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Uuuuunglaublich platt, was ist nur los???
Jungs und Mädels, ich bin langsam wirklich am verzweifeln. Ich bin völlig kraftlos, als hätte mir jemand den Stecker gezogen. 10 Minuten mit dem Hund durchs Feld und ich bin völlig erledigt.
Die ersten Tage dachte ich mir nicht viel dabei, so kennt man das ja von einem Infekt. Allerdings ging das im Dezember schon schleichend los. Arbeiten war ich da noch, Sport ging schon die meisten tage nicht mehr wie geplant. Seit Januar war ich nicht mehr arbeiten. Genauer gesagt hab ich es mal einen Tag versucht, zur Mittagspause ging ich heim. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten und auch mein Kopf ist so platt, dass ich kaum noch einem Gespräch folgen kann. Ärzte und Tests hab ich das übliche durch: Mehrmals Blutbild gemacht und EKG, beides schaut normal aus. Da mein Hausarzt nicht mehr weiter wusste und ich zunehmend weiter abgebaut habe, hat er mir letztes Wochenende eine Überweisung in die Notaufnahme für die Uniklinik Heidelberg gegeben. Dort wurde ich recht genau gecheckt. Da wohl kein Notfall vorlag wurde ich nach Hause geschickt mit der Bitte am nächsten morgen wieder zu kommen und mich weiter untersuchen zu lassen. Nach einem weiteren langen Tag in der Klinik mit Bluttest, Urintest und sehr genauer körperlicher Kontrolle und Gespräch mit der Ärztin wurde ich mit dem Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung nach Hause geschickt. Wie die darauf kamen hab ich aber nicht verstanden. Gestern war ich dann beim Kardiologen, wieder mal EKG und Bluttest, dazu ausgiebiger Ultraschall vom Herz von zwei Ärzten. Die waren ziemlich ratlos, denn mein Herz scheint genau das zu tun was es soll und sie sehen da keine Erklärung für meine anhaltende Schwäche. Privat hab ich dazu noch Testosteron auswerten lassen in einem Labor, war unauffällig. Heute werde ich noch einen Test für die Schilddrüse machen inklusive Hashimoto. Ist aber eine reine Verzweiflungstat, hätte die Schilddrüse ein Problem, wäre das sehr wahrscheinlich im Blutbild aufgefallen. Da wird der wichtigste Wert ja immer mit kontrolliert. Nun sitze ich wieder daheim, bin völlig fertig von kurz Einkaufen gehen und frage mich was nicht stimmt und was ich tun soll. Theoretisch könnten es richtig grobe Auswirkungen einer unentdeckten Corona-Infektion sein, aber das wäre auch sehr ungewöhnlich. Ich hatte nie Fieber, nicht mal Husten oder Schnupfen. Ich bin einfach nur unglaublich platt und kraftlos. Es stehen noch Termine an bei einem Endokrinologen um den Hormonhaushalt weiter zu checken und bei einem Neurologen Nerven und so zu untersuchen. Langsam hab ich echt ein bisschen Schiss, denn es wird und wird einfach nicht besser. Sonst jemand ne Idee was ich machen kann oder bei welchem Arzt man was checken kann? |
Das hört sich alles gar nicht schön an! :(
Ich kann Dir leider bei der Ursachenforschung nicht helfen und nur meine besten Wünsche für eine baldige Diagnose und schnelle Genesung schicken. :Blumen: |
Ohje, erstmal gute Besserung!
Corona wurde dann nicht getestet? Hab gestern erst wieder was im Radio gehört von wg. Langzeitfolgen, auch wenn der ursprüngliche Krankheitsverlauf sehr milde war. |
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Gute Besserung!
Zugegeben nicht das wahrscheinlichste und nicht das offensichtlichste aber wie sieht es um den Zahnstatus aus? Da ggfs. eine schlummernde Entzündung und / oder Zyste? (Wobei Entzündungswerte ja sicher im Blutbild gecheckt wurden aber laut meinem ehemaligen Hausarzt und auch meiner Zahnärztin muss es nicht sein, dass man so etwas auch im Blutbild findet. Sehr wohl könne es aber sein, dass der Körper als Gesamtsystem damit zu schaffen hat wenn da was ist). An der Ernährung irgendwas umgestellt in letzter Zeit? |
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Was mir sonst noch einfallen würde: Hast du in letzter Zeit etwas an deiner Ernährung umgestellt? |
Gute Besserung!
Viel mehr Ideen hab ich leider auch nicht. Meine Mutter hat Hashimoto und das wirkt sich tatsächlich recht ähnlich aus, hat ja aber nicht viel zu heißen. Wie ist denn allgemein aktuell dein Stressempfinden/ Gemütslage von den rein körperlichen Faktoren abgesehen? Edith: Thema Zähne find ich auch einen guten Hinweis! |
Es ist also keine Herzmuskelentzündung?
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Neben Corona plus Auswirkungen, was ja aufgund der derzeitigen Situation nahe liegend wirkt, würde ich auch mal psychische Ursachen in Erwägung ziehen, gerade wegen der derzeitigen Situation. Es ist keine einfache Zeit für uns alle. :Blumen:
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Ich werfe mal ganz unverbindlich die Psyche mit in den Raum, ohne dich zu kennen. Ist ja eine turbulente Zeit in der wir leben. Viele Sorgen? Oder zu viel gearbeitet plus Training? Oder andersrum wie viele zur Zeit vom vielen daheim sitzen das Gemüt belastet? Wobei ich mir das bei einem Hundebesitzer fast nicht vorstellen kann :Blumen:
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Als ich Anfang Januar so langsam gemerkt hab, dass irgendwas nicht stimmt und das kein normaler Infekt ist habe ich bei der Hotline angerufen. Die haben mich abgelehnt weil ich halt kein einziges Corona typisches Symptom habe. Einen Antikörpertest wollte ich machen, aber der bringt mich ja auch nicht wirklich weiter. Selbst wenn ich Corona gehabt habe kann ich damit ja auch nix weiter anfangen. Zitat:
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Beim ersten Bluttest hat meine Hausärztin mir den Tipp gegeben, es nicht mit den Nahrungsergänzungsmitteln zu übertreiben, da B12 zum Beispiel schon zu hoch war. Seit dem hab ich das Orthomol usw auch reduziert, da ich mir da ewcht viel rein geknallt hab. Ich dachte ich müsste vielleicht nur einen Mangel ausgleichen, hat aber ja auch nix geholfen. Zitat:
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Viel Stress war im Oktober/Dezember auch nicht, eigentlich alles ziemlich gechillt. So betrachtet würde ich Psyche als Ursache eigentlich ausschließen, auf der anderen Seite bin ich auch schon immer ein wenig extrem. Auch die Tatsache, dass es so krass ist spricht für mich eher für körperliche Probleme. Ich habe keine Motivationsprobleme oder so. Nachdem klar was das ich erst mal nicht arbeiten kann hab ich mir erst mal einen Kurs gegönnt zum Programmieren lernen (war aber ne doofe Idee :Cheese:). |
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Ein Bekannter hat solche Probleme und daraufhin den Zahnarzt gewechselt. Jetzt müssen alle (fast alle) Wurzeln behandelt werden wegen Entzündungen in diesen Bereichen. |
Hast du mal deinen Schlaf gechecked? Schläfst du gut/ausreichend?
(Kannst du mit deiner Uhr die Tiefschlafphasen/-Dauer sehen?) |
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Ich hab ein recht großes Haus am Feldrand, wir waren viel mit den Rädern unterwegs oder jetzt im Schnee. Arbeit war im September mal etwas krass weil ich da für einen Monat ne Abstellung koordiniert hab anstatt normal auf Schicht zu arbeiten. Danach hatte ich aber ausgiebig frei um mich zu erholen. Kann man alles nicht ausschließen, aber für einen Burnout oder so halte ich es eigentlich einfach zu krass. Da kommt man doch eher nicht vom Sofa runter denke ich. Ich kann mich trotz Schwäche gerade so beherrschen, mich nicht auf die Rolle zu setzen. Aber ich bin da absoluter Laie, vielleicht verschätze ich mich da auch einfach. |
Warst du beim Hämatolgen? Freie Leichtketten checken lassen!
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Das hört sich erstmal übel an. Gute Besserung Mirko!!
Mit ist es auch mal so ähnlich ergangen. War auch über Monate komplett im Eimer. Hatte dann auch alle möglichen Tests. Beim Kardiologen alles mögliche durch inkl. Belastungs EKG und so weiter. War auch alles unauffällig. Bin dann zu einem weiteren Spezialisten, der dann meinte nach Ultraschall etc. es ist eine ganz leichte Herzmuskelentzündung. Hört sich auf jeden Fall bei dir auch so an. Würde ich also nicht ganz ausschließen Bei mir wars nicht ganz so schlimm wie von dir geschildert. Das einzige was bei mir geholfen hat war Ruhe und das monatelang. |
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Das würde ich mal klären... |
Ich habe Asthma und mir geht es oft schlecht bei Wetterumschwüngen von trocken zu nass.
Sauerstofftherapie nach dem Prinzip von Ardenne kann helfen. In meiner 2. Heimat in Finnland nutze ich ein China Gerät zur Aufbereitung . Halt günstiger. Hier in Deutschland habe ich ein ein gebrauchtes - med. Gerät gekauft. NP 5 Kilo - gebraucht so um 2.500 Euro. Alle 2 Jahre kommen 200 Euro Wartungskosten dazu. Im Praxis Gebrauch werden die Geräte jährlich gewartet. Hole Dir eine Sauerstoffbuddel auf Leihbasis und teste es an. Evtl. hilft es wie bei mir. Wenn ja, Rest per PN . Mein >Händler hat immer auch mal ein gebrauchtes Gerät. LG |
Vitamin D wurde sicherlich bei den Blutuntersuchungen gecheckt, dennoch möchte ich das erwähnen, die offiziellen Referenzwerte sind eigentlich ziemlich niedrig, zahlreiche ernstzunehmende Stimmen gehen von wesentlich höheren Werten als sinnvoll aus.
Ggf. kannst du das beim Arzt ansprechen, auf eigene Faust würde ich bei deinen Symptomen da jetzt nicht rumdoktern. (Mein Sohn hatte mit 17 Erschöpfungszustände, Motivationsloch, dauermüde, depressiv, alles nicht ungewöhnlich bei Jugendlichen, wir waren dann aber doch bei diversen Ärzten etc., Vit D war "normal", sämtliche andere Ideen brachten nichts, erst als wir ihm auf eigene Faust 4000IE Vit D gegeben haben pro Tag wurde es nach 2 Wochen besser bis er nach ca 6 Wochen sich wieder normal gefühlt hat. Kann Zufall sein, glaube ich aber nicht.) |
Jup - kann auch sein, das gibt es am Polarkreis in Finnland oft. Wie gesagt - meine 2. Heimat.
Mein Schwiegervater in SPE läuft dort mega viel LL in der neuen Technik. Der war auch platt eine Saison und hat vom Doc im Gesundheitszentrum auch VD verordnet bekommen. Ergänzung: erst das testen > günstiger als mein Vorschlag. |
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Ich vermute mal das was am normalen Blutbild sieht ist nicht unbedingt direkt Hashimoto, sondern halt erstmal die mangelnde Schilddrüsenfunktion? Ich würde mal vermuten, daher kommen die unterschiedlichen Aussagen. Wenn die Ärtzin da schon drüber geschaut hat, würde ich echt erstmal die Zähne checken lassen, statt mir allzu sehr nen Kopf zu machen. Glaube Flachy oder auch der Kampfzwerg hatten da auch schon richtig Freude mit und im Zweifel muss man da noch nichtmal direkt schmerzen haben oder was merken. Gerade als Ausdauersportler, der sich ständig die Zuckerplörre reinhaut, ist das ja auch gar nicht so unwahrscheinlich. |
Das klingt tatsächlich nicht gut. Um die Palette der Möglichkeiten zu ergänzen (aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus) könntest Du noch nach "Chronic Fatigue Syndrom" googeln. Es hilft zwar nicht direkt, da es eines der großen Syndrome ist, von denen die Medizin sehr wenig ursächliches weiß und es keine direkte Behandlung gibt, aber es gibt zumindest eine breite Reihe von Hypothesen und Informationen, was dahinter stecken könnte, und wo Du suchen könntest.
Es scheint häufig ein Zustand nach oder durch eine chronische Erkrankung zu sein, wobei die zugrundeliegende chronische Erkrankung teilweise erst mal gar nicht bekannt oder bewußt ist. Bei mir war es die chronische Borreliose dahinter (was auch schwer nachzuweisen ist, bzw. hoch umstritten ist). Dabei ist dafür die Erschöpfung nur eines von vielen Symptomen; erst nachdem ich eine umfassende Symptomliste mit lauter einzeln wenig aussagenden Symptomen in der Summe als über 50 % zutreffend sah, wurde der Verdacht der Borreliose erhärtet, und hat eine Behandlung merkliche Besserung bewirkt. So kann auf jeden Fall hinter der Erschöpfung eine breite Palette an unterschiedlichen Hintergrundproblemen liegen, nach denen es sich zu suchen lohnen kann. |
Könnte es vielleicht am Nickname liegen?
SCNR:Blumen: Lass doch mal Covid Antikörper testen. Ich hatte da ja und war zeitweise auch mega plattgebügelt. |
Vielleicht zu viele Nahrungsergänzungsmittel gefuttert? Stichwort Hypervitaminose.
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Da wir in einem Sport Forum sind, wie war dein Training und deine Leistungsentwicklung davor. Also ist deine Leistung abgefallen trotz guten Training und wolltest du das über noch mehr Training kompensieren?
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Äääh, ja nö. Du kannst damit rausfinden, ob du unter Spät-/Langzeitfolgen einer bereits unbemerkt überstandenen Coronainfektion leidest. |
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M., viel Gesundheit und schnelle Besserung. T. |
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Hi Mirko!
Auch an dieser Stelle nochmals die besten Genesungswünsche! :bussi: Inhaltlich fällt mir momentan leider auch nichts ein... Gruß Joe |
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Immer müde und Schlapp hatten wir bei meinem damals 12 Jahre alten Sohn gehabt. Blutbild war unauffällig und so weiter,... Als er auch noch anfing erheblich an Gewicht zu verlieren, wurde dann nochmal die Große Blutuntesuchung angeschoben. Auf dem Ankreuzbogen was alles noch gemacht werden sollte, war dann nur noch ein Feld nicht angekreuzt. Glücklicherweise hat der Kinderarzt dann gesagt, ach komm, das nehmen wir auch noch mit. Es wars dann auch: Dignose "Diabets Typ 1". Jetzt wird der Kerl bald 18 und spuckt mir auf den Kopf, will sagen gedeiht prächtig.:Lachen2: |
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Corona unbemerkt hatte kann es ja sein, das aktuell was ganz anderes das Problem ist. Aber ich werde das wohl trotzdem mal machen, denn ich hab mir das nochmal angeschaut im www: Zitat:
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Puhh das hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm, ich dachte auch das merkt man dann sofort wenn man was isst. Aber die Symptome passen leider auch erschreckend gut, das muss ich nochmal checken, danke für den Hinweis! |
Mirko, drücke Dir die Daumen, dass es nichts wirklich Schlimmes ist.
Bei so vielen Möglichkeiten müsstest Du Dich mal bei Visite anmelden. Oder den Ernährungsdoks. Dann kommst Du auch noch ins TV! Grüße und werde mal bitte schnell und vollständig gesund T. |
Ich kenne das leider nur zu gut. Bei mir war es eine Chronische Sinusits, gepaart mit Schlafmangel, Stress und der Uneinsichtigkeit dass etwas nicht passt.
Am ende war ich dann für 1 Jahr so gut wie außer Gefecht was Sport betraf. Hatte dann eine OP (Nasenscheidewand und Nebenhöhlen) und einige Stessfaktoren abgestellt. Seit dem hab ich die Sache wieder im Griff. Wichtig ist nur dass ich schnell reagiere so bald ich etwas spüre. Hab jetzt gerade einen kleinen Infekt (keine Corona) und der Stress in der Arbeit ist auch hoch, daher ist jetzt einfach mal pause mit Training, auch wenn es schwer fällt. Wichtig ist in meinen Augen die Gesamtsituation zu betrachten. Meist ist der Auslöser gar keine so schwerwiegende Krankheit, als Sportler neigt man aber dann leicht dazu einfach weiter zu machen. Stress und andere Psychische Belastungen werden oft ausgeblendet weil ohnehin viel dem Hobby untergeordnet wird. Wenn es dann nicht so läuft macht das gleich noch mehr Stress. Gerade in doch eher unsicheren Zeiten wie jetzt kann die Psyche ganz stark in so etwas mit rein wirken auch unterbewusst. Ich wünsche dir gute Besserung!:Blumen: |
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Burn-out-Syndrom: Emotionaler, geistiger und körperlicher „Erschöpfungszustand nach einem vorangegangenen Prozess hoher Arbeitsbelastung, Stress und/oder Selbstüberforderung.“ Da wir nur ein System haben fließen alle Belastungen seien sie aus der Arbeit, aus dem privaten Leben und Sport immer zusammen somit schlittern auch sehr viele Hobbysportler ins Übertraining. Typische Symptome: Antriebslos Schlafstörung Depression Der typische Weg wäre, man kommt ins Overreaching: Kurzzeitiger Leistungsverlust, Müdigkeit, vielleicht zusätzliche Entzündungen im Bewegungsapparat und langer Muskelkater. Lust aufs Training sinkt, Motivation geht in den Keller Ignoriert man das und feuert kräftig weiter drauf los, denn man muss funktionieren und Leistung bringen, ist der Weg frei ins Übertraining. Das ganze ist im Normalfall kein Prozess von wenigen Tagen sondern eher Monate und vielleicht Jahre. Vielleicht mal überlegen und die letzten Jahre reflektieren. Drücke dir die Daumen, dass du es bald identifizieren kannst und es nichts dramatisches ist! |
Hallo Mirko,
bei deinen Symptomen musste ich auch sofort ans chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) denken. Wie du geschrieben hast, ist diese Erkenntnis vielleicht nicht unmittelbar hilfreich, aber vielleicht kannst du über deinen Hausarzt oder die Uniklinik ja einen Arzt finden, der sich darauf spezialisiert hat oder zumindest Erfahrungswerte hat. Das Thema Burn-out / Übertraining würde ich auch nicht ausschließen. Du schreibst, dass du dich im Allgemeinen sehr glücklich fühlst und dein Leben prima läuft, aber das ist meiner Meinung nach kein wirkliches Argument gegen einen Burn-out. Manche Menschen arbeiten sich in einen Burn-out, weil sie einfach zu viel arbeiten, das tun sie i. d. R. nicht in einem Beruf, der sie gar nicht erfüllt oder ihnen keinen Spaß macht. Andere arbeiten praktisch überhaupt nicht, sind aber auf anderen Ebenen sehr hart zu sich selbst. Man kann sich auch einfach durch zu viele aktive Tätigkeiten überfordern, selbst wenn du alles was du tust als erfüllend empfindest, Beruf, Kinder, Sport, am Ende ist es vielleicht trotzdem einfach zu viel Tun und zu wenig Leerlauf. Gerade das du schreibst, dass du eigentlich gerne etwas mehr Zeit für dich gehabt hättest, deutet - aus der Ferne - ein klein wenig in diese Richtung. Solche Sachen wie Vitamin D Mangel müssten meiner unmaßgeblichen, nichtärtzlichen Meinung nach, schon sehr schwerwiegend sein, um so drastische Erschöpfung hervorzurufen. Wir reden ja nicht über etwas Antriebslosigkeit. Und sie müssten spätestens in einer detaillierten Untersuchung auffallen. Eins noch zu einer möglichen Covid-Erkrankung: Im Internet findet man Bilder von Post-Covid Lungen, die schlimmer aussehen als nach 40 Jahren rauchen. Vielleicht kannst du mal einen CT oder MRT machen lassen? Ansonsten bleibt noch, dir gute Besserung zu wünschen :Blumen: |
hallo Mirco,
wie auch immer das ausgeht. Alles Gute für dich! |
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Ein guter Bekannter von mir hatte Symtome wie du sie beschreibst, am Ende wurde Schlafapnoe diagnostiziert und er hat so ein Atemhilfsgerät bekommen. Jetzt ist alles wieder gut. Gruß Thomas |
mir geht es gerade genauso....müde schlapp, ohrenschmerzen, kopfschmerzen....gestern covid schnelltest machen müssen, negativ, das kann es also nicht sein....werde wohl mal zum Arzt müssen...
Trainingsvolumen ist gerade nicht hoch gewesen, da ich diät mache...vielleicht ham mir KHs gefehlt und ich habe mich so ins Aus geschossen.. gute Besserung an Dich. |
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