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Wie Ländercode auf Einteiler anbringen?
Da ich für Roth im September gemeldet bin und das Rennen ja auch als EM eingestuft ist, wurde mir als auch ungarischer Staatsbürger vom ungarischen Triathlon-Verband die Möglichkeit gegeben, im Rahmen der EM offiziell für Ungarn anzutreten, was ich im Prinzip auch gern machen würde.
Nur ist dafür die Bedingung, dass man einen Anzug tragen muss, auf dem der Ländercode zu sehen ist. Ich möchte natürlich mit meinem eigenen Einteiler (ein Huub Anemoi) am Start stehen. Damit stellt sich aber die große Frage, wie ich diese 3 Buchstaben vorne und hinten an meinem Anzug anbringen könnte. Haben da welche von euch vielleicht wertvolle Erfahrung, die sie teilen könnten? Mit dem herkömmlichen Flexfolien- oder Flockdruck funktioniert das Ganze ja nur, wenn man das aufbügeln kann. Dafür muss der Stoff aber entsprechend 150-160°C aushalten können. Normalerweise kann man ja solche Einteiler laut Pflegehinweisen gar nicht bügeln. Daher denke ich, dass so eine Flexfolie bei so einem Stoff wohl nicht funktionieren kann, oder? Nur, wenn nicht, welche Alternativen gäbe es denn dann noch? Nur das Aufmalen der Buchstaben mit einem wasserfesten Edding? ;) |
Ich musste mir die Visage eines Club-Kumpels auf den Anzug drucken nachdem ich eine Wette verloren hatte.
Decathlon hat das leider sehr gut hin bekommen. Sah "gut" aus und hält bis heute! :o https://www.decathlon.de/p/textildru...346?mc=8030346 |
Wir haben einen Plotter daheim (zum Kindersachen dekorieren). Damit habe ich mir unseren Firmennamen selbst drauf gemacht.
An einem alten Funktionsshirt getestet, wie "kalt" das Bügeleisen sein kann damit die Folie noch hält bzw. wie warm wenn die Kunstfaser Probleme macht. Hat tadellos funktioniert, ist ein PA Suit mit dem Vorteil schwarz, was evtl. minimale Strukturveränderungen vermutlich auch kaschiert. Super-wenn du willst plotte ich dir die Buchstaben und schick sie dir zu-pimpf |
Reicht wirklich nur der Ländercode auf den vorhandenen Anzug zu drucken?
Für diese Anzüge bei Meisterschaften gibt es meines Wissens einige strickte Regeln. Schriftgrösse, Position der Beschriftung, Nachname, Verbandslogos, Farbschema des Verbands, … Wenn dies nicht passt kann dich der Wettkampfrichter „nach Hause schicken“. Ich würd mich da nochmals genau informieren. Ich war am Walchsee am Start und da haben alle EM Starter ihre Verbandsanzüge getragen. Da war nix mit selbstbedrucktem Anzug. |
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Was ich bereits zuhause gemacht habe, ist Siebdruck, aber ob das mit den Funktions-Klamotten funktioniert, weiss ich nicht. Immerhin muss der Stoff die Farbe ja annehmen. |
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Diesen Auszug hat der ungarische Triathlonverband bezüglich dieser Vorgaben mitgeschickt, wobei es natürlich sein kann, dass es darüber hinaus noch einen Passus gibt, der Vorgaben bezüglich des Ländercodes macht, wo und in welcher Größe er genau angebracht sein muss: |
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Gibt es sonst keinen mit Erfahrungswerten?
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Wir hatten in Regensburg im Verein nen Kumpel, der uns hobbymässig alles bedruckt hat. Von dem hab ich aber a) jahrzehntelang nix mehr gesehn und b) gerüchtweise gehört, dass er schon lang nix mehr macht. Ich bin aber aus den damaligen Erfahrungen raus der Meinung, dass dir jeder T-Shirt-Bedrucker das machen kann. Und ich meine mich zu erinnern(?!), dass bei der WM in Hamburg vor n paar Jahren n Dienstleister war, der vor Ort und just in time Wettkampfklamotten bedruckt hat. |
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Zum bedrucken hab ich nur die Erfahrung, dass diese damals bei uns nicht gehalten hat. Wir hatten eine 2XU Standardanzug und haben Namen und Vereinsnamen drauf machen lassen. Verfahren weiß ich leider nicht. Der Vereinsname hat sich bei jedem abgelöst. War aber auch am unteren Rücken und beim Radfahren ist da sicher immer auch viel Spannung auf dem Stoff. Der Name auf der Brust war etwas haltbar, was aber auch deshalb sein kann weil die Buchstaben größer waren und somit mehr Fläche. |
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Dann kann ich mit der Info an irgendeinen Shirt-Bedrucker herantreten und explizit danach fragen statt nur zu sagen, dass es ein Triathlon-Einteiler ist, worauf die meisten schlicht antworten, dass sie a) dafür keine Garantie übernehmen, wenn sie es versuchen und b) sie nicht sagen können, ob der Stoff der Hitze beim Bedrucken überhaupt standhält. Ich habe auch schon versucht, über diverse Seiten zu diesem Thema etwas mehr KnowHow zu kriegen. Es soll wohl spezielle Druckfolien für Nylon geben, die das Drucken mit weniger Hitze ermöglichen. |
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Und für ein einziges Trikot lohnt sich Siebdruck nicht, es sei denn man macht es selbst. Es müssen ja Siebe belichtet werden, ausgewaschen, etc. Die Arbeitszeit will bezahlt werden.
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Herren, Damen, Hose, Top, vollkommen egal, solange es das identische Material ist. Dann hast Du etwas zum üben für den örtlichen TShirt-Drucker, wenn die Testbuchstaben zu heiss draufkommen wird der Stoff halt gebrutzelt. Als Hersteller könnte Huub ja auch ein Interesse daran haben, seinen Anzug bei einer EM zu sehen. Über Deine Platzierung musst Du ja nix sagen. ;) |
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Frederics Anzug war ein komplett neuer Anzug, der speziell für diesen Wettkampf nach den Richtlinien produziert wurde. AG, die in der EM-Wertung teilnehmen wollten, mussten den jeweiligen Verbandsanzug tragen (einige Länder bieten Wahlmöglichkeiten). |
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