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Tour de France 2022
Kann mir vielleicht jemand die vielleicht bekloppteste Frage ever beantworten?
Wieso haben die Zeitfahrräder beim Grand Départ allesamt keinen Monospacer (selbst die von Canyon)? |
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Die Aerodynamik müsste doch bei so einem Zeitfahren wie gerade in Kopenhagen mindestens genauso wichtig sein, wie beim Triathlon. Wieso dann so unterschiedliche setups? |
Wenn ich jetzt auch nicht genau weiss, was Du meinst, vielleicht hat das einen Einfluss:
Es gelten im Radsport die UCI Regeln, die sich vom Triathlon unterscheiden. https://bikeboard.at/magazin/neue-uc...fuer-tt-th5217 Dann sind die Zeitfahren halt jeweils deutlich kürzer wie bei einer MD oder LD, ca. 15-40 km, was beim Setup auch eine Rolle spielt. |
Das müsste an den UCI-Regeln liegen. Denen unterliegen die Tri-Räder nicht. Aber ob der Monospacer da auch verboten ist, weiß ich nicht zu 100%. Würde aber zumindest Sinn ergeben, weshalb die Räder teilweise anders aussehen.
Ich glaube die UCI hat die Regeln vor gar nicht allzu langer Zeit ein wenig gelockert, der Großteil der Räder ist aber noch davor entwickelt worden. |
Die wichtigere Frage ist doch: wann kommt der erste Dopingfall und wer wird es sein.
Im Moment stehen die Zeichen auf Bahrein Victorious. https://www.watson.ch/sport/velo/237...ain-victorious |
Hab gerade festgestellt dass ich seit 7 oder 8 Jahren kein Radsport mehr schaue.
Ich kriege immer mit dass Tour oder Giro ist wenn im Tour Magazin darüber berichtet wird. |
Ich finde die Trikots von EF sowas von g**l!!!
Warum ist Rick Zabel nicht dabei? Wer gewinnt die TdF? |
Eigentlich gab es, gemessen an den Bedingungen, recht wenig Stürze auf dem Kurs heute. Ich frage mich nur, warum Lord Helmchen (Stefan Bissegger), als erfahrener Zeitfahrer, sich da so extrem schwer getan und gleich zweimal abgelegt hat.
Fahren die Jungs von EF andere Reifen als der Rest? |
Ich freue mich auf die Tour, möge sie spannend werden und möglichst Unfallfrei.
Wenns ums Thema Doping geht, ach Gott, dann dürfte man nicht mehr viel Sport gucken. Der Radsport steht am Dopingbanner, Selbstverschuldet, aber keine Ausdauersportart hat eine weiße Weste. Radsport, ob Eintagesklassiker oder Rundfahrten können sehr spannend sein, die Moderatoren und Experten, gerade auf eurosport und GCN sind top und geben sehr viel Einblick in diese Szene. |
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Früher gabs hier oft eine TdF Faden mit und einen ohne Doping :dresche
Zur Ausgangsfrahe: Vermute auch UCI, bin mir aber nicht ganz sicher, ob man sowas auf einen Sockel setzen will [Colnago] ![]() m. |
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Ich habe heute kurz rein geschaut und da is grad Hugo Houle von Israel Premier-Tech mit nem Rad mit Mono Riser gefahren.
Die fahren den Factor Hanzo TT Hobel. Hat also mit UCI Regeln nix zu tun. :Blumen: |
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@helmut S.: danke. Ich wusste, weshalb ich "vielleicht" geschrieben habe. ;-) . |
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Das neue Madone und Foil sind ja auch dahingehend angepasst. |
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Kämna sagte im Interview auch sowas, dass die im Team bei den Bedingungen zum Reifen mit mehr grip tendiert haben. Vllt hat EF für den Sieg alles auf eine Karte setzen wollen. Ohne die Stürze war bissegger ja schnell unterwegs. |
Bissegger hat gestern mehrfach vorgeführt, wie man Kurven nicht fährt. Kurven muss man in möglichst weitem Bogen gleichmäßig gezogen fahren. Das klingt logisch und einfach, ist mit dem Zeitfahrrad in der extremen Körperhaltung aber alles andere als einfach. Trockene Straßen verzeihen Fehler in der Regel, aber bei Nässe liegt man früher oder später, wenn es irgendwo im Verlauf der Kurve einen zu harten Einlenkpunkt gibt. Sehr schön konnte man das richtige Fahren von Kurven gestern bei den ersten 5 Platzierten beobachten.
Die Tour gewinnt aller Wahrscheinlichkeit der stärkste Fahrer und das ist aktuell mit großem Abstand Pogacar, der seinen direkten Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg auf jedem Terrain überlegen ist. Im Gegensatz zu Eintagesrennen spielt Glück, Zufall und Taktik bei großen Rundfahrten eine untergeordnete Rolle und über drei Wochen hinweg entscheidet die Physis in der Regel das Rennen. Deshalb gibt es auch immer wieder Seriensieger bei der Tour. Neben Defekten, Stürzen und Dopingkontrollen gilt es im heurigen Jahr aber auch die Hürde Covid zu überwinden. Allerdings wurden die Regeln dahingehend geändert, dass ein positiver Test nicht automatisch zum Ausscheiden führt und erst der Tourarzt entscheidet. |
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Unterschiede liegen wie schon gesagt am UCI-Reglement. Die Räder werden jetzt vor dem Start mit so ner Lasermesseinrichtung vermessen, damit da ja kein pöser Purche sich einen Vorteil verschafft. Z.B gibts da Regeln wie weit vorne der Sattel sein darf (bisher bis zu 5 cm Sattelspütze hinter Tretlacherachse, ist das nicht auf 0 cm gelockert worden?), Tretlager bis vorderes Ende Auflieger ma 80 cm, bei Fahrer über 1,90 wie Ganna sind 85 cm erlaubt (mein SLX läge da drüber, kein Wunder bei XL-Rahmen und L-Extensions).... genau weiß ichs aber nich, so ungefährt geht das in der UCI-reglementierten Welt. Ursache war einfach, dass Mitte der 90er die TTs immer fancier wurden, das Lotus-Rad von Chris Boardman, diese Brustaufliegerhaltung von Graeme Obree, das Pinarello Espada - die UCI wollte dann, dass auch TTs noch wie "Fahrräder" aussehen für Außenstehende und Zuschauer, da ist deshalb die Diamantrahmengrundform Pflicht. |
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Mono ist erlaubt, fahren doch Factor, Cervelo, Orbea etc. M. E. ist es ein Stabilitätsfaktor. Die Jungs fahren halt richtig Rad bei schwierigen Kursen mit engen Kurven, Kopfsteinpflaster und andere Wattwerte in der Spitze.
Was aber gestern nicht ging, waren die TT Helme von Speci und Kask. Gut das Yves mit dem alten Helm gewonnen hat, geiler Dämpfer für Speci... Aber Kask, diese Skibrille am Bambino / Beluga Nachfolger. Zudem die Größe...Aerodynamisch schaute es nicht gerade aus. Peincentons neuer Trispoke ist geil. Die Contis 5000 tt waren interessant. Geil: Giant weiterhin mit Felgenbremsen. Kein neuer Trinity, obwohl viel spekuliert wurde. Interessant auch, dass das BMC auch partiell mit Felgenbremse gefahren wurde. Froome zwar schwach, aber für mich mit dem schönsten Rad. Das Factor Hanzo ist echt geil und unbezahlbar. |
Einige sind doch mit dieser "Kopfsocke" gefahren, die zu dem neuen Speci-TT-Helm gehört (u.a. Sagan, auch einige von Bora-HG) .... meine Fresse ey, wär der Stoff weiß, könnt man denken, der Fahrer müsste eigentlich nach Kopfverletzung noch im Krankenbett liegen und hat sich noch eingewickelt mit Kopfverband heimlich davongestohlen, den Helm drübergestülpt und aufs Rad gesetzt. :kruecken: Gestern wars ja recht kühl, aber bei französischen Hochsommertagen mit deutlich über 30° und dann der scheiß Strumpf auf der Birne, na da gut Nacht. :o
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So, ich hab nochmal recherchiert. Ich meinte mit diesen Krebsen, an die mich der POC-Helm von Bissegger erinnert, Pfeilschwanzkrebse:
![]() ![]() :o :Cheese: |
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Wie stand gestern so schön bei einigen Seiten „ab jetzt dürfen sich Radfahrer mit dem Speci-Helm nicht mehr über Outfits von Triathleten lustig machen :Maso: |
Morgen fahren wir im Gruppetto von HH Kirchenallee zum Etappenziel Sonderborg (DK). Start 04:30 h. Die Tour auf eigener Achse von @home, das ist für mich 1ce/lifetime. Match?
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Irrer Sprint heute von Fabio Jakobsen mit einer extrem brenzligen Situation 200m vor dem Ziel. Wie hart im Nehmen Radprofis und im Besonderen die Sprinter unter ihnen sind, wird deutlich, wenn man sich den lebensbedrohlichen Sturz von Jakobsen bei der Polenrundfahrt 2020 ansieht, der ihn zwei Tage ins künstliche Koma brachte. Nur ein Jahr später gewann er wieder Radrennen, im Sprint versteht sich.
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Das sieht wirklich ganz furchtbar aus.:Lachanfall: |
das Jakobsen wieder gesund ist, freut mich sehr - das er wieder ein Weltklasse-Sprinter ist, finde ich absolut unglaublich, wie bekommt man das aus dem Kopf?
m. |
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Tom |
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1ce/Lifetime
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Jede Vorfreude hat sich gelohnt, alle Erwartungen wurden weit übertroffen, schade, schade, Dirk (das ist Harms Lieblingstrainingspartner), dass Du nicht mitgekommen bist, dann wäre alles noch schöner gewesen. 04:30 h startete unser Quartett vom Hamburger Dammtorbahnhof gen Norden, geplante 225 km bis in den Etappenzielort Sonderborg (DK), unterwegs lockeres Geplauder, reichlich Gekurbel, zwei Mahlzeiten sowie Bordverpflegung und fast immer bestes Wetter. Für die Rendsburger Schwebefähre ![]() wurde die Strecke minimal abgeändert, seit ein paar Monaten hängt sie wieder, nachdem sie nach einer Havarie einige Jahre in der Werft war. Gerade, als wir den Kanal überqueren, passiert ein Spezialschiff Kurs Elbe die Eisenbahnbrücke, der Name "Ndurance" (ist richtig), Heimathafen Limassol. ![]() "Das bringt Glück für den heutigen Tag", war ich mir sicher und genau so lief es auch. Es rollte, Wetter top, sozial und sportlich keine Probleme, keine Defekte. Nach einem Imbiss mit Wasserblick in Flensburg dann noch 36 km an der Förde lang bis Sonderborg. ![]() Alle auf den Beinen, Partystimmung ohne Ende, verkleidete, Dänenflaggen, viel gelb. Sehr viel gelb. Die letzten km auf der Originalstrecke, mit Anfeuern, die Leute vertreiben sich die Wartezeit. Und Sonderborg: unglaublich. Niemand konnte sich dieser Faszination entziehen. Was für eine Stimmung. Was für eine unglaubliche Spannung und alles genau so wie im Fernsehen. Werbekaravane, Motorräder, Sperrungen, Hobbyradler ohne Ende. Einfach toll. Mein Lieblingsmoment: ![]() Sonderborgs wichtigste Brücke Die König-Christian-X-Brücke, im Christostyle verTourdeFrancet. Kullerträne. Und zum Ende gab´s noch diese herrliche Devotionalie, meine neue Lieblingsradmütze: ![]() Total verbrannt von 10 h im Sattel, egal, glückliches Lächeln. Eine gute Stunde vor Ankunft des Pelotons verlassen wir Sonderborg Richtung Westen, also Flensburg. Bei km -10 haben wir vorhin ein super Stimmungsnest gesehen, da wollen wir unsere Helden sehen. Bei Bier und Hot Dog wartet es sich entspannt, der eigentliche Moment dauert ja nur Sekunden und durch unsere geschickte Wahl der Location haben wir es jetzt viel leichter zur Bahn. Yeah! Herrlich, das mal live erlebt zu haben. Unvergesslicher Tag. 225 km (HH-Sonderborg) + 35 km (Sonderborg-FL) + 10 km (Bahnhofstransfer) sind auch sportlich nicht schlecht. Sogar 1.200 hm. Die werden mir in Dresden über die noch unbekannte Radstrecke helfen. |
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erstklassige Aktion!
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Ich werde auch am Freitag zur Tour ins Elsass fahren und hinterher noch ein paar Kilomter weiter. Ich bin gespannt auf den Anstieg Planche de belle filles, welches Tempo die Pros da haben.
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Es geht ja 2022 sogar auch wieder über das Stück Schotterpfad, dass auf die Super Planche de belles filles führt, mit schlappen 24% in der Spitze.
Der KOM ohne das Schotterstück liegt bei 21,3kmh https://veloviewer.com/segment/4084142/ |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:03 Uhr. |
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