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beheizbare Sachen bei Radfahrten im Winter
Hallo,
im Winter fahre ich auf der Straße hauptsächlich mit dem CC Rad, bis -2 Grad ist das mit meiner derzeitigen Kleidung noch machbar. Aber heute bei -9 Grad und leichtem Wind war es echt grenzwertig. Finger und Füße sind doch recht kühl.:Lachen2: Habt ihr Erfahrung mit beheizbaren Über- und Handschuhen. Danke |
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Also -9 Grad und auf der Straße ist echt sportlich. Mir sind heute bei -5 Grad und im Wald die Radflaschen eingefroren. Slush Puppie, die Älteren werden sich erinnern. :Cheese:
Ich hab gute Erfahrungen mit so heiss werdenden Einmalsohlen in den Radschuhen, die bringen schon viel + gute Winterradstiefel. Ist allerdings ökologisch ja nicht so der Brüller, insofern schaue ich auch nach beheizbaren Sohlen mit Akku. Hände sind auf der Straße bei mir das größte Problem, selbst in Lobstern sind die Finger recht schnell unangenehm kalt. Mein Körper macht da die Finger immer relativ schnell dicht. Um Beheizbare Handschuhe hab ich noch einen Bogen gemacht, bin im Winter eh meist im Wald, da macht die Kombi aus Windschutz und langsamer Geschwindigkeit doch viel aus. Hat jemand gute Erfahrung mit beheizbaren Handschuhen gemacht ? |
[quote=uk1;1639788]Hallo,
im Winter fahre ich auf der Straße hauptsächlich mit dem CC Rad, bis -2 Grad ist das mit meiner derzeitigen Kleidung noch machbar. Aber heute bei -9 Grad und leichtem Wind war es echt grenzwertig. Finger und Füße sind doch recht kühl.:Lachen2: /QUOTE] Die Frage ist ja um welche Zeiträume geht es Dir? 1, 2 ,3 ,4h? |
Ich hab die beheizbaren Handschuhe von Ekoi, die machen definitiv gut warm. Sind aber auch riesige Teile, die eher unangenehm zu tragen sind.
Hab auch die beheizbaren Überschuhe von Ekoi, tun auch gut was sie sollen. Auf voller Stufe halten die die Füße warm, allerdings hält der Akku dann wirklich nur wenige Stunden. Zum pendeln und so wirklich gut, für meine Ultra-Spinnereien leider nicht geeignet. :Lachen2: |
Die Sachen von Ekoi hatte ich mir schon angesehen. Auch die Kommentare dazu gelesen. Vielleicht gibt es ja noch Alternativen. Meine Ausfahrten dauern ca 3-4h.
@Schlafschaf Wie lange halten die Ekoi Handschuhe? |
Ich nutze auch die beheizbaren Überschuhe und Handschuhe von Ekoi und kann beides empfehlen. Um auch längere Touren im Winter zu fahren habe ich mir auch Ersatz Akkus zugelegt. Ein Akkupack hält bei mittlerer Stufe 1,5h.
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Hab mir beheizbare Socken fürs alpin Skifahren mal besorgt, funktionieren auf dem Rad auch sehr gut, kosten halt seinen Preis aber die hat ma eh dann lange
https://sportgigant.at/heizsockenset...BoC45kQAvD_BwE |
Habe jetzt seit 3 Jahren die Handschuhe von Ekoi in Benutzung und bin immer noch sehr zufrieden.
Auf unterster Stufe halten die bei mir 5 bis 6 Stunden die Hände warm. |
Vielen Dank für die Kommentare.
Ich werde beide von Ekoi kaufen und testen. Noch einen schönen Weihnachtsabend. |
Heute Testfahrt 3h:45 bei Temperaturen zwischen -8 und -5 Grad, aber angenehm sonnig und kaum Wind. Gute Winterradschuhe von Northwave + Thermapadsohlen und meine Fingerhandschuhe fürs schottische Winterbergsteigen + Thermapads war angenehm mollig. Nur an der Nasenspitze irgendwann kalt. :Cheese:
Werde aber die Ekoi-Handschuhe auch mal ausprobieren, Preis ist ja recht harmlos. |
Mein Fazit der beheizbaren Ekoi Über- und Handschuhe nach 3x3h Fahrten bei Minus- und auch leichten Plusgraden, aber auch eisigem Wind.
Überschuhe. Ich habe NorthWave Winterschuhe der Größe 46. Die Überschuhe von Ekoi sind in XL und passen gerade so drüber. XL ist auch die größte Größe die angeboten wird. In der Batterietasche ist ein Stecker mit der die Batterie verbunden wird und dann auch problemlos im dafür vorgesehenen Fach untergebracht werden kann. Sie stören beim fahren nicht. Zum Anziehen sollte man etwas Geduld mitbringen es ist doch etwas fummelig. Das Ein- und Ausschalten klappt ohne Probleme. Es gibt drei Heizstufen bisher bin ich mit der untersten Stufe gefahren, weil das vollkommen ausreichend war. Es gab keinen Moment wo meine Füße kalt wurden, es war einfach nur angenehm aber auch nicht schwitzig. Die Batterie Anzeige zeigte nach jeder Stunde einen Balken weniger an, also sollte es hinkommen das man auf der untersten Stufe 4h fahren kann. Fazit für mich eine lohnende Anschaffung. Handschuhe Größe XL Von der Handhabung genauso gut wie bei den Überschuhen auch der Stromverbrauch ist identisch. Die Batterie ist in einem Batteriefach untergebracht, welches auch beim Fahren nicht hinderlich ist. In der Regel fahre ich im Winter mit dem CC Rad und mechanischer Schaltung, die Handschuhe stören nicht beim Schaltvorgang. Nach ca. einer Stunde auf unterster Stufe wurden die Daumen doch etwas kalt, der Rest der Hand war angenehm. Auch das erhöhen der Stufen brachte, keine Erwärmung des Daumens aber spürbar wurde Handrücken wärmer. Was noch hinzukommt, die Hand fängt an zu schwitzen und somit wird der Handschuh gut feucht, das wiederum lässt die Daumen noch kälter werden und die Nässe und der Wind führen dazu das die Hand auch auskühlt. Wobei bis auf die Daumen ist es kein Vergleich zu früher. Wer generell nicht so sehr schwitzt für den passt das gut mit den Handschuhen, ansonsten kann man das ja problemlos testen. Den Überschuh und auch die Handschuhe dürfen nicht in die Waschmaschine. Der Batteriefüllstand kann jederzeit problemlos bei Fahren abgelesen werden. Ich werde beides behalten mit den Daumen überlege ich mir noch was. |
Vielleicht hab ichs überlesen, aber welche Radschuhe trägst du unter den Überschuhen?
Ich bin ja auch viel im Winter draußen gefahren und hab mir die Northwave Winterradschuhe zugelegt. Kann dir den Typ jetzt genau nicht sagen, ist schon ein paar Jahre her. Aber die waren der Bringer. Und ich bin auch im zweistelligen Minußbereich draußen gefahren. An den Händen hatte ich die "Skinfit Schröcken Fäustlinge" über normale dünnere Handschuhe drübergezogen. Da wird dir nicht mehr kalt. Und wenn, dann einfach ein bisschen mehr drauf drücken :Huhu: |
meine Erfahrung zum Warmbleiben auf dem Rennrad im Winter: kritisch natürlich insb. Hände und Füße. Wenn aber Arme und Beine schon leicht kalt sind potenziert sich das weiter unten in Händen und Füßen. Deshalb:
HÄNDE/ ARME - da ziehe ich immer noch extra Armlinge drunter, die Arme haben also eine Lage mehr als der Oberkörper - Hände im Zweifel Skihandschuhe BEINE/FÜSSE - unterste Lage Tri-short und lange Skisocken, dann lange Unterhose und schliesslich die Winterradhose. Unter den Skisocken ggf. noch dünne Merinosocken - An den Füßen normale Rennradschuhe und dicke Neoprenüberschuhe drüber, zB von Zwölfender mit 5mm Neopren KOPF - ggf. Löcher am Helm mit Klebeband zukleben So war ich letzten Winter auch bei -10°C mehrfach 4h+ unterwegs ohne Heizung |
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Ist das dann schon inklusive der 90 min An- und Ausziehzeit :) Mit abgeklebtem Löchern im Helm wäre ich persönlich in Berlin schon vorsichtig. Die Leute halten einen ja schon für verrückt, wenn man überhaupt auf die Idee kommt Rad zu fahren. |
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Zählt ein beheizter Fitnessraum mit SmartTrainer auch? :Lachanfall:
Ich muss zugeben dass ich ein Weichei bin. Ich glaube bei unter 5 Grad oder Nässe war ich diesen Winter noch nie auf dem Rad draussen :Lachen2: |
@Armin
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Beim Kopf muss ich mir noch was überlegen da ist eine Sturmhaube und eine Mütze unter dem Helm, wenn die Mütze durchgeschwitzt ist wird es unangenehm. Da nehme ich bei der nächsten Fahrt eine Ersatzmütze mit. |
Also unter 0 Grad ist schon frisch. Ich habe auch gute Northwave Winterschuhe. Aber nach einer Stunde kriecht selbst da die Kälte rein. Auch mit Neoprenüberziehern. Hände gehen eigentlich meistens, und da habe ich nur billige Lidl-Radhandschuhe.
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Die Finger und Füße sind auch meine Frost Baustellen.
Handschuhe brauchen unbedingt guten Windschutz...das ist schonmal die halbe Miete. Unterziehhandschuhe drunter und nach Bedarf so Dreifinger Dinger drüber. Passt! Die Füße bekomme ich nicht in den Griff. Dicke Socken, RR Schuhe und NeoDinger drüber. Die Füße werden irgendwann zu Eisklumpen. Das Neo lässt die Füße kräftig schwitzen und dann kühlen sie aus. Empfehlung? Ps Ich liebe Indoor :Lachanfall: |
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Nachteil scheint mir die mutmaßlich katastrophale Ökobilanz, weshalb ich immer auch mal über beheizbare Socken nachdenke, aber die Sohlen funktionieren super. Gibts übrigens auch als Pads für Handschuhe, die hab ich jetzt im Winter immer mindestens für den Notfall dabei, wenn die Hände wirklich zu kalt werden, das schon Bremsen und schalten schwierig wird. |
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1.Lage: lange Skisocken, TriShort, ggf. Knielinge 2. Lage lange Unterhose 3.Lage Winterradhose Füße ich hab mit normalen Radschuhen (weder ultraleichtes Sommermodell noch Winter-Spezial) und 5mm Neoprenfüßlingen gut im Griff, Schwitzen tu ich da nicht, Frieren auch nicht/nur ein bisschen P.S. Wenn du an den Füßen so warm angezogen bist dass du schwitzt .... vielleicht mal etwas dünnere Socken probieren? |
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An den Händen friere ich erstaunlicherweise kaum. Ich hatte nur normale lange Radhandschuhe an und habe nicht mal für die Abfahrt (vom Königstuhl bei Heidelberg) gewechselt (ich hatte Skihandschuhe im Rucksack). Zeitweilig waren die Hände etwas kalt, im Flachen wurden sie aber schnell wieder warm. Zitat:
Irgendwelches Akku-Gedöns hält auch nicht ewig und ist dann weniger harmlos. Gruß Matthias |
@Benni1983:
Also zusätzlich zu den Einmalsohlen hab ich richtige Winterradschuhe von Northwave und noch dicke Sochen (Merino 400er Woolpower, nicht zum Radfahren, sondern eigentlich zum Wandern gedacht). Dazu eine mittelwarme Assos-Radhose und wenns draußen wirklich kalt ist und ich hauptsächlich auf der Straße im Wind fahre, ziehe ich noch Merino-Beinlinge unter die Radhose. Damit ist das Problem kalte Füße auch bei Fahrten mit Minusgraden (wir waren neulich 3,5h bei -6 Grad bis Minus 8 Grad unterwegs) für mich keines mehr. Hände bleibt aber schwierig, am besten funktionieren noch Fingerhandschuhe fürs Winterbergsteigen in Schottland + Wärmepads. Und ne Thermoskanne in der Oberrohrtasche! :Cheese: |
Danke Euch!
Werde mich am Sonntag mal raus in die Kälte wagen :Huhu: |
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Ich denke man muss sich die Zeit nehmen und das für sich ausprobieren. Am Anfang würde ich empfehlen eventuell einen Rucksack mit Klamotten mit zu nehmen. So kann man bei Bedarf reagieren.
Ich z.b. fahre auch bei Minustemperaturen nur mit einer Winter Langhose. Obendrum aber mit 4 Lagen. Was ich immer dabei habe ist eine Ersatzmütze zum Wechseln, wenn die andere durchgeschwitzt ist. Am Kopf zu frieren ist sehr unangenehm. Außerdem nutze ich in den Wintermonaten das CC Rad oder das MTB auf der Straße beide sind bei gleicher Wattzahl wesentlich langsamer als das RR Rad. Nochmal zu den beheizbaren Ekoi Handschuhen. Am Wochenende bei 5 Grad eine 3h Tour mit Belastungsspitzen absolviert. Die Handschuhe hatte ich nicht eingeschaltet. Das Ergebnis waren komplett durchgeschwitzte Handschuhe in den Handschuhen war richtig Wasser drin ich musste die dann ausziehen und ausgießen. Das bestätigt auch meine Erfahrung bei Minusgraden (eingeschaltet) wo sie dann unangenehm Nass werden und besonders die Finger dann auskühlen. Die Überschuhe kann ich weiter empfehlen, hatte bei diesen Außentemperaturen noch nie angenehmere temperierte Beine. |
Aber sagt mal, 'nen Muff habt ihr aber schon am Schirm, oder? Eigentlich für Motorrad gedacht, bekommt man sie locker auf's MTB und, so man auf aufwändiges Umgreifen verzichten mag, auch an's RR (Zusatzloch für Unterlenker machen).
Ab unter null denke ich darüber nach, dünne Fingerhandschuhe darin zu tragen. Vorher nicht. Nachteil: Vorausschauend fahren, man kommt nicht flott raus. So was meine ich: https://www.amazon.de/dp/B07MDGG56C/...RJK6VGXQDMRQ78 Nachtrag: Sehe grad, bei Ali gibt's die auch für RR. Sehen spannend aus, aber so was hält richtig warm. https://m.de.aliexpress.com/i/32953059486.html |
Zum Thema Handschuhe: Ich nehme mittlerweile 2 Paar Handschuhe mit. Ein Paar stecke ich mir vorne ins Trikot, die bleiben da schön warm. Das andere Paar habe ich an. Werden Handschuhe und Hände kalt, dann wechsel ich dich Handschuhe. Geht mit ein bisschen Übung auch beim Fahren und hilft mir sehr gut, auch kalte Finger wieder warm zu bekommen.
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Ich habe gerade vor knapp 3 Wochen in Südfrankreich bei entsprechenden Temperaturen mit kurz/kurz 2 Trikots übereinander und Armlingen 2 Touren über 80km mit 1000hm gemacht. Da war kein Schweiß der Bergab groß kühlen konnte. |
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Ich schwitze bergauf immer, egal wie wenig ich anhabe. Ich muss ja über 80 Kilo den Berg hochwuchten. Daher erfriere ich immer. Einzige Lösung ist richtig warm angezogen sein. Ich war in letzter Zeit ja viel mit Taschen am Rad unterwegs und hab mich da oft ausgezogen vorm Berg. Oben dann gut warm angekommen, auf der Abfahrt dann regelmäßig nach einer Minute angehalten und alles angezogen was ich finden konnte weil mir furchtbar kalt war. Ich glaube das Kälteempfinden ist einfach individuell. Ich kann auch bei -5 grad noch gut zur Arbeit pendeln, aber ich brauch anständige Klamotten und muss anständig und durchgehend Leistung bringen. |
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Beinschilde dazu, die den Fahrtwind von den Beinen nehmen, die richtig Hartgesottenen verwenden noch ne sog. Tankdecke dazu, quasi Beinschilde in weich und warm wo alles unterm Gürtel abgedeckt wird, damit kannste mehr oder weniger in Jeans und mit dünnen Handschuhen durchfahren. Gut, letztere sind am Bike mit den ewig kurbelnden Haxn eher unpraktisch, aber die Stulpen am Lenker hab ich jahrelang aus Schaumfolie für untern Estrich und Tape selbstgeschneidert. Hat mir in der ganzen Zeit die depperten Heizgriffe erspart, deren dicke Griffe mich ebenso nervten wie die depperte Verkabelung, nicht zu reden vom Stromverbrauch an Kisten, deren Elektrik für die serienmässigen Verbraucher schon Spitze auf Knopf gestrickt sind. Eins muss man aber generell sagen: IRGENDWAS iss immer! Sind die Hände schön warm, werden die Füsse kalt, zieht man dickere Stiefel an, merkt mans an den Oberschenkeln kalt von der Seite werden, hängt man da die Tankdecke drüber, alternativ am Bike ne kurze Hose drüber oder so, merkt mans an den Nieren frisch werden, Nierengurt mit Lammfell stellt dies ab, dafür ziehts auf einmal halt kalt am Nacken oder man kriegt Raureif auf den Backen... |
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