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Tri-mag Zugang + Abo
Hallo zusammen,
mich nervt, dass bei Tri-mag immer mehr Artikel hinter der Bezahlschranke sind. Gleichzeitig hab ich überlegt, ob ich deren Zeitung wieder abonniere und ich wäre davon ausgegangen, dass ich dann auch Zugriff auf alle Online-Artikel habe. Es sieht aber so aus, als verlangen die für beides extra, hab ich das richtig gesehen? Sind das Online dann zusätzliche Artikel, die nicht im Heft sind? |
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Kurzum: nun habe ich weder gedruckt noch digital und hardere mit meinem schlimmen Schicksal. :Cheese: |
Soweit ich das verstehe ist es genau so.
Heftabo und triathlon+ sind 2 unterschiedliche Sachen mit auch (großteils) differierenden Inhalten. Finde ich auch eher mau, dass man als Heftabbonent die online Inhalte nicht automatisch bekommt. Ich überlege schon lange das Abo zu kündigen und das ist ein Grund mehr. Zumal ich die meisten Inhalte in den Heften nicht mehr so interessant/journalistisch gut* finde. Und der Punkt, dass die nicht ablösbaren Adressaufkleber auf der Frontseite sind und die Redaktion Kritik daran abtut macht ihr übriges. *Die Ausgabe über Frodo war eine sehr angenehme Ausnahme Super-sehe schon lange das Heftabo als Unterstützung der Videos, Podcasts, ..., weil ich höchst selten wirklich viel lese-pimpf |
Ich hab halt gerne auch mal Papier in der Hand. Die Triathlon hatte ich früher schon und irgendwann war es halt immer das Gleiche. Jedes Jahr ein Einsteiger-Spezial, etc. und immer sehr viel Bilder und wenig Text.
Bin dann zur Tri-Time, auf den ersten Blick hat die interessante Artikel, aber tatsächlich hab ich die kaum gelesen. Bei den Verband-News hinten hab ich immer nur kurz geschaut, ob ich jemanden vom Bayern-Teil kenne. Vielleicht nehme ich auch doch nur das Online-Abo. Aber ich hab mein Handy eh schon gefühlt 20 Stunden am Tag in der Hand, dann ist es auch schon egal :Lachanfall: |
Bin auch noch Abonnent, habe aber beschlossen zu kündigen:
- Seit einiger Zeit nur noch Blablabla. Wahrscheinlich die einzige Sportzeitschrift, die ohne Zahlen auskommt, egal um welches Thema es geht. Wenn man einige längere Artikel liest, stellt man fest, dass sich Inhalte sogar innerhalb eines Artikels wiederholen. - Für teilweise gleichen Content (Zeitschrift, Tri+) soll man 2x bezahlen - Andere Medien sind mittlerweile näher dran /schneller, außer wenn Frank Wechsel mal wieder eine Akkreditierung für die großen Rennen hat - 100 Seiten Frodo und der einzige, der das Wort Bahrain in den Mund nimmt ist Sebi. |
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Ok, gut dass ich gefragt habe, dann lasse ich es vermutlich doch bleiben.
Zumal ich heute die Berg und Steigen abonniert habe :Cheese: Die haben wir bisher auf den Alpenvereinshütten verschlungen, aber die haben halt mit Triathlon nichts zu tun. |
Hatte das Magazin wahrscheinlich 10 Jahre im Abo.
Habe aber auch gekündigt vor einiger Zeit. Mich hat das ganze am Ende nur noch gelangweilt. Als Einsteiger/Anfänger ist der Inhalt ganz informativ aber irgendwann kennt man einfach alles. Am Ende hab ich das Magazin einmal durchgeblättert und es wanderte in die Papiertonne. Das digitale Triathlon+ Abo lohnt sich für mich auch nicht. |
ich hatte 1 Monat den Online Test Zugang, das Heft habe ich mir bisher seit Bestehen bzw. seit es nicht mehr inklusive DTU Startpass geliefert wurde vielleicht 10x gekauft.
Die Tests sind allesamt, also ausnahmslos, unterirdisch. Da kann ich meine Testreihen wahrscheinlich besser vermarkten. "Das Rad fährt sich auch in Kurven toll" "Die Einstellung des Cockpits erfordert kein großes Geschick" "Auch für bergige Kurse geeignet" "die Reifen rollen echt gut, auch mit wenig Luftdruck" "Pannenschutz ist super, wir hatten keinen Platten" "der Neo ist schön warm" Ein paar Interviews gibts, aber auf YouTube gibts mehr und bessere. Ich finde es fair für die online Artikel eine Bezahlschranke einzuführen, machen andere auch. Leider sind die Artikel es nicht wert bezahlt zu werden (s.o.), auch wenn Frank W. in irgendeinem Statement sich dazu seitenweise auslässt. |
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Sowas zu lesen muss Dir wahrscheinlich mehr körperliche Schmerzen bereiten als ein Endspurt auf dem Alii Drive nach 225 Kilometern Vollgas!!! |
Habe das Teil ja auch schon seit Jahren abonniert. Habe dann auch festgestellt dass ich für online noch zusätzlich bezahlen soll und mich da genervt.
Stimmt schon dass die Tests nicht wirklich sehr aussagekräftig sind (liegt wohl am Budget) und das ich das Heft sicherlich schneller durchlese als ich dies in den Anfangstagen gemacht habe. Habe seit Jahren noch Tour abonniert und da sind die Tests schon eine andere Dimension welche da geboten wird. Hadere auch noch ob ich für 2024 verlängern soll. Grüsse Beat |
Ich bin mir auch nicht sicher, ob diese Paywall-Strategie für spomedis aufgehen wird. Ja, machen Zeitschriftenverlage heutzutage offenbar so, aber ich bin anscheinend nicht der einzige, den sie dadurch vergrault haben.
Ich habe früher den Podcast geliebt (insb. als Simon Müller noch dabei war) und hatte (auch deswegen) ein Jahres-Abo. Zudem habe ich gerne nach den Power&Pace-Trainingsplänen aus dem Heft trainiert und habe regelmäßig auf der Webseite gestöbert. Tri-Mag war ein treuer Begleiter im Trainingsalltag. Heute braucht man die Webseite gar nicht mehr besuchen, da fast alles hinter einer Paywall steckt. Die Podcasts sind bis an die Schmerzgrenze mit Werbung gefüllt und haben nicht mehr das informative Niveau vergangener Zeiten. Als Power&Pacer ohne Digitalzugang fühlt man sich zunehmend als Kunde 2. Klasse (Ausschluss von exklusiven Premium-Podcasts, Videos, Trainingstipps, usw.). |
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Gegen Werbung an sich habe ich nix. Aber vor allem das komplett unreflektierte AG1 Ges****l war irgendwann nervig. Da hat man durchaus sinnvolle Ernährungspodcasts mit teils tollen und Ahnung habenden Gästen und redet dann diesem Mist nur wegen der Finanzen so nach dem Mund. Power&Pace hat mich auch weiter entfernen lassen. Irgendwie zu "sektenartig" (klingt zu negativ, aber die Richtung meine ich) |
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Das Tri-mag hatte mich eigentlich wenig interessiert. Das, was hinter den Titeln von Paywall Artikeln steckt, ist mir zu uninteressant und mittlerweile gibt es deutlich angenehmere Plattformen, aus denen man seine Informationen ziehen kann. Mittlerweile kostet alles Geld, bin da auch der Letzte, der etwas gegen Entlohnung hat, verstehe aber den Preis-Leistungsverhältnis hier wenig.
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In der Zeitschrift lese ich mittlerweile wirklich wenig, interessant sind ja eigentlich nur Interviews oder Backgroundgeschichten. Die Rennberichte sind 1 Monat später einfach nicht mehr relevant) und vieles wird natürlich schon im Podcast gecovert. Höre insbesondere Nils schon noch gerne zu, Simon war natürlich fachlich auch top. |
Wann immer Frank W. über irgendwelche Rennen berichtet hatte ging es NUR um die Deutschen Athleten. Zum Teil wurde nicht mal das ganze Podium genannt, aber das Rennen des 7t-Platzierten aus der BRD wurde sicher zeilenweise kommentiert.
Als Gipfel wurde im Männer-Tokyo-Rennen Salvisberg, der die Radstrecke zwei Runden lang anführte und mit 15sec Vorsprung in T2 ankommend nicht mit einem einzigen Wort erwähnt. Wie kann man "first off the bike" beim Olympiarennen nicht berücksichtigen? Das Rennen von Schomburg wurde aber von Start bis Sturz bis ins kleinste Detail kommentiert. Solche und viele vergleichbare Beispiele haben mit sachlicher Berichterstattung die man in einem Fachmagazin erwartet, gar nichts zu tun. Irgendwann hatte ich die Nase voll und gekündigt. |
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Von Daniela Ryf mal abgesehen findet das kaum statt, auch bzgl. Berichterstattung der grösseren Rennen (IM Switzerland, Rapperswil, IM Austria etc). Ist schon sehr Deutschland-lastig (und das sage ich als Deutscher). Aber hey, die Redaktion sitzt halt in Hamburg - da findet Oesterreich & Schweiz nicht so wirklich statt ;) |
Aber wenn man schon "nur" den deutschsprachigen Raum abdeckt, würde es schon Sinn machen auch CH und A besser in die Berichte zu integrieren. Ich denke dass diese "Randgruppen und Mitzahler" sich dann besser abgeholt fühlen und ev. auch mehr Abos lösen würden.
Grüsse Beat |
Das nehme ich in Deutschland aber öfter so war in der Berichterstattung, also dass z.T. das Podium nicht genannt wird, wenn kein/e Deutsche/er drauf steht. Nicht nur bei Tri-Mag.
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Oft kommen News beim Trimag inzwischen verspätet oder Artikel sind fehlerhaft. So wurde z.B. immer noch davon geschrieben, dass die PTO die EM auf der Mitteldistanz in 2024 austrägt, obwohl die ETU dem ganzen schon widersprochen hatte. Oder es fehlten oft rennen in den Wochenendrückblicken/-vorschauen zu den (Profi)-Rennen. Inzwischen habe ich das Trimag auch bei Instagram nicht mehr abboniert & mir fehlt es auch nicht. |
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In der Trimag stand dann, Athlet A sei mit Athlet B "lange Zeit mitgefahren". Dabei haben die beiden vorne regelmässig die Position gewechselt und sich so das restliche Feld erfolgreich vom Leib gehalten. Wenn man keine Leute vor Ort hat, schreib man halt einfach was, egal obs stimmt oder nicht. Ist ja egal, ob Athlet A dann das falsche Image eines Lutschers bekommt, weil es in der Trimag so stand... Ich fands halt schon sehr zweifelhaft, wenn es einen Bericht über die persönliche Saison von Frank gib, und bei der Serie "Playlist der Protagonisten des Sports" ebenfalls mit Frank begonnen wird. Der sieht sich offenbar selber als VIP der Szene, anstatt von aussen neutral darüber zu berichten. |
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In UK gibt es zahlreiche grandiose Publikationen insb. zum Radsport, da könnte die aktuelle Crew vom Trimag mal auf ein Praktikum vorbeischauen: www.cyclist.co.uk www.cyclingnews.com https://www.cyclingweekly.com/ https://www.rouleur.cc/ Als ich mit Triathlon angefangen habe fand ich das Mag ganz ok, 20 Jahre später und nachdem Simon Müller weg ist empfinde ich sowohl Print als auch Online und Podcast als reine Zeitverschwendung. |
Das Heft finde ich jetzt auch nicht mehr so dolle.
Liegt aber wohl daran, dass ich da nichts mehr lernen kann. Da müsste mehr Wissen von Externen Experten rein um auch den "Nerds" noch neues vermitteln zu können. Die Redaktion stößt da an ihre Grenzen. Trotzdem habe ich das Abo bisher nicht gekündigt, denn ich finde das sie ihr Youtube-Angebot stark verbessert haben. Besonders die WM-Begleitung (und andere Rennen wie z.B. in Roth) mit Interviews etc. finde ich echt klasse. Das muss natürlich irgendwie bezahlt werden. Auch das wöchentliche Stabi-Training über YT finde ich ganz gut. |
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Gibt aber auch Sachen, die sie gut machen. Zum Beispiel die aktuelle neue Serie auf YT über den DTU Kader auf den Weg zu Paris 2024 oder auch der 2h Podcast nach dem Ironman Hamburg ist hier hervorzuheben. |
Beim Arzt liegen hin und wieder die Hefterln aus wie auch die Tour, das beste daran ist, dass die mir mehr liegen als die Regenbogenpresse vom Lesezirkel sonst, aber das wars auch schon. Effektiver Wert der vermittelten Inhalte: null.
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Ziemlich wissenschaftlich und einige Artikel sehr langatmig, aber insgesamt und auch im Hinblick auf den Preis in ner komplett anderen Liga als das Tri-Mag. Zitat:
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Es ist gut das es das Tri Mag gibt, das Heft und vor allem der Online Auftritt ist immer mal einen Klick wert.
Nur eine neutrale Berichterstattung, darf man aber nicht erwarten ;-)!! Wenn man aufmerksam und nicht ganz neu in unserem Sport ist, merkt man an einigen Stellen sehr genau, das eine Wertung der Redaktion (wo es einer Wertung bedarf) immer bevorzugt dahin geht, wo man die beste und künftig mögliche Monetarisierung ausmacht. Zu mindestens deutet bei einer Analyse nach dem "Warum" einiges darauf hin. Das ist auf der einen Seite wahrscheinlich Ok, alle müssen ja Ihre Brötchen zahlen. Wenn aber ein Produzent, Händler, Dienstleister, Veranstalter oder wer oder was auch immer, mitbekommt das etwas bewusst und trotz besserem Wissens nicht richtig oder unzureichend dargestellt wird, bleibt einem doch der Apfel im Hals stecken :-( . Man liest den einen oder anderen Artikel dann "anders". Eine Entscheidung für ein Abo geht somit gegen Null. Aber ok, "ähnliches" hatten ja andere auch schon bemerkt. |
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Ev wird der Podcast auch mal hinter die Bezahlschranke wandern...dann eben nicht mehr (hoffe AG1 bezahlt den Spaß noch lange ...mittlerweile weiß ich ja schon wie weit ich vorspulen muss!) |
Hab gerade mal geschaut.
Eigentlich ist für alle Beiträge zu löhnen, nicht ausgewogen sondern einfach pauschal. Für mich ein Todesurteil für das Käseblatt. |
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Habe mein Abo auch gekündigt. Bedonders „erheiternd“ fand ich zuletzt, wenn Mitarbeiterinnen, die selbst erst gerade mit Triathlon angefangen hatten, sich berufen fühlten (oder berufen wurden) Bike-Test durchzuführen. Das war wirklich unterirdisch
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Sicher? Ich dachte immer, er sagt (bzw. meint) „Finisher“, also sozusagen die Insider-Abkürzung des „IRONMAN-Finisher‘s“, auf den er ziemlich stolz ist und damit seine „Tri-Street-Credibility“ unterstreichen möchte. Oder so ähnlich… Publisher anstatt Verleger ist doch eigentlich unüblich, das bekannte „Verleger“ sowie „Verlag“ wäre hier für die Mehrheit der Zuhörer (wie mich) definitiv deutlich verständlicher. Keine Sau in meinem Umfeld - sportlich und darüber hinaus - sagt z.B. Bertelsmann Publishergroup Random House, Springer Publisher oder Rowolt Publisher, das ist unüblich… |
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Ehrlicherweise ist mir der Abgesang auf das Tri Mag-Universe etwas zu dramatisch. Am Ende ist das kein gemeinnütziger Verein und die Bewirtschaftung der immer größeren Anzahl relevanter Media-Kanäle sicherlich monetär anspruchsvoll.
In meiner Anfangszeit als Triathlet habe ich die Hefte z. B. sehr geschätzt. Auch heute finde ich ausgewählte Stories, Reportagen o. ä. sinnvoll und so in Deutschland nicht so einfach zu finden. Ich finde aber kein individuelles Angebot, sondern lediglich ein pauschales. Das hilft mir nicht. Aus einer Beobachterperspektive gibt es augenscheinlich zwei große Herausforderungen: Wie zielgruppenadäquat und kanalübergreifend kann ich Content ausspielen? Die Anforderungen einer hochedukierten Zielgruppe wie in dieser Forums-Bubble sind sicherlich andere als die eines Newbies. Trotzdem zahlen und erhalten alle das gleiche. Heft oder digitaler Zugang als Beispiele. Und wenn ich schon bereit bin, mich auf mehrere Formate einzulassen, dann habe ich immer die Herausforderung, dass ich Inhalte aus dem Heft im Podcast wiederfinde und dadurch genervt bin. Welcher Kanal bringt welchen Content ist als ebenso relevant. In Summe ist also die User Journey nicht vernünftig abgebildet. Das Team ist mir sympathisch. Frank hat eine lange Historie in unserem Sport und ist gut vernetzt. |
Abgesehen von den Heften die ich trotz einer gewissen Seichtheit gerne lese finde ich toll was das Timag Team im Rahmen der populären Großerveranstaltungen auf die Beine stellt. Die bekommen viele Stars der Szene und Trainerpersönlichkeiten vor die Kamera und zu Interviews. Sowas schau ich mir dann sehr gerne an.
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Für alle, die irgendwie mit Triathlon anfangen, durchaus hilfreich. Ich lese zwar schon lange nichts mehr in den Print Medien, aber die Zeitschrift ist so weit ok. Frank ist auch in Ordnung und hat mir mal für einen von mir erstellten Bericht ein gutes Honorar bezahlt.......:Cheese: Und einen coolen Zweiseiter über einen von mir veranstalteten Indoor IM geschrieben. Verdammt lang her.
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