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Umfrage: Blutspenden, Organspenden, DKMS
Über die Suchfunktion konnte ich verschiedene, alte, in der Versenkung verschwundene Threads zum Thema DKMS, Blutspende etc. finden.
Gerne würde ich per Umfrage mal schauen, wie es hier im Forum um Hilfsbereitschaft steht. Und wenn der Thread den / die eine*n oder andere*n erst dazu animiert, was zu tun umso besser. Links: https://www.dkms.de/de/spender-werden https://www.organspende-info.de/orga...bestellen.html https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/ |
Ich fühle mich unterrepräsentiert :Lachanfall:
Bin bei DKMS registriert, habe einen Organspendeausweis. Blutspende scheint mir offen gesagt nicht so wichtig zu sein, solange Teile unserer Gesellschaft mit fadenscheinigen Gründen hiervon ausgeschlossen werden. |
DKMS und Organspendeausweis JA,
aber die Gesellschaft verzichtet nach meiner Vorerkrankung auf weitere Blutspenden … so der Kommentar der DRK-Ärztin |
Moin!
DKMS: ja, sonst Nein, aber das mit dem Orgnaspende-Ausweis müsste ich mal angehen … :Huhu: Gruß Jan |
Leider heißt ja nicht bei DKMS registriert zu sein, dass man selbst wenn man geeignet ist schlussendlich auch spendet. Von daher ist der DKMS nur halbwegs Aussagekräftig.
Ich selbst hab den ganzen Prozess schon durchlaufen und durfte erfolgreich spenden. |
Zitat:
El Stupido halt.... Kann ich das nachträglich ändern oder müsste Arne das machen (die Antwortmöglichkeiten editieren)? |
Blutspende und DKMS ja.
Unterstütze auch seit mehreren Jahren die DKMS finanziell über einen Spendentriathlon bzw Marathon. |
Bin Blut- und Organspender.... (eine Antwortoption "ich gebe alles" gibt es gar nicht, oder).
Beim Blutspenden trifft das allerdings nicht auf Gegenliebe, da ich der Risikogruppe angehöre "war vor 1996 für mehr als 6 Monate im United Kingdom und ist deshalb ganz vielleicht Prionenträger für Mad Cow Disease".... Finde ich schade, und kein DRK-Arzt konnte mir sagen, wie das UK mit dem Problem umgeht :) |
Soweit es ums wollen geht, würde ich von mir aus alles machen. Allerdings sind Patienten mit chronischer Borreliose von Blutspenden ausgeschlossen (insofern interessant, als andererseits die Existenz wie auch die Relevanz dieser chronischen Krankheit in weiten Teilen des Medizinbetriebs angezweifelt oder gar negiert wird :Cheese: ). Und ich schätze, die anderen Spenden dürften dann an der gleichen Hürde scheitern - niemand möchte eine chronische Bakterien-Infektion übertragen bekommen...
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Zitat:
Um eine gewisse Schranke gegen die Übertragung der Prionen durch Blutspenden in Deutschland aufzurichten hat die zuständige Bundesoberbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut, die zitierte Regelung angeordnet. |
Zitat:
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Zitat:
Bin nach einer Aktion bei uns im Ort bei der DKMS registriert, spende regelmäßig Blut und habe einen Organspendeausweis. |
Zitat:
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Ich hatte diese Antwort schon vermutet. Das scheint oft so zu wirken, als ob dahinter eine Diskriminierung homosexueller Menschen stünde.
In Wahrheit geht es um den Auschluss von Risikogruppen für HIV, Hepatitis etc. Sämtliche verfügbaren Daten zeigen eine erhöhte Rate von Neu-Infektionen mit diesen Viren bei männlichen Homosexuellen, und dies begünstigt durch riskantes Sexualverhalten. Es handelt sich hier um eine rein statistische Betrachtung, die nicht den Einzelfall berücksichtigt und berücksichtigen kann. Das aktuelle Risiko mit einer Blutspende HIV zu übertragen ist ca 1: 10.000.000, für Hepatitis C ähnlich wenig, für Hepatitis B etwas höher. Das liegt im Bereich der allgemeinen Lebensrisiken, das Risiko bei 100 km Teilnahme am Straßenverkehr zu sterben ist ähnlich hoch. Man muss also sehr aufpassen, dieses geringe Risiko nicht zu verschlechtern. Alle Infektionstests für Blutspender lassen ein diagnostisches Fenster von einigen Tagen offen, bis nach der Infektion der Nachweis positiv wird, wo aber schon Übertragung eines Virus durch Blut möglich ist. Um dieses diagnostische Fenster zu schließen bleibt nur der Ausschluss von sicher identifizierten Risikogruppen, auch unter Hetero- oder sonstwie -sexuellen, auch wenn man dabei in Kauf nehmen muss, ggf gut geeignete Blutspender mit zu verlieren. Das hier einschlägige Arzneimittelrecht fordert keine Kosten-Nutzen-Rechnungen, sondern die höchstmögliche herstellbare Sicherheit. Auch aus historischen Gründen (sog HIV-Skandal in den 90igern) agiert das zuständige Paul-Ehrlich-Institut sehr vorsichtig in diesen Dingen. |
DKMS + Organspende JA, Blutspende NEIN (benötigtes Medikament ist Ausschlusskriterium, leider).
Habe über die DKMS auch schon erfolgreich gespendet. Freut mich sehr, dass die DKMS hier offenbar gut vertreten ist! Übrigens gibt es auch andere KM-Spendenregister, aber die DKMS darf ruhig stellvertretend für alle stehen. |
Zitat:
So in etwa ist das bei mir auch. DKMS und Organspende ja, aber Blutspenden war ich wohl schon über 10 Jahre nicht mehr. Sollte ich vielleicht mal wieder ändern... In Studentenzeiten habe ich Plasma gespendet, 110 Mark alle 4 Wochen, das war was! |
Zitat:
Und solange „schwules Blut“ nicht erwünscht ist, scheint Blutspende nicht so dringend notwendig zu sein - und für mich damit nicht relevant. |
Blut spende ich regelmässig.
Eine DKMS-Datei gibts hier meines Wissens nicht, bzw ich bin hier nicht registriert. Spenderausweis braucht man in Spanien nicht, man muss widersprechen, wenn man seine Organe nicht spenden möchte. Habe ich aber nicht. Man kann mich ruhig ausschlachten, mir egal ob ich in einem Stück unter die Erde komme oder nicht. Wenn ich jemand anderem helfen kann, ist doch alles prima. |
Zitat:
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https://www.organspende-info.de/
Hier kann man ganz einfach online seinen Organspendeausweis ausfüllen. Viel wichtiger ist es aber meiner Meinung nach, sich mit seinen Angehörigen zu dem Thema auszutauschen. Die Widerspruchslösung wurde in Deutschland ja leider nicht befürwortet. |
Zitat:
Das DRK ist (in dem Bereich) ein reines Wirtschaftsunternehmen.:Nee: |
Ich war Jahrzehnte in der DKMS Datei, ab dem Zeitpunkt als es Tübingen gegründet wurde, wurde dann mit einem Dankesbrief aus Altersgründen entfernt, geht nur bis 60. Blut habe ich auch sehr lange gespendet. Einen Organspendeausweis habe ich auch, da wird´s aber wohl auch ´ne Altersgrenze geben.
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Zitat:
Es ist wohl so, dass Organe von älteren Spendern auch eher an ältere Empfänger vergeben werden. |
Dreimal ja. Habe mit 44 Jahren mit dem Blutspenden begonnen. Ich kann empfehlen, es auch einmal zu probieren.
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Geht es Dir ums helfen oder um mimimi? Bei letzterem denke ich da an gewisse Risikogruppen. :Cheese: |
Dann hoffe ich das diese Umfrage dazu beiträgt das sich noch mehr menschen mit dem Thema auseinandersetzen und sich hoffentlich dafür entscheiden gutes zu tun
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M.E. Scheint die Not an der Blutspendefront nicht allzu groß zu sein, solange man einen großen Teil der Gesellschaft aus fadenscheinigen Gründen außen vor lässt. Entsprechend gehe ich kein Blut spenden - das war meine Aussage zu der Umfrage. |
Ich habe einen Organspendeausweis. Ich bin jedoch unsicher, ob er tatsächlich wirksam ist. Meine Eigenschaft als Organspender ist nur auf diesem kleinen Kärtchen festgehalten; ich bin in keiner Datenbank geführt, wie ich das eigentlich für sinnvoll halte.
:confused: |
Bei mir über 20 Jahre lang dreimal ja. Leider verträgt sich meine MS nicht mehr mit Blutspenden:dresche . Dass muss ich mittlerweile vorsichtshalber sein lassen.
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Von mir ich fast nichts brauchbar!
Über Jahrzehnte habe ich durch Medikamente die aus Blut hergestellt wurden profitiert und zum Glück HIV und HCV trotzdem umschifft. Leider kenne ich viele die alles abbekommen haben und zum Teil nicht mehr unter uns sind. Mittlerweile werden fast alle diese Medikament gentechnisch hergestellt mit verlängerter Wirksamkeit. |
Nach meiner DKMS Spende war ich 2 Jahre für Blutspenden gesperrt und danach ist das irgendwie eingeschlafen.
Blutspende passt meist nicht zum Trainingsplan. Wie macht ihr das? |
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Meine Frau weiß z.B. Bescheid, dass es mein Anliegen ist und ich den Ausweis im Geldbeutel zwischen Personalausweis und Führerschein habe. Edit: Danke Arne für das Beheben der Auswahlmöglichkeiten in der Umfrage. |
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Ich glaube beim Training verhält sich das für jeden etwas anders. Ein ehemaliger Arbeitskollege war in der MiPa Blutspenden und nach Feierabend mit mir ziemlich zügig Laufen. Der Zweite war beim Warmlaufen kreidebleich und ist nach ein paar Minuten umgedreht. :Cheese: |
DKMS ja, Organspende ja, Blutspende nein (Spritzenphobie)
Fehlte leider als Abstimmpunkt |
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https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...ublicationFile https://www.pei.de/SharedDocs/Downlo...005-s4195.html https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16958834/ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21858015/ |
DKMS ja, Organspende muss ich mal ausfüllen (bin dafür),
Blutspenden war ich wegen Leistungssport nicht, wollte das jetzt aber auch angehen, hatte mich aber unter den aktuellen Umständen nicht getraut. Ihr seht, es scheiterte bisher an der eigenen Faulheit. :dresche (hatte sowas wie ein Arschtrittsmiley gesucht) |
Zitat:
Aber an sich hatte ich immer das subjektive Gefühl, dass ich 14 Tage nach der Spende super drauf war. |
Nachdem ich erfahren habe, wie nötig Blut wirklich ist gehe ich wieder regelmäßig, Uniklinik Bonn, gibt sogar ne kleine Aufwandsentschädigung von 25 Euro. Wg Corona nur noch mit Termin möglich, aber das klappt gut, man kommt pünktlich dran, im Spenderaum ist immer eine sehr gelöste Stimmung, es tut nicht weh und geht ruckzuck. Nur hinschauen kann ich nicht, wenn sie mich anpieksen. Lasse mir dann immer direkt den nächstmöglichen Termin für eine erneute Spende geben, in Outlook eintragen, so geht nix verloren.
Mache dann zwei Tage Pause mit`m Sport und lege dann wieder locker los. Ich merke aber schon ne gute Woche, dass gerade bei GA2-Einheiten ein halber Liter fehlt. Vielleicht liegt es auch an meinem "hohen" Alter und jüngere Leute stecken es besser weg |
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