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Wegschmeißen, sag mir bitte wo der Mülleimer steht, dann entsorge ich den Rahmen für dich.
Was soll an der Stelle versagen? Wenn es dich stört einfach drüberlackieren und weiterfahren. |
Oh shit. Wenn ich es wäre, würde ich vermutlich wieder versuchen, das wegzuignorieren und ir sagen, dass ich damit wahrscheinlich schon eine ganze Weile unfallfrei durch die Gegend cruise.
So habe ich das zumindest versucht, als ich den (wahrscheinlich auch schon etwas länger vorhandenen) Riss im Carbon-Cockpit meines damaligen Aeroad entdeckte. Das Problem war dabei aber, dass ich ab diesem Moment nicht mehr naiver Nixwisser war, sondern bei jedem Ruckeln über etwas unwegsameres Terrain an diesen Riss denken musste und mich dadurch zunehmend unsicher wurde und abnehmend wohl fühlte. Dazu kam, dass jeder, wirklich: JEDER, den ich dazu befragte, mir dringlich zum sofortigen Austausch riet, alldieweil Carbon eben die Eigenschaft habe, dann einfach komplett kaputt zu gehen mit entsprechenden Folgen. Insofern: braucht mannicht ohnehin immer einen guten Grund für ein neues bike? Da hast Du. PS.: ich war seinerzeit noch nicht in diesem Forum. Womöglich hätte ich hier Menschen gefunden, die das nicht so schlimm gefunden hätten. |
Keine Ahnung.
Für den Laien wie mich sieht das aus der Ferne unspektakulär aus. |
Natürlich weiterfahren: gerade bei Sitzstreben mit aerodynamischen Hinterradausschnitt ist in diesem Bereich (zugunsten besserer Aerodynamik) viel mehr Material (Carbon) verbaut, als bei statisch optimierter Bauweise erforderlich wäre. Deshalb schadet es höchstwahrscheinlich auch nicht, wenn da die oberste Carbonschicht, wie auf dem Foto etwas beschädigt wird.
Bei einem superleichten 800g-Carbon-Rahmen wäre das evt. was anderes. Aber derartige Leichtbau-Rahmen haben auch stets ein rundes Sitzrohr. |
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Vielleicht hättest du Canyon mit frühzeitigerer Reklamation viel negative Presse und eine teure Rückrufaktion ersparen können. Ein Riss in einem Lenker ist natürlich schon deutlich anders zu bewerten als eine oberflächliche Beschädigung in einem Sitzrohr, zumal es ja auch Carbonrahmen gibt, die von vornherein gar kein Sitzrohr haben, wenn man nur an den legendären Kestrelrahmen denkt. |
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(Sorry für Offtopic bezogen auf Andres Sitzrohrbeschädigung) (ich hab' übrigens auch so ein Aeroad, allerdings ohne integriertes Cockpit, da aus alten Movistar-Beständen aufgekauft. Ist ein schönes Rennrad, das ich wirklich gerne fahre) |
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Hi,
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Falls alles "too much" dort das Carbon entsorgen. Gruss, Trimichi |
So ganz nebenbei würde ich auch schmälere Reifen montieren, das sieht so aus, als hätte da öfter was geschliffen und geklemmt.
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Wenn mir jemand solche Kratzer in mein Bike machen würde, gäbe es Dresche.:dresche
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Ich finde das sieht "relativ harmlos" aus. Denke auch, das die Nase links und rechts für die Rohrform reichlich/deutlich mehr als nötig Material enthält.
Super-ich würde ihn so weiterfahren-pimpf |
säubern. ganz vorsichtig anschleifen (400er oder so), Klarlack drauf.
Wichtig, das keine Fasern frei liegen. Du siehst dann auch besser, wenns neue Kratzer gibt und falls es Risse gibt. |
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Logo reisst es mit einem kleinsten Steinchen den Rahmen auf, wenn so wenig Platz zwischen Reifen und Rahmen vorhanden ist. |
Tadaaaa….
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alles weitere hier: >>Klick<< |
Du musst aber zugeben, dass das Fehlerbild mit den aktuellen Bildern gaaaaanz anders aussieht.
Da ist ja ein Loch und nicht einfach nur die Oberfläche angeschliffen. Außerdem ist oben quer ein Riss zu sehen. |
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Oh. Bitte entschuldige. Möglicherweise ist bei meinem Kommentar die falsche Message rüber gekommen. Das wollte ich nicht.
Ich wollte drauf hinweisen, dass die vielen Rückmeldungen in diesem Beitrag aufgrund der ersten Fotos gemacht wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass aufgrund des letzten Fotos (insbesondere im anderen Thread), die Antworten hier im Thread anders ausgefallen wären. |
Ich bleibe dabei, der Rahmen ist noch problemlos fahrbar. Das Sitzrohr bricht nicht so einfach. Den Schlitz wieder auffüllen (laminieren) und glatt schleifen, dann mit schmäleren Reifen weiter fahren.
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Ich alter Schisser hätte halt Angst, dass der Rahmen bei einer schnelleren Kopfsteinpflasterfahrt oder bei Schlaglochkontakt unter meinem Kampfgewicht nachgibt und ich mich im Strassengraben wiederfinde - das kann natürlich auch so geschehen, aber Du hast nun einen Risikofaktor, von dem Du bis vor kurzem nichts wusstest.
Das ist eben das Problem bei so vielen Dingen: ab dem Moment, in dem Du davon Kenntnis hast, kannst Du diese Kenntnis nicht rückgängig machen. Irgendein Anteil Deines Bewusststeins macht sich ja Sorgen, sonst hättest Du nicht diese Umfrage gestartet. Nach dieser Umfrage sind Deine Sorgen möglicherweise ein wenig geringer oder vielleicht doch etwas größer als zuvor, aber sie werden nicht weg sein. Ich finde, bei einer Risikoabschätzung egal welcher Art gibt es drei Dinge abzuwägen: 1. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zu befürchtende Ereignis eintritt? 2. wie groß ist der potentiell eintretende Schaden? 3. sind die zur Risikoreduktion erforderlichen Maßnahmen zumutbar. Ein Rahmenbruch bei 36 km/h kann selbst bei geringer Auftretenswahrscheinlichkeit dazu führen, dass Du danach eher mit mehrrädrigen Fahrzeugen unterwegs bist. Maßnahmen zur Risikoreduktion fallen mir jetzt leider keine ein ;) |
Moin!
Nachdem mein Rahmen mal bei einer Carbon-Bude wegen einem unklaren Riss war, hätte ich viel Vertrauen zu denen. Wenn die das flicken und das weitere Fahren nicht für riskant halten, würde ich ihn weiter nutzen. Aber ich verstehs, bei mir hats auch eine Weile gedauert bis ich wieder volles Vertrauen hatte, dabei haben die eher die Original-Verklebung des (Marken-)Herstellers in Frage gestellt, als einen echten Schaden durch den Sturz ... Jan |
Das müsste doch eigentlich ordentliche Schrapp-Geräusche gegeben haben, oder?
Und das Hinterrad müsste deutlich schief eingebaut gewesen sein. Ist mir etwas schleierhaft, warum das so spät aufgefallen ist. Als ich bei meinem Focus Izalco Chrono das Hinterrad zu nah am Sitzrohr hatte, klang das jedenfalls ziemlich übel, wenn sich da mal ein am Reifen haftendes Steinchen durchgequetscht hat. Ergab aber nur optisch relevante Kratzer. |
Irgendwie passen die Bilder nicht zusammen. Die ersten Bilder zeigten klassische Schleifspuren, die dann entstehen, wenn a) das Hinterrad zu nah am Rahmen vorbeikommt und es zu Berührungen kommt und / oder b) kleine Steinchen dies verursachen oder c) bei Regenfahrten permanent Dreck aufgesammelt wurde.
Das Bild mit dem Loch und Riss ist grenzwertig, der Rahmen sollte nicht gefahren werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Sitzrohr bricht ist geringer Natur, aber ganz klar nicht ausgeschlossen. Das Loch ist schon groß, könnte aber bei Experten mE repariert werden, wäre aber aufwendig und teuer. Den fraglichen Rahmen hier anzubieten halte ich für mehr als grenzwertig... |
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Bist du mit Kopfhörern gefahren und hast das nicht gehört, wie das hinten rumschleift? Oder warst du stundenlang am Anschlag, so da du nichts mehr mitbekommen hast?
Nix für ungut, aber so was schlampiges habe ich echt noch nicht gesehen und ich fahre jetzt 45 Jahre Rennrad. |
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Für mich ist das auch schleierhaft wie der Hinterreifen so einen Schaden erzeugen könnte - war denke ich aber auch gar nicht das Thema. Wenn der Abstand des Reifens zum Sitzrohr zu klein ist, dann fangen zuerst kleine Steine an das Sitzrohr zu zerkratzen. Um es gleichmäßig über einen größeren Bereich abzuschleifen müsste der Reifen so stark auf das Sitzrohr drücken dass sich das Hinterrad nicht mehr dreht, und wenn das Hinterrad mit dem Schnellspanner zu wenig gklemmt wird und sich im Rahmen verdreht, dann wird nicht das Sitzrohr sondern die Kettenstrebe angeschliffen. Diesen strukturellen Schaden wie auf den Fotos abgebildet könnte ich mir wegen eines Kontakts mit dem Hinterreifen auch nicht vorstellen.
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