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Peloton Laufbänder- Gefahr- nicht mehr benutzen
NACH TOD EINES KINDES UND 38 WEITEREN UNFÄLLEN
Peloton-Besitzer sollen Laufbänder nicht mehr nutzen US-Behörde spricht „dringende Warnung“ aus https://www.bild.de/news/ausland/new...2442.bild.html https://www.fitbook.de/news/nach-toe...on-laufbaender hier noch ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=VcCYd31eUCM der dzt Schaden beträgt, laut einer Podcast Info, € 165 Mio Dollar für das Unternehmen |
Ja...schlimm für die Kids.
Aber kann das nicht mit jedem Laufband passieren? Und welche Volldepp Eltern lassen Ihre Kleinkinder unbeaufsichtigt mit so einem Gerät spielen? |
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Mein Laufband schaltet sich ab, wenn darauf einige Sekunden nicht gelaufen wird. Ich dachte eigentlich das sowas in Deutschland Standard ist und nur in Amiland möglich?!?
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Ist das real (z.B. von einer Überwachungskamera) oder CGI? |
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Naja mir ist in Amerika ja die Frage ob davor gewarnt wurde (das es z.B. kein Spielzeug für Kinder ist). Gab dort auch jemanden der Schnerzensgeld dafür bekam weil er sich heissen Kaffee in den Schritt gegossen hatte und es keinen Hinweis „vorsicht heiss“ gab.
Spannend wird also auch ob Peleton die Schadensregulierung hinbekommt ohne Pleite zu gehen. |
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Kann sein, dass das andere Hersteller besser hinbekommen haben. vielleicht ist es auch nur nicht so publik geworden. Zitat:
Einzige Möglichkeit wäre, das Gerät komplett stromlos zu stellen, Sicherungsschalter zu entfernen etc. Aber mal Hand auf's Herz, wer macht das zu Hause wirklich immer und bei jedem Gerät, das potentiell gefährlich sein könnte. Man rechnet ja vielleicht auch nicht damit, dass die Kinder das Gerät tatsächlich einschalten können. Natürlich müssen in erster Linie die Eltern aufpassen. So ein Gerät muss aus meiner Sicht schon so konstruiert sein, dass schwere Verletzungen ausgeschlossen werden können. M. |
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M. |
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3000 Tote in Deutschland im Straßenverkehr und keine macht einen Aufriß ein tödlicher Unfall mit Laufband weltweit und "alle" regen sich auf und verlangen konstruktive Nachbesserung. Das Stichwort ist halt wie immer Verhältnismässigkeit. An alles denken bedeute auch höhere Kosten. |
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Natürlich ist es nicht möglich, alle Risiken auszuschließen. Es wird immer irgendwo einen Spalt geben, an dem man sich klemmen kann oder einen Vorsprung, an dem man hängenbleibt. Aber die großen Risiken sollte man schon bei der Konstruktion im Blick haben. M. |
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Hier geht es um Laufbänder und nicht um den Straßenverkehr. In Autos gibt es übrigens viele selbstverständliche Kindersicherungen (z.B. Stoppautomatiken, die verhindern, dass Kinderhände oder Finger von elektrischen Fensterhebern eingeklemmt werden können, Beifahrertüren lassen sich während des Fahrens nicht von innen öffnen usw.) Ulf01 hat oben in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass er ein Laufband besitzt, das automatisch stoppt, wenn einige Sekunden niemand darauf läuft. Das tut unser billiges Laufband nicht, aber es ist hinten an der hinteren Walze mit einer Verkleidung umbaut, so dass zwar u.U. ein kleiner Kinderfinger eingezogen werden könnte, niemals aber so wie bei dem Peloton-Laufband ein ganzer Arm bis hin zur Schulter mit den im Video beobachteten möglichen katastrophalen Folgen. Außerdem hat unser Uralt-Laufband Baujahr 2000 einen Not-Aus-Chip mit Schnur, die man beim Laufen an sich selbst befestigt und der, wenn man vom Laufband fällt herausgezogen wird, so dass das Laufband sofort stoppt (in Nicht-Benutzungsphasen soll dieser Chip dann abseits vom Laufband aufbewahrt werden, so dass Kinder das Laufband auch nicht unbeaufsichtigt starten können)- Es ist also offensichtlich mit relativ einfachen Mitteln (entweder Sensoren oder7 und entsprechende Verkleidung oder/ und Sicherheitschip usw.) möglich, derartige katastrophale Unfallszenarien wie im oben verlinkten Video zu verhindern. Da liegt es aus meiner Sicht auf der Hand, solche Schutzmechanismen vorzuschreiben, sobald auch nur ein einziger solcher Unfall aufgetreten ist (zumindest falls die Hersteller solche Vorrichtungen nicht freiwillig implementieren. Das Peloton-Laufband zählt mit über 2500,-€ übrigens zu den hochpreisigen Consumer-Laufbändern. Unser 20 Jahre altes, vergleichsweise kindersicheres Laufband daheim hat weniger als ein Drittel gekostet. Angst vor höheren Kosten durch Einbau einiger Sensoren oder einer Schutzverkleidung an der hinteren Walze, was beides bei der Implementierung in der Produktion nur wenige Euro kosten würde ist kein nachvollziehbares Argument, wenn es um das Verhindern von Verletzungen geht. |
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Nein. Es geht darum mehr Sicherheit bedeutet mehr Aufwand und höhere Kosten. Klar kann ich sagen ein Laufband muss so konstruiert sein, dass nie und nix passieren kann, auch wenn sich der Bediener noch so doof benimmt. Nur dann kann kein Mensch sich mehr ein Laufband leisten. Im Straßenverkehr ist jeder bereit ein Kosten/Nutzenbetrachtung einzugehen (samt toter Kinder im übrigen). Bei Laufbändern muss das offensichtlich unter jedem Umstand vermieden werden. Das ist ein Vergleich, kein Whataboutism. Zitat:
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Niemand hier im Thread hat behauptet, dass Laufbänder "so konstruiert sein müssen, dass nie und nix passieren kann, auch wenn sich der Bediener noch so doof benimmt". Ich habe sogar eingeräumt, dass ein Kleinkind sich in unserem Laufband (das viel günstiger ist als da Pelotonmodell), wenn es dumm läuft u.U. sogar einen Finger zwischen Verkleidung und hinterer Walze einziehen lassen und verletzen könnte, aber eben unmöglich 'nen ganzen Arm, oder das sogar das Kind mit Kopf unter das Laufband gezogen werden könnte wie beim Peloton-Modell. Derartige schwere Unfallmechanismen müssen bei einem für Endnutzer vorgesehenen Produkt kontruktionsbedingt ausgeschlossen werden. Da kann es IMHO keine zwei Meinungen geben und da haben die Peloton-Ingenieure bei der Entwicklung versagt. Peltotonlaufbänder sind nicht für Fitnessstudios gedacht, wo Kinder normalerweise nicht unbeaufsichtigt spielen, sondern für den häuslichen Gebrauch bei finanziell gut situierten Heimfitnessnutzern, die sehr oft Kinder haben. Missbräuchliche Nutzung durch spielende Kinder muss bei so einem Wohnungsgegenstand also zwingend in der Entwicklung einkalkuliert werden. |
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Da das kein Kinderpielzeug ist, sehe ich das komplett anders. Im Grunde haben Kinder an so einer Maschine nichts zu suche, insbesondere keine Säuglinge und ohne Aufsicht. Ich konstruiere auch keine Kettensäge so, dass sie babysicher ist. Auch wenn du meinst dass das wieder Whataboutism oder Strohmanargument ist :Huhu: :Huhu: Lassen wir es dabei. |
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Wenn das anders wäre (dass z.b. ein herunterfallender Holzscheit eine am Boden liegende Kettensäge einschalten kann), dann wäre die Kettensäge in meinen Augen eine absolute Fehlkonstruktion und viel zu riskant für die private Nutzung. Werkzeuge wie Ketten- oder Kreissägen betreibt man aber auch im Gegensatz zu Laufbänden nicht in der Wohnung wie die Peloton-Laufbänder und Peloton-Bikes. Für alles was zur Benutzung in Privatwohnungen vorgesehen ist, gelten ganz andere Sicherheitsanforderungen. Mir ist nicht ganz klar, warum du als Advocatus Diaboli Peloton so engagiert verteidigst. Das ist ein (bislang) hochprofitabler Großkonzern, dem hier offensichtlich Versämnisse in der Produktentwicklung zu Lasten mehrerer Verbraucher unterlaufen sind, für die er juristisch und moralisch Verantwortung übernehmen muss. |
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