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Rad Training im Winter
Hallo zusammen...
Ich hab schon wieder eine Frage. Ich mache mir schon gedanken, wie ich das Training auf dem Rad im Winter trainieren soll. Letztes Jahr hatten wir in der Schweiz nicht wirklich Winter (im Flachland) so konnte ich trotz kalter Teperatur aufs Rad. Aber was, wenn wirklich dieses Jahr viel Schnee fällt und es Eis auf den Strassen hat? Im Fitnessstudio gehe ich nicht gerne aufs Rad. Ich weiss nicht ob ich mir ein Spinningvelo zulegen soll oder mein Rennrad nehmen soll und dies auf Rollen stellen soll. Wie macht Ihr das? Liebe Grüsse Mealeen |
Rolle, wenn's sein muß.
Besser: Regeneration, solange Schnee liegt:) |
Wenn es das Wetter (und vor allem das Licht) ansatzweise zulässt:
- dicke Klamotten an - Schutzbleche ans Rad - noch mehr anziehen und 2-4h fahren. Ansonsten mach ich 1-2h auf dem Spinningrad. Aber da einfach nur GA daddeln, das halt ich nicht aus. Deswegen mach ich da viel Kraftausdauer, kurze Intervalle, ... Diese Radeinheiten im Winter können auch schon mal arg hirnverbrannt sein, gelle Fuxx? Trotzdem bin ich noch heute auf diese 73,86km bei Schneeregen stolz :) |
ICh hoff mal, dass nicht viel oder gar kein Schnee kommt.
Sonst die einfachste und schönste Methode: Rad packen und ab in den Süden:) |
Mache ich auch wie Danksta... und wenns ganz kalt ist, schiebe ich mir noch eine Heizsohle in die Schuhe rein... dann bleiben die Füsse schön warm... nur an den Händen hab ich bis jetzt mit allen Handschuhen die ich ausprobiert habe nach 3 Stunden immer gefroren.
Aber solange die Strassen sauber sind, kann man mit guter Kleidung locker bis 4 Stunden radfahren im Winter... und wenns schönes Wetter ist, ist das sogar absolut herrlich... keine Sau unterwegs und alles schön still. Hunki |
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ich fahre "unter der woche" ein bis drei einheiten auf der rolle und am wochenende ne lange einheit auf dem mtb. meistens im taunus (mittelgebirge). auf dem mtb kannst du auch suuuper durch den schnee fahren. da kommen sogar richtige glücksgefühle auf, wenn du deine spur durch den jungfräulichen schnee ziehst... das hängt natürlich von der aktuellen schneehöhe ab, die bei euch ja sicherlich anders ist, als bei uns in frankfurt :Cheese: beim biken im winter sollte man immer wechselunterwäsche und -handschuhe für die downhills mitnehmen, sonst wirds in den geschwitzten klamotten bitter, bitter kalt :Weinen: |
Nutz doch einfach wie Danksta schon sagte die Rolle für Intervalle und Krafteinheiten. Da sitzt du nicht eewig auf der öden Rolle und hast trotzdem gut was gemacht.
Ich werde diesen Winter mein MTB eventuell mit Spikes und sonst die Rolle nutzen. Falls kein schnee liegt nehm ich auch das Rennrad. Gerade im Winter merkst du, ob du ordentlich Klamotten hast. Gruß, Daniel |
im november nochmal in die sonne ins TL, und dann irgendwie die form über den winter retten..
strasse, wenn trocken, sonst mountainbike... zur not hab ich auch noch 'ne rolle, aber länger als 'ne stunde halte ich das nicht aus. |
Das MTB hat nen großen Vorteil: Man ist nicht so schnell. Dadurch hast Du weniger Fahrtwind und weniger Auskühlung. Bislang hab ich kein MTB, aber da ich ins Fichtelgebirge ziehe, sind MTB und Langlaufski Pflicht :)
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Naja, alle 10.000km stürzt man halt mal. Wer also keine faule Sau ist, fliegt auch schon mal hin.
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spass beiseite. mtb schult die bikebeherrschung. ausserdem ist es sowohl von der sitzposition alsauch von der trittfrequenz eine willkommene abwechslung. ausserdem bewegt man sich, abseits von den strassen in wunderschöner natur :Liebe: |
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Hunki |
da ich die Berge vor der Haustüre habe, gehe ich Skitouren im Winter. Rolle nur wenns absolut "sein muss" - und dann auch nciht länger als 90 Minuten - dafür etwas knackiger damit die Zeit vergeht.
Heuer kommt dann als Alternative das MTB dazu |
Ich fahre im Winter mit dem Crosser, in das ich ein Vorderrad mit Nabendynamo und ein ordentliches Flutlicht einbaue, so kann ich auch abends von 20-23 Uhr noch fahren. Helligkeit + Trainingszeit gibt es halt nur am Wochenende. Schnee ist in Rhein-Main eher selten, ansonsten 2 Stunden warten, dann ist er meist wieder weg :Cheese:. Und halt mit Blutsvente am Wochenende in den Taunus zum Mountainbiken.
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@blutsvente
das mit dem Süden war ein Witz.... Also am Weekend bin ich fast immer in Frankreich, da gehts eigentlich gut und hat auch fast nie Schnee... Sonst konzentriere ich mich halt mehr aufs Schwimmen und Laufen. oder findet ihr das schlecht, wenn man das Rad im Winter etwas vernachlässigt (sicher nicht ganz, vielleicht 1 mal die Woche Spinning)? |
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- Schwimmen - Laufen - Kraft und Stabi |
Als bekennende Schönwetterliebhaberin, die so nach und nach versucht, sich auch anderen Wetterverhältnissen als Sonnenschein auszusetzen, habe ich es letzten Winter so gemacht: Rolle und DVD-Player. Das halte ich locker ein paar Stunden aus. Am Wochenende Ski fahren (alpin natürlich, mache ja auch kein Nordic Walking im Sommer;) ) und immer mal (und die Häufigkeit wird dieses Jahr wieder gesteigert) raus mit dem MTB. Mit dem Rennrad habe ich mich letzten Winter hier noch nicht auf die Straßen getraut: die sind fast immer nass und voller Salz und Splitt.
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Hier gibt's selten Schnee. Für die Fälle hab ich ein altes ungefedertes Stahl-MTB, das ich auf Waldwegen nutze. Ansonsten hab ich mein altes Stahlrennrad mit Schutzblechen und Nabendynamo versehen, hab Winterschuhe und Schisocken, Winterhandschuhe und Unterziehhandschuhe, warme Klamotten und Schiunterwäsche und kann damit solange es einigermaßen trocken ist ein paar Stunden fahren. Die Berge rauf geht's etwas langsamer, so daß ich nicht bis oben alles komplett durchgeschwitzt habe und bergab nicht zu sehr friere. Mit dem Nabendynamo ist man recht unabhängig vom Tageslicht. Kann mir allerdings vorstellen, daß das in der Schweiz je nach Wohnort so nicht funktioniert. Meine Frau kommt aus Österreich und da würd ich mir wohl oder übel auch Gedanken über ne Rolle machen.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Fr...lle_020306.JPG |
Mein Problem sind im Winter die Füße. Habe mir letztes Jahr Tchibo-Heizsohlen zugelegt, womit die Füße halbwegs warm bleiben.
Drüber kommen natürlich Neopren-Überschuhe. Ansonsten ne dicke Windstopperhose, ein oder zwei Unterhemden, ein Trikot und ne Jacke. Unterm Helm ziehe ich ne dünne Mütze. MTB lohnt hier mangels Mountains nicht. Mich würde aber interessieren, ob es Reifen fürs Rennrad gibt, die etwas wintertauglicher sind. Im Prinzip müsste es etwas für nass-rutschige Straßen sein. Bei Eis und Schnee fahre ich sicherlich nicht. Dafür habe ich dann die Rolle vorm TV. Volker |
Im Winter sitze ich nicht sooo viel auf dem Rad. Versuche zumindest einmal pro Woche zu kurbeln. Indoor ist nicht so mein Ding - meistens draussen. Bei halbwegs Wetter auf dem Renner, bei mässigem Wetter auf dem MTB. Im Wald ist man windgeschützt und eh langsamer, da wird einem nicht so schnell kalt. Und macht Spaß mal nicht nur auf Asphalt Kilometer zu sammeln.
Meine Rolle hab ich mal verkauft, mehr als einmal pro Jahr hab ich die nicht genutzt :Maso: Gruß Meik |
Alufolie
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Das mit der Alufolie ist Müll, da hat man hinterher nur noch Brösel im Socken / Schuh. ;)
Plastiktüte ist gut. Gruß strwd Zitat:
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Beheizte Einlegesohlen sind genial :liebe053:
Und Plastiktüten, Alufolie und so Zeug nur Murks. Das ist der Fuss mit weniger Zeug genauso warm. Unter dem Plastik schwitzt man, die Socken werden feucht und feucht=kalt. Da ist es angenehmer wenn der Fuss kühl und trocken bleibt. Daher sind die Sohlen auch so genial. Obendrüber einen atmungsaktiven Überschuh oder sogar nur Schuhspitzen und die Zehen bleiben trotzdem warm. Im MTB-Schuh aber weniger problematisch. Am RR-Schuh kommt über die dünne harte Sohle über die Schuhplatte selbst mit Überschuh viel mehr Kälte rein. Gruß Meik |
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und winddichte Socken, für den Winterbetrieb ... und Neoprenüberzieher ... :Cheese: Gruß strwd |
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Rolle fand ich so ätzend und es war zu einfach, schnell wieder abzusteigen. Ich fahre auch nur draußen, habe mir mal ein Paar Gaerne Polar Winterradschuhe zugelegt. Das Rumgeeier mit Überschuhen, Spezialsocken usw. war mir zu blöd. Mit den Neosocken kann man auch nicht toll Mountainbike fahren, beim häufigeren Absteigen kriegt man die schnell kaputt. Das mit der Plastiktüte über die Fußspitzen in Somemrschuhen mache ich in der Übergangszeit (um die 8-12 Grad), wenn es für die Winterschuhe zu warm, mir aber für Sommerschuhe noch zu kalt ist. |
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Von wo aus der Schweiz bist du? Zitat:
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Felix |
Ich fahre den Winter durchgehend Mountainbike. Im Grunde aber auch schon das ganze Jahr und 1-2 Mal die Woche aufs Spinningbike für KA. Wenns kälter wird, dann ziehe ich mir die Neoprenüberschuhe über die Sommerschuhe. Im Winter entscheidener Vorteil beim MTBlern ist, daß man die Füsse sehr viel mehr bewegt/durchblutet als beim Rennradeln.
Da die cleats eine Kältebrücke bilden sind Einlegesohlen (mit der Aluschicht nach unten) ganz hilfreich und auch wichtig: ordentlich Luft im Schuh damit noch ein paar dicke Socken reinpassen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den x-socks gemacht (Socke in Socke) die man bei Detlev Louis bekommt....schöne Isolierung: http://www.louis.de/_3077b930e39234a...3210&anzeige=0 Beheizte Einlegesohlen sind aus meiner Erfahrung nach Müll weil leider oft die Batterien in der Kälte vorzeitig versagen und dann muss man das ganze Geraffel unnötig mitschleppen oder man reisst das blöde Kabel ab. Sollte es mal so richtig ar$chkalt sein, dann schraube ich auch mal Plattformpedale ans MTB (bleibt halt "der runde Tritt" mal zuhause ) und fahre mit meinen Bergstiefeln. Das ist defintiv warm...vorher die Füsse auf die Heizung und für trockene Füsse sorgen!!! Der beste Tip aber: An die Kälte gewöhnen...:Maso: Gruß Deichman |
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Gruß :) Deichman |
@Felix_w
ich wohne im Oberland. Letzes jahr hab ich noch im Flachland gewohnt, da ging es. Aber im lieben Oberland:Nee: Entlich ein Grund um wieder umzuziehen :) |
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Aber MTB kann da bestimmt fahren. Für mich lohnt sich die Investition MRB nicht. Da gingen ja auch direkt wieder ein paar Euro über den Tisch. Mit zwei Rädern ist der Keller auch voll. Ich bleibe also vorerst mal auf der Straße. Volker ps. aber eine schöner und lustiger Kletterpark ist auf den Süchtelner Höhen |
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Aber wenn du in einem der Täler wohnst (an den Seen wäre es ja ähnlich wie hier) kann es schon mühsamer werden. Felix |
Hi!
Irgendwie nervt der Gedanke an Winter, aber Planung muß sein. Ich würde mir am Liebsten ein günstiges/gebrauchtes Spinningbike ins Wohnzimmer stellen, mit Blick auf den Fernseher. Dann bleibt Rennrad bereit für draußen, sollte an den Wochenenden schon möglich sein, wenns nicht gerade regnet. Das Problem hier an der See ist ja weniger die Kälte (oder zumindest bin ich da aus den Bergen schlimmeres gewohnt) als der Wind und die frühe Dunkelheit. Die stört mich beim Radfahren viel mehr als beim Laufen. Letzten Winter bin ich viel am Ergometer gesessen, nach der Arbeit, aber am Arbeitsplatz. Das hat aber ziemlich genervt, da mir diverse Sorgen und Probleme aus dem Job so bis spät abends erhalten geblieben sind. Jetzt stellt sich aber für mich die Frage nach einem geräuscharmen Gerät. Sollte Mietwohnungs-tauglich sein. Schafft das ein Indoor-bike? Oder ist die Kombination Rolle + mein altes Mountainbike besser? Oder was meint ihr? LG Marion |
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http://www.mtb-heinsberg.de/index.ph...6&Item id=111 und die *kml auf googlemaps: http://maps.google.com/maps?f=q&hl=d...UTF8&z=11&om=1 Gruß Deichman |
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Hier geht es ja um Wintertraining. Für mich wäre MTB fahren, raus, max. 2 km und ich bin im Gelände. Mit Hin- und Rückweg wäre ich ja bei der von dir verlinkten Tour bestimmt 5 oder 6 Stunden unterwegs. So viel fahre ich ja nicht mal im Sommer auf der Straße. Ich lasse mich jetzt nicht zu einem MTB überreden :Peitsche: :Cheese: . Außerdem ist in meinem Keller kein Platz mehr :Nee: :Cheese: Schönen Abend, Volker |
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X-SOCKS SKI TOURING SILV. ...einfach in die Suchmaske eingeben... Gruß Deichman |
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Wollt nur damit sagen, daß man überall ne wellige Runde fahren kann wenn man will...auch hier oben. Viel Spaß auf dem Rennrad, Gruß aus Kiel, Deichman |
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