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So sieht es in Deutschland aus.
Carlo Thränhardt über die Krise in der Leichtathletik und den Zusammenhang mit linker Politik:
Der frühere Hochspringer Carlo Thränhardt über die Ursachen für den Niedergang der Leichtathletik. Keine Noten, keine Medaillen, keine Leistung mehr: Das linke Mittelmaß triumphiert. Im “Tagesspiegel” beklagt Ex-Hochspringerlegende Carlo Thränhardt eine Krise in der Leichtathletik, die sich allerdings disziplinübergreifend nicht nur im Sport feststellen lässt, sondern die für die gesamte Gesellschaft wesenstypisch ist. “Uns ist die Härte abhandengekommen“, befindet er treffend, und rätselt über die Ursachen dieses “Niedergangs”. So wie zuvor schon bei der Männer- und Frauenfußball-WM, aber auch in jeder Menge anderer Wettbewerbe und Vergleichsfelder vom “European Song Contest” über Wissenschaftsleistungen bis hin zur Bildung: Deutschland schmiert gnadenlos ab, und wer glaubt, dies hätte nichts mit einer vorherrschenden Politik zu tun, die alle einst deutschen Tugenden, die jede Klasse, Qualität und jedes Niveau verteufel und Identität in jeder Form zur Beliebigkeit erklärt, der muss mit Blindheit geschlagen sein. Nicht nur, dass die Qualifikationslosigkeit und Inkompetenz auf allen Ebenen systemrelevant geworden sind; es herrscht auch eine Mentalität der Verantwortungslosigkeit und -verweigerung vor. Minister und Kanzler, die nach noch so eklatanten Fehlern, Wortbrüchen und sogar Lügen nicht zurücktreten, sind die passende “Elite” und Vorbildsebene eines Volkes, in dem jeder alles nach Belieben sein darf, aber keiner mehr für die Folgen seines Tuns einsteht. Das tut im Zweifel der Staat. Bei Bundesgendspielen mehr und demnächst am besten auch keine Noten und Zeugnisse mehr. Hochschulzugang für jeden! Leistung ist rechts! Medaillen sind voll Nazi! Die letzte Flasche ist mindestens genau soviel wert wie ein Hochbegabter! Diese “Gleichheit” – nicht mehr in den Chancen, sondern im Ergebnis – ist eine sozialistisch-egalitäre Dystopie, die in der Geschichte noch immer gescheitert ist, in Deutschland aber eben offenbar noch nicht oft genug. Linke lieben Versager, und linke Politik, die die Massen lenken und manipulieren will, braucht das stete Stigma der vermeintlichen Unterprivilegierung und Unterdrückung. So wird allen Leistungsverweigerern und Unfähigen eingeredet wird, ihr Anspruch auf materielle und sonstige Gleichbehandlung sei eine Frage der “Menschenwürde”. Nicht was man kann und tut wird honoriert, sondern was einem angeblich vorenthalten wird.“ Da hat er meine volle Zustimmung! aus dem Tagesspiegel |
Ich finde, man sollte Ironie immer entsprechend kennzeichnen.
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Eine Wertung auf Basis "Die letzte Flasche ...genausoviel wert" geht für mich nicht in Ordnung und überspannt den Bogen. Ich beurteile keine Menschen nach Wertigkeit ihres Daseins. Punkt! |
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https://www.tagesspiegel.de/sport/ca...-10319083.html Ich würde nur gerne wissen, ob ich jetzt über Interviewaussagen von Carlo Thränhardt diskutiere oder über ein Pamphlet, das sich einiger weniger seiner Interviewaussagen in verzerrter, aus dem Zusammenhang gerissener Form bedient. Danke. Ps. Ich würde sagen, die zahlreichen erfolgreichen Migranten sowie Migrantenkinder in der deutschen Leichtathletik und im deutschen Sport incl. Fussball widerlegen das rassistische Pamphlet. |
Egal was es ist, ich kann mir nicht vorstellen, dass Arne eine Fullquote des Textes (so es denn eines ist...zumindest sind keine Kürzungen erkennbar) hier so gut finden wird.
Inhaltlich: wo soll man da anfangen? :Maso: |
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DAS hat meine volle Zustimmung. M. Keine Ahnung, warum immer auf der Abschaffung der Bundesjugendspiele herumgeritten wird bzw. die mangelnde Anerkennung von Leistungen. Gerade beim Schulsport werden doch die wenigsten der gezeigten Leistungen tatsächlich in der Schule hervorgebracht, sondern in den Vereinen. Wieso sollen sich die Kinder dafür in der Schule und nicht im Verein feiern lassen. |
Der oben zitierte Text ist nicht das Interview dass Thränhardt dem Tagesspiegel gegebnen hat, und zwar so überhaupt nicht -ist das wieder so ein social media trash?
m. |
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Mit der Verbindung Krise der Leichtathletik und linker Politik tue ich ich mich schwer. Wenn ich z.B. über das Thema in der Schule eine Erörterung hätte schreiben sollen - ich hätte es nicht genommen, sondern ein anderes. :Lachen2: :Blumen: P.S. De Bundesjugendspiele sind/werden doch gar nicht abgeschafft. :confused: |
Ohjeh, heute noch nichts gemacht. Vllt putze ich später. Schön, diese Ruhe. Und dann dieser Faden. Wird wohl noch dauern bis die feministische Weltreligion alle und jeden gleichgemacht hat. Na-ja, vllt koch' ich bissl was. Kehren, putzen und kochen. Mehr muss man nicht mehr machen als der kaputte und kranke Mann Europas. Ist wie auf den Philippinen nur mit Geschlechterrolleninversion. Einfach traumhaft. ;)
Toller Thread. Triffts genau.:Blumen: P.S.: nicht Weltreligion, sorry, Weltrevolution freilich. Die KI wusste das aber besser, denke ich. Ich wollte Weltrevolution eintippen, soviel als Schlussbemerkung. :) |
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Sorry, aber das ist erbärmlich. |
Ich glaube, der erste Satz war wohl von Carlo Thränhardt. Der ganze Rest NICHT. Insofern ja, das ist Social Media Mist.
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Und gerade bei so absurdem Quatsch a la "früher war alles besser" und "Die Jungend von heute ist verweichlicht" erkennt man, dass die intellektuelle Fallhöhe des Verfassers, sei es nun Thränhard selbst oder irgendein Internettroll, nicht gerade furchteinflössend daherkommt. Die einzige richtige Reaktion auf solchen Mist ist eigentlich ein gelangweiltes Gähnen. |
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Es ist ein klassisches Sport-Interview: Weil Deutschland bei der LA_WM keine Medaille gewonnen hat, wird der Hallen-Europameister von 1983 befragt, woran es liegt. Er meint, dass die jetzigen Athleten nicht hart genug trainieren, findet das die Reform der Bundesjugendspiele falsch sei, social media langsam machen und lobt andererseits einige Athleten. Mehr ist da nicht. m. |
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Keine Medaillen sind ja Fakten. Ebenso das etwas frühe Ausscheiden der Fußball-Männer und -Frauen. Was macht in der Leichtathletik Holland und Schweden besser? Im Schwimmen werden zukünftig Gelder gekürzt. Ich lese heute, dass DE sich laut INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) in den vergangenen zehn Jahren im Bildungsniveau dramatisch verschlechtert hat. Die Viertklässler in Deutschland landen im internationalen Lese-Vergleich im Mittelfeld. Läuft da vielleicht doch was in die falsche Richtung? :Blumen: |
Diejenigen, die jetzt an der Spitze des Sports sind oder auch nicht,wurden unter einer anderen Regierung groß!
Man könnte meinen unsere Regierung ist schon ein Jahrzehnt an der Macht. Ich habe den Sportunterricht auch gehasst, zudem auf dem Dorf groß geworden wo es nur Fußball und Kegeln gab. Wo hätte man mein Talent erkennen können? Mich kotzen die Alten so an, warum die auch immer mal wieder aus ihrer Niesche kommen um zu nörgeln. |
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Ich kann dem durchaus etwas abgewinnen, wenn entsprechende Personen sich durch ihre Erfolge Verdienste erarbeitet haben und diese Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit nutzen um etwas Positives zu bewegen. Dabei auch sehr gerne, wenn dort einmal eine etwas direktere Sprache gewählt wird als die, die sich beispielsweise ein Politiker erlauben kann. Künstler tun dies ggf. auch Desöfteren in positiver Weise. Mit Vorsicht bleibt es aber zu betrachten, wenn die Erfolge also Fachkompetenz nicht in dem Bereich der Äußerung fallen. Dann kommt oft leider auch mächtiger Schwachfug dabei rum. Damit meine ich zB Fußballspieler die sich zu wissenschaftlichen Themen äußern oder Ricarda Lang die Ernährungsratschläge gibt, da gehen bei mir Warnleuchten an.... Ebenso hier wenn Carlo sich zu Politik geäußert hätte und nicht zum Sport |
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Der ganze Text ist eine wilde Aneinanderreihung von ein paar Fakten, Mythen und teilweise richtigen und vielmehr falschen Schlüssen. Ich finde es schade, wenn sich der Schreiber nicht mehr Mühe gegeben hat. Ich lasse mich gern mal hinter die Fichte führen. Aber dann doch bitte mit Stil und ein wenig versteckt. Dann könnte das Lesen sogar Spass machen. Hier erkennt man doch schon nach Zeile 4 direkt, wo die Reise hingeht.
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Aber die perfide Vermischung von ekligem Gedankengut mit angeblichen, in der Öffentlichkeit geschätzten Exsportlern (also Experten), das ist furchtbar. |
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Ich finde das derzeitige Experiment in Deutschland extrem spannend.
Gleichberechtigung/-behandlung, egal welcher Herkunft und welche Leistung man bringt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist Deutschland reich genug, um sowas zu finanzieren. Im Sport auch mal schauen, was da rauskommt... |
Ich würde mich über eine Klarstellung des Users Phonofreund sehr freuen.
Immerhin hat er ja hier schon über 2.000 Beiträge verfasst und ist wohl alles andere als ein Internet Troll. Hier im Forum so ein Beitrag im Namen von Carlo Thränhardt zu posten finde ich schon etwas grenzwertig :Blumen: |
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Geld allein sollte natürlich nicht die Motivation sein (Negativbeispiel Fußball). Der Sportler sollte aber schon in der Lage sein, sich ohne existentielle Sorgen auf seinen Sport konzentrieren zu können, möglichst auch, wenn er mal verletzt ist oder mal ein Jahr nicht die gewünschte Leistung bringt. M. |
Hier taucht der Text auch auf:
https://journalistenwatch.com/2023/0...s-triumphiert/ |
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Ich finde das keineswegs zu rechts, in Anbetracht der Tatsache, wie "unsere" Regierung arbeitet. Das ist teilweise so was von inkompetent und realitätsverweigernd, das einem die Frage kommt, wie zum Henker die Politiker werden konnten.
Um noch mal auf den Sport in D einzugehen: Holt eine Sportart keine Medaillen, werden n kurzerhand mal die Finanzleistungen gekürzt. Beim nächsten mal wieder keine Med. , also noch weniger Geld. Und so weiter..... Talentsuche in den Schulen? Fehlanzeige. Leistungsbereitschaft erst mal ohne Zuwendungen? Wieso denn überhaupt? Wenn es die Leistungsgruppen bei der Bundespolizei, Bundeswehr oder auch beim Zoll nicht geben würde, sehe es noch beschissener aus. Vorzugsweise im Wintersport. Da sind wir noch nicht ganz abgehängt. Aber bei dem Sparwillen unserer ach so tollen Regierung sind wir da auch bald am Ar....... |
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Impliziert auch das klare NEIN zur Altersdiskriminierung. Das ist ganz wichtig herauszustreichen. Ältere Menschen springen keine 2m (mehr) hoch. Ironie: auch Herr Thraenhardt nicht. Und? Maschine steht. Von daher... |
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Allerding bin ich der Meinung, dass wir durchaus Potenzial verschenken in dem wir den Fokus mehr auf den Ausgleich von Defiziten richten statt auf Förderung der Stärken. Es gibt nicht wenige Kinder mit einer Hochbegabung die in Sonderschulen/SBBZ(Bawü) beschult werden, da es nicht gelungen ist frühzeitig ihre Begabung zu erkennen. In diesem Bereich ist Luft nach oben.... Vermutlich aber etwas ot hier. |
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Thema ist "Leistung" auch im Bildungsbereich. Im Fach Mathematik hat man hier in BaWü ja wieder Leistungskurse eingeführt, nachdem man Grund- und Leistungskurse zusammengelegt hat. In einer mir bekannten Hochschule gibt es in Mathe-Kursen Durchfaller bei über 40%. Man vermutete, dass dies mit den Corona-Jahrgängen zusammenhängt, die anfangen zu studieren. Es gibt (zumindest hinter vorgehaltener Hand) die Tendenz, sich wieder mehr auf die leistungssarken Schüler und Studenten zu konzentrieren und zu fördern. Mehrere Mathe-Lehrer sagten mir, sie können in den LKs mit den guten Schülern endlich wieder voll durchziehen. Das hier angesprochene Thema ist also bereits Thema (zumindest aus meiner Sicht) und nicht "rechts". |
Zumindest für die MINT-Fächer in Baden-Württemberg wird schon seit längerem eine Hochbegabten-Förderung angeboten, übrigens Initiative eines SAP-Gründers.
https://hector-kinderakademie.de |
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Begründung: Andere ehemalige Hochkulturen, aus denen die Menschen bei uns Asyl bekommen, existierten schon als die wenigen Menschen in Germanien noch keine Schriftsprache kannten. Unsere Kultur verdankt deren Erfindungen eine Menge. Die Erhöhung der deutschen Industrienation über andere Nationen ist ein Merkmal der arischen Ideologie. Das Aussortieren von bestimmten Menschen wie eben Analphabeten, Verhaltensauffällige etc. ist ein typisches Merkmal der arischen Rassenpflege. Desweiteren missbraucht das Pamphlet den Namen von Carlo Thränhardt und sein Interview, womit sich der Urheber (wer ist das überhaupt?) selbst desavouiert. Dass Deutschland bei der Leichtathletik WM so schlecht abgeschnitten hat, hat sich ja schon länger angedeutet. Auf dem Hintergrund der vorgenannten Ideologie mag ich das allerdings nicht diskutieren. Im LD-Triathlon kann sich DE ja nicht beklagen. |
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https://vector-stiftung.de/mkid/ Ich finde das vollkommen i.O. und auch richtig - sofern man andere (also die diese Begabung nicht haben) nicht gleichzeitig abwertet :Blumen: |
Sowohl Hector als Vector sind private Stiftungen.
Gut, dass die die Aufgaben wahrnehmen. (Staat?) Nachtrag: https://km-bw.de/Kultusministerium,L...btenfoerderung Staat scheint sich aufs Klasse überspringen als Förderung zu fokusierem? In 4 Städten wird immerhin Enrichment angeboten... |
Moin,
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Sprich: Es ginge für mich schon in Ordnung Leistungssportler auf Weltklasseniveau mit ein paar hundert Euro abzuspeisen, wenn das eingesparte Geld für Bildung oder sonst ein wichtiges gesellschaftliches Ziel ausgegeben werden würde. Und wenn dieser gleichzeitige unsäglliche Leistungsanspruch an diese Sportler auch mal weg fallen würde. Zitat:
Es ist eine Tatsache, dass wir ein massives Problem mit der Bildung haben. Zu wenig Erzieher, zu wenig Lehrer, usw. usw. Die Folgen davon wurden ja z.T. schon thematisiert. Dieses Problem betrifft ALLE: Menschen mit Einschränkungen, Hochbegabte, Menschen mit Migrationshintergrund, usw. usw. Die Menschenfänger aus der Schmuddelecke hacken nun auf das "untere Ende der Nahrungskette" ein. Menschen, die sich wehren können. Menschen die keine oder nur eine sehr klein Lobby haben. So wollen sie alle anderen, die auch von diesem Problem betroffen sind, zu sich locken. Auch normal begabte Kinder kommen in Grundschulklassen mit 28 Kindern zu kurz. Besonders wenn der Anteil der Kinder, die nicht richtig Deutsch können, 1/3 oder mehr beträgt. Da haben die Rattenfänger natürlich leichtes Spiel, wenn sie die Schuld bei dem hohen Anteil an "Ausländern" sehen. Sie haben aber ein noch leichteres Spiel, wenn ihnen dann niemand widerspricht, weil man mit der Schmuddelecke ja nicht spricht. MMn nach ist das Problem im o.g. Bespiel nicht der hohe Anteil an Kinderen ohne ausreichende Deutschkenntnisse. Sondern die seit jahrzehnten andauernde Unterfinanzierung sämtlicher Bildungseinrichtungen durch sämtliche politischen Entscheidungsträger. Viele Grüße, Christian |
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:Lachanfall: Ich sag mal so, und sinngemäss ist das auch nicht auf meinem Mist gewachsen: Gute Zeiten schaffen Versager, Weicheier und Loser Die verursachen schlechte Zeiten, die aber wiederum harte Charaktere formt. Dumm halt nur, dass die, die grad am absteigenden Ast auch noch sägen, aber eigentlich einige Menschheits-gefährdende Bedrohungen meistern müssen. Ist etwas stammtischparolenschwanger, aber lieber korrekt gegendert als den Klimawandel gewuppt. Pfeif auf Medaillen und die Bundesjugendspiel(urkund)e, solange mir Anette Bayern morgens sagt, wenn ich nen Schirm mitnehmen soll. |
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Ich kann jedes Kind und jeden Jugendlichen gut verstehen, der sich von der Leichtathletik wenig angezogen fühlt. Sind Hochsprung und Kugelstoßen tolle Sportarten? Ich meiner Sicht ist das alles etwas aus der Zeit gefallen.
In meiner Nachbarschaft ist auf den Beachvolleybalfeldern immer etwas los. Ein paar hundert Meter entfernt sind viele junge Menschen auf den Mountainbike-Trails. Auch im Fitnessstudio sehe ich viele junge Menschen. Vielleicht muss sich der Sport an die Jugend anpassen – und nicht die Jugend an den Sport ihrer Großväter? |
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Hi,
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Ich habe die WM-Wettkämpfe wie immer gerne verfolgt, aber mir ist es auch relativ egal, welcher Nation ein Podiums-Sportler angehört, einige mag man mehr, andere weniger, unabhängig von seiner Staatsbürgerschaft. Zitat:
Die Bildungsanforderungen in der Gesellschaft haben sich z.B. in den letzten 50 Jahren erheblich verändert. Ich habe mal chatgpt nach ein paar Zahlen gefragt: "Im Jahr 1970 gab es in Deutschland etwa 53,000 Abiturienten. Im Jahr 2020 gab es rund 425,000 Abiturienten. Die Anzahl der Abiturienten hat sich also im Laufe von 50 Jahren signifikant erhöht. Im Jahr 1970 haben in Deutschland ungefähr 6,5 Prozent eines Jahrgangs das Abitur abgelegt. Im Jahr 2020 lag dieser Prozentsatz bei etwa 32 Prozent. Dies verdeutlicht die erhebliche Zunahme der Abiturientenzahlen und den breiteren Zugang zur Hochschulbildung im Laufe der Zeit." 1970 gab es deutlich weniger Chancengleichheit wie heute, die Abiturienten kamen vorwiegend aus wohlhabenden und gebildeten Familien. In unserer Abitur-Klasse 1967 gab es nur eine Handvoll Arbeiterkinder. Es fehlte ein BAFÖG. Interessant wäre, die soziale Zugehörigkeit und der Migrationshintergrund der Abiturienten von 2020. Google meint: Insgesamt besuchten im Jahr 2019 rund 33,1 Prozent der Kinder, mit zwei Elternteilen Migrationshintergrund, ein Gymnasium. Unter den Mädchen war der Anteil etwas höher, als unter den Jungen. Unter den Kindern, dessen Eltern keinen Migrationshintergrund hatten, lag der Anteil der Gymnasialbesucher bei 44,3 Prozent. (Unterschied: ca. 11 %). D.h. die Unterschiede zwischen Gymnasial-Kindern von Biodeutschen und Migrantenabstammung sind auch gar nicht so gross wie das Pamphlet diffamierend behauptet. Vielleicht will die Wirtschaft bzw. der Arbeitsmarkt keine starken weiteren Verbesserungen der Chancengleichheit in der Bildung mehr erreichen und will vor allem für solche Ziele keine Einbussen an Gewinnen hinnehmen, sonst würde man die Chancengleichheit weiter verbessern und mehr Potentiale fördern, was halt Investitionen (über Steuern) kostet, die von den Gewinnen teilweise abgehen. viele Grüsse, qbz |
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