![]() |
LD-Vorbereitung in 6 Wochen- was würdet ihr tun?
Hi zusammen,
ich starte hierfür mal einen Thread, weil ich doch ein bisschen Input brauchen könnte. Also ich habe gestern sehr spontan einen Startplatz für die Challenge Roth gewonnen :) Ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm, man macht halt mal so mit bei Gewinnspielen, "klappt ja eh nicht". Wie auch immer, meine letzte LD war 2019, dazwischen kam ein weiteres Kind und zumindest eine solide MD letztes Jahr. That's it. Hab ein nagelneues Bike, und das Schicksal will offenbar, dass ich es auch mehr als ein paar Kilometer bewege. Ich sitze noch nicht gut drauf, Fitting ist aber übernächste Woche. Know-how ist soweit vorhanden, zumindest hab ich schon 3 Langdistanzen solide gefinished, hab dafür aber auch jedes mal das volle Programm durchgezogen (Trainingslager, mega strukturierte Vorbereitung usw.) Was ich jetzt wissen will: Wie bereitet man sich last-minute vor, ich hätte jetzt geplant einfach noch 2-3 längere Radfahrten (100-130km) und 2-3 längere Läufe um orthopädisch zu checken, ob das alles so läuft (derzeit bin ich bei 18km, würde dann 22,25,28 oder so machen). Ich saß dieses Jahr erst 3 mal draußen aufm Rad (so 40-60km), hab aber einige Einheiten auf der Rolle absolviert (aber nur bis zu 90min). Sagt mir bitte nicht, dass das völlig irre ist- ich weiß es selbst. Aber ich bin grad einfach so neugierig diese Studie an mir selbst durchzuführen- ich will wissen ob man eine LD ohne spezifische Vorbereitung, aber mit Lebenskilometern schafft. Das schlimmste was passieren kann, ist ein DNS oder ein DNF, aber das Risiko hat man ja auch nach perfekter Vorbereitung. Roth war mein Debüt vor 10 Jahren, an den Tag kam (fast) nichts mehr dran (nur die Geburt meiner Kinder :Lachen2: ) Ich habe logischerweise nicht den Anspruch, eine gute Zeit zu schaffen, würde gern die Stimmung voll mitnehmen... Also: Tipps sind sehr willkommen :Huhu: Vielleicht auch Erfahrungsberichte? Liebe Grüße! |
Zitat:
Hi Lucy, ich kann leider keine hilfreiche Antwort geben. Wieviel hast du denn in diesem Jahr an Umfang gemacht, also wieviel Wochenkilometer auf dem Rad und beim laufen? von mir schonmal viel Erfolg |
wenn dich ein DNF nicht abschreckt, du keine Zielzeitansprüche an Dich hast, wie geplant den Selbsttest durchführen, was sagen die Knochen, Bänder und Muskeln und dann das Glück ausnutzen und einfach Spaß an dem Tag haben. Das wäre mein Ansatz. Und wenn du es wirklich machen willst, sollte es auch mental klappen.
nur meine bescheidene Meinung dazu Thomas |
Hoffe auf eine Antwort von Arne, flachy oder Sabine und mach es dann so wie die drei sagen.
Lebenskilometer in den Beinen und Erfahrung sind sicher nicht schlecht. Und ohne große Ambitionen eines Zeitziels, quasi "dabeisein ist alles" wird das schon machbar sein. Wenn dein aktuelles Level es ohne zu große Steigerungen zulässt würde ich persönlich an deiner Stelle noch paar längere Koppeleinheiten machen. |
Zitat:
Welches Zeitbudget hast du denn? Ohne Wehwehchen bist du ja, oder? :Blumen: |
Ich sehe kein Problem, das was du bis jetzt machst klingt gut.
Auch ich hatte letztes Jahr ca. den Zeitrahmen zur Verfügung, habe kei spezielles LD Training gemacht, einfach das was man eben so vorsichhin trainiert. Keine Intervalle am Rad gefahren, sondern "ganz normal" meine Runden gedreht. Ich hatte meine letzte LD bereits vor 11 Jahren gemacht, kam letztes Jahr in FFM dennoch in einer für mich anständigen Zeit ins Ziel (1 h mehr als "üblich"). Auch in diesem Jahr bereite ich mich ohne Plan vor, mein Trainingsplan wird vom Wetter bestimmt - denn ich will ja Spaß haben und mich nicht geiseln lassen! |
Zitat:
Strava sagt für 2023: 127km Schwimmen (ist nicht meine Baustelle, egal wieviel ich mache, ich steig eh nach 1:15 ausm Wasser). 1650km Rad (davon aber nur so 100km outdoor), 721km Laufen (indoor/outdoor so 50/50). Also in den letzten 2 Monaten hab ich schon ordentlich trainiert, nicht wirklich lang, aber halt so 8-9 Einheiten pro Woche (2xS,3XR,4XL). Ich komm also immerhin jetzt nicht von nix... Zum Zeitbudget: NAJA. Arbeite voll und habe 2 (Klein)kinder. Mein Mann sagt aber, er ist happy, dass ich nur 6 Wochen habe und nicht ein Jahr und er wird mir da ein paar Tage freihalten. |
Ich würde nur noch Koppeln und dabei versuchen ein Wohlfühltempo fürs Radfahren zu finden bei dem du aufgrund deiner Erfahrung glaubst beim Laufen nicht aufgeben zu müssen zu finden.
Dabei schaffst du eh schon genug Umfang und gehst aufgrund der geringen Intensität nicht das Risiko ein dich noch zu verletzen. Für richtiges Training ohne Basis ist es denke ich eh zu spät. Jetzt heißt es eher die Lebenskilometer zu wecken und einen Bereich zu finden, wo du am meisten davon profitieren kannst. Ganz nebenbei solltest du schleunigst eine Position auf dem neuen Rad finden, die du dann bequem 180km fahren kannst ohne auch nur im Ansatz Schmerzen zu bekommen. |
Ich würde an deine Stelle versuchen so viel Zeit wie möglich auf dem neuen Rad zu verbringen um mich ans Material und die Position zu gewöhnen. Hierdurch findest du vermutlich auch noch die Stellschrauben die es dir ermöglichen die Position nach Möglichkeit so viel wie möglich zu fahren.
Vielleicht mal je einen Selbsttest auf dem Rad und beim Laufen um deine Möglichkeiten abzustecken, was machbar sein sollte. Ansonsten wie du schon in Erwägung gezogen hast: ein paar längere Läufe um zu gucken was der Körper so sagt, aber nicht gleich mit "zu lang" anfangen, sodass du dir wohlmöglich gleich was zerschießt. Letztendlich aber alles Humbug. Maximales genießen sollte an erster Stelle stehen. :cool: Wer weiß wie viele für eine solche Gelegenheit sehr viel geben würden :Gruebeln: |
Zitat:
Das wird schon :dresche wie schon mehrfach gesagt wurde, auch im anderen Thread, schnell an freunden und wohlfühlen auf dem tollen Rad! |
Ich kann dir da nur raten: MACHEN, sofern du dich wirklich von jeder Zeitziel lösen kannst.
Vielleicht findest du ja auch ein paar Tipps im Video der TCC (Notfalltraining Langdistanz) https://www.youtube.com/watch?v=SGQe6WwxnZI |
Superspannendes Thema, weil ich die gleiche Fragestellung habe - kein Vorbereitung aber diesen einen Termin am 25. Juni:dresche
Inhaltlich: hat es ggf.Sinnden Feiertag 18. Mai mit Brückentag zu einem long week end, TL at home zu gestalten?Wäre da als key Session eine lange Radausfahrt (4-5 h, auf dem Rennmaterial) mit längeren (gekoppelte?) Lauf noch sinnvoll, oder eher nicht? m. (45 Tage :cool: noch) |
Die Gefahr sich abzuschießen besteht auch (oder gerade) bei 6 Wochen schon. Ich an deiner Stelle würde mir das Training in Häppchen von etwa einer Woche Belastung gefolgt von zwei, drei Tagen Ruhe aufbauen. Dabei viel radeln und viel koppeln.
Vielleicht einen Bigday zwei Wochen vor Roth und zwei Wochen tapern. |
Zitat:
Zitat:
An dem von dir genannten WE hab ich Sonntags ne olympische Distanz (will ich nicht canceln weil erster WK mit dem neuen Radl und dann einziger WK vor Roth), werde aber Donnerstag auch was längeres machen und Fr+Sa bisschen ruhiger. Und dann hab ich Pfingsten vor, noch nen größeren Block zu machen. Und Fronleichnam dann so einen "Bigday" zum Abschluss. Wollte ursprünglich ne Woche vor Roth eine MD mit für mich sehr ambitioniertem Ziel "unter 5h" angehen. Die streiche ich dann natürlich ganz... ich konnte ja nicht ahnen was kommt :Cheese: edit: Dieser 6 Wochen-Plan klingt VERLOCKEND. Denn ich könnte mir die ganzen Überlegungen fast sparen und einfach befolgen, was da drin steht. Die Aufteilung der Einheiten entspricht auch genau meiner jetzigen. Ich denke die 60€ könnte ich mal investieren. Ob es wohl möglich ist, die Draußen-Einheiten auch zum Teil auf die Rolle zu übertragen? Schaffe es nicht immer raus. |
Einfach machen.
Ich habe meine erste LD 2017 ohne jede spezifische Vorbereitung gefinished. Das einzige, was ich konnte, war Marathon. Die längste Radfahrt vor dem Rennen betrug 120 km und schwimmen konnte ich damals ebenso schlecht wie heute. Du kannst das und das weisst du. Also kann doch eigentlich nichts passieren, ausser dass du bis zu beiden Ohren grinsend ins Stadion in Roth gerannt kommst. Ich seh dich dort! |
Ich würde sehr umfangsorientiert trainieren und die Intensitäten ganz streichen. Und im Zweifel lieber Radeln als Laufen, vor allem wenn es um lang und viel geht. Je nach Verletzungshistorie und Ausgangslage bringen Dich ein paar längere Läufe mit der Brechstange schneller zu einem DNS als an die Ziellinie.
|
Ach sehr cool...einen Startplatz gewonnen :liebe053:
Einfach machen, Laufkilometer hast Du doch trotz Krankheiten viele gesammelt. Ich schlage mich auch immer wegen KInder/Arbeit recht planlos durch die Vorbereitung...es wird schon klappen, Du hast ja auch Erfahrung. Schau nicht auf die Uhr und habe einfach einen tollen Tag :Cheese: |
Machen:Blumen:
Es soll Athleten geben, die trotz längerer Vorlaufzeit weniger Rad, Schwimmen und Laufen trainieren konnten:-(( Ein Spezialist für eine kurze Roth-Vorbereitung dank Gewinnspiel und trotzdem mit einem tollen Rennen ist Hanse987. Mal sehen, was er meint:Huhu: . |
Zitat:
|
Zitat:
Ich persönlich würde überhaupt nix Verrücktes machen, keine Zaubereinheiten oder Ähnliches. Auch keine ungewohnten und schnellen Umfangssteigerungen. Kontinuierlich und konsistent. Es is wie es is. Schwimmen: Nur verwalten. Wenn Becken: Keine TÜ, wenn dann 4-8x 25TÜ+25gL zum Einschwimmen. Aber max 2 verschiedene Übungen besser nur Eine. Ich weiß zwar nicht was du für Einheiten schwimmst. Sollten es noch eher kurze Intervalle sein, ,mach lieber weniger Lange daraus. Also z.B. statt 10x200 mach lieber 5x400 (Fokus konstante Pace) oder Pyramiden (50-100-200-400-800 - zurück). Ja aber dann vor allem mit Neo ins Freiwasser wenn möglich - da wären n paar Einheiten vorher echt gut. Macht nen Unterschied. Weißt eh. Vor allem würde ich Radfahren mit dem neuen Tria-Rad, dass muss über die Dauer gehen. Hier gilt es m.E. Stunden auf dem Auflieger zu sammeln. Das wird das A und O sein. Gut, dass du das Fitting hast. Vielleicht kannst du auch vorher schon viel fahren, dann kannst dem Fitter auch mehr Feedback geben. Auch hier aber nix Verrücktes. Aber ab und an mal Racepace auf'm Rad und Ernährung/Magen testen. M.E. kann sich da ne Menge verändern in 4 Jahren. Das sollte jedenfalls gesichert abgeklopft sein. Idealerweise auch bei Hitze. (Falls es heuer überhaupt nochmal schön wird) Und: Mit der Technik des neuen Rades vertraut machen. Stichwort: Reifen wechseln. Keine Ahnung ob das für dich n Thema ist. Laufen: Mei. Das ist halt das Gefährlichste bzgl. Übertreiben. Persönlich würde ich alles ausser GA Umfang weglassen, keinesfalls länger als 2-2,5h laufen und regelmäßig koppeln. Wenigstens 1x pro Woche nen 10er oder so. Dann halt auf jeden Fall noch Stabi und Mobilität. Letzteres ist womöglich bei ner Frau jetzt nicht so das gaaanz große Thema. Keine Ahnung. Viel Spaß + Erfolg. :Blumen: Edit, vergessen: Ich würde mit zwei (Klein)Kindern: Schlafen wann auch immer es eine Möglichkeit dazu gibt ;) |
Wenn’s dir das Wert ist bekommst du hier vll einen schönen strukturierten
https://www.trainingpeaks.com/traini...lplan-6-wochen Hab meine erste ld auch aus der kalten Hose gemacht. Wenn du eine solide Grundfitness hast sollte das machbar sein. Eine PB wird’s vermutlich eher nicht |
Einfach machen!
Schwimmen scheint ja nicht das Problem zu sein. Deine Beine müssen dich über die Raddistanz durch die Wechselzone zum Laufen bringen. Ab dann übernimmt sowieso der Kopf. Vielleicht ist es jetzt nur ein mentales oder Motivationsproblem. „Oh Gott, ich schaff das nicht!“ Hier gibt es so viel Zuspruch. Wenn du jetzt Umfänge machst und keine verrückten Trainingsexperimente mehr veranstaltest, schaffst du das auch jeden Fall. Ganz sicher. Zu Schluss noch eins: „In dem Moment, wenn du aufgeben willst, denke dran, warum du angefangen hattest.“ Viel Kraft, genieße den Schmerz und vergiss nicht in sieben Wochen zu schreiben, wie‘s war. Gruß |
Erst mal Glückwunsch zum Startplatz.
2015 hatte ich auch das Vergnügen 9 Wochen vorher einen Startplatz zu bekommen. Trainingsstand war zu dem Zeitpunkt eine Sprintdistanz gut zu überstehen. Zusätzlich hatte ich 2014 in Roth bei der ersten LD ein DNF. Ich habe mit ein einwöchiges Heimtrainingslager gegönnt. Vor allem war ich da auf dem Rad unterwegs, weil es orthopädisch den wenigsten Impact hat. Das wichtigste für mich war am Wettkampftag einfach Spaß zu haben und die Zeit hat mich überhaupt nicht interessiert. Ich hatte dieses Jahr für Roth wieder Glück, aber mit viel mehr Vorbereitung. Garmin hat sich im Oktober schon erkenntlich gezeigt. |
Coole Sache.
Vorweg: Das wirst du mit dieser Vorerfahrung und Geschichte schaffen. Ist doch auch mal super, wenn man sich hier keine Druck machen muss, sondern auch einfach mal "nur so eine LD machen kann"... Aber ok: Die Distanzen bleiben trotzdem herausfordernd ;) Meine 5 Cent dazu: Ich trau mir mittlerweile auch zu jemandem aus meiner bisherigen Erfahrung was mitzugeben :Lachen2: Wenn Schwimmen an sich kein Thema ist - umso besser. Würde aber trotzdem hier mind. 1x pro Woche ein Einheit mit mind. 3000m einbauen, Freiwassereinheiten natürlich auch gut mit 3x15min Dauerschwimmen. Einfach um auch hier im Element zu bleiben... Radeln: Falls es sich einrichten lässt, dann würde ich in den kommenden Wochen schauen am Wochenende Freitags/Samstag und Sonntag längere Ausfahrten von 3 und gegen Ende auch mal 4,5 bis 5h einbauen. Einfach auch um mental dann gewappnet zu sein einige Stunden im Sattel zu sitzen. Sonntag dann so Standardprogramm wie 120km + 15km Laufen...wenn du die 4,5x aus einer Trainingswoche heraus gemacht hast, bringt das eine gewisse Sicherheit. Laufen / Koppeltraining: Zum Radeln würd ich am Sonntag immer direkt einen Koppellauf ansetzen. Idealerweise mindestens 10 - 15km. Unter der Woche 1x mindestens einen längeren Lauf für 90-120min...falls das nicht geht: dann lieber öfter und kürzer laufen gehen, als seltener und dafür länger. 3x pro Woche wären mMn ein Minimum, 4x (dafür kürzer) besser. Meiner Meinung ist der Marathon das härteste bzw. auch die entscheidende Disziplin. Also eine gute Laufform wird dir sehr sehr viel bringen. Mobility: Würd ich auf jeden fall auch einbauen, einfach um Regeneration und auch fürs Radeln locker zu sein. WK-Ernährung: Unbedingt (am besten) bei den Koppeleinheiten am Sonntag testen und schauen was man gut oder nicht gut verträgt und v.a. wie viel von dem. Viel Glück :Huhu: |
Erstmal danke an alle- im Kern scheint niemand das Vorhaben anzuzweifeln, was mich dem ganzen schonmal optimistisch entgegenblicken lässt. Ein paar Dinge:
Zitat:
Zitat:
Zum Schwimmen: Ich schwimm 2 mal pro Woche, etwa je 3.5km, im Becken, viele Intervalle, auch mal längere. Ich kann 1000m aktuell zumindest in 16min schwimmen, bin also da glaube ich kein großer Problemfall. Im Freiwasser komme ich trotzdem nur bei 1:13 +/-3min ausm Wasser (war in allen 3 LD so). Leider sind die Seen hier noch EISkalt. Radfahren: Größte Baustelle- seit Jahren nicht dreistellig gefahren. Ich fahr echt gern Rolle aber setzte in letzter Zeit auf Qualität statt Quantität. Trete derzeit so viel Watt wie noch nie zuvor, keine Ahnung wieso, aber halt eben 60-90min und nicht 180km. Laufen: HM würde ich mir in einer MD aktuell in 5min/km zutrauen, Marathon und 180km vorher... wirklich KEINE Ahnung was da geht. Laufe aber derzeit immer 4 mal pro Woche und komme dabei auf gut 50km/Woche. Zum Glück war auch immer ein Lauf um die 17-19km dabei. Das baue ich jetzt definitiv noch etwas aus. Hab grad eben meine Mittagspause verlängert und ne kleine Koppeleinheit gemacht- 1:15h Rolle mit durchaus einigen Intervallen und danach knapp 15km gelaufen in 1:20h- also insgesamt gut 2,5h, was in meinem Alltag schon zu lang zählt. Der Lauf war GA1. Ich fands trotzdem gar nicht so unanstrengend :-(( Aber die 6 Wochen starten ja auch erst nächste Woche :Cheese: |
Zitat:
Edith: den Vorschlag 2 mal / Woche für 3k ins Wasser zu gehen wenn es sowieso nichts bringt finde ich spannend. |
Machen!
Hab jetzt grad mal geschaut, was ich so seit Jan. zustande gebracht habe...aber ich bin auch alt und langsam. Ich finde dein Pensum alles andere als wenig, v.a. Schwimmen und Laufen. Ich hab zwar keine Ahnung, würde aber jetzt v.a. Radfahren, wegen der km und der Sitzposition. Beim Laufen halte ich es mit Björn Geesmann, der bei 1,5-2 std. das absolute Maximium sieht und kaum Mehrwert in Abwägung zum Verletzungsrisiko und Regeneration. Viel Spaß!!! |
Zitat:
Ansonsten ja, ich muss mehr Rad fahren, definitiv. Aber ich muss es etwas behutsamer steigern, von 50 auf 150 find ich jetzt ne Nummer zu hoch. Radfahren ist die große Unbekannte an dem ganzen Vorhaben. Bin gespannt, was in den 6 Wochen jetzt geht und was nicht. |
Zitat:
Zitat:
Da würde ich dann doch den Startplatz weiterverschenken. Setz Dich auf Deinen heissen neuen Schlitten und mach km. Das ist Orthopädisch das beste und bringt Dich entspannt an den Kanal. |
Zitat:
Ja das möchte ich wirklich in 6 Wochen und ich möchte insbesondere gern an der Startlinie stehen. Aktuell schmerzt mein Rad nach 40km schon wie Sau- wenn ich mich da jetzt aus dem nichts 150 draufsetze, kann das nicht gut sein. Ich oute mich jetzt übrigens mal damit, dass ich nur vor meiner allerersten Langdistanz mal 150km gefahren bin, ansonsten hab ich eher so nach 130-140km aufgehört :Lachen2: Ich hab also bestimmt noch Potential, falls ich es irgendwann nochmal ernsthaft angehe. Hab für den Feiertag nächste Woche aber das feste Ziel: Den ersten Hunderter auf dem Ding :Huhu: |
Zitat:
Und lass dich nicht von den Kilometern hetzten. Der Körper kennt nur Stunden und die baust du jetzt konstant kontinuierlich auf. Du machst das schon richtig. Sechs Wochen ist nicht Nichts. Und wenn du schwimmen willst, wenn dir das gut tut, dann schwimm. Immerhin heißt der Sport Triathlon. :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
[quote=Lucy89;1707937]Den Platz kann ich natürlich nicht weitergeben, das ist wie mit jedem Platz in Roth (und ja mittlerweile fast überall).
Ja das möchte ich wirklich in 6 Wochen und ich möchte insbesondere gern an der Startlinie stehen. Aktuell schmerzt mein Rad nach 40km schon wie Sau- wenn ich mich da jetzt aus dem nichts 150 draufsetze, kann das nicht gut sein. Ich oute mich jetzt übrigens mal damit, dass ich nur vor meiner allerersten Langdistanz mal 150km gefahren bin, ansonsten hab ich eher so nach 130-140km aufgehört :Lachen2: Ich hab also bestimmt noch Potential, falls ich es irgendwann nochmal ernsthaft angehe. Guten Morgen und Glück Auf, ist wahrscheinlich jetzt doof, aber warum nimmst du nicht das alte Bike? auf 6 Wochen kommt es doch nicht an und das alte war ja soooo schlecht auch nicht. Gutes, teures ist nicht immer gut. Rolli |
Ich würde es angehen :Blumen:
Du hast umfangreiche Erfahrung, Körpergefühl und vor Allem: Du hast nichts zu verlieren ! Go for it ! Ich bin jetzt schon auf Deinen Rennbericht gespannt. Ach ja und bis dahin : Bleib gesund :Huhu: |
Für mich liest sich das, als wärest Du heute schon fit genug für eine LD.
Was auf dich zukommt, weißt du nach drei WK ja schon. Jetzt noch eine bequeme (!, das ist vermutlich nicht ganz gleichbedeutend mit einer schnellen) Sitzposition finden, die du 180km lang gut (und idealerweise gerne) fährst und den Tag ohne Ehrgeiz genießen, oft genug ist das ja trotzdem (oder deshalb) erstaunlich schnell. keep us informed. |
Danke euch, finde den Austausch sehr motivierend.
Als ich die Mail bekommen habe war mein erster Gedanke: "Unmöglich!" und jetzt bin ich schon bei "Es kann klappen" :Cheese: Gestern hab ich für meine Verhältnisse ja schon etwas länger trainiert und etwas ernüchternd, aber ich bin jetzt noch ziemlich k.o. davon, war leider auch mehrfach wach heute Nacht weil meine 2 jährige meint, nachts Bücher lesen ist cool. Mir fällt grad wieder ein, wieso ich mich nicht für eine LD angemeldet hatte :Cheese: Die Regeneration ist einfach anders. Aber ich kann es einfach so entspannt sehen jetzt. Was hab ich schon zu verlieren. Wir sind am WE in Holland, lang geplanter Urlaub mit Freunden, und ich versuche jetzt entgegen meines alten Plans, mein geliebtes Rennrad mitzunehmen, das TT einzupacken. Da hab ich nämlich wenigstens mal geeignetes Terrain und zumindest so 2-3 Stunden Zeit um mich mal mehr dran zu gewöhnen. Brauche das für den Kopf grad total, zu wissen, dass ich mit dem neuen Rad klarkomme (klar wäre auch das alte eine Option, aber eigentlich denke ich eher, es lohnt sich jetzt so richtig, dass ich diese 5000€ ausgegeben habe :Lachen2: ) |
Hatte vor vielen Jahren auch relativ kurzfristig einen Startplatz ohne Trainingsvorbereitung für Roth gewonnen.
Mein Ansatz damals war: Schwimmen und Radfahren geht irgendwie, danach einfach schauen. Habe das dann auch so durchgezogen und bin nach dem Rad raus aus dem Rennen. |
Was bisher noch nicht angesprochen wurde.
Die Verpflegung. Bei so einer kurzen Vorbereitung ist es meiner Erfahrung nach extrem wichtig sich während der Einheiten ordentlich zu verpflegen und das Energiedefizit nicht zu groß werden zu lassen. Nüchterntraining o. Ä. komplett streichen, das kostet alles wertvolle (Trainings) Zeit, weil die Regeneration darunter leidet. Ansonsten wurde eigentlich schon alles gesagt. :) |
Musste meinen Beitrag ändern.
Fahr einfach lange und locker auf dem neuen Rad! Versuche so schnell wie möglich draussen dreistellig zu fahren. Dann wird das locker! |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:33 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.