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Das 1. Mal: Was ist schwerer/härter: Ironman oder 100 km Laufen?
Hallo, hier im Tria-Forum gibt es doch sicherlich auch Leute, die schon die 100 km (z.B. in Biel) gelaufen sind.
Meine Frage an euch: Was empfandet ihr schwerer oder härter: Den Ironman oder den 100-km-Lauf (evtl. noch unterteilt nach Vorbereitung und Wettkampf). Komme ja selber vom Laufen, habe 2006 als totaler Tria-Rookie den IM in Frankfurt gefinisht und mir jetzt die 100 km von Biel (meinen ersten 50er bin ich vor einer Woche als Test gelaufen) zum Ziel gesetzt. Komischerweise habe ich das Gefühl, dass mir schon die Vorbereitung irgendwie schwerer fällt bzw. fühle mich trotz meiner Lauferfahrung unsicherer. Gerade weil ich weiß, wie hart es auf der Laufstrecke werden kann. An das "Projekt Ironman" bin ich fast so unschuldig und ahnungslos rangegangen wie ein Kind, das macht schon locker. Also - wie seht ihr das? Ciao Rennmaus4444 |
100km wird von den meissten soooo langsam "gelaufen" das muss man mögen und hat mit Sport nix zu tun
die paar die es allerdings in 6h machen für die dürfte es ähnlich hart sein, sind dann aber immer noch gute 2h weniger am Limit als nen Ironman |
schau mal ins xxxx- forum. Da gibts bereits eine ähnliche Diskussion!
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Da sollte dir wehaka helfen können. Er hat 2005 den IMG und 2006 Biel gemacht.
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Die Frage werden radstarke Triathleten wohl anders beurteilen als laufstarke. Wer vom Laufen kommt, hat es IMO beim Hunderter leichter als beim Ironman, denn er muss keine neuen Disziplinen lernen.
Das Schwierigste wäre für mich nicht der Wettkampf, sondern das Training, das ich mir ausgesprochen öde vorstelle. Ist wohl Geschmacksache. Grüße, Klugschnacker |
mit 12h is man da noch in der ersten Hälfte,
man kann aber auch ne 10h Bergtour machen was ich persönlich weeesentlich schöner spannender und nicht minder anstrengend finde |
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Auch wenn ich in Biel keinen Sport getrieben habe :Weinen: , war es schwerer als die LD auf Grund der langen gleichen Belastung. Triathlon ist doch relativ einfach. Wenn man müde ist, darf man die Sportart wechseln und mit relativ frischen Muskeln in der nächsten Disziplin weitermachen. :Cheese: Ich hoffe, ich darf hier weiterposten. :Blumen: |
Hallo rennmaus :Huhu:
Mit deiner Marathonerfahrung und anständigem Training bin ich mir sicher, daß du auch Biel erfolgreich meistern wirst. Kann keine eigenen Erfahrungen beisteuern, denke aber, daß es stark vom angeschlagenen Tempo abhängt, wie hart es wird. Mental könnte es wohl härter sein, da die Abwechslung fehlt. Hat man sich beim IM den Hintern wund geradelt, weiß man doch immerhin, daß man bald absteigen kann und zu Fuß "weiter darf" ... :Lachen2: Viel Erfolg bei deinem Vorhaben ! Gruß, Flow |
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der schnellste kann eben in 6:30 dann sinds immerhin anderthalb stunden aber jetzt sei doch mal ehrlich, langsamer als 6min/km? das ist Walking :quaeldich: |
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Wenn nicht: erst mal informieren. Die laufen mitnichten stumpfe 250 Km die Woche im unteren GA1-Bereich. Und schon ist's nicht mehr so öde... |
Ich bezog mich nicht auf die Spitzensportler, sondern auf die Klugschnackers und Rennmäuse. :Lachen2:
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Meine Erfahrung sagt mir, dass eh kein Wettkampf wie der andere ist, selbst ne Mitteldistanz kann einen an die Grenzen bringen, wenn man einen schlechten Tag hat.
Ich hab letztes Jahr den Gigathlon in der Schweiz gemacht und fand ihn nicht so anstrengend wie den anschliessenden Embrunman (und der ist NUR eine IM Distanz mit ein, zwei Bergen auf der Radstrecke :-) Aber ich muss zugeben, dass mir die Vorstellung 100km nix anderes zu tun als zu Laufen den Angstschweiss auf die Stirn treibt - deshalb bin ich wohl Triathlet geworden |
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die letzten Jahre wars immer so für 5h Radtouren hats fast immer ne kleine Gruppe zusammen gefunden, war selten langweilig die langen Läufe jedoch, die hab ich fast immer alleine gemacht beim Radfahren kommst du rum, siehtst öfters was neues beim Laufen bewegst du dich auf den tausendmal gelaufenen Wegen :-B-( |
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dazu kann man am Lenker unterschiedlich greifen, die Sitzposition etwas variieren, kann untersch. Trittfrequenzen fahren und es ist muskulär nicht ganz so belastend 5h zu radeln im Vergleich zu 3h und mehr zu laufen (sofern man nicht 5 h volle Lotte ins Pedal tritt natürlich ;) ) vielleicht liegt es aber auch einfach daran, welche Disziplin man lieber ausübt - was man weniger gerne macht, fällt evtl. auch gefühlsmässig einfach schwerer ;) |
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Samstag zu zweit 3 Stunden und Sonntag zu viert 5 Stunden mit dem Rad unterwegs gewesen, hat Riesenspass gemacht, vor allen Dingen, weil wir auch mal eine vollkommen andere Strecke gefahren sind. Auf meinen Laufstrecken kenne ich jeden Stein, jeden Hasen und jeden Vogel.:Cheese: Zu 99% laufe ich auch alleine, damit ich a) mein eigenes Tempo laufen kann (in der Gruppe wird es meistens zu schnell) und b) ich weiss vorher nie genau wann und wie ich laufe.:Peitsche: Gruss strwd |
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Ich trainiere grundsätzlich alleine und habe keine Probleme mit Langeweile aber 6 Stunden auf dem Rad sind tendenziell für mich öder als 3 Stunden zu laufen. @feder: auch Laufen kann abwechslungsreich sein, man muss es sich nur so einrichten. |
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wir haben den Spessart und den Odenwald und können die Runde bis in den Taunus ausdehen ansonsten eben wie immer jeder Arsch is numal anders |
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Selbst wenn ich mir meine zweite Heimat Franken anschaue - und da gibt es mehr als genug Straßen - sind nach ein paar 1000 Kilometern die Runden gleich. Deshalb glaube ich nicht, dass das einen Unterschied macht. Der Unterschied kommt wohl eher von "Gruppe fahren" und "alleine laufen". |
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Naja, eigentlich laufe ich (allein) weder gern 3h, noch fahre ich gern 5 oder 6h Rad. :confused: :Nee: |
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da musste bei nem 3h Lauf aber höllisch aufpassen das de dich nicht wundkratzt :cool: |
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außerdem ist man weg vom Verkehr, der auch manchmal nervt (mich zumindest) man kann auch versch. Tempi laufen, hügelig oder flach ...klaro... mit dem Rad muß ich ca 45 min fahren bis ich mal in Gegenden komme, wo weniger auf den Straßen los ist - außer Sonntags vielleicht. und man muß sich beim RAdfahren schon um einiges mehr konzentrieren - gerade auch wegen dem Verkehr. dennoch liebe ich einfach das Radfahren: fett nen Hügel hochdrücken um dann mit ordentlich Dampf wieder runter zu rollen :Lachen2: |
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anfangs genügts mir zu wissen, ob ich an der ersten Kreuzung rechts oder links fahre, und dann wird bei jeder Verzweigung neu entschieden :Cheese: |
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aber sag mal - ich dachte, Du trainierst kaum noch? :Lachen2: |
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du änderst hier einfach meinen Beitrag ab :Holzhammer: wobei ich dir auch nicht widersprechen kann :bussi: und mal nen 10er volle Presse rennen hat auch schon was....keine Frage Zitat:
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Ansonsten erstmal Danke für eure unterschiedlichen Aussagen und Ansichten - hatte auch keine einheitliche Meinung erwartet. Ciao Rennmaus4444 |
mal n anderer punkt, weg vom psychischen, hin zum physischen.
ist 100km laufen nicht deutl. anspruchsvoller für den bewegunsapparat als 180km radeln und anschliessend 40km laufen vom schwimmen braucht man ja gar nicht erst reden...es macht zwar müde aber am nächsten tag is nix weiter...beim radfahrn ähnlich...200km am stück mögen einen ganz schön schlauchen, aber am nächsten tag tut einem evtl. der hintern weh und das genick ist verbrannt wenn die sonne schien, aber nach spätestens 3 tagen is alles wieder paletti. nach 100km laufen sind die knie doch erstmal zieml hinüber, oder? also im sommer gibts immer so n paar verrückte die 3 wochen am stück knapp 200km/tag radeln, meistens durch frankreich und damit auch noch geld machen...solche events im laufsport sind mir nicht bekannt, liegt das wirklich nur an der "ödnis" des laufens oder ist der menschliche körper doch nicht zum laufen geschaffen:Gruebeln: |
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Zur ursprünglichen Fragestellung kann nich nix beitragen, ausser dass es mir wohl auch zu öde wär 100km zu laufen :Nee: Wie hart sich das anfühlt ist wohl individuell unterschiedlich. Eine aus meiner Laufgruppe ist schon öfter in Biel mitgelaufen, nicht langsam, und meinte das wär nicht so wild, ein IM wäre für sie aber unvorstellbar - ich würd das ja genau umgekehrt sehen. |
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Hinzu kommt, dass ich grundsätzlich nicht mit der Bahn losfahre, sondern direkt und das bedeutet widerum, dass sich die Fläche einengt. MIR macht das auch nix aus, aber ich würde eben den langen Radeinheiten mehr Ödnispotential zubilligen als den Laufeinheiten. Für mich ist Training aber vermutlich auch mit anderer Motivation belegt als bei anderen. Ich fahre nicht 180 Km Rad, um mir die Gegend anzuschauen, sondern um im Wettkampf schneller zu werden. Da mag vielleicht ein Unterschied zu anderen Athleten sein. |
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So - dann werde ich es selber herausfinden - habe mich soeben angemeldet - jetzt gibt es nur noch ein Ziel und das heißt: Biel!!! Ich will dort am 16.06.2007 aufrecht, auf zwei Beinen und mit einem dicken Grinse im Gesicht die Ziellinie überqueren (das war auch mein Ziel beim Ironman!).
Wünsche allen weiteren Wagemutigen eine tolle Vorbereitungszeit sowie einen schönen "Belohnungslauf"! Ciao Rennmaus4444 |
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na dann ff :-B-( |
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