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also mal unabhängig vom Ton und sonstwas, muß ich PMP vollständig zustimmen, was die introvertierten, beziehungsunfähigen, und verbiesterten Triathleten angeht.
Rein menschlich gesehen, sind Triathleten teamunfähig!!! Mal ganz grob pauschalisiert. Und ich spreche da aus Erfahrung!! |
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Mach doch mal ne Umfrage draus (in einem anderen Fred) -- wäre wirklich sehr interessant! (wenn auch schon im Paralleluniversum x-mal durchgekaut) Vielleicht liegt mein anderer Eindruck daran, dass ich mit "normalen" Menschen und Triathleten zu tun habe und wenig mit Vereins- und Kadertriathleten.....und daher nicht so viele Stur- und Aksetentriathleten kenne. Machst du ?? :Blumen: Grüße, Natalie |
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ich fürchte es wird darauf hinauslaufen, daß du eine losgröße findest, für die statistiker sich nicht mal die mühe des mit-den-fingern-abzählens machen würden. im übrigen gilt: die schlimmsten kritiker der elche sind oder waren selber welche. neubrandenburger sind alle doof :Cheese: |
Ich bin auf jeden Fall beziehungsunfähig und verbittert. Bei wäre nur die Frage zu klären, ob ich zum Triathlon gekommen bin wegen meiner Beziehungsunfähigkeit und Verbitterung (Hat was mit meiner Vergangenheit und meinem Job zu tun) oder ob ich durch Triathlon so geworden bin.
Alles andere ist OT und hilft auch niemandem weiter. in MEINEN Augen macht 3h allein laufen oder 6h allein Radfahren einsam. Und man sucht sich meistens die Dinge aus, die zu einem passen!! Es liegt in der Natur der Sache, dass Triathlon nun mal kein Mannschaftssport ist. Und während des Trainings ist auch nicht doll mit Freunde pflegen. Zumindest, wenn man ambitioniert trainiert. Ein Mensch, der extrem viel und gern unter Leuten ist, macht höchstwahrscheinlich kein Triathlon (ausser zum Spaß) P.S. Ich bin ca. 1x in 3Monaten für max. 1d in NBG . Ausserdem kenne ich nicht ALLE ca. 55.000 Neubrandenburger. Von daher kann ich deine Aussage nicht bestätigen, Outergate. Aber wenn ich NBG dem Drecksloch Berlin vorziehen könnte, würde ich es sofort machen!! |
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Die meisten triathletischen Frauen, die ich kenne, sind vergeben (und meist auch länger schon). Vielleicht ist man nicht gerade beziehungsfähig, wenn man in einer Beziehung ist, aber es liegt zumindest einigermassen nahe dies anzunehmen. Und Teamfähigkeit?? Da finden sich doch jedes Jahr tausende, die in Gruppen ins TL fahren. So schlimm kann das alles gar nicht sein. Und ich persönlich fahre lieber 6h mit irgendwem als alleine. Alles ab 3h mache ich lieber MIT anderen. Und den Rest des Trainings fühle ich mich auch eher einsam, wenn nicht zumindest ein oder zwei Einheiten die Woche jemand dabei ist. Vorm Triathlon war ich Läufer, die auch als Einzelkämpfer gelten. Auch da nutzte ich fast jede Gelegenheit um mit anderen zu trainieren (vereinsübergreifend). Und meine alten Laufkollegen machen das eigentlich auch alle so. Für die, die ich so kenne, ist es eher ein Problem welche zu finden die mitlaufen können. Aber vielleicht kennt man die ganzen Teamunfähigen gar nicht, weil man die nie kennen gelernt hat. Die tauchen vielleicht nur bei Wettkämpfen auf und werden ansonsten kaum noch gesehen. |
hmmm.....ich denke der durchschnittliche Triathlet nimmt seinen Sport ernster als es der durchschnittliche Fussballer oder Radfahrer tut.
Natürlich gibts auch viele Fussballer die verbissen trainiern und ne entsprechende Mentalität an den Tag legen, aber es gibt einfach deutl. mehr die das locker angehn. beim triathlon denk ich kann mans nicht zu locker angehn. Trainingsumfänge von 10std. und mehr sind bei triathleten keine seltenheit, bei fussballern höchstens wenn man die stammtischrunde nach dem training mit einbezieht. Ausserdem denk ich dass die meisten trias n bischen egozentrischer sind als der durchschnittsbürger, eben weil sie was "leisten" was für viele undenkbar wäre...das heisst nicht dass sie mit dem überqueren der IM-ziellinie egozentrisch werden, sondern dass der sport für egozentriker ne möglichkeit bietet seinen splin auszuleben. es ist ausserdem erschreckend wie viele akademiker unter den trias sind...denke dass die quote beim triathlon inzw. sogar so "klassischen" sportarten wie tennis oder golf den rang abgelaufen haben könnte, und akademiker sind prinzipiell n bischen anders "geschaltet" als nichtakademiker....hab ich bislang zumindest den eindruck:Gruebeln: hilft alles nix...triathlon is n hort für seltsame menschen:Maso: |
Um die Frage zu beantworten: nein sind sie nicht.
Die Frage wäre vielleicht: ist (Lang)Triathlon eine Sportart die phasenweise ein asoziales Verhalten notwendig macht? Ich selbst komme vom Mannschaftssport (Volleyball) und Laufen. Ich bin sehr gerne in Gruppen gelaufen und auch gerne alleine. Genauso habe ich es im Triathlon gehalten. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich übernehme gerne Vereinsaufgaben und engagiere mich seit vielen Jahren selbstverständlich im Verband. Ich erwarte keine Dankbarkeit oder Auszeichnungen, sondern mache das, weil es meinem eigenen Anspruch entspricht, wie ich mich in einer Gesellschaft einbringe. Was ich als destruktiv empfinde sind Leute, die Ämter/Funktionen übernehmen und sich in den Vordergrund stellen. Die ihre eigenen Ansichten versuchen zu Allgemeingut zu machen und dabei die Toleranz auf der Strecke bleibt. Ich erfahre gerade am eigenen Leib, wie es ist, wenn üble Nachrede, Unterstellen, Hörensagen, Lügen und Neid wie ein Kübel Jauche über einem ausgekippt werden. Das verletzt und läßt mich schon ernste Sinnfragen stellen. Aufgeben - zurücktreten - das Feld diesen Leuten überlassen? Ab heute nicht mehr ... |
also hier in der Gegend kenn ich gute 50 Triathleten
die meisten von denen machen auch mal einen, sie machen Sport weils ihnen Spass macht weil sie was anderes als Arbeiten und Schoppenmachen tun wolln. Das sind ganz "normale" Leute mit Familie und allem drum herum Dann gibts die andere Sorte die starten regelmässig bei Triathlons, sind IdR auch jedes Jahr bei mindest einem IM am Start bei diesen stelle ich in der Mehrzahl fest, gibts ausser der Arbeit und dem Training nur noch recht wenig, Familie bei fast allen keine, soziale Kontakte nur beim Sport oder wenns halt in den Trainingsplan passt meine Beobachtungen wenn ich in anderen Foren darüber gelesen habe war der Tenor eindeutig! Arbeit um den Sport zu finanzieren Sport und dann lange lange nichts meine Beobachtungen |
Ich bin auch der Meinung das ein IM start zumindest phasenweise ein anti-soziales Verhalten erzwingt. Klar kann man früh raus und einige Einheiten so legen, dass sie zumindest an der Tagesrandlage nicht allzu sehr ins soziale Fleisch schneiden.
Nichts desto trotz ist eine IM Vorbereitung in meinen Augen nicht sehr "sozial-dienlich". In Summe beschränkt es sich aber ja auf 6 heiße Monate. Ich denke mit der Unterstützung des Umfelds bekommt man das einigermaßen hin. Die Beziehungsfähigkeit korreliert mit Triathlon in meinen Augen mal gar nicht. Da draußen rennen so viele beziehungsunfähige und egozentrisch-egoistische Zombies rum, das können nicht alles Trias sein. Ich stelle mal ne gewagte These auf: Als Tria bin ich hartnäckig, konsequent und schmeisse bei einem Rückschlag nicht gleich die Flinte ins Korn. Sind das nicht postive Charaktereigenschaften für ne Beziehung? Hat daran schon mal jemand gedacht. Und trotz allem: Es gibt sie durchaus: Die Einzelgänger und verbohrten Leistungsfanatiker die ja "nie Trainieren" und "viel zu wenig machen". By the way: Ich trainiere bis auf wenige Ausnahmen am liebsten alleine. Aber macht mich das sozial Inkompatibel? Sicherlich nicht!! |
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Die Woche hat 168h! bei mir fallen ca. 30-50% der Trainingseinheiten so, dass ich nicht allein trainiere. Selbst wenn ich mal 1h auf dem laufband stehe und richtig abschalten kann, dann habe ich sicherlich noch 20-30min kontakt zu anderen mitstreitern und wenn es nur der kurze talk an der Theke ist oder aber der Plausch in der Umkleide. Die Couchpotato, die 90min vor der Idioten-Kiste sitzt und sich einige Bier in den Bauch laufen läßt ist mit Sicherheit anti-sozialer. Die Frag die ich mir stelle ist doch, bin ich ein ausgeglichenerer Mensch für mein Umfeld, wenn ich mich auch sehr Leistungsambitioniert in der umwelt bewege. Für mich trifft es zu. Da ich immer schon spass dran hatte mich zu bewegen. Für Menschen die diesen Bewegungsdrang nicht haben ist es vielleicht stress und diese läßt man dann besser nicht auf die allgemeinheit los. Zum Familienleben kann ich nicht viel sagen. Aber es gitb ja nicht nur triathleten die eine zeitintensives hobby pflegen. Sollte man sich nicht einfach fragen wieviel freiheiten gesteht man sich in einer funktionierenden beziehung ein. Ich bin ein sehr freiheitsliebender mensch. wenn mich jemand versucht anzuketten, dann bin ich ganz schnell weg. Egal ob es sich um triathlon handelt oder einfach um eine 6h Tour mit dem Auto oder was auch immer. Ansonsten finde ich in keinster weise, dass triathleten soviel anders sind als andere passionierte Menschen, zumindest wenn es richtung langdistanz geht, meine ich dass es nur mit passion geht! |
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Der Fisch stinkt immer vom Kopf. |
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klar muß man hin und wieder Kompromisse eingehen. Aber dies muß man evtl. auch aus anderen Gründen heraus. wenn zB der Partner in der Gastronomie tätig ist - ist dieser Beruf auch nicht unbedingt beziehungsförderlich ;) |
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Beruf ist notwendiges Übel Sport ist Hobby und wenn man 10h für die Arbeit unterwegs ist um anschließend nochmal 2-3h fürs Hobby zu brauchen ist das sicherlich nicht partnerschaftsförderlich |
Das "Hauptproblem" imho besteht gerade bei der Vorbereitung von längeren Sachen darin, dass man ständig auf dem Sprung ist, noch etwas vom Plan abarbeiten zu müssen. Und eine Beziehung lebt auch nicht zuletzt davon, einfach Zeit miteinander zu verbringen.
TriSt |
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Es ist aber auch zu klären welches Bild von Familie und Beziehung ein jeder verfolgt. Ich gehöre nicht zu den Händchenhaltern die gern eine "schwache" Frau an der Seite haben wollen. Ein großes Maß an Selbständigkeit und Freiheit sollte auf beiden Seiten gewollt und vorhanden sein. Aber dies muss jeder für sich selbst herausfinden. Die so oft gelobte IDealfamilie des letzten Jahrhunderts existiert meiner Meinung eh nicht mehr. Zumindest nicht in den Metropolen der Welt. |
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Wenn jeder seins macht und gemeinsam ist Sonntag 17:45-19:30 geplant, da mach ichn Haufen drauf, in dem Falle bliebe ich lieber alleine und suchte mir nur was zum poppen im Zweifelsfall gegen Geld. Die modernen Beziehungen ohne Kompromiss erledigen sich von alleine, da sich diese aus maximalenm Egoismus nicht fortgepflanzt haben, also nen rein temporäre Erscheinung |
auch ich bin nicht der Meinung das die Hauptzahl der Triathleten (wie auch immer man die definiren mag) KEIN beziehungsunfähig, verbiestert ode sonstwas Haufen sind.
Wer diese Eigenschaften besitzt -- besaß sie auch bestimt schon vorher - oder Tendenzen dazu. Ich für meinen Teil trainiere zu 60% lieber alleine, weil ich ANDERS trainiere (und ich will ja niemanden mit meinem Tempo langweilen). Wie es ein jeder mit seinem Job hält - ist seine Sache und wie er es dem Arbeitgeber verkauft. Mein Job ernhährt, interessiert und fordert mich -- Sport ernährt mich nicht! Daher gibt es für mich die klare Devise: beides in Koexistenz so lange es gut geht -- ansonsten steht der Sport zurück. Genau das gleiche gilt beim Thema Gesundheit - ranking: Gesundheit/Arbeit/Sport. Viele Jahre fahre ich schon mit - zumeist den gleichen Personen- aber immer wieder Neuzugängen ins Tainigslager. Und wir machen ne ganze Menge Spaß -- was anderer Sportguppen manchmal befremdlich finden -- weil wir´s eben nicht so biererst nehmen und dennoch nicht die letzten Gurken sind. Ich kenne mehr gebundene Triathleten als Sigles. Einige von den Singles, wären Singles auch ohne den Sport. Und ich bin bestimmt nicht Single, weil ich zu viel Sport mache oder zu viel Arbeite, sondern weil mir leinfach seit langem niemand begegnet ist, in den ich mich hätte verlieben können und nur eine Beziehung zu führen mit einem "ganz netten Menschen" - ist nicht mein Fall. Ich definiere meinen Wert nicht darüber dass ich einen Partner oder Familie zu haben (das lässt sich nicht erzwingen) sondern darüber, ein tauglicher Mensch zu sein -- und ich identifiziere mich auch nicht über den Triathlon. Natalie |
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Zitat Stern: "... Familienministerin Ursula von der Leyen sieht die Macht der Männer schwinden: "Die Zeiten sind vorbei, in denen Männer per se mächtiger waren und als Alphatierchen daherkamen" TriSt |
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Zudem bietet sich der Sport auch prima an, manchen (temporären) Problemen aus dem Weg zu gehen/laufen/radeln/schwimmen. :Diskussion: TriSt |
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@TriSt: Naja. Softies und Verlierertypen haben es bei Frauen nach wie vor schwer. Auch wenn die Frauen selbst gerne das Gegenteil behaupten. Aber das wäre wieder ein anderes Thema.
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Aber auch hier sage ich wieder, es ist doch eigentlich eine Frage wie das gesamtkonzept aussieht. Wenn jemand 50-60h die Woche arbeitet, dann ist es ja nur logisch, dass mit einem IM training dann einiges in den Hose geht. Wenn es aber Lösungen gibt wie man bei 45h die Woche noch sinnvoll 15h training in die WOche packt, dann ist der Gesamtaufwand um einiges geringer! Wie ich bei einigen hier sehe und bei mir ist es auch der Fall, ich kan ca. 4h die WOche in der Mittagspause trainieren. |
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TriSt |
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Diese ungeplanten Sachen finde ich nicht ehrlich und mit sicherheit schwieriger zu händeln für alle beteiligten. Es scheint mir aber auch eine unsicherheit darin versteckt zu sein, einfach zu sagen was man will. |
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Trotzallem wirst du sicherlich aber auch nicht die Kernheiten wild hin und her schieben können, oder! Und 10 Einheiten, sind 10 Einheiten ob die und flexibel liegen oder nicht. Aber ich verstehe schon deinen hintergrund und ich bin ja auch nicht 100% fixiert auf meinen Plan. Aber ich nehme mir trotzdem die Freiheit in der direkten Vorbereitung so weit es geht meinen Plan einzuhalten. Ich habe aber auch nicht die Verpflichtungen die eine Familie verlangt. Eine momentane Fernbeziehung gibt da auch mehr möglichkeiten. |
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Wichtig ist auch das Outfit. Wenn man versuchsweise einen Mann einmal in die Arbeitskleidung von Burger King steckt und zum Vergleich in einen teuren Anzug von Hugo Boss und fragt Frauen spontan nach der Attraktivität des Mannes, wird der Mann im Anzug in fast allen Fällen als attraktiver empfunden als der gleiche Mann im Looser-Look. Wiederholt man das gleiche Experiment mit vertauschten Rollen (Frau im Burger King Dress versus Kostüm) bewerten die Männer die Frau in beiden Fällen als gleich attraktiv. Fazit: Frauen müssen einfach hübsch sein, der soziale Status (Bildung, Einkommen etc.) ist egal. Bei Männern ist es umgekehrt, sie müssen Status und Wohlstand ausstrahlen, um beim anderen Geschlecht anzukommen. Drum verbinden sich gerne die hübsche Krankenschwester und der Chefarzt, nicht aber die Managerin mit dem Aushilfskellner. Sensible, fürsorgliche Männer sind sehr gefragt, allerdings nicht zur Weitergabe der Gene (Eisprung). Pech für James Blunt. Die Frauen finden ihn super, bekommen aber die Kinder eher von James Bond. |
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