhanden ist. |
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Ansonsten ist die Stückzahl an Tri-Rädern doch eine ganz andere als der wirklichen Nische UCI-konforme TTs. Ich denke der springende Punkt ist wohl eher der zweite, wenn man Verträge mit Profi-Teams will kommt man um das TT nicht herum. Schön wenn man aber kein reines TT hat sondern für Trias aerodynamische Anbauteile für Stauraum, Trinklösungen und Verpflegung im System anbietet, machen ja auch ein paar Hersteller. Ansonsten würde ich eher das Cadex als das Trinity Disc haben wollen. :cool: |
Wenn Cadex die einzige Radoption wäre.....würde ich wohl kein Fahrrad mehr fahren.
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Ich würde das Cadex gerne mal mit Körbchen vorne dran sehen - dann sieht's aus wie Mamas Rad :Cheese:
Um ehrlich zu sein: Bei meinem Schrauber stehen zwei und wenn sie so vor einem stehen, dann sehe die schon ganz vernünftig aus. Neben dem Preis war für mich ja eher das Problem, dass ich natürlich auch bei den kleinen Triathlons hier um die Ecke starte und da isses sogar mir peinlich mit'm Cadex aufzulaufen. Und da ich ein "echtes" Triathlonrad als Shiv-Nachfolger wollte, standen dann das Scott und das Speedmax zur Wahl. Schade, dass Giant hier auch auf den UCI-Zug aufspringt. Ich verstehe schon, dass der Traithlonmarkt nicht der Größte ist und der UCI-TT-Markt nicht existiert, aber man halt muss (?), für mich hat der Halo-Effekt immer funktioniert: Von Shiv/Tarmac/Diverge bin ich jetzt bei Speedmax/Ultimate/Diverge und ich kann mir schon vorstellen, wo die Graveler-Reise hingeht... |
So sind die Geschmäcker eben verschieden.
Mir gefällt das Trinity sehr gut. Vielleicht bin ich aber befangen, weil ich mal ein 2010er Modell hatte. |
Die Frage ist ja auch, wo die Reise hingehen wird oder besser hingehen soll.
Der UCI TT Markt muss eben durch die Hersteller bedient werden, solange sie ein Pro Tour oder Continental Team sponsoren wollen. Ich denke die aerodynamische Entwicklung im Rahmen der UCI Regeln ist relativ ausgereizt und die Rahmenentwicklung passt sich eher der Entwicklung der Anbauteile an, um diese adäquat integrieren zu können und sich dahingehend zu optimieren. Siehe Trend zu breiteren Reifen breiteren Felgen. Elektronische Schaltung etc. Der reine TT Markt ohne UCI ist socher entwicklungstechnisch interessant aber auch hier sind wir sicher an einem Punkt in dem marginal Gains unglaublich teuer sind und die meisten Hersteller diese Kosten nicht bereit sind zu bezahlen für reine Prestigeprojekte. |
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Und ja , ich weiß das es nicht ernst gemeint ist, aber solche Sprüche kannste eher noch im Kabarett bringen, wo es glaub ich noch lustig ist zu sagen „Bielefeld gibts doch gar nicht“ hohoho … Denkt einfach mal daran, welche Auswirkungen das geschriebene für jemanden anders haben könnte! (Sender / Empfänger Modell ;-) ) (Inhaltlich hat dein Beitrag ja auch zu nichts beigetragen) |
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Aber Schluss jetzt, hier geht's um Fahrräder und immerhin da sind wir uns offenbar einig, dass ein Design außerhalb der UCI-Regelungen der richtige Weg ist. This is the way. |
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Die Pro-Teams bekommen gedruckte UCI konforme Räder und für den "Massenmarkt" Triatholn gibts Räder aus der Form? |
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Lt UCI Reglement müssen die Räder der Pros offiziell zum Verkauf angeboten werden. Ob dann wirklich jemand die 30+ k Euro investieren würde, die für manches Bahn- oder zeitfahrrad aufgerufen werden ist dann erstmal zweitrangig. Ist ähnlich wie bei den Laufschuhen. Selbst bei Prototypen muss eine klare Verkaufsabsicht in der Zukunft erkennbar sein. Customlenker aus dem 3D Drucker sind einfacher zu realisieren und auf den Markt zu bringen als ganze Rahmen. Letzteres ist im Gravelsegment aus Titan schon zu bekommen. Als Rennrad, oder TT hab ich es noch nicht gesehen. Soll auch nicht so einfach sein mit den unterschiedlichen Belastungen auf das Material an den verschiedenen Stellen am Rad. |
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Aber Du hast natürlich recht. Wenn die UCI konformen Rahmen quasi nur "print to order" sind, dann ist das Argument des Serienprodukts eher schwer aufrechtzuerhalten. |
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Bei Faserverbund ist das nicht so einfach, da Du ja Matrix und Faser drucken müsstest. Das existiert wohl schon prinzipiell, wird aber mMn niemals die Eigenschaften eines prepreg erreichen. Erstens musst Du Epoxy statt Thermoplast nehmen (OK, auch das geht prinzipiell), aber Du wirst niemals die Faservolumengehalte eines prepregs erreichen und damit bist Du entweder zu schwer oder die mechanischen Eigenschaften schmieren ab. Der beste Anwendungsfall für 3D-Druck ist sicher, die Formen schnell und günstig herzustellen. Davon abgesehen ist bei der Entwicklung das Testen der verschiedenen Faserbelegungspläne, die der Computer vorschlägt, recht aufwendig. Ob der Rahmen dann in 2h gedruckt oder traditionell gebacken wird, ist vermutlich nicht so entscheidend. Die statischen und später die dynamischen Tests der Rahmen mit den entsprechend langen Schwingungszyklen fressen vermutlich die meiste Zeit und Ressourcen, sprich Kosten. |
Also hier wird schon sehr aus einer Triathlon sicht gesprochen. Ich kenne mich jetzt mit dem Radsport auch nicht so aus, aber es werden wohl mehr als die Worldtour Teams UCI konforme Räder benötigen. Besonders Nachwuchs und Amateure - denke auch hier wird es Einzelzeifahren geben. Oder soll die UCI einfach keine UCI konformen Zeitfahren auserhalb der World Tour geben?
Ich weiß auch nicht wie groß der Absatz ist, aber könnte mir schon vorstellen, dass dort auch einiges geht bei den ganzen Ligen und Conti-Teams. |
Hier ungefragt meine kecke Lösung für das Dilemma:
Die UCI sollte ihre Restriktionen für TT-Bikes so verändern, dass sich Triathlonräder mit diesen Regeln bauen lassen – inklusive Werkzeugbox und Trinkblase. |
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Kein Radprofi wird für ein 20-40 min TT ein 10+ kg Cube Bike fahren wollen. Auch wenn’s schwer fällt. Hin und wieder muss man sich bewusst machen das man als Triathlet doch nicht immer an der Spitze der Nahrungskette ist. |
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Unterm Strich hat der Triathlet das Mehrgewicht doch vorrangig durch Pannenmaterial und Verpflegung was der reine Zeitfahrer meist bis auf eine Flasche am Rad nicht braucht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:49 Uhr. |
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