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Misko 21.03.2023 19:44

Trinken beim Lauftraining
 
Hallo zusammen,

ich hätte mal wieder eine Anfängerfrage.
Meine Lauf Distanzen und Zeiten habe ich nun etwas erhöht, z. B. Gestern 16km.

Ab wann sollte man sich etwas zum Trinken mitnehmen? Bei den aktuellen Temperaturen hab ich kein Problem damit. Vorher Trinken reicht.
Mich würde interessieren ab wann ihr etwas mitnehmt. Diese Gürtel überzeugen mich nicht wirklich. Oder könnt ihr einen empfehlen?

uruman 21.03.2023 19:52

Ich bei 20km Lauf fange an etwas zu nehmen
Bei Koppellauf ab 5km

Sowas finde ich praktisch, packe ich Wasser und etwas Zucker drinnen

https://www.decathlon.de/p/trinkflas...CnQgQAvD_B wE

Koschier_Marco 21.03.2023 20:19

Zitat:

Zitat von Misko (Beitrag 1702638)
Hallo zusammen,

ich hätte mal wieder eine Anfängerfrage.
Meine Lauf Distanzen und Zeiten habe ich nun etwas erhöht, z. B. Gestern 16km.

Ab wann sollte man sich etwas zum Trinken mitnehmen? Bei den aktuellen Temperaturen hab ich kein Problem damit. Vorher Trinken reicht.
Mich würde interessieren ab wann ihr etwas mitnehmt. Diese Gürtel überzeugen mich nicht wirklich. Oder könnt ihr einen empfehlen?

Die Antwort ist wie immer es kommt drauf an:

was war vorher
wie lang willst du laufen
wie schnell willst du laufen
wie ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit

vorher viel Drinken Essen von Beginn
langer Lauf ab 60 min
in den Intervallpausen Zucker
je mehr desto mehr vor allem kühlen Eis Armcooler etc..

Da wirst Du nicht umhinkommen entweder Runden zu laufen mit der eigenen Aidstation oder die Tanke auf dem Weg

Ich habe im Winter noch das Problem, beim langen Lauf muss ich mich nach 60 min vollkommen umziehen damit ich weiter machen kann.

Misko 21.03.2023 20:30

Guter Hinweis, die eigene Aid Station. Ich habe eine schöne Laufstrecke von 5km ab einem Waldparkplatz.

su.pa 21.03.2023 21:32

Ich hab einen Laufgurt von THY und der ist super. Mehr als eine Softflask transportiere ich damit aber nicht. Dafür hab ich eine Salomon-Weste mit 2 l. Neben zwei Flasks haben noch Gels und eine Jacke o.ä. Platz.

Pete0815 21.03.2023 21:53

Habe früher bis zum HM fast nie getrunken und mit zunehmenden Distanzen bzw Triathlon kam dann erst richtig das Problem auf sich während der Aktivität versorgen zu können.

Dennoch setze ich da etwas kleiner an als bisher genannt. Die 250mL Softflask finde ich praktischer und geht mir weniger auf den Keks. 2L im Rucksack brauch ich nie. 1L Wasser und dazu vorne die Softflask mit ISO Krams ist mein Favorit. Komme sehr gut mit den Decathlon Rucksäcken zu Recht. 5L ohne Trinkblase und die 10L Version mit Trinkblase und schaut man etwas auf die Saisonpreise ist das für mich unschlagbar günstig und brauchbar.

Gels bevorzuge ich die Hydro/Liquid Variante wo keine Flüssigkeit Aufnahme dazu gefordert wird. Nutzt man die hat man ganz gering auch etwas mehr für den Flüssigkeitshaushalt getan.

PabT 21.03.2023 21:59

Zitat:

Zitat von Pete0815 (Beitrag 1702666)
2L im Rucksack brauch ich nie. 1L Wasser und dazu vorne die Softflask mit ISO Krams ist mein Favorit. Komme sehr gut mit den Decathlon Rucksäcken zu Recht. 5L ohne Trinkblase und die 10L Version mit Trinkblase und schaut man etwas auf die Saisonpreise ist das für mich unschlagbar günstig und brauchbar.

Gels bevorzuge ich die Hydro/Liquid Variante wo keine Flüssigkeit Aufnahme dazu gefordert wird. Nutzt man die hat man ganz gering auch etwas mehr für den Flüssigkeitshaushalt getan.

Hier klinke ich mich ohne nennenswerte Ergänzung ein - bei deutlich mehr als 20 km würde ich wohl auch 2l trinken, gerade im Sommer, aber mitschleppen würde ich nicht mehr als den einen Liter. Auffüllen geht dann wie bei der Radausfahrt an der Tanke oder auf dem Friedhof - oder in der Stadt bei einem Teilnehmer von https://refill-deutschland.de.

su.pa 22.03.2023 06:45

Die Laufweste hat 2 l Volumen! Vorne ist Platz für 2 Flasks a 500 ml.

Rälph 22.03.2023 08:20

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1702667)
oder in der Stadt bei einem Teilnehmer von https://refill-deutschland.de.

Interessant, noch nie gehört.

Bei mir war die Grenze immer in etwa so bei guten 20km, bis zu welcher ich ohne Flüssigkeit gelaufen bin. Danach stellt sich halt die Frage, woher das Flüssige kommt.

1. Mitnehmen. Hier finde ich diese Westen sehr gut, da sie weniger wackeln als Hüftgurte.

2. Wasserstellen anlaufen. Hier in und um Freiburg gibt es viele Brunnen, aus denen Trinkwasser kommt. Mit ein bissel Planung kann man so eine gute Versorgung bekommen. Manche (Brunnen) laufen allerdings nicht ganzjährig. Oder halt Getränke kaufen.

3. Deponieren. An ein oder mehreren Stellen was zu trinken liegen lassen in Auto oder ner Hecke...

4. Adventure Style. Auf meinen langen Trailläufen hatte ich manchmal auch einen Wasserfilter dabei, um aus Bächen trinken zu können und noch unabhängiger zu sein. Fand ich eine tolle Sache.

Ein Gefühl dafür, wann du dich versorgen musst, musst du wohl aber selbst entwickeln im Laufe der Zeit.

El Stupido 22.03.2023 10:28

Bei der Gelegenheit: wenn du während des Laufens trinkst dann bei der Gelegenheit auch gerne mal das Trinken aus angereichten, nicht formstabilen Bechern üben.
Wenn zB der Laufkurs aus Runden besteht und Partner*in oder Trainingspartner*in das Anreichen übernimmt.
In Wettkämpfen kann das von Vorteil sein.

sabine-g 22.03.2023 11:24

Ich differenziere:
Bei solo Läufen bis 25km nehme ich nichts, Ausnahme bei sehr hohen Temperaturen.
Bei Koppelläufen ab 15km nach einer längeren Radtour nehme ich auch was mit.

Mitnehmen bedeutet bei mir: Ich habe Begleitung oder deponiere was. In der Hand halten oder umschnallen nervt mich.

mwpk71 22.03.2023 14:37

Ich versuche meine Läufe auch immer so zu legen, dass ich ohne externe Trinkversorgung auskomme. Sprich im Sommer immer möglichst früh los, oder spät abends. Im Winter ist es eigentlich egal.

Vor 10 Tagen bin ich etwas ungeplant 43km gelaufen und hatte nichts dabei (Ob das jetzt medizinisch sinnvoll war sei mal dahingestellt). Schwitzen tue ich eigentlich eher schnell und viel. :)

Bei Koppelläufen habe ich auch immer was dabei, aber hauptsächlich um die Verpflegung zu testen. Im Sommer mache ich die dann am Ende auch gerne mal im Warmen. Beim Wettkampf ist der Lauf ja auch meistens in der Mittagshitze und nicht morgens um 6 bzw. abends um 10. "Essen" habe ich in einer Softflask (Nathan Exoshot mit Trageriemen) dabei immer in der Hand , Wasser kommt in der Flasche vor die Haustür. Dann wird ums Haus gekreiselt, je nach Temperatur mal längere, mal kürzere Runden.

svmechow 22.03.2023 16:02

Ich steck mir nen Fünftalerschein ein und geh auf die Tanke. Nichts schmeckt soooooo gut wie die 16 km-Mezzo Mix 0.5 L aus der Kühlung in den Hals. Das Restgeld klimpert dann halt doof im der Tasche die restlichen 9 km bis nach Hause.

Pete0815 22.03.2023 19:40

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1702762)
Ich steck mir nen Fünftalerschein ein und geh auf die Tanke. Nichts schmeckt soooooo gut wie die 16 km-Mezzo Mix 0.5 L aus der Kühlung in den Hals. Das Restgeld klimpert dann halt doof im der Tasche die restlichen 9 km bis nach Hause.

Was isn das? Ne ordentliche Trinkhalle nimmt auch Paypal/GarminPay :Cheese:

Scar 22.03.2023 22:25

Ich nehme meist ab Läufen über 60min was mit. Bei steilen Trailläufen sowieso.

Verwende auch hauptsächlich Laufwesten, für kürzere Touren mit 2l für Flasks und Gel/Riegel, für lange Läufe mit 5l dass auch die Regenjacke und mehr als 1lGetränke mit kann.

Sehe keinen Vorteil darin aufs trinken zu verzichten eher im Gegenteil, wenn man es nicht übt wird’s schwer im Wettkampf 750-1000ml pro Stunde aufzunehmen.

Norbert Sprotte 23.03.2023 12:09

Ich bin fasziniert von den vielfältigen Antworten. Bei zehn Leuten gibt es ja wirklich "elf" Meinungen.
Ich selbst verlasse das Haus nie ohne eine 750 ml Trinkflasche. Von 5 km bis HM hat die immer gute Dienste getan. Vor 20 Jahren bin ich noch 30 – 35 km Trainingsrunden gelaufen. Da parkte ich einfach mein Auto am Waldrand. 10 km – Auto auf – leere Flasche rein – volle raus – Auto zu – weiter…
Und da hast du auch mal ´ne Banane oder ´ne Cola oder so.


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