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UCI verbietet Zeitfahrposition für Unterarme auf Rennrädern
https://www.swisscycles.com/uci-verb...-velonews-com/
Oha, wird dadurch vllt schwerer bei Rennen vorne raus zu fahren. Aber vllt aus Sicht der Fahrersicherheit nachvollziehbar. |
Interessante Übersetzung.
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Lächerlich...
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Das heißt die UCI bestimmt jetzt wie die Rennfahrer den Lenker zu halten haben!?
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Ich finde das gut, ebenso dass sie die "super tuck" Position auf dem Oberrohr verbieten. Wenn man's streng nähme, schiene mir Freihändigfahren auch verboten, aber das werden sie wohl nicht so meinen. "Position on the bicycle Riders must observe the standard position as defined by article 1.3.008. Sitting on the bicycle’s top tube is prohibited. Furthermore, using the forearms as a point of support on the handlebar is prohibited except in time trials." Bisheriger Artikel 1.3.008: "Position The rider shall normally assume a sitting position on the bicycle. This position requires that the only points of support are the following: the feet on the pedals, the hands on the handlebars and the seat on the saddle." Interessieren würde mich, ob/was für Unfälle durch die bald verbotenen Positionen passiert sind. Ich vermute: wenige bei Profis aber deutlich mehr bei Möchtegernprofis, die sie nachahmen. |
Lächerlich.
Sportler werden gestraft, um von den eigenen Verbandsunfähigkeiten bezüglich Rennsicherheit abzulenken. |
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Der Sicherheitsaspekt ist lächerlich. Radsport ist gefährlich, aber das liegt an schnellen Abfahrten, Massensprints und Stürzen im großen Peleton, weil eine Verkehrsinsel schlecht markiert ist o.ä.. Nirgends kommt da die Aeroposition vor. |
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Und Leute, für die die Regeln nicht gelten, werden es weniger tun, wenn sie keine Vorbilder mehr sehen, die das tun. |
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Das Verbot ist total albern. Da gibt es viele andere Bereiche/Situationen, die wesentlich gefährlicher sind. |
Video:
Cyclist tries to descend like Froome but all goes badly wrong Dieser Crash wäre mit normaler Sitzposition niemals passiert. Man beachte den Lkw, der ihn ne Sekunde später nur knapp verfehlt! |
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Dann sollte man das nahe hintereinander fahren verbieten. Das können nämlich die meisten nicht und dadurch passieren die meisten Stürze. ;)
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Mich wundert, wie sehr man sich gegen sowas wehren kann. Seid doch für Regeländerungen dankbar, die den Radsport sicherer machen könnten und Euch gleichzeitig kaum beeinträchtigen.
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Da geht es im Titel um Aeroposition der Arme auf dem Lenker und diskutiert wird ob supertuk gefährlich ist.
Zu Aero... Der Fahrer alleine ist glaube ich nicht so das Problem. Allerdings wird auch häufig in der Führung des Feldes Aeroposition gefahren, wo dann im Zweifel 200 Fahrer drauffahren. Unfälle daraus habe ich jetzt allerdings gar nicht so viele dramatische in Erinnerung. Knapp wars schon ab und zu. Objektiv ist das nicht ganz ungefährlich. Andererseits... Mir würden da auch einige andere Positionen einfallen, die die uci zur Gefahrenreduzierung vorher regeln könnten. Aber dass sie es bei den Fahrern tun ist man inzwischen ja gewohnt. Ob es viel bringt wird man sehen. Ich denke es wird höchstens die Kreativität befeuern. Sieht man ja zb an dem neuen Lenker den es jetzt gibt mit völlig irre weit vorgelagerten Bremshebeln und entsprechender Ausformung für die Arme. Aber dann schraubt man halt den Zugpferden im Team sowas ans Rad. Ob sich damit das Rad in allen Situationen besser steuern lässt, darf bezweifelt werden. Supertuk ist doch das gleiche. Bleiben sie halt mit der halben Arschbacke aufm Sattel und legen den Kopf aufn Lenker. Der Unterschied ist eh kaum gegeben. Aber was solls? Gibt's im Triathlon auch. Beim Powerman Falkenstein war die Strecke in Abschnitten so schlecht, dass man sie kaum überhaupt befahren konnte. Trotzdem wurde in der wk Besprechung ausdrücklich drauf hingewiesen, dass man äußerst rechts zu fahren hätte und man gnadenlos bestraft. Äußerst rechts waren die Löcher in der Straße nen halben Meter tief. |
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Und wenn ich mir ansehe wie viele Tri-Pros in den Socials ihre #SuperTuck Positionen in den letzten Tagen geshared haben war das eher Werbung für das nachahmen wie dagegen. Zitat:
Ich glaube gerade im Profisport gibt es größeres Unfallvermeidungspotential: https://twitter.com/kwiato/status/13...966294016?s=20 |
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Ich halte die neuen Verbote auch für überflüssig, da ich mich nicht an Stürze erinnern kann, die ursächlich mit RR-Zeitfahrposition oder Supertuck-Position zusammenhängen.
In den 90er-Jahren sind manche Profis auf Bergab-Geraden freihändig mit beiden Händen seitlich angelegt und maximal gesenktem Oberkörper bergab gefahren (das galt damals als aerodynamisches Optimum, war sicher weitaus gefährlicher als die Supertuck-Position- und ist immer noch erlaubt; erlebt vielleicht auch wieder eine Renaissance). Ein Sport sollte nicht zuviel Regeln haben, da er sonst zu komplex wird und das Risiko von Regelübertretungen steigt, so dass man umso mehr Schiedsrichter braucht, um einen fairen Sportbetrieb zu gewährleisten. |
Ich vermute, dass es ein bisschen wie bei der Obree Position ist. Klar haben die schon immer aufm Lenker gelegen und Kopf runter bergab. Inzwischen eiert aber das halbe Feld im Paket aufm Oberrohr sitzend und tretend runter. Beim Loch zufahren erinnert die Spitze des Feldes ans mzf. Mich stört das nicht. Der uci wird die Häufung irgendwann gegen den Strich gegangen sein. Je mehr man versucht die Regeln auszureizen, desto strikter werden sie formuliert.
Wäre gut, sie würden das bei sich selbst auch so machen. Und bei anderen wichtigen Themen. |
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Vor circa 20 Jahren wurden Spinacis, Tiramisus.... von der UCI aus Sicherheitsgründen verboten. Stattdessen fährt man mit identischer Armhaltung, nur ohne dass man mit den Händen Kontrolle ausüben kann. |
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Klar. Außer dass man die Regeln damit schön "austrickst" erreicht die UCI damit auch, dass man durch konstruktiven und finanziellen Aufwand am Ende beim selben Ergebnis rauskommt. Für mehr Kohle kanns sich dann nur nicht mehr jeder leisten, was zu einer sinkenden Chancengleichheit führt. |
Das Fahren im Pulk ist doch besonders gefährlich. Da passieren die meisten Unfälle => Mindestabstand 1,5 m und verpflichtender Rückspiegel am Helm für alle. Und Höchstgeschwindigkeit 50 im Zielsprint. Das wird toll!
Die UCI sollte vorab andere Stellschrauben justieren. (Bergabsprintzielankünfte, Absperrgitter mit Füßen Richtung Straße ...) |
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" Furthermore, using the forearms as a point of support on the handlebar is prohibited except in time trials." Also vergiss den teuren Lenker und das befürchtete Problem mangelnder Chancengleichheit! Ups, der Smiley da oben hat sich unbeabsichtigt eingeschlichen. |
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Tatsächlich ziemlich teuer das Teil. Sieht aber interessant aus ...
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Oberlenker fährt ja ohnehin keiner mehr, aber wenn Du bei diesem Lenker den Reach so hast wie Du es in der Bremsgriff und Unterlenkerposition für den durchschnittlichen Gebrauch brauchst (am Berg und im Feld und bergab mit Kurven) dann ist der Lenker schon extrem nahe bei den Knien - ich glaube nicht dass sich der durchsetzt.
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Du meinst so wie ProTour Fahrer jetzt die Möglichkeit haben zwischen einem leichten Teamrad und einem Aeromodell zu wählen dass sie dann noch zusätzlich ein Modell mit speziellem Lenker zu fahren können?
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ne, es wäre viel zu verrückt verrückte Lenker zu benutzen. Frag mal bei van Schip nach. |
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