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PTO + World Triathlon - Long Distance WC Tour
Das is ja mal ne Meldung:
Finde ich klasse. Edit: thetriathlonhour hat nen Podcast mit Sam Renouf dazu. :Blumen: |
Die Strecken sind kürzer als eine Mitteldistanz und sollen den Langdistanz-Weltmeister und die Langdistanz-Weltmeisterin küren?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Etikettenschwindel von der Szene akzeptiert wird. Weder von den Zuschauern noch von den Profis. 70.3-Weltmeister: alles klar! Hawaiisieger: alles klar! PTO-ITU-Long-Distance-World-Champion: Hä? |
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Ich glaube zudem dass es einer Sportart nicht gut tut, wenn Titel und Distanzen völlig undurchsichtig und beliebig werden. |
bisher gabs bei der ITU eine LD-Weltmeisterschaft, die völlig unter dem Radar unterwegs war und niemanden interessiert hat
jetzt seitens ITU und PTO die 100km-Distanz als Basis für eine WM-Serie zu nehmen kann nur in die richtige Richtung gehen, weiter runter in der Wahrnehmung als die bisherige ITU-LD-WM gehts ja nicht sollte ggf. nicht Langdistanz heissen, sondern 100km-Distanz oder sonstwie, findet sich sicher noch. Was man so hört sollen das 5-7 Rennen werden, ggf. sogar 9, wenn da weiterhin anständiges Preisgeld fließt wie aktuell auch dürfte für 70.3 und IM der Markt deutlich kleiner werden im Profibereich, wenn man da für den Sieg weniger bekommt als für einen Top10 bei PTO/ITU von mir insgesamt Daumen hoch dafür die Szene jenseits der OD kräftig aufzumischen, dass Platzhirsch IM da ordentlich Konkurrenz bekommt, denn diese belebt ja bekanntlich das Geschäft, aus Athletensicht stimmt das ganz sicher |
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WTCS = Champion "Kurz" (OD/Sprint) PTO/ITU = Champion "Mittel" (inkl. 100k/70.3) Kona/Nizza/... = Champion "Lang" = Ironman "70.3" könnte stark unter Druck kommen ... |
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Profis: Beim letzten PTO-Rennen mit Sieg von Jan Frodeno habe ich vier oder fünf Profis ein Rennen bestreiten gesehen. Alle anderen Profis waren komplett unsichtbar. Ob sich die Teilnahme für die unsichtbaren Teilnehmer Florian Angert und Frederic Funk gelohnt hat, im Vergleich zur Ironman- oder 70.3-Rennen? Für mich schwer zu beurteilen. Amateure: Aus Sicht der Amateure mischt die PTO nicht die Konkurrenz (Ironman) auf. Mit Ausnahme von Roth finden die großen Events nach wie vor unter dem Ironman-Label statt. Ich kenne niemanden, der sich als Amateur auf ein PTO-Rennen vorbereitet. Kennst Du jemanden? Auf der PTO-Website gibt es für 2024 keine Renntermine. Für 2023 heißt es, "Full calendar coming soon!". Na dann mal los! :Lachanfall: |
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Bei IM /70.3 gibts teilweise für einen Sieg gerade mal 2,5 https://files.constantcontact.com/a2...588634d067.pdf Wo würdest du als Pro starten, da wo man Geld verdienen kann oder da, wo man gerade so die Reisespesen rausbekommt Wenn man als Pro alle paar Wochen ein PTO-Rennen machen kann mit obiger Preisgeldstruktur, wer startet dann noch bei irgendwlechen 70.3/IM-Rennen wo es von vornherein kaum was zu verdienen gibt? Vermutlich weniger als heute. Für die Vermarktung der IM/70.3 Events nicht gut. |
Jede Organisation und/oder Privatmann welche/r gute Konzepte präsentiert ist natürlich erst einmal willkommen.
Die jetzige Meldung ist aber noch sehr ins unreine geschrieben. Ich glaube da sollte man abwarten bis es genaueres gibt. Um IM's 70.3 Serie in Schwierigkeiten zu bringen braucht es jede Menge Kohle vorab und sehr gute Locations. Die PTO will wahrscheinlich mehr Gelder über das TV reinholen, Mal schauen ob es gelingt. Ich bin da skeptisch. Es ist ja auch nicht so, das super schöne Austragungsorte ohne Ende anstehen, um Triathlon Verantaltungen auszurichten. Die Distanz als Long Distanz zu bezeichnen geht natürlich gar nicht. Also ich bin trotzdem mal gespannt. Ich fand damals die TriStar Serie durchaus auch einen Zugewinn, auch wenn diese mit mannigfaltigen Problemen zu kämpfen hatte. |
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Mal sehen, wie die Start- und Qualifikationskriterien dann sind. Die PTO hat sich ja zuletzt doch auch mehr in die Richtung bewegt, dass vor allem die Topstars noch mehr Geld bekommen. FreFu hat einen Beitrag bei Insta irgendwo kommentiert, dass es sich ab Platz 10 kaum noch rentiert, weil auch die PTO medial vor allem auf die Topperformer eingeht und nicht den Sport in der Breite fördert (wie sie es ja mal propagiert haben). |
Find ich super....das Ironman endlich ordentlich Konkurrenz bekommt und die von ihrem hohen Ross mal runterkommen....
Jeder Athlet der Ironman den Rücken kehrt bringt Ironman zum Nachdenken |
Eine LD (WM?) mit den Streckenlängen ist schon witzig.
Da wird mancher LD Athlet ja nicht einmal warm! :-) |
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Wenn man bei den PTO Rennen von stark besetzt spricht, dann ist die 70.3 WM nochmal dichter im Profifeld bestückt. Bei Männern und Frauen. Und zum Thema WM, nicht WM, sonstiges. Seitdem die Challenge das Fass mit Samorin aufgemacht hat, ist es im Triathlon eh schon egal. Ob jetzt noch ein Weltmeistertitel mehr oder weniger vergeben wird fällt nicht mehr ins Gewicht. Es gibt im Moment: - IM Weltmeister - ITU LD Weltmeister - ITU KD Weltmeister - 70.3 Weltmeister - Challenge Weltmeister Wenn man noch die anderen ITU Sportarten rechnet gibts noch: XTerra Weltmeister Cross Weltmeister der ITU diverse Duathlon Weltmeister (Langdistanz, Powerman, Kurzdistanz, Sprintdistanz) Aquathlon Weltmeister Dann überträgt man noch das Thema neben den Profis noch auf diverse Altersklassen und es bleibt ein Titel für jeden aktiven Triathleten mit Startpass übrig. :liebe053: |
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Mit dem Overflow an verschiedenen Titeln blicke ich schon lange nicht durch. Als ich bspw. 2016 bei der Challenge Poznań bei der MD am Start war (Orga war ne Katastrophe!!!), erfuhr ich nebenbei, dass auch gleichzeitig die ETU Europameisterschaft stattfindet. Aus Neugier habe ich mir hinterher die Ergebnisse angeschaut...:Lachanfall: Schaut mal selbst rein: https://www.triathlon.org/results/re..._championships Als Frau musste man teils nur finishen, um eine Medaille zu bekommen. Und schaut mal welche bekannten Pros am Start waren :Lachanfall: Fiel mir gerade so ein als ich weiter oben von den WT-Titeln las... |
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Sie müssten es aber auch umgesetzt bekommen. In der Übertragung aus Amerika hat man einen Jan Frodeno einsam seine Kreise ziehen sehen, während man von dem 5 Kampf in den Top10 dann die Bilder irgendwann im Internet gesehen hat. Wie kann es sein, dass bei 5 Leuten, die innerhalb von 1:15 Minuten ins Ziel kommen, kein einziges Bild im TV zu sehen ist. Schade, aber damit fesselt man Zuschauer, die nicht in der Triathlon-bubble leben, nicht mit einem einsamen Helden der vorne seine Kreise zieht und irgendwann ins Ziel läuft. Die Idee ist gut, an der Umsetzung muss unbedingt noch gefeilt werden. Jetzt hab ich aber für heute genug gemeckert, mal schauen was am Wochenende so geboten ist. :liebe053: |
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Crossweltmeister = MvdP Strassenweltmeister = MvdP |
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2x Langdistanzweltmeister 2x Mitteldistanzweltmeister 1x Kurzdistanzweltmeister Dazu noch Altersklassen ab 18 in 5 Jahresschritten. Macht die Sache aus meiner Sicht nicht viel besser. :Huhu: |
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Mich würde interessieren, was die "Sportart als Ganzes" für Probleme bekommen würde, wenn es z.B. auf Hawaii keine WM mehr gäbe oder wenn es möglicherweise das Rennen auf Hawaii überhaupt nicht mehr gäbe? Was meint er überhaupt mit Sportart? Den privat veranstalteten Langdistanztriathlon? :Blumen: |
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Edit sagt: Hab mal aus Interesse gegoogelt (Preise bei aktueller Anmeldung) Challenge St. Pölten 2024 - 259€ IM 70.3 Emilia Romagna 2023 - ~420€ (384€ + 9,25% Active Gebühr) IM 70.3 Zell am See 2023 - ~420€ (384€ + 9,25% Active Gebühr) IM 70.3 Mallorca 2024 - ~380€ (350€ + 9,25% Active Gebühr) Challenge Peguera Mallorca 2023 - 225€ Da ich noch kein Challenge Rennen gemacht habe kann ich nichts dazu sagen ob IM besser ist oder mehr bietet. |
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Rapperswil hatte früher (vor Corona) mal zwischen 2300 und 2500 Starter... ich kann mich da auch daran erinnern, dass vor allem das Finisherbuffet mit 3-Sterne-Buffet im Restaurant durchaus mithalten konnte. Mittlerweile hat das fast Tankstellen-Niveau Organisiert ist das aber immer top... dagegen spricht definitiv nichts. |
Die europäischen Langdistanzrennen sind für 2023 größtenteils bereits gelaufen; die Mehrzahl der Langstreckler hat bereits den Startplatz für 2024 klar gemacht. Die PTO/ITU hat noch nicht einmal Rennen und Renntermine für die kommende Saison benannt. Für mich spricht das Bände.
Das erinnert mich an die Deutsche Triathlon Union, die nichts dabei fand, die Deutsche Meisterschaft auf der Langdistanz an bereits ausgebuchte Rennen zu vergeben – offensichtlich viel zu spät. Als würde sie ein bloßes Etikett vergeben, an dessen Wert sie selbst nicht glaubt. Die ITU ist offenbar nicht willens oder nicht fähig, selbst ein WM-Rennen für ein reines Profifeld zu veranstalten – so wie andere Weltverbände das selbstverständlich tun, zum Beispiel die Radsportler. Stattdessen entledigt man sich dieser Aufgabe durch den Rückgriff auf einen Veranstalter. Ironman kommt dafür nicht in Frage, denn unter diesem Label gibt es bereits die de-facto-WM in Kona und Nizza, über die de-facto-Langdistanz. Die ganze Konstellation ist in meinen Augen ein Witz. Man stelle sich vor, die Weltmeisterschaft im Marathonlaufen würde nächstes Jahr über die halbe Distanz ausgetragen, Ort und Termin unbekannt. Das wäre doch lächerlich und sicher nicht im Sinne der Marathonläufer:innen. |
Bei der ITU war "Long Distance Triathlon" schon immer diese 2-80-18 Variante, oder?
Und diese ist medial schon immer völlig unterm Radar geflogen. Daher macht es aus Sicht der PTO und der WT Championship doch Sinn sich zusammenzuschließen. Bei der PTO wird daran gearbeitet ein medial ansprechendes Triathlon Format auf die Beine zu stellen, das auch den Profi-Athleten in vielen Aspekten entgegenkommt. Somit kann die PTO-Tour ab nächsten Jahr mit dem "offiziellen" ITU-WC Titel werben und die ITU-Veranstaltung ist eindeutig besser vermarktet und findet nicht noch parallel statt (wie zuletzt auf Ibiza). So wie ich das sehe kommt nichts Neues hinzu sondern Bestehendes zusammengebracht. Eine Konkurrenz zur "Ironman"-Langdistanz kann ich da nicht erkennen. |
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Ich sehe das ähnlich. Das PTO World Ranking System gibt es auch heute schon. In Anbetracht der Qualität der Startfelder mit genügend Anziehungskraft. Kein Wunder, gibt es doch neben dem Preisgeld auch bei entsprechend guter Platzierung am Jahresende noch einen Bonus. Nun heißt der Erstplazierte halt Weltmeister und nicht mehr Erstplatzierter.
Wie in den vergangenen Jahren auch, wird das System nun iterativ weiterentwickelt. Mehr Events, Anreicherung im Age Grouper, attraktivere Locations und Partnerschaft mit einem gewichtigen Verband. Für mich klingt das nicht nach einem Witz, sondern nach strategisch sinnvollem Vorgehen. Sich nun an dem Naming "Langdistanz-WM" festzuhalten und den Vergleich zum Marathon zu ziehen, halte ich für falsch. Das ist ein wenig Äpfel-Birnen. Irgendein kluger Markenexperte wird schon einen vermarktbaren Namen dafür finden. Ich bin mir sicher, dass die besten Profitriathleten kontinuierlich Teil der Veranstaltungen sein werden. Nach Paris auch vermehrt angereichert durch Kurzdistanzler. Ob die Age Group Events inkl. der WM genügend Strahlkraft haben bezweifle ich allerdings auch. Der Marke PTO fehlt es da im Vergleich zu Ironman noch an Substanz. |
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Ich bezweifle im Moment stark, dass sich die PTO/WT Serie auf Dauer durchsetzen wird. Und ja, eine Weltmeisterschaft pro Strecke ist ausreichend. |
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Ob die Rennen was für AK anbieten werden und wenn ja was das dann jeweils konkret bringen wird .... weiss ich nicht, im Profibereich seh ich das als sehr positiven Schritt Zitat:
ich erwarte jedes einzelne PTO-Rennen ähnlich wie bei70.3 eigentlich nur das WM-Rennen ist. In Milwaukee hat das schonmal gut gepasst. |
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Ironman Top organisiert .:Maso: Also auf die Letzten 12 Jahre ging's immer bergab.....Halt wie ein Wanderzirkus ... Unterschiede? Challenge Walchsee 229 Euro....war sogar noch was im Beutel drin.... IM Kraichgau. 325 plus 10% Wenn das mal kein Unterschied ist |
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Ich kann das nicht nachvollziehen. Bei den Ironman-Rennen in Hamburg und Frankfurt gab es einen durchgehenden Live-Stream im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mit Sebastian Kienle als Co-Kommentator. In Roth gibt es den internationalen Stream mit Belinda Granger und das deutsche TV-Bild, das vom Bayerischen Rundfunk produziert wird. Zusätzlich stehen bei diesen Rennen 100.000 bis 200.000 Menschen an den Strecken. Der Stream hat allein bei Youtube doppelt so viele Zuschauer wie das letzte PTO-Rennen. Dazu kommen die TV-Bilder im Öffentlich-Rechtlichen. Die PTO-Rennen hingegen sind nur einer kleinen Gruppe von Insidern bekannt. Die meisten Streams sitzen hinter einer Paywall. Es gibt vor Ort kaum Zuschauer und kaum Teilnehmer. Der Collins-Cup ist ein medialer Flop, kaum jemand interessiert sich dafür, der bedauernswerte Aufnahmeleiter des TV-Teams ist während des Rennens an Gähnkrämpfen verstorben, wie man hört. Von der medialen Bedeutung von Hawaii brauchen wir gar nicht erst reden. Die PTO hat dem nichts entgegenzusetzen. |
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Ist glaub ich eher so ein Henne / Ei Ding. Die PTO Rennen sind ja durch die Leistungsdichte eigentlich schon spannend. Jetzt nicht zwingend im Kampf um den Sieg, aber dahinter gibt es doch schon berichtenswerte Rennentwicklungen. Und die gibt es eben, weil es sich für die Profis aufgrund der Preisgelder und des Rankings "lohnt" auch um Platz 5 bis 10 zu kämpfen. Nur muss man das irgendwie eben auch erklären und einfangen und darstellen. Zeige ich eben 18km lang einen souverän vorne laufenden Frodo, ist es eben gähnend langweilig. Schaffe ich aber zB den furiosen Lauf eines West, die Aufholjagd eines Sam Long, eben die ganze Dynamik im Rennen an sich Einzufangen und vor allem auch zu emotionalisieren schaffe ich ein tolles Produkt. Und vor allem habe ich durch die Länge des Rennes durch Kommentatoren, Einspieler, Hintergrundberichte genau dieses Mitfiebern zu generieren. Und habe ich die Stars medial aufgebaut, werden denke ich auch die Leute zu den Rennen kommen, um ihre Stars Live zu erleben. Nichts anderes ist doch bei Ironman passiert bzw. machte doch den IM Hawaii so besonders. Die Top Leute sind sich doch das ganze Jahr wettkampftechnisch aus dem Weg gegangen und es gab eben dieses eine Rennen auf Hawaii, wo sich die besten der besten Aug in Aug gegenüberstanden. Dazu eben die Randgeschichten der Deutschen Überbiker wie Hellriegel, Stadler und Kienle, die Rückstand aus dem Wasser aufholen und Vorsprung für den Lauf herausfahren und ins Ziel retten mussten. Es gab einfach eben diese Geschichten zu den Sportlern und man fieberte mit. Reicht es für Raelert, oder kann Macca vorbeiziehen, rettet Sebi seinen Vorsprung ins Ziel, kann Patrick Lange die enteilten Superradler mit nem grandiosen Lauf noch ein- oder überholen? Es fehlt eben nicht an den Rennen oder Typen. Es fehlt einfach an den übertragenden Emotionen. Wir haben die norwegischen "Wissenschaftler", das Wattmonster Ditlev, das "Großmaul" Funk, den Altmeister Frodo, einen Wahnsinnsläufer West. Man muss diese Geschichten aber auch erzählen und zeigen und nicht nur einen winzigen Aspekt des Rennens im souverän Führenden. |
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Früher, so um 2010 rum, war zB IM-Frankfurt ein echter Knaller, stand Hawaii nur wenig nach, jetzt ist das ein weiteres, fast beliebiges Rennen unter vielen. Auf Trirating gibts für sowas dann bei Strength of field irgendwie 10-20% of a typical Kona field. Gähn. Bei den PTO-Rennen sehe ich die Mehrheit der Topleute am Start und zwar sowohl aus der LD- als auch MD-Szene und sogar noch einige von der OD, und ordne das damit zwar hinter Hawaii (und Roth!) aber vor allen anderen IM / 70.3s ein. Wenn IM so weitermacht wie aktuell bei der Demontage ihres wertvollsten Assets, das Rennen in Kona, sehe ich bei der PTO-Serie sogar das Potential mittelfristig IM komplett den Rang abzulaufen. |
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Nicht zu vergessen natürlich, solange Moritz zahlt. Wenn der die Schnauze voll hat ist es mit der PTO auch vorbei. Wo wird Geld verdient mit Triathlon? Höchstens mit AG-Anmeldegebühren und ein wenig Merchandising. Verglichen mit Tennis, wo höchstens 100 Spieler Geld verdienen, ist Triathlon nicht mal Nischensport. Von Sponsoring und Preisgeld (außer Moritz's Geld) können höchstens Frodeno, Sanders, Charles-Barclay, Ryf und noch ein Handvoll anderen leben, teilweise als Youtubler. Niemand kann mir erzählen, dass ein Funk ohne finanzielle Unterstützung seiner Eltern auskommt, wenn er wirklich fulltime Triathlon macht. Und der gehört zu Deutschlands Spitze. |
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"Schlusslicht" der Top 40 ist Cassandre Beaugrand mit 85,6 Tsd. $. In 2021 findet man auch FreFu mit > 40 Tsd. $ Preisgeld. Wenn du dann noch berücksichtigst, dass er ja als Teammitglied im Erdinger Alkoholfrei Triathlon-Team sicherlich ein monatliches Salär plus diverse andere Material-Partnerschaften hat, kommt er wohl ganz gut über die Runden. |
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