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Sinn eines Rollentrainers
Moin!
An meinen Fragen merkt ihr bestimmt, dass ich blutiger Anfänger bin. Ich fange von fast null an, schwimme mittlerweile 3 bis 4 mal pro Woche im Verein. Mit Laufen bin ich nun Monate dabei, 3 mal pro ywoche 6km in der Mittagspause. Nun soll es ans Radfahren gehen. Macht es Sinn auf dem Rollentrainer anzufangen? Macht es Sinn eine Weile GA1 auf der Rolle zu trainieren? Ich hätte gerade einen Suito beim Händler günstig. Oder meint ihr lieber, spar das Geld und fahr draussen? Der Suito soll sehr leise sein, daher könnte ich im Homeoffice in der Mittagspause trainieren. Ziel ist erstmal ein Volkstriathlon. Danke für jeden Tip. |
Ich fand immer der Trainer bereichert das Training und man hat mehr Optionen (wenn das Wetter mies ist oder es eben dunkel ist)
m. P.S. Aber ganz ehrlich, ich fahr erst wirklich viel indoor mit Smarttrainer und Zwift (und dann mit der Pandemie) die ersten 15 Jahre war mir indoor zu öde ;) |
Das kommt immer drauf an.
Ich halte es eigentlich nicht länger als ne Stunde bis maximal 1:30 auf dem Ding aus.. egal ob Zwift, Rouvy, Real Grand Tours oder wie Sie alle heißen.. daher mache ich 90% draußen… und so oft regnet es nicht im Winter 😎 |
Ich finds ebenfalls praktisch, im Winter und Regen ist man dadurch halt echt flexibel. Dazu natürlich sehr effizient. Aber draussen machts natürlich 1000x mehr Spass - alles was länger als 90min geht ist dann schon echt öde.
Aber wenn du erstmal reinschnuppern willst brauchst du einen Smarttrainer sicher nicht zwingend. Ich habe im Juli 2018 mit einer olympischen Distanz mit dem Triathlon angefangen und hatte erst ab Mai 2018 mein erstes Rennrad gekauft - davor im März/April paar Einheiten auf dem Mountainbike absolviert. Also schau halt erstmal ob dir das Spass macht - aber klar, wenn das Teil günstig zu haben ist machst du da sicher auch nichts falsch! |
Ein Suito T für 439 Eur ist schon recht günstig und das beim Händler um die Ecke.
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Macht auf jeden Fall Bock und ist eine gute Abwechslung. Durch Intervalle mit. Sufferfest ist meine Form auch merklich gestiegen als ich mir eine Rolle zugelegt habe. Dazu ist es halt viel stressfreier im Winter. Keine Tausend Klamotten anziehen und waschen, kein Dreck, kein Verkehr beim Training. Ich empfehle also Kaufen! |
Ich würde auch nicht mehr ohne (smarte!!!) Rolle sein wollen. Alleine schon unter der Woche im Winter habe ich keinen Bock abends im Dunkeln draußen zu fahren. Ich fahre heuer beinahe den ganzen Winter auf der Rolle. Unter der Woche ohnehin immer drinnen und am Wochenende erst wieder draußen wenn es an die 10 Grad geht. Die letzten Jahre bin ich öfters mit dem Mountainbike unterwegs gewesen, reizt mich aber heuer wenig.
Von mir auch klare Kaufempfehlung. |
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Auf der Rolle sehe ich die Gefahr dass es von Anfang an gleich ziemlich intensiv wird wenn du auf Zwift etc. Programme fährst oder in Meet-Ups mit den anderen mithalten willst. Ich persönlich mag Rolle überhaupt nicht, fahre 100% draussen das ganze Jahr, frische Luft, Radbeherrschung, keine Schweissüberflutung, Zeitersparnis weil Arbeitsweg. Was für ein Rad hast du überhaut für die Rolle bzw. für draussen? |
Ich will die Rolle auch nicht mehr missen.
Aus meiner Sicht bieten sich bei der Rolle neben dem "Schlechtwetterargument" vor allem die Möglichkeit der punktgenauen Trainingssteuerung. Wenn man kurze Intervalle fährt (30/30er etc.) kann man sich auf der Rolle voll auf die Intensität konzentrieren. Ich fahre diese auch auf der Straße, aber dort dann immer mit angezogener Handbremse wegen Verkehr/Schlaglöchern. Ich denke, das Geld für eine smarte Rolle sollte jeder Triathlon mit Ambitionen im Haushalt haben... Gruß |
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Als Volksdistanz-Anwärter profitierst du von regelmäßigem Training, egal wie. Und meiner Meinung nach (!) kann man immer draußen fahren, locker in jedem Fall (Ausnahme Gewitter und Glätte). Für eine Volksdistanz braucht's kein super Intervalltraining. Dies fahre ich natürlich auch gerne auf der Rolle, da effizient und sicher. Je nachdem, was du schon an Equipment hast, kann man bei dem Rollentrainer-Angebot aber ruhig zuschlagen. Prinzipiell würde ich aber andere Dinge priorisieren. Wie sieht denn dein Rad-Equipment sonst aus? Rennrad plus Auflieger/Zeitfahrrad vorhanden? Gute Laufräder vorhanden? Gute Radklamotten und -schuhe vorhanden? |
Kann es denn auch ne rolle sein die nicht smart ist?
Die bekommt man derzeit für teilweise 25€ auf ebay hinterhergeschmissen weil alle auf smarte Rollen mit Zwift umsteigen. Zugegeben, es ist öde und macht wenig Spaß, aber der Invest ist zum testen gering und wenn man dabei nen Film schaut kriegt man die Zeit auch rum. Wenn man dabei bleibt und auf eine smarte Rolle umsteigt tun die 25€ auch nicht weh. LG Tecki |
Ich hab ne ganz billige Rolle ohne Smart, gebraucht von ebay Kleinanzeigen. Nutze die im Winter regelmäßig oder wenn ich wegen der Kinder erst abends Zeit habe wenn es dunkel ist.
Ist sicher nicht so unterhaltsam wie Zwift, aber ich schau dabei nen Film und die Intervalle hab ich auf der Uhr gespeichert und regle halt den Widerstand mit der Steuerung am Lenker. Geht alles. |
Man kann auch mit nicht-smarter Rolle wunderbar zwiften, man braucht halt einen Geschwindigkeitssensor. Ist nicht die ultimativ perfekte Lösung, funktioniert aber und hält sich finanziell sehr im Rahmen. Und wenn man sich die Ausgabe für Zwift sparen möchte, kann man auch die Zeit auf der Rolle mit Youtube, TV oder so rumbekommen - zum Einsieg müssen es ja keine mehrstündigen Einheiten sein.
Aber zum Reinschnuppern in einen Volkstriathlon geht´s auch wunderbar ohne Rolle (und vor allem ohne Zwift). Wenn dir das Wetter passt, schwing dich aufs Radl und erkunde deine Umgebung - da vergeht die Zeit ruckzuck und du wirst gerade als Neuling automatisch jedes Mal besser. Es bringt dir ja auch nichts, wenn du auf der Rolle super-Wattwerte kloppen kannst, aber keine Erfahrung hast, wie man draußen eine Kurve richtig anfährt. |
Um im Winter draussen zu fahren sind auch eine Menge Klamotten notwendig. Wenn ich alleine meine Helmunterziehmützen sehe, Jacke, dicke Hose, Überschuhe, Handschuhe, da kommt schon ein bisschen Geld zusammen. Dann hat die Lichtanlage, die ich am Rad habe auch den ein oder anderen € gekostet.
Da du das Fahren im Winter nicht gewohnt bist, würde ich jetzt nicht damit anfangen. Leichter geht das, wenn man vom Sommer in den Herbst und dann in den Winter regelmäßig fährt. Also würde ich dir auch ein Rolle empfehlen - ob es zum Schnuppern unbedingt eine smarte sein muss hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Zwift und Co machen aber nur so Spass. |
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Ich habe alle Stufen durch. Vom Rollenverweigerer hab ichs dann doch mal probiert mit einer einfachen Rolle. Hab ich genutzt, bin aber nur selten gefahren. Hat einfach keinen Bock gemacht - auch mit Videos schauen etc. Dann wie oben beschrieben mit dem Speed Sensor mal Zwift getestet. (Dazu gibt es ja auch das Zwift Proemonat) Seither bin ich absoluter Fan der Rolle. Habe mir dann einen Tacx Vortex geholt. Für mich ist eine smarte Rolle nicht mehr wegzudenken. Demnächst habe ich auch den Platz mein Rad fix stehen zu lassen. Dann kommt ein Tacx Neo zum Einsatz. Kurz. Es geht auch ohne Rolle. Aber ich würds mal probieren. Entweder über den günstigen Weg mit einer nicht smarten Rolle, oder gleich einer Smarten. Dann siehst du bald ob du Bock drauf hast. Ich persönlich würde ja nachdem noch keine Rolle vorhanden ist gleich zur Smarten greifen. |
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Ohne meinen Flux und Zwift könnte ich mein Training zeitlich nicht unterbringen.
Früh morgens oder spät Abends, wenn die Kinder im Bett sind, kann ich trainieren. Aus dem Grund habe ich auch ein Laufband angeschafft. Ich liebe meine zwei Geräte und könnte mir das Training ohne sie auch nicht mehr vorstellen. Es macht mir einfach unheimlich Spaß auf Zwift. Bezüglich Trainingssteuerung nach Watt ist es auch vorteilhaft, da man die Vorgabe mit dem Erg Mode genau abfahren kann. Die Sicherheit im Straßenverkehr bei Intervallen an der Schwelle ist auch ein Thema. Bei 250-300W hat man viel mit sich selbst zu tun und manchmal nicht mehr den Blick für den Verkehr. Daher auch bei besten Wetter harte Intervalle bei mir meistens Indoor. Rippen brechen auf Eisglätte hab ich Indoor auch noch nicht, draußen schon. Ich sehe sehr viele Vorteile für die Rolle. Das "Harz4" Zwift Setup hatte ich am Anfang auch. Alte Tacx Rolle, Garmin Geschwindigkeitssensor, Ant Stick und PC. (könnte ich zum Verkauf anbieten :)) Funktioniert tadellos :Blumen: |
Ich kann mich mittlerweile auch mit dem Rollentraining anfreunden. Hat aber etwas gedauert.
Als Einsteiger der erst mal rein schnuppern will, braucht man meiner Ansicht nach noch keine Rolle. Wenn man aber voll darauf abfährt, dann einfach zuschlagen |
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Macht aber schon noch mal deutlich mehr Spaß mit smarter Rolle. Die wirkliche Indoor-Magie ist doch, wenn man am Berg plötzlich aus dem Sattel muss um nicht stehen zu bleiben. Oder wenn man beim Intervall-Training nicht mal mehr schalten muss. Kopf runter, Augen zu, auf die Musik konzentrieren und dafür sorgen, dass die Kurbel nicht stehen bleibt. :Cheese: Ich finde beim Indoor-Training kann man sich den Spaß schon etwas erkaufen. Ich trainiere mit Tacx Neo, Wahoo Headwind, Beamer, Teufel Soundanlage, Gaming-PC. Das macht mir so viel Spaß, dass ich auch schon mal bei blauem Himmel und 25 Grad eine Sufferfest-Einheit baller. :Cheese: |
Bisher wurde es glaub ich erst einmal erwähnt: die Fahrpraxis!
Verstehe ich Deinen Ausgangspost richtig, Du bist bisher nicht sportlich Rad gefahren? Dann geh bitte raus und verbring Deine Radtrainingszeit nicht auf der Rolle! Mir fällt immer wieder auf, wie überfordert manche Triathleten mit oft einfachen Kurven oder Abfahrten sind. Dabei geht es auch nicht nur um den Zeitverlust - es ist auch ein Sicherheitsaspekt, auch für Deine Mittstreiter! :Huhu: |
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Ein Rollentrainer ist eine fantastische Sache, ohne Zweifel. Ich möchte meinen auch nicht missen, die Einheiten sind super effektiv und effizient. Aber Triathlon findet halt doch immer noch draußen statt. Und da spielen eben Dinge wie Wetter & Klima sowie Fahrtechnik eine Rolle. Da ist es doch dann unerheblich, ob man paar Intervalle mehr oder weniger gefahren ist und ob man super fancy Einheiten im ERG Modus geballert ist. Wenn man sein Rad nicht beherrscht oder sich bei einem Wölkchen und ein bisschen Nässe am Regentag einnässt, dann bringt das alles nix. Für die erste (!) Saison würde ich meine Kohle anderweitig investieren. |
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Aber wenn man, auch in der ersten Saison konstant trainieren möchte würde ich auf jeden Fall irgend eine Rolle kaufen. Einfach, weil man bei einer Stunde Zeitbudget 45 Minuten Rolle fahren kann sich aber ohne Rolle eventuell gar nicht nach draussen wagt. Trotz gutem Licht fürs Rad fällt es mir bei Dämmerung und Regen (oh Gott ich nässe mich gerade ein) und vor allem unter der Woche leichter mich einfach auf die Rolle zu setzen. Dazu braucht es auch keine Videos. Eine Stunde oder 45 Minuten gehen immer. Was man aber im Winter auf jeden Fall machen sollte ist draussen zu schwimmen. Denn dann nässt man sich bei Neoverbot nicht ein. Ach was freue ich mich schon wieder auf die bangen Fragen im IM Tread. Wassertemperatur PANIK! Bei Aldi gibt es zur Zeit einen einfachen Rollentrainer. Und in Ebay Kleinanzeigen auch. Die Tacx Flow konnte sogar Watt und Ergo Modus. |
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Zugegebenermaßen war mein Posting nicht sonderlich diplomatisch formuliert, keine Frage. Mag daran liegen, dass mir dieser Trend zu komplettem Indoor-PainCave-Trainings-Gedöns und sich dann wundern, dass man draußen die Leistung nicht auf den Asphalt bekommt auf den Keks geht. Hätte ich aber anders schreiben können. Stimmt, Asche auf mein Haupt. :Blumen: In meinen Augen für einen Anfänger: 1. Fahr draußen!, 2. Wenn nicht möglich, kauf dir ne Rolle und fahr drinnen., 3. Hab aber in jedem Falle Spaß bei allem, denn dann wirst du Kontinuität ins Training bekommen und Fortschritte machen. |
Servus TE,
Indoor in der Homeoffice-Pause trainieren - klar, ist super und mit Rolle oder Indoor-Bike und Laufband eine super Vorbereitung auch z.B. für ein Trainingslager auf den Kanaren. Meine Tochter ist im 1. Jahr unvorbereitet in Lanza aufgeschlagen und musste jeden 2. Tag aussetzen, weil sie nicht mitkam - im darauf folgenden Jahr hat sie sich fürs Trainingslager vorbereitet und zwar 3h Rolle in race pace am Stück und schon war das Trainingslager gewinnbringend und nicht zerstörend. Selber hab ich auf ner Rolle und nem Alu-Touringradl im November vor dem TV mit dem Treten angefangen um ein paar Kilo zu vernichten - ich hätt da nix drauf gegeben, aber nach 25 Wochen mit 14 bis 18 h/Woche und nem Radtausch auf TT (von der Tochter) mit Wattpedalen hatte ich Ende April 23kg runter. Draußen war dann schon hart - war aber nicht 10-mal mit dem TT "gassi" und hab an nem EZF teilgenommen - kam 38iger Schnitt raus (vorher noch nie über 30ig gekommen). Als Anfänger indoor auf Rolle Ausdauer und Kraft antrainieren - unbedingt. Im Netz findet man Anleitungen ohne Ende - ich hab einen ganzen Ordner voll - Trittfrequenzpyramiden/Intervalle/Schwelle/Widerstände und die Verhältnisse im Training dazu und was "leicht und locker" bedeutet etc etc achso Triathlon heisst EZF im Radpart und nicht Gruppenkuscheln. |
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Nunja, sei's drum. Glaube, das ist gerade alles ziemlich OT für die ursprüngliche Frage. :) |
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Aber ich glaube auch ein Radanfänger schafft es ohne Winterfahrten im Frühjahr eine Kurven und Fahrtechnik hinzubekommen mit der er seinen /oder ihren ersten Triathlon sicher zuende bekommt. Wenn sich Leute über AnfängerInnen aufregen, weil sie mal in der Kurve bremsen müssen, dann liegt das nicht an den AnfängerInnen. Unabhängig davon glaube ich aber ein konstantes Training ist wichtig. Gerade für AnfängerInnen. Und ich würde solche Leute nicht empfehlen in der Dämmerung auf der Strasse zu fahren, sondern am Wochenende bei Tageslicht mit dem Crosser oder Rennrad fahren lassen. Unter der Woche reicht es aus 2x ca 45 minuten und mehr auf der Rolle zu fahren. Das gibt einem das Gefühl etwas getan zu haben. Das ist ja auch wichtig. (Für AnfängerInnen) Das ist nur meine persönliche Erfahrung. Natürlich ist es obergeil mit gutem Licht nachts rumzuradeln, aber genauso obergeil ist es sich auf der Rolle zu quälen und auf nix achten zu müssen als nicht vom Rad zu kippen. (klingt ziemlich patetisch oder?) :Cheese: |
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Aber du hast recht ist alles OT. :-) |
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Für was reicht das aus? Für eine volksdistanz im Sommer oder kurzdistanz oder MD oder sogar LD? Erkläre mal. Ich bin echt gespannt. Ich persönlich würde eine smarte Rolle anschaffen und im Winter damit fahren. Ab Frühjahr dann draußen - damit häuft man mehr als genug Fahrpraxis an, um im Sommer bei Wettkämpfen - egal in welchem Terrain - gut zu performen. |
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Aber ich denke für einen Anfäger, und um so etwas ging es ja, der eine Olympische Distanz machen möchte, dafür reicht es aus. Meine Anmerkung zum Wochenende draussen fahren hast du ja sicher gelesen. |
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Wenn dir das Geld nicht schrecklich wehtut, hol dir die Rolle. Fahr drinnen, fahr draußen, Hauptsache du fährst. Wirst schon merken, was dir gefällt. Ride on. 😉 |
Der TE hat zwar nach seinem Eingangspost hier nichts mehr geschrieben, ist vermutlich völlig verwirrt, aber ansonsten wird der Thread immer besser :liebe053:
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draußen fahren ist sogar total gefährlich, man läuft Gefahr vom 80:20 Verhältnis harte Intervalle zu Grundlage wegzukommen, das kann auf der Rolle viel besser beibehalten werden Zitat:
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Grundsätzlich schwitze ich brutal , gerade auf der Rolle, einen Ventilator empfinde ich als extrem nützlich und sogar notwendig, das Du das als schlimm interpretierst finde ich erstaunlich..... |
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Und das alles nur damit man nicht so viel schwitzt und es nicht langweilig wird. Meine Klamotten sind nach kurzer Zeit auch nass, nach dem Training kann ich sie auswringen. Ich bin beileibe kein Purist und ich gönne jedem seine Paincave, aber ich finde den Aufwand, den manch einer betreibt um zu trainieren schlimm. Aber es muss jeder selbst entscheiden was er oder sie braucht um Sport zu machen. :) |
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Schon mal den Wasserkocher mit 1,5 Liter Wasser (Auge mal Pi) gefüllt, aber dann nur 1 Liter benötigt? Da blasen 2500 Watt durch die Heizdrähte, ganz umsonst! Also bitte vorher immer schön die Menge des benötigten Wassers abmessen und nur so viel erhitzen, wie benötigt wird. Wenn ein E-Autofahrer das Gas nur einen kurzen Moment zu viel durchdrückt, gehen Kilowatt an Leistung raus, da kannst du lange Rolle fahren. Kräht aber kein Hahn danach. Sorry, der "Exkurs", den man sicher auch in alle Einzelheiten zerlegen kann, aber der Stromverbrauch kann doch nicht wirklich ein Argument gegen Rollentraining sein. Da spar lieber an anderer Stelle. Benni hats ziemlich auf den Punkt gebracht, welche Vorteile eine Rolle hat. Kann ich zu 100% zustimmen. |
Ich denke die Diskussion polarisiert mehr als sie muss. In dem meisten Fällen ist es doch Rolle und draußen fahren.
Für Berufstätige, im Winter, schlechtem Wetter bietet die Rolle sehr viele Vorteile. Die mentale Hürde und der Aufwand kurz fahren zu gehen, fallen dabei wesentlich geringer aus. Auch braucht man meines Erachtens keine "Paincave". Ventilator und Rollentrainer reichen. Letzteren kann man oft auch im Gegensatz zu Ergometern platzsparend verstauen. Für Entertainment reicht m.E. oft das Mobiltelefon: Musik, Hörbücher, Trainingsapp ... Am Rollentrainer würde ich retrospektiv nicht sparen. Ein Smarttrainer bietet wesentlich mehr Spaß und ist auch, gerade in Mietshäusern, sehr sehr leise. Am Wochenende, bei gutem Wetter oder viel Zeit fährt man draußen. Fertig. Ich denke, dass sollte für die Fahrpraxis reichen. Hat man die harten Intervalle auf der Rolle gefahren, kann man die Ausfahrt genießen und muss sich keine Sorgen machen, dass der Straßenabschnitt in dem Moment gerade für das Intervall zu kurz ist. |
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Was du meinst ist ein Trainer mit Direkt-Antrieb nehme ich an. Deinem Argument stimme ich aber zu. :) Zitat:
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