![]() |
Vorbereitung Ironman | Out-vs. Indoor | Training im Herbst
Hallo zusammen,
nachdem Barcelona verletzungsbedingt :kruecken: für mich nicht stattfindet, habe ich mich für Cozumel 2022 entscheiden.;) Wie ist eure Erfahrung im Bezug auf Vorbereitung. Schwimmen ist kein Problem in der Halle und auch Laufen ist wettertechnisch machbar, Frage der Kleidung :quaeldich: Aber wie macht Ihr das mit dem Radfahren? Lange Ausfahrten sind wegen Wetter, Dunkelheit, Regen nicht mehr häufig möglich:Gruebeln: Habe jetzt Sonntag z.B. zwei TE, morgen eine Stunde nüchtern, dann war ich schwimmen und abends noch mal 2 Stunden mit 15 Minuten Intervallen?! |
Zitat:
|
Ich bin ja nicht so der Indoorfan. Lange Ausfahrten habe ich lieber auf nem langsamen Rad (Treckingrad) gemacht und dann statt Wasserflasche Thermoskanne.
|
In der Prä-Smarttrainer Ära bin ich tatsächlich draußen gefahren. Ansonsten macht man das heute entweder auch noch, oder man fährt zB. mit Zwift. Insgesamt finde ich 4-5h Zwift allerdings anstrengender als 4-5h draußen. Man braucht dafür mehr Regeneration finde ich. Also ich zumindest. :Blumen:
|
September / Oktober kann man doch noch wunderbar auch länger draußen fahren.
Ich fahre nur draußen, stundenlang indoor hätte ich überhaupt keine Lust zu :) |
danke für die Rückmeldung :Blumen:
habe mich missverständlich ausgedrückt, :Holzhammer: klar bei trockenem(!) und halbwegs gutem Wetter (Temperatur = Thema der Kleidung) geht draußen, indoor finde ich auch anstrengender :dresche deshalb meine frage: was und wie lange, wenn draußen sturm, regen etc. und es nicht machbar ist draußen zu fahren :Nee: |
Im letzten Jahr habe ich noch bis zu 04:30 h auf dem Rollentrainer (ohne Zwift) trainert. An sich geht das schon, man muss nur damit leben können, nichts außer der Wand zu sehen. Spaß macht das nur bedingt.
In diesem Jahr werde ich mir wohl sehr warme Kleidung kaufen und hoffen, damit zumindest die meisten langen Touren draußen fahren zu können. Ansonsten habe ich mittlerweile auch einen Smart Trainer und werde im Notfall auf diesen ausweichen. Dann werde ich aber wohl maximal bis 03:00 h trainieren und dafür auf der lange Tour einige Intensitäten einbauen. Intervalle kann man problemlos (und in meinen Augen auch effektiver) auf der Rolle fahren. |
Zitat:
1. Training 1:1 auf der Rolle durchziehen und ggf. etwas kürzen, da du auf der Rolle ja keine Tretpausen hast oder 2. das Training entsprechend kürzen, sodass du es indoor fahren "willst". Ist dafür ja einfach viel zu individuell. Dem einen machen 4h Rolle nix aus, während der andere nach 90min schon keine Lust mehr hat. |
Hi Steinhardt,
ich wollte 2018 den IM Südafrika im April machen und habe mir daher einen Crosser gekauft um die langen Radeinheiten im Winter damit abzuspulen. Nach 4 langen Ausfahrten hatte ich die Schnauze voll, weil ich dreckig war, das Rad war dreckig, mir war kalt, etc. Ich bin dann auf die Rolle umgestiegen und dort habe ich dann 1x pro Woche 3,5h abgespult. Das ist für mich die beste Lösung. |
Hallo
ich habe mal vor vielen Jahren für ein IM-Rennen im März trainiert, Anfang März... Es war der Winter 2009/10, Schnee bis vor die Haustür in der Innenstadt. Ich habe in damals meine Liebe zum Skilanglauf neu entdeckt, fast alle Laufeinheiten Ski, einmal als Gast in einem Studio 25 km Laufband, vor dem Abflug 5 km auf dem einzigen geräumten Gehweg... Rad: Rollentraining (klassische Rolle) bis zu 5 Stunden, das alles im Keller, dunkel, einsam und endlos. Zur Unterhaltung gab es Filme, Originalsprache, oft denselben mehrfach, so habe ich mein eingerostetetes Schulenglisch aufpoliert. Ich konnte einmal auf der Radrennbahn fahren, um irgendwie das Rad einzustellen, es war so saukalt, dass ich gleich wieder in den warmen, muchtigen Keller wollte. So richtig auf der Straße war ich erst vor Ort, 5 Tage vor dem Rennen. Das aber war so schön, warme Luft und einfach fahren, ich konnte das Rennen gar nicht abwarten und war wie aufgezogen, natürlich habe ich mich gleich gelegt und zerbeult, egal, es war schön und für die Quali hat es auch noch gereicht. Also, alles eine Frage der Perspektive. :Huhu: |
Zwiften! Geht auch mit Freunden, wenn du dabei quasseln willst. Im Lockdown bin ich so öfters mal 4h gefahren mit Freunden an den anderen Ecken Deutschlands :)
|
Super vielen Dank, also wenn ich morgens erst mal 1-1,5 Stunden fahren, dann eine kleine Pause und dann noch mittags zweieinhalb Stunden dranhängen, dann passt das bei mir auch. Vielleicht zwischendurch noch ein Läufchen oder schwimmen, ich denke dann passt das ganz gut. Die Intervalle finde ich generell auf der Rolle besser weil sie besser zu steuern sind
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Ich habe in der Vorbereitung auf meine 2. LD auch den Großteil der Radeinheiten auf der Rolle absolviert. Teilweise Intervalle aber auch einmal die Woche 4:30h GA1 auf der Rolle. Kein Zwift sondern einfach 65% FTP stupide durchgetreten. Manchmal hatte ich noch alle 60 ein paar Antritte aber, die habe ich dann irgendwann meistens weggelassen.
Nur zum Filme schauen war mir die Zeit zu schade, bzw. irgendwann wusste ich einfach nicht mehr was ich schauen soll. :Lachanfall: Habe mir dann einen höhenverstellbaren Schreibtisch geholt, an dem ich tatsächlich sitzen und ein arbeiten bzw. lesen kann. Das hat meistens keine 4,5h funktioniert. Irgendwann hat man dann doch gemerkt, dass das Hirn auch auf Kohlenhydrate angewiesen ist um zu funktionieren. Aber die ersten 3h sind so meistens recht schnell vergangen, dann noch ein Tatort und schon ist die Einheit im Sack. e:) |
Geht mir auch so.
Habe zwar mein Mountain Bike aber wenns dann nur noch schlammig ist macht das nur bedingt Spass. Bin aktuell auf max 2h Zwift. Danach habe ich schon mal die Schnauze voll. Werde aber wenn das Wetter trocken ist weiterhin draussen radeln. Grüsse Beat |
Ich muss wohnortbedingt (am Fuß der Zugspitze) den Winter über auf die Rolle. Draussen fahren ist meist unmöglich oder einfach ineffizient und gefährlich. Mit einfachen Filmen / Serien oder Zwift Events gehen bis zu 3 Std im Keller ganz gut, länger wird zäh. Zum Formaufbau klappt das super. Intervalle oder Knüppeleinheiten mache ich auch im Sommer auf der Rolle. Der Verkehr ist hier tw. sehr heftig und alle naslang wird die flotte Fahrt durch irgendwaa unterbrochen. Auf der Rolle Augen zu und hocheffektiv durch, zu jeder Tages- und Nachtzeit.
|
Dann habe ich eine Frage an die viel bzw. Langzwifter.
Draußen kann ich all meine Räder problemlos fahren, drin aber hab ich nach 15-20 min schon das Problem, dass es mir zwischen den Beinen weh tut und ich nach 2-3 Einheiten in 4 Tagen teilweise Wunde und aufgescheuerte Stellen habe. Habe 4 verschiedene Hosen ausprobiert, immer das selbe. Fahre drin allerdings ausschließlich auf dem RR, momentan ist das TT auch noch nicht fertig. Auf dem MTB hatte ich drin diese Probleme nicht so. Was könnte also das Problem sein? (Sattel auf dem RR ist waagerecht montiert und wie gesagt, draußen hatte ich noch nie diese Probleme) |
Zitat:
Bei mir ist es immer zum Start in die Saison wenn ich TT draußen (und damit vermehrt Aero Position). Daran muss ich mich in 1,2 Sessions auch gewöhnen. Mir hilft diese Salbe |
Ich schwitze auf der Rolle wesentlich mehr als draußen, außerdem fahre ich durchgängig im Sitzen, während man draußen ja doch eher mal aus dem Sattel geht. Und msn tritt ununterbrochen. Ich schmiere Hirschtalg auf die kritischen Stellen und ziehe nach zwei Stunden trockene Sachen an.
|
Ich hab alle Räder, egal ob Crosser, TT oder Rollenrad mit dem gleichen Sattel ausgestattet. Sattelhöhe und Neigung ebenfalls so ähnlich wie möglich. Das hilft mir schon viel, da ich mich an nix neues gewöhnen muss. Dann immer jede Menge Schmiere. Hab verschiedene Sachen durch und es ist mir egal, ob reine Vaseline, Hirschtalg oder teure Assos Creme. Geht alles. Ab und zu Wiegetritt tut auch gut. Ich hab auf dem Rollenrad (altes 26 Zoll Triabike) auch Extensions, so kann ich diverse Positionen einnehmen. In jeder zwickt es zwar nach einiger Zeit, aber im Wechsel ist es auszuhalten.
|
Auf jedenfall Rolle.
Irgendwelche Sportarten welche für dich halbwegs spannend sind - um sich abzulenken - und los geht es. Nicht auf dem Sattel hin und her, dass gibt bei mir sonst Scheuerstellen. Vorteile: Sicher, zeitlich komplett flexibel, keine Wäsche, keine Rad reinigen, etc. PS: War erst gestern 4:15h auf der Roller, während Sydney Marathon und später PTO lief. |
Warum kombinierst du indoor und outdoor nicht. Wenn das Wetter es nicht möglich macht 4-5 Stunden draussen zu fahren, dann fahr so lange draußen wie es geht und den Rest auf der Rolle.
Ich fahre gerne Intervalle auf der Rolle, aber länger als 2 Stunden versuche ich draußen zu fahren. |
Zitat:
Mit was am besten gefüllt? Heißer Grog mit viel Rum? Das ballert besser als Biontech. |
Zitat:
Kann mich aber bezüglich Regenerationsbedarf den Vorrednern anschliessen. Im letzten Winter habe ich dann doch gemerkt, dass bei einer Summieren der Trainingszeit an die Substanz geht. 16h/Woche war dann einfach zu viel, draußen ist das kein Problem. Du da bei einer IM Vorbereitung wohl auch viel trainieren wirst, würde ich daher auch empfehlen, wenn es geht draußen anzufangen und dann auf die Rolle zu wechseln. |
Wenn ich ein Programm fahre, dass ich mir vorher bei TP erstellt habe, finde ich es abwechslungsreich. :cool: Oder mit TV… da kann man schon mal 3 Stunden am Stück fahren ;)
Generell muss ich aber sagen dass die Anstrengung höher ist als draußen, man ist ständig am treten, es gibt keine Ausreden, Wattvorgabe muß erfüllt werden und halt ;) ständig Kurbeln :quaeldich: Ich fahr Indoor auch überwiegend Aero Poosition Allerdings habe ich das Gefühl dass mein Allerwertesten schneller in Mitleidenschaft gezogen wird:dresche Habt Ihr vielleicht eine Empfehlung für eine sehr komfortable Radhose:Huhu: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:00 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.