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Abnehmen und effizientes Training in Einklang bringen
Hallo zusammen.
Ich kämpfe seit einiger Zeit mit meinem Körpergewicht. Nachdem ich verhältnismäßig einfach die ersten 80 kg abgenommen habe scheitere ich an den letzten 10. Seit dem ich Sport nicht mehr nur zum Abnehmen mache, bekomme ich das Abnehmen nicht mehr auf die Reihe. Die Tatsache dass die Bundweite abnimmt aber die T-Shirtgrösse über den Schultern zunimmt, zeigt, dass doch einiges im Lörper passiert. Da nach vorwiegend flachen Wettbewerben in den letzten Jahren stehen 2022 Wettbewerbe mit ettlichen Höhenmetern auf dem Programm. Zugunsten der Leistungsentwicklung habe ich die Stagnation beim Gewicht akzeptiert. Durch die Höhenmeter ist die weiter Gewichtsreduktion vom "Nice to Have" zum "Must have" aufgestiegen. Die Frage wie macht ihr das, wann esst ihr was. Wie passt das zum jeweiligen Training. Vielen Dank im voraus. |
Ich staune, -80 kg ist ja ne riesige Nummer!
Wo steckst Du denn aktuell fest? |
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Ich weiß, das klingt wenig wissenschaftlich, aber ich vermute jeder hat irgendwie ein Gewicht, unter das der Körper nicht will. Oder nur mit großen Einschränkungen.
Bei mir sind das 80-82kg. Bin 186cm groß. Jedes Kilo weniger ist für mich schwer zu erreichen, und ich bezweifle so langsam dass mich das unter dem Strich schneller macht. Beim Laufen bestimmt, aber dafür scheint antiproportional zum Gewicht der innere Schweinehund immer größer. Das mag Zufall sein, aber ich werde quasi nie krank, nicht mal ne Erkältung, außer ich bin unter 80kg. Könnte noch mehr aufzählen, aber long Story short: vielleicht bist bei einer ähnlichen Grenze angekommen |
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Damit ist dann schnell jegliches Abnehmvorhaben obsolet... :Blumen: |
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Gemessen habe ich ihn bisher noch nicht, da reicht aber schon ein einfacher Blick, dass da noch viel Luft ist. Das zeigen auch die einfachen Hautfaltentests. https://i0.wp.com/the-mollyman.de/wp...ize=1024%2C683 Ich werde aufgrund überschüssiger Haut (Bauchschürze) immer minimal schwerer sein. Es müsste aber trotzdem noch ein Potential von 10 bis 15 kg sein. |
171kg bei 173cm ???
Das ist krass. Mir geht es wie dir. Vor ca 15 Jahren habe ich fast 150kg bei 1,86cm gewogen. Ich war unglaublich fett. Dann habe ich es mit Weight Watchers innerhalb eines Jahres auf 92kg geschafft. Seit dem ein auf und ab. Und immer wieder bin ich bei 96kg gelandet. Wie auch im Moment. Ich komme nicht weiter! Was mir aufgefallen ist, dass die Zeit des Grundlagentrainings die einfachste Zeit ist zum abnehmen. Intensive Einheiten und wenig essen, geht gar nicht. Du hast auf jeden Fall noch etwas zu tun. Ich wünsche dir viel Erfolg dafür. |
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Hab einfach weiter Spaß am Sport, alles andere kommt von alleine wenn es denn kommen soll. |
Ich habe in diesen Thread große Hoffnung gesetzt und stelle fest allen geht es wie mir. :Cheese:
Viel abgenommen, ging gut, nun hänge ich, mache das ganze Jahr Intervalle, nur Grundlage würde gehen, ist aber für die Leistungsentwicklung schlechter. Scheint also ne schwierige Kiste zu sein, die nicht nur mich trifft. Mir selbst geht es so, dass viel Training (zur Zeit 17h mit Intensitäten) dazu führt, dass mein Hunger auch 3000-4000 kcal haben will. Mit den 2000 kcal von früher würde ich sicher abnehmen, das geht aber einfach kaum noch aufgrund des Trainings. :-(( Da frage ich mich: Wie machen das die Profis? Nicht alle sind ja das ganze Jahr auf ihrem Wettkampfgewicht und die werfen im Winter ja auch schonmal 5-6 kg ab. Sind die einfach nur disziplinierter? |
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Have the cake and eat it? Entweder hart trainieren oder abnehmen! Das muss man trennen. Abnehmen geht im wesentlichen über die Ernährung, nicht über Sport. Daher am besten noch mal eine Abnehmphase einschieben. |
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Dass das eine einfache Rechnung ist, weiß ja jede*r: wenn ich mehr an Makronährstoffen zu mir nehme, als ich verbrauche, nehm ich zu. Da kann man nun versuchen, mehr zu verwerten, in dem man mehr trainiert. Aber das hat im Vergleich zur Einnahmeseite einfach den deutlich geringeren Impact. Insofern muss leider doch an dem gedreht werden, was man so futtert. Und nun würde ich niemandem ernsthaft zumuten, sich so zu ernähren, wie ich das mache (vegan und weitgehend spaßfrei für Außenstehende). Aber vllt doch ein wenig in diese Richtung? Es geht ja darum, eine Form der Ernährung zu finden, bei der man sich am besten dauerhaft wohlfühlt. Niemandem ist gedient, wenn man eine krasse Diät macht, dauernd übellaunig ist und aus dem Mund riecht wie eine Biotonne; zumal man das ganze dann zwangsläufig wieder abbricht und aus Frust erstmal Torte fressen muss. Schau doch mal, an welchen Stellen Du ohne allzu große Not was einsparen kannst. Ein vergleichsweise einfach realisierbares Instrumentarium besteht darin, Alkohol und Süßigkeiten auszulassen. Klingt spassfrei, ist aber effektiv. Einfach mal für drei Monate keine sweets und kein Alk. Du wirst staunen. |
Meiner persönlichen langjährigen Erfahrung nach kann man Abnehmen und effizientes Training nicht in Einklang bringen. Effizientes Training bedeutet ja, dass man aus einem gegebenen Zeitbudget die maximale "Form rausholt". Und dazu sind spezielle Einheiten nötig, zu denen man Kalorien aufnehmen muss, vor allem auch danach wegen der Regeneration. Anders ausgedrückt, effizientes Training bedeutet einen nicht unerheblichen Spread, und dafür brauchts Kalorien.
Man kann drei Dinge machen: 1. Gewicht halten und Form aufbauen. 2. Form halten und Gewicht abbauen. 3. Ein bisschen Gewicht abbauen und ein bisschen Form aufbauen. Das machen die meisten. Ich empfehle das Abnehmen ebenfalls zu periodisieren. Zum Abnehmen bietet sich die 3-monatige Vorbereitungsphase an. Dabei kann man locker 4-6kg verlieren. Das dann erreichte Gewicht hält man bis zum Hauptwettkampf, was sich leichter anhört als es tatsächlich ist. Dann nimmt man bei Bedarf wieder 4-6kg ab, usw. |
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Also werde ich versuchen in der Zeit mein Jahresziel zu erreichen. Jetzt heist es eh erstmal zuzusehen, dass das Gewicht bis Jahresende nicht steigt. |
Hallo zusammen, ich komme zwar aus der anderen Richtung (war nie Übergewichtig), würde Euch aber mal empfehlen in Richtung Schlacken-Einlagerung zu schauen.
Ich war lange sehr dünn mit < 50 kg auf 1,62. Im Lauf der Jahre (zw. 20 - 30) ging beim Gewicht kontinuierlich nach oben. Da mir Ärzte immer eine außergewöhnlich gute Muskulatur bescheinigt haben, habe ich die Gewichtszunahme rein auf die Muskulatur geschoben. Das war in Jahren mit viel Radfahren und die Oberschenkel wurden sichtbar kräftiger. Letztes Jahr ging das Gewicht dann erstmal > 60 kg und das trotz viel Sport und ich habe endlich eingesehen, dass es nicht nur Muskeln sind und wollte den Trend stoppen, bevor es total entgleist. Ich hab dann ein Buch von Dr. Jentschura über den Säure-Basenhaushalt im Sport gelesen. (Die Idee dahinter ist m.W. schulmedizinisch nicht anerkannt.) Durch die aktuelle Ernährung mit meistens zu vielen sauer wirkenden Lebensmitteln (Fleisch, Milchprodukte, Zucker, Alkohol, Fertiggerichte, Getreide) überfordern wir unseren Körper bei der Ausscheidung der Schlacken und sie werden u.a. im Unterhautfettgewebe eingelagert. Ich hab meine (m.E. bis dahin eigentlich eh schon gesunde Ernährung) weiter angepasst und z.B. Nudeln fast komplett gestrichen. Ohne Hungern habe ich mittlerweile 5 kg wieder abgenommen. Seit 3 Wochen bewege ich mich kaum (Nebenhöhlen-Entzündung und viel Arbeit) und nehme trotzdem nicht zu. Für mich wirkt es. |
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Danke :Blumen: |
Ich passe anscheinend nicht in die bisher beschriebenen Schubladen.
In der Zeit als ich sehr ambitioniert für Marathon, später Triathlon-Langdistanz trainiert habe, musste ich wahnsinnige Portionen essen um nicht immer weiter abzunehmen. Andere waren fassungslos, wenn sie sahen was ich in mich reinschaufelte. Vorspeise, 2-3 Hauptgänge, 3x Eis zum Nachtisch, ... Das Trainingspensum wurde immer größer, die Form immer besser, das Gewicht immer weniger. Wenn ich den 70 kg (bei 190 cm Körpergröße) nahe kam, war ich verletzungsanfällig oder infektanfällig. Somit regelte mein Körper die "Schmerzgrenze" von selbst. Zwangspausen waren oft genau dann angesagt wenn es besonders gut lief und ich mich für "unsterblich" gehalten habe. Heute kann ich auch nicht mehr unbegrenzt essen. Da ich mich täglich wiege, habe ich für mich herausgefunden, dass ich 1.500 Aktivkalorien + 2.000 Passivkalorien täglich verbrennen muss um bei meinen Wunsch-Essgewohnheiten nicht zuzunehmen. Wenn ich dann beim Sport nur 1.200 geleistet habe, zwinge ich mich noch zu einem Spaziergung, um die 1.500 im Sack zu haben. Süßigkeiten sind bei mir ein sehr großer Hebel. Zwei Tage keine Süßigkeiten kann auch schon mal 1 kg Gewichtsverlust verursachen. Ich denke, dass jeder Körper unterschiedlich reagiert. Meine Frau verzweifelt an meinem Gewichtmanagement, weil sie es viel schwerer hat. Ein Salatblatt mehr, bedeutet 1 kg mehr auf den Rippen was dann mit viel, viel Sport erst in einem halben Jahr wieder weg ist. Trotzdem denke ich, dass jeder für sich, -bei genauer Beobachtung und Studie- seine individuell optimale Bilanz herausfinden kann. Von Empfehlungen von außen, "ess dies, lass das" sollte man meiner Meinung nach Abstand nehmen. Eigentlich weiß man doch selbst was einem gut tut und was nicht. |
Sehr spannend, von Euren Erfahrungen und Maßnahmen zu lesen.
:Blumen: Sehr guter Thread. Thomas |
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Und halt richtig viel Gemüse dazu. Früher war es eine Nudelpfanne mit Gemüse, heute ist es Gemüse mit Hirse. Da fällt auch optisch der Unterschied auf. Das ist z.T. ziemlich viel Schnippselei macht aber genau so satt (war am Anfang meine Befürchtung, wie ich von Gemüse satt werden soll). Passt aber auch zu der Ausage, dass der Körper so lange nach Essen verlangt, bis der Nährstoffbedarf gedeckt ist. Zum Frühstück vor Radtouren gibt es Hafer-Porridge mit Obst und mit Pfanzenmilch. Brot nur sehr reduziert und wenn dann bewußt genossen z.B. eine schöne Brotzeit mit guten Vollkorn- oder Bauernbrot. Fleisch esse ich seit Jahrzenten nicht mehr. Milchprodukte nur noch gezielt, also generell keine Sahne mehr in Soßen oder so, sondern einen hochwertigen Käse oder Joghurt. Gemüse esse ich schon immer viel, aber es ist jetzt nochmal mehr geworden. |
@ su.pa
Fisch gar nicht? |
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Nur die "schlechten" Säurebilder soll man komplett streichen, also Zucker z.B. Manche zählen Joghurt zu guten Säurebildern, andere wieder nicht. Findet man unterschiedliche Quellen und muss man wohl auch mit sich selbst ausmachen. Bei basischen Lebensmitteln und guten säurebildenden Lebensmittel soll man ein Verhältnis von 80 zu 20 anstreben. Ich musste vorhin gerade lachen. Pink Poison würde sich im Forums-Grab umdrehen, wenn er das lesen würde... :Lachanfall: Ich will hier aber auch keinesfalls bekehren oder polarisieren, nur davon berichten, was für mich funktioniert. :) |
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Und hier der Bogen zu ontopic: Durch die Umstellung auf unverarbeitete Kohlehydrate aus Gemüse und Samen scheinen auch die Heißhungerattacken deutlich geringer zu sein. Es kann natürlich auch daran liegen, dass Ballststoffreiches länger im Magen verweilt und dadurch einen deutlcih geringeren glykämischen Index hat. Was ein kleiner Nachteil sein könnte: der Magen schrumpft nicht wirklich, was ja oft als Vorteil beim Abnehmen genannt wird. Ich vernichte immer noch riesige Mengen an Salaten, was den Magen sehr dehnt. Eine große Schüssel mit 1-2kg bestehend aus grünem Salat, Kartoffelsalat, Krautsalate, Karotten, Tomaten, Gurken, Sprossen etc. pp. ist keine Seltenheit auf einen Schlag. |
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Ich hab z.B. auch das Buch Weizenwampe daheim. Mein Mann war schon total panisch, dass ich jetzt alles übern Haufe werde und er es "ausbaden" muss :Cheese: . Ich finde halt die Grundaussage in dem Buch schon richtig: wir ernähren uns meistens total einseitig. Einseitig im Sinne von ständig Getreide. Zum Frühstück, mittags und abends. Und am Nachmittag noch ein Stück Kuchen - auch wieder mit Getreide. Und zu ontopic: das mit den fehlenden Heisshungerattacken habe ich auch festgestellt. Heute z.b. um 9 Uhr auf, zwei Tassen Kaffee (ok, nicht basisch ;) ), langer ruhiger Spaziergang und jetzt gibt es dann gleich Essen. Ich habe noch immer keinen Hunger. Wobei ich das nur an Tagen ohne Sport mache. Vor einer Sporteinheit würde ich auch was frühstücken. |
hallo mollyman,
super, dass du dich von diesem gewicht unter die 100kg grenze gekaempft hat! da solltest du auf jeden fall weiter dran bleiben - es lohnt sich definitiv! ueberlege dir mal, ob intervall-fasten etwas fuer dich waere. abends wenn moeglich nicht mehr so spaet essen und dann bis zum naechsten mittag ausser kaffee (ohne zucker) nix essen. so generierst du ein "essens-polster" das du bei den beiden uebrigen mahlzeiten moderat nutzen kannst. 2. punkt: meide verarbeitete kohlenhydrate wie die pest! wenn schon kohlenhydrate, dann nur in form von gemuese. davon kannst du eigentlich recht viel essen. 3. punkt: obst ist zwar gesund, hat aber meist durch die ueberzuechtung einen viel zu hohen zuckeranteil. der triggert deinen insulinspiegel und du bekommst relativ schnell wieder hunger. 4. punkt: alkohol in jeglicher form ist kontraproduktiv! ok, EIN glas rotwein ist sicher hin und wieder als genuss ok. spass kann man auch ohne alkohol haben! 5. punkt: helfe deinem gehirn und schreibe alles was du isst auf. app's dazu gibts genug. ehrlich zu sich sein und nicht schummeln! 6. punkt: wenn du mal ueber die straenge geschlagen hast, trainiere die zusaetzlichen calorien durch zusaetzliche grundlageneinheiten auf dem rad ab! so uenberlegst du dir vielleicht beim naechsten schlemmen eher, die bremse zu setzen. 7. punkt: kontrolliere was du trinkst auf zuckergehalt => 0 zucker ist eigentlich ein "must" 8. punkt: gewicht kontrollieren => wenns berg ab geht, motiviert das sicher zusaetzlich dran zu bleiben! 9. punkt: eiweisreich essen! vor allem nach intensiven einheiten unbedingt! fisch ist hier sicher ein wertvolles lebensmittel. obendrein saettigt das am besten. da du auch nicht mehr 20 bist, benoetigt dein koeper eh mehr eiweiss, da mit zunehmendem alter meist eiweis weniger gut verstoffwechselt wird. 10. geniesse trotzdem das leben :-) gruss sky |
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Beim Gewicht fängt das schon damit an, dass ein Profi 2-3 Trainingseinheiten am Tag macht. Der verballert jeden Tag, auch in Trainingszeiten min 3000-4000 kCal eher mehr und dann kann man natürlich immer gut was einsparen. Der hat eher das Problem genug zu Essen, um das Gewicht zu halten. Andere Anmerkung, du sagst du machst viele Intervalle und Intensitäten? Wie groß ist denn da der Anteil wirklich. Eigentlich ist ein Intensitätsanteil über 15% nicht sinnvoll im Ausdauersport. |
Ich behaupte mal, dass auch die (sehr!) individuelle Darmflora einen Anteil daran hat, wie gut und zu welchen Anteilen Nahrung verstoffwechselt wird.
Weiterhin: Der Kaloriengehalt von Speisen wird durch Verbrennen ermittelt, d.h. Fett brennt gut, also hochkalorisch. Aufgenommene Kalorien - Ausgeschiedene Kalorien - Verbrauch = Gewichtszunahme. Der Kaloriengehalt der ausgeschiedenen Speisen wird aber naheliegenderweise nicht ermittelt, obwohl dieser durchaus vorhanden sein dürfte. Sonst würden Biogasanlagen nicht funktionieren. Just my 2 cent. |
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Siehe: https://www.fitness-gesundheit.uni-w..._S.162-166.pdf Daher funktionieren bestimmte Diätansätze auch ganz gut, zB. Rohkost. |
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Für mich ist es mittlerweile Routine Kartoffeln, Reis etc. am Tag vorher zu kochen und in den Kühlschrank zu stellen. Ein tolles Buch dazu ist zB. Die Herrscher der Welt von Kegel. Er arbeitet sich zwar im Mittelteil stark an der ozeanischen Mikrobenwelt ab, aber außenherum ist viel aufschlussreiches. Eine spannende Studie aus dem Nature gibt diesbezüglich auch zu denken.. Dass unsere Darmflora fast nichts mehr gemein hat mit der unserer Vorfahren, die von Menschen aus weniger entwickelten Teilen der Welt aber schon, könnte einer der Gründe sein, warum unsere Zivilisationskrankheiten vermehrt in den Industrienationen vorkommen. Hier gut zu sehen Spannendes Thema |
Super Interessant.
Wie erklärst Du am Beispiel des in den Raum geworfenen Schlagwortes samt Buches , die deutlich Abflachung des Verlaufs der Abnahme von mollyman. Des Weiteren noch eine für mich interessante Frage, ich habe folgende Bücher im Bücherschrank und auch das ein oder andere gelesen : Die Fettlogik, Wer hat das Rind zur Sau gemacht Wohl bekomm´s Prost Mahlzeit Zuckerfrei Die 40 Tage Challenge Roh-Vegan- Sport Superfood Smoothies Vegan for Fit Ironman Das Ideale Wettkampfgewicht Kurt Tucholski, wie die Löcher in den Käse kamen ;) Grand Tour Kochbuch Intervallfasten Für langes Leben Schlank und Gesund welche muss ich noch dringend haben, um nachhaltig abzunehmen? Für den ersten Schritt wäre für mich aber am Wichtigsten, wer Schuld daran haben könnte, außer mir, das ich nicht abnehme. Daher schon mal vielen Dank für die Darmflora . Kann man ja zum Glück kaum was machen , außer Roh und Vegan zu essen. Das schmeckt dann so Scheiße, dass man ganz aus Versehen dank Kalorienbilanz, die damit natürlich nichts zu tun hat abnimmt. Dicke Grüße |
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Ich glaube nicht, dass würde ich statt 17 Stunden nun 30 Stunden pro Woche trainieren, ich quasi automatisch abnehmen würde. Vermutlich würde ich einfach (noch) mehr essen - jedenfalls, wenn ich nur nach meinem Hungergefühl gehen würde. Zu 2.: Ich wollte damit sagen, ich mache das ganze Jahr Inteervallarbeit. Was ich nicht meinte ist, dass ich 5 Stunden die Woche in Zone 3 unterwegs bin. Wenn Du es genau wissen willst - mal so auf die letzten 5 Wochen geschaut (ca Angaben): Z 1: 80-90% Z 2: 8-12% Z 3: 3-5% |
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Du hast aber Recht! fett ist der, der zu viel isst und sitz dann auch öfter auf dem Lokus. Bessere oder schlechtere Darmflora bei mehr Stuhl durch mehr Futter??? |
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Übrigens werde ich mein Testament nicht ändern, egal wie das hier ausgeht;) Zitat:
Dass roh und vegan scheiße schmeckt, kann ich nicht bestätigen, aber gleichzeitig kann ich dich beruhigen. Aufgrund deiner Aussagen tippe ich mal auf einen typischen Griller der Angst hat dass von Salat der Bizeps schrumpft. Und der so Witz gut findet wie: Warum fliegt kein Veganer zum Mond? Weil der da keinem erzählen kann dass er Vegan er ist. Falls das nicht zutrifft: Hast dir selber eingebrockt:Cheese: Jedenfalls zur Beruhigung: Solltest du irgendwann das Schlagwort Resistente Stärke tatsächlich mal recherchieren, wirst du feststellen, dass das einfach gar nix mit dem Thema vegan zu tun hat:Blumen: |
Kann man die Darmflora durch Ernährung (schnell) beeinflussen? Soweit ich weiß nicht. Es gibt aktuell aber ermutigende Ergebnisse durch Transplantation derselben.
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Ich kann dazu nichts konkretes sagen, nur dass wohl Menschen ohne Blinddarm besonders betroffen sind. Man weiß mittlerweile, dass in ihm eine Blaupause der "guten" Darmflora einen Rückzugsort hat, der zB nach einer heftigen Antibiotikatherapie für eine Wiederbesiedelung des Darms sorgt. Auch das Immunsystem ist wohl davon betroffen, aber da ich da auch nur Halbwissen habe will ich nicht weiter darauf eingehen. |
Warum die letzten Kilos immer schwieriger werden, könnte auch daran liegen, dass der Körper und die Gewohnheiten sich immer mehr an die neuen Umstände gewöhnen.
Das bedeutet, dass der Körper 1. energieeffizienter wird und weniger verbraucht, als am Anfang und 2. dass man sich unbewusst im Alltag weniger bewegt, z.B. stundenlang still auf einem Stuhl sitzt (weil man ja schon 2 Stunden trainieren war). |
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