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Schwimmwinter 2022 / 2023
Ahoi Wasserfreunde,
ja, es ist noch August und am Sonntag war der See noch schön warm mit 22,5° Aber das wird nicht so bleiben, nachts geht es hier schon runter bis 6°, zum Teil 4° bei Sonnenaufgang. Und abends wird es schnell mal dunkel. Kurz: Es naht die Schwimmbadsaison:-(( Wie schätzt ihr die Lage im kommenden Winter ein, was plant ihr? Hier in Paderborn wurden die Wassertemperaturen von 28° (glaube ich nicht) auf 26° gesenkt. Das käme mir ja eher entgegen. Aber es steht ja zu befürchten dass noch weitere Einschränkungen bis hin zur Schließung auf uns zu kommen. Im Freiwasser kann ich am Wochenende recht lange noch trainieren, vorausgesetzt es gibt mal wieder Wasser. Bis 10° runter ist kein Problem. Aber eben nur am Wochenende. Gruß, Thomas, der schon über neue Ziele nachdenkt..... |
Ich bin eigentlich optimistisch. Die meisten Freibäder schließen Ende dieser Woche und Berlin hat sich dafür ausgesprochen, die Freibäder auf jeden Fall offen zu halten und halt bis maximal 26 Grad zu beheizen.
26 Grad und sogar 24 Grad ist ja wirklich noch gut schwimmbar und ich hab mir aber vorausschauend letzten Monat noch einen 50% reduzierten Test-Neo gekauft, den ich notfalls tragen kann, falls noch weniger geheizt wird. Ins Freiwasser werd ich nächste Woche nochmal gehen und dann ist meine Saison eh zu Ende. Aber Fazit: Bin optimistisch und gut ausgerüßtet. Werde aber, da nächstes jahr auch frühe WK und ich Freiwasser schon wichitg finde, auch nochmal eine Neoprenkappe anschaffen. Socken hab ich vom Trekking eh schon. |
Ein Hallenbad wird bei uns auf ca. 20 Grad abgesenkt werden, vom anderen hat man noch nichts gehört, aber die üblichen 27 Grad werden sie sicher nicht halten können. Wenn das Wasser um 20 Grad hat will man aber auch eher nur kurze Einheiten machen und dann dauerhaft schwimmen. Da mal eine Weile am Beckenrand auf die anderen warten wird sicher auch eher unangenehm. Ich habe mich auf Zugseil und Rudergerät eingestellt und hoffe, dass ab März dann irgendwas möglich ist.
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Mit einem dünnen Shorty und normaler Badekappe sollten 24 Grad bis zu 1 h kein Problem darstellen. |
Uff, was habt ihr nur für Temperaturen? Mein Freibad war schon immer bei 24 Grad und ist jetzt auf 23 runter gegangen. Wärmer brauche ich es auch wirklich nicht. Letztes Jahr war das Freibad bis 1.10. geöffnet, ich hoffe dass es dieses Jahr auch so ist.
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26°C ist das normale Wassertemperatur in Sport Becken, Aktuell sind alle Freibäder deutlich darunter
In welche Konstellation werden Städten und Kommunen auf steigende Energiekosten reagieren, ist wie immer was an Kommunal Politik angeht, unvorhersehbar Von vollständig Schließung von alle Schwimmbäder bis gar nicht unternehmen, ist alles drin |
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hier haben wir "nur" noch 20-21 Grad im herrlich klaren Steinbruch, den kalten Nächten und fehlenden Wasserbewegung ist die schnelle Abkühlung an der Oberfläche der bis zu 40 Meter tiefen Granitbrüche geschuldet. Mittlerweile habe ich durch über zwei Jahre Outdoor-Workouts beide Neos ziemlich "verbraucht" und bin am Überlegen, mir einen einfachen Trainingsneo (z.B. DHB von Wiggle oder Fahrrad.de) zu holen. Da gibt es "Thermal" oder "Cold Water" Modelle mit zusätzlicher Vliess-Schicht. Kennt die Marke und Qualität jemand? Speziell der Halsabschluss (wenig Wassereintrag, kein Aufscheuern) und die Flexibilität der Schulterpartie ist mir wichtig. Eine andere Option wäre so ein Wetsuit direkt in den USA zu ordern, bis 150 EUR fallen da ja "bloß" noch ca. 20% Steuern an. Aber ist das eine seriöse Firma, kennt XTERRA bzw. den Versender jemand aus vorherigen Bestellungen??? Mir ist klar, dass Anzüge für 150 EUR robust und einfach sind, aber mit robustem Anzug und Neosocken mitsamt Gloves möchte ich eigentlich bis November "draussen" bei meinen dicken Karpfen und cruisenden Welsen bleiben, ist einfach geiler da! Anhang 48070 Sport Frei vom Teufelsbruch! |
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für Temperaturen bis 10° und eventuell ein bisschen drunter habe ich den Termal React von Blue70 und bin mit dem total zufrieden. Ist halt nicht so robust und einfach, leider auch nicht grade im Verschleispreis. So einen tollen Steinbruch habe ich hier leider nicht, bzw. darf nicht rein, aber die Seen hier werden sich auch wieder füllen. Nur, ich schwimm nicht gerne im Dunkeln draussen. Wie machst du dass? Grüße aus dem Osten vom Westen, Thomas |
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Der Dunkelheit gilt auch mein Hauptbedenken, übrigens auch beim Radfahren. Ansonsten bin ich eigentlich voll der Outdoorsportler und würde viel lieber länger im Freiwasser schwimmen. Meine Schwimmboje hat aber tatsächlich eine blinkende LED-Beleuchtung, mit der man im Zweifel vielleicht verhindern kann, dass man von den Anglern mit schweren Ködergerät beworfen wird wird und nach dem Schwimmen ausschaut, wie einst Mobby Dick im Endgame mit Gergory "Ahab" Peck. Auch noch fürs Hallenbad sprechen übrigens meine defizitären Schwimmtechniken...die sind einfach strukturiert im Hallenbad besser anzugehen, als im See. Grüßé aus dem Westen (Nahe der ehemaligen Zonengrenze wohnend, Standardlaufstrecke ist auf dem Mauerweg :Cheese: ) |
unser Hallenbad wurde vor 5 Jahren abgerissen, der Neubau .... na lassen wir das :Traurig:
das Freibad ist seit Jahrzehnten unbeheizt, im Sommer trotzdem oft bei 23-25 Grad und ohne Neo gut schwimmbar, auch gerne mal 4k. Wenns jetzt demnächst frischer wird halt im Neo. im Winter schwimme ich seit 5 Jahren, siehe oben, nicht mehr (könnte natürlich in die Nachbarorte gehen, mach ich aber nicht), mache dafür Krafttraining Klimmzüge, Dips, Liegestütze etc. und seitdem sind meine Zeiten im Wasser merklich schneller geworden. Werde ich auch 22/23 so halten. P.S. ein Arbeitskollege geht im Winter regelmässig Eisbaden, vielleicht probiere ich das heuer mal aus, auch wenns nichts mit Schwimmen zu tun hat |
Ich arbeite bei der Stadt, deswegen habe ich die Plane hier schon etwas früher.
Temperaturen werden um 2 Grad gesenkt, sowohl Raum- als auch Wassertemperatur und sollte von der Bundesregierung die höchste Warnstufe ausgerufen werden, werden alle Bäder sofort dicht gemacht. Die Sauna bleibt auf jeden Fall kalt. |
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Wenn man natürlich Spaß am Schwimmen hat, dann Feuer frei! |
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Daher werden die Hallenbäder geöffnet bleiben, nur wahrscheinlich mit reduzierten Temperaturen. |
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Maßnahmen im Hallenbad Um Energie zu sparen, bleibt die Sauna im Hallenbad vorerst geschlossen. Des Weiteren wird die Wassertemperatur des Schwimmerbeckens von 28°C auf 26°C und die Wassertemperatur des Nicht-Schwimmerbeckens von 30°C auf 28°C reduziert. Die Raumtemperatur wird von 32°C auf 30°C abgesenkt. Im Falle des Eintretens eines kritischen Zustandes, wird das Hallenbad nachträglich geschlossen. Der kritische Zustand ist erreicht, wenn die Bundesregierung im Zuge des „Notfallplan Gas“ die Notfallstufe als höchste Alarmstufe ausruft. |
Bei uns öffnen drei Hallenbäder vorläufig gar nicht. Die drei Freibäder in meinem Umkreis sind alle unbeheizt und aktuell bei 20 Grad. Bis gestern bin ich ohne Neo geschwommen, morgen kommt der Shorty mit. Seen sind aktuell von Blaualgen besetzt.
Am 12.9. macht unser Hallenbad auf, statt 24 dann nur noch 22 Grad Wassertemperatur. Für mich ist das ok, für das Anfänger- und Babyschwimmen wohl nicht…. Solange sie die Bäder überhaupt auf lassen, kann ich mit allem leben. Bei den herrschenden Spritpreisen würde ich ungern wieder, wie letztes Jahr im Frühjahr, nach Luxemburg fahren.:Lachen2: Übrigens hat unser Fitness Studio auch angekündigt ab Oktober um 20 Uhr zu schließen. In der dann dann unbeleuchteten Fußgängerzone ist ihnen die Sicherheit für Mitarbeiter und Mitglieder nicht gewährleistet. Ich bin mal gespannt.:dresche |
Wenn manche Hallenbäder die Temperatur auf 20 Grad senken (wie hier geschrieben), kann ich mir das kaum vorstellen. Ein Schwimmtraining wie aktive Schwimmer oder Triathleten es betreiben ist ja viel eher möglich als der „normalem“ Badebetrieb. Da kommt doch keiner mehr ins Schwimmbad und die wirtschaftliche Not wird noch größer.
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Amüsanterweise kam heute die Meldung im Berliner Lokalfernsehen, dass die Berliner Bäderbetriebe, also quasi die staatliche Insolvenzverwaltung der hiesigen Schwimmbäder, zum Winter hin Ihre Bestimmungen ändert und Neoprenanzüge in Hallen- und Freibädern erlaubt. Offenbar war das bisher verboten, wurde aber meines Wissens nach nicht wirklich beachtet…zumindest nicht im Freibad.
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Ich schwimme im Winter nicht.
Ist mir zu dunkel, zu nass und zu kalt. Wird dann im Frühjahr aber spannend nach 1,5 Jahren Pause wieder reinzufinden. |
Heute habe ich noch nie so wenig Leute im Dantebad (München) gesehen. Von denen die da waren hatte die Hälfte einen Shorty an (ich auch). Es gibt dort auch so ein Strudelbad, normal echt warm, was jetzt kaum wärmer ist als die kalten Schwimmbecken. Da schwamm nur eine Ente.
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Also, ich schwimme ja schon im Sommer nicht gerne im Freiwasser. Auf die Idee, im Herbst oder gar Winter in der trüben, kalten, ätzenden Brühe zu schwimmen, käme ich nie.
Ihr seid Helden! |
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Man MUSS vieles nicht. Auch nicht posten, oder was war an deiner Aussage gerade wichtig?:Lachen2: |
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Also für mich schon, da es mir Spaß macht. Und ja ich MUSS und viele andere auch, da wir immer noch Spaß daran haben. Denn wir leben leider eine begrenzte Zeit und vermutlich nur einmal hier. Hier im Rheingau ist es auch friedlich. Ich denken nicht, dass durch Nichtschwimmen die Lage in der Ukraine verändert werden kann. :bussi: :bussi: :bussi: |
Im See schwimmen, nein. Nur wenn es warm genug ist.
Unser Freibad ist noch offen und außer für kurze Einheiten reichen mir die aktuell knappen 23° nicht. Mit Neo schon, da darf es dann auch 1 Std. sein. Ansonsten friere ich auch schon im Sommer nach 30 Minuten. Fehlendes Körperfett? Unser Hallenbad hat die Woche wieder geöffnet und ich habe noch nichts von gesenkter Temperatur gehört oder gelesen, auch die Therme mit ihrem 25 m Außenbecken hat die üblichen 32° in diesem Becken. Dennoch bin ich im August auf meine beste Monatsbilanz im Freibad mit 34 km schwimmen gekommen. Was lässt sich der deutsche Bürger, neben nicht nachvollziehbaren Beschränkungen in vielen Bereichen noch alles gefallen? |
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Aussenbecken im Winter auf 32 Grad ... hört sich jetzt nicht nach Grundversorgung an und verbraucht vermutlich genauso viel Energie wie 3 Schulen und 5 Kindergärten zusammen. Hier in RheinMain ist im Bad Homburger Seedammbad auch immer das 25m Becken draussen den ganzen Winter offen gewesen, ist schon toll da zu schwimmen zB im Schneefall, aber ich fände es ziemlich angezeigt das im kommenden Winter zu schließen. |
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Viel dramatischer finde ich allerdings, dass das dann der dritte Winter wäre, in dem keine richtige (Kinder)Schwimmausbildung stattfinden kann! Gerade bei kleinen Kinder braucht man unbedingt ein warmes Becken, da die Kinder sich nicht permanent bewegen und auch schneller frieren. Das ist schon in normalen Bädern teilweise ein Problem. Mein Kurzer kam schon früher immer ziemlich verfroren aus dem Bad. Mit abgesenkten Temperaturen ist eine Schwimmausbildung kaum noch möglich. Der Rückstand der 2,5 Jahre Corona ist schon ziemlich schwierig aufzuholen. Nich ein Winter ohne reguläre Schwimmausbildung macht die Lage noch dramatischer. Wenn die Kinder dann ohne vernünftige Schwimmausbildung an offene Gewässer (Seen, Meer) gehen, weil Schwimmbäder zu teuer sind, steigt das Unfallrisiko enorm. Vielleicht kann man einzelne Bäder schließen und dafür andere Bäder ausschließlich für den Schul- und Ausbildungsbetrieb offen lassen. Das wäre aus meiner Sicht deutlich wichtiger als eine neue Schwimmbestzeit in 2023. M. |
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Ich sehe es sehr ähnlich, gerade auch weil wir Kinder im Alter von 6 und 3 Jahren haben. In der aktuellen Situation (geschuldet wem auch immer) ist es eine Katastrophe die wenig verbleibenden Hallenbäder "abzukühlen". Die Kinder, Schulkinder, lernwilligen Schwimmkinder muss eine Möglichkeit geboten werden. Es ist aktuell ein Krampf einen Schwimmlernkurs für Kinder zu bekommen weil soviel durch Covid nachzuholen ist, wenn jetzt wieder ein Jahr fehlt - na herzlichen Glückwunsch! |
Moin,
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Wenn ich das mal - zugegebenermaßen etwas provokant - übersetzen darf: Zitat:
Meine fünfjährige Tochter hat im Mai ihren Freischwimmer bestanden, macht Kopfsprung vom Einer und springt vom Dreier. Ich bin dafür wochenlang zweimal pro Woche mit ihr schwimmen gewesen und gehe immer noch regelmäßig mit ihr schwimmen. Nach(?) Corona hatte ich keine Illusionen mehr, dass sich irgend jemand von "denen da oben" um die Belange sowie die Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kümmert. Alleine das erste Rettungspaket für die Lufthansa hat sechs mal so viel gekostet, wie die Ausstattung aller Schulen mit Luftfiltern gekostet hätte. Das kann und muss man auch kritisieren! Aber bis sich da mal etwas tut, vergehen Jahre. Also ist Selbsthilfe angesagt. Zitat:
Fast alle Badeunfälle sind vermeidbar, weil sie von Unkenntnis, Leichtsinn und Selbstüberschätzung verursacht werden! Gerade vor ein paar Wochen hat hier ein junger Mann den See überquert. Das hat er gerade noch mit letzter Kraft geschafft und musste sich am gegenüberliegenden Ufer lange ausruhen. Dann wollte er zurück schwimmen. Das hat er dann nicht mehr geschafft... Selbstverständlich sollen all diese "vergessenen" Kinden noch das Schwimmen lernen! Aber das wird selbst bei guten Rahmenbedingungen, d.h. wenn "die da Oben" in dieser Sache mal aktiv werden, noch Jahre dauern. Bis dahin sollte man unbedingt das Bewusstsein für die Gefahren des Schwimmens (in offenen Gewässern) schärfen. Viele Grüße, Christian |
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Der Bürger (Schaf) nickt und bedankt sich noch; fragt vll. ob er ein Schimmelspray bekommt :Cheese: |
Meine Kinder haben bei ihren Schwimmkursen mit einem Shorty angefangen, weil die immer sehr schnell gefroren haben. Das hat dann ganz gut geklappt. Bei der kleinen hat sich das dann diesen Sommer durch viele Besuche im Freibad und Begleitung in Seen gut entwickelt, sodass wir nicht mehr daneben stehen müssen, aber immer einen Blick aufs Wasser haben.
Man muss hier aber auch immer noch berücksichtigen, dass nicht jeder Erwachsene schwimmen kann, und nicht jeder einem Kind etwas beibringen kann. Und oft wollen das auch die Kinder nicht und schalten sofort ab, wenn Papa daneben steht. Wenn alle Erwachsenen schwimmen könnte, dann würde es auch weniger Unfälle geben. Somit können auch nicht alle Erwachsenen ihren Kindern das schwimmen beibringen. Ich verzichte gerne auf meine warme Bahn im Sportbecken, wenn dafür die Kinderkurse ordentlich durchgezogen werden und das darauf aufbauen Kinderschwimmen weiter stattfindet. Da ein normal entwickeltes Kind relativ wenig Biopren mit sich rumschleppt, sind die Aufenthaltszeiten im Wasser wirklich begrenzt. Und mit jedem Grad weniger sinkt die Lust auf Schwimmen bei den Kindern erheblich. Das wirklich blöde ist ja im Moment, dass in Deutschland vielen bewusst wird, wo sie in den letzten 15 Jahren geschlammt haben oder eben einfach mehr Provit heraus holen wollten, anstatt in neue Technologien zu investieren oder auch mal Vorreiter zu sein. Hauptsache Kosten-Nutzen-Rechnung mit möglichst viel Gewinn am Ende. Ich habe eine Zeit lang versucht KMUs energetisch zu beraten, und bin sehr froh, dass ich dann das nicht mehr machen musste. Es gab wenige Idealisten, die wirklich voran gehen wollten. |
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Und unabhängig davon, ob man die Ausbildung selbst in die Hand nimmt oder nicht, braucht man eben ein Becken, in dem man üben kann. Wenn das aber nur 25 Grad hat, kann man kaum lang genug im Wasser bleiben, um halbwegs konzentriert zu üben, zumindest nicht, wenn das Kind keine robbenartige Isolationsschicht hat. Bei uns gab es z.B. in Frankfurt ein, zwei Bäder, die Becken hatten, die warm genug waren und die vernünftig erreichbar waren. Zitat:
M. |
Es auf die Kinder zu reduzieren ist mir ehrlich gesagt zu einseitig. Wenn ich Kinder im Schwimmen ausbilde, muss und sollte ich auch in der Lage sein im Ernstfall reagieren zu können. Dies ist nur möglich, wenn die Rettungsfähigkeit erhalten bleibt. Durch die Schließung der Bäder zu Corona sind schon einige Fachkräfte abgewandelt. Wenn es nochmal so geht, haben wir bald gar kein Fachpersonal mehr und dann bleiben die Bäder für immer zu und die Kinder lernen nie schwimmen 🏊*♂️.
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Für mich war es in Coronazeiten auch unverständlich, wieso der örtliche Schwimmverein uneingeschränkt weiter trainieren dürfte, „nur“ weil die Schwimmer Platzierungen auf hessischer Ebene oder höher erreichen, während (neben den Schwimmkursen) weder Rettungsschwimmkurse stattfinden durften noch die Mitglieder der Schnelleinsatzgruppen ihre Rettungsfähigkeiten im Bad trainieren durften. Letztere können aber vermutlich auch bei niedrigeren Wassertemperaturen trainieren (wenn die Bäder offen sind), weshalb ich erstmal nur die Kinder erwähnt hatte. My |
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