![]() |
Der Bike Fitter Thread mit Umfrage: Bikefitting, wie macht ihr es?
Gefühlt lese ich hier von jedem zweiten, dass er zum Bikefitter rennt.
Entweder weil er ein neues Rad hat - um dieses einzustellen. Weil man unzufrieden mir der Position ist, weil der Popo nach 2h schmerzt, weil man Anfänger ist und keine Ahnung hat, was weiß ich. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wart ihr schon mal beim Fitter? Hat es sich gelohnt oder war es für die Tonne? Wollt ihr demnächst hingehen oder sagt ihr das ist alles Hokus Pokus und rausgeschmissenes Geld? Schraubt ihr alles selber und wisst wie man auf dem Rad sitzen muss? Fragen über Fragen! Ich hoffe hier gibt es die Antworten. Ich selber war 2013 beim Bike Fitter, bei Jens Machacek, er hat das ganz gut gemacht und ich habe mir ein paar Anregungen geholt, würde aber nicht noch mal hingehen. Was ich hingegen machen würde, wäre ein Termin auf der Bahn um mal alles Mögliche zu messen, wie z.B. von STAPS. |
Hoppala, da war ich jetzt schnell :Cheese:
Also ich war vor meinem ersten Ironman beim Meister himself (Fritz Buchstaller) und war/bin begeistert. Er hat mich auch erstmal grade gemacht im Becken (war seit einem Radsturz auf die Hüfte schief). Wir haben den Termin mit einem Ausflug verbunden und die Zeit war es mir locker Wert. Ich mag mich selbern nicht stundenlang für die richtige Position beschäftigen, sondern einmal gescheid mit Profi-Unterstützung und dann einfach fahren. |
Habe Bike Fitting einmal in Anspruch genommen, fand es für mich sehr hilfreich. Habe die Position im Nachhinein aber noch etwas verändert, weil Rolle und Strasse zwei paar Dinge sind. Bspw. wurden meine Extensions gerade nach vorne gestellt, auf der Strasse musste ich aber ordentlich festhalten, weil ich ständig nach vorne rutschte, während es sich auf der Rolle ohne die kleinen Vibrationen gut anfühlte. Habe sie dann angewinkelt und sitze nun deutlich bequemer. Auch wurde mir die Grenze der Sattelhöhe aufgrund meiner verkürzten Beinmuskulatur aufgezeigt. Auch habe ich meine Sattelposition noch marginal verändert.
Als Ausgangslage war das nicht verkehrt, öfters brauche ich es nicht. |
Glück Auf,
ich mache alles selber und probiere einfach aus was die Experten so vormachen. Wenn ich dann nach x Stunden schmerzfrei vom Rad steige ist es schon mal nicht ganz verkehrt, ob es die schnellste Sitzposition ist :Gruebeln: spielt in dem Bereich in dem ich ins Ziel komme nicht die Rolle. Gruß Rolli |
Die so richtige Antwort für mich ist nicht dabei, also nahm ich die 2.
Hatte nach Videos und mit Hilfe von der Hudl App ne Position die ich fahren konnte aber war immer noch nach dem was geht besser. Bei Fritz stellte sich heraus, daß nur die sattelnase n Stück hoch mußte u er mir zu anderen extensions geraten hatte. Alles in allem war es hilfreich obwohl ich schon aufm richtigen Weg war. |
Die Antwortmöglichkeit „Ich hole mir mit Bildern Hilfe im Forum“ fehlt. :Lachen2:
Wenn man sieht wie manche auf den Rad sitzen in den Wettkämpfen dann wäre das wohl für viele schon gut investiertes Geld. Im Vergleich zu dem was die Räder oder die Ironman-Teilnahme kostet ist es ja auch nicht soooo teuer. Ich hatte mir dieses Jahr ein neues TT gekauft und hatte dann einen Termin bei Cyclefit in Bensheim, musste den aber leider wegen Home-Schooling absagen. Da dann eh alle Wettkämpfe ausfielen hab ich bisher keinen neuen Termin mehr gemacht. |
Für mich ist leider nicht die richtige Auswahl dabei. Ich würde jetzt nicht unbedingt von mir behaupten, das ich mich so gut auskenne, das ich alles optimal selber hinbekomme. Jedoch habe ich trotz dem viel Spaß an dem DIY Prinzip und probiere gerne in Eigenregie.
|
Nicht sicher ob du das Thema hier kennst: https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=30705 ;-)
Das sollte als Antwortmöglichkeit vllt noch mit rein, quasi online bike-fitting. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich war beim Bikefitting, weil es beim Radkauf dabei war. Für eine gute Grundeinstellung ganz gut. Die Details muss man sich aus meiner Sicht selbst erarbeiten.
Mein Plan ist im Frühjahr des öfteren auf die Freiluftradrennbahn zu gehen. |
Ich habe mal für...
Wenn mir jemand einen richtig guten empfiehlt würde ich hingehen, aber nur dann. ...gestimmt. Bin kurz davor das erste Triathlon Rad zu kaufen. Woher denn die Größe wissen?!? Als erstes werde ich wohl in Kürze zum empfohlenen Bikefitter gehen, um die Maße festzulegen. Anschließend Bike ordern. Dann zum Zweitenmal mit Bike hin zum Einstellen. Ich GLAUBE die Details, sprich 2mm hin, her, rauf oder runter muss man dann selbst erfahren. :Huhu: :Blumen: |
Ich habe vor zwei Jahren mein erstes Triathlonrad gekauft, zuvor wenig bis nix selbst am Rad gemacht.
Das wollte ich aber korrekt auf mich abgestimmt eingestellt wissen und war beim Fritz Buchstaller in Hilpoldstein. Ich war sehr damit zufrieden, weil er auch zuerst mich wieder auf Spur brachte und die ein oder andere Blockade löste und mich gerade machte bevor es auf's Rad ging. Kann ich weiter empfehlen Gruß Matthias |
Wenn ich immer und immer wieder (die gleichen) Probleme auf dem Rad hätte und diese selbst nicht abstellen könnte, würde ich wohl mal hingehen. Ist aber nicht der Fall.
Hätte ich materialtechnisch und trainingstechnisch alles ausgereizt und wäre dort am Limit, würde ich wohl auch mal hingehen (um evtl. aus der Sitzposition noch was rauszuholen). Ist aber auch nicht der Fall. Als Geburtstagsgeschenk würde ich natürlich nicht nein sagen. |
Habe erst mein Rennrad bei Gebiomized fitten lassen, dummerweise ist dieses dann kaputt gegangen.
Dann habe ich mir ein Triathlonrad gekauft und bin dieses auch so gefahren. Leider war ich sehr unzufrieden mit der Sitzposition und bin wieder zum Fitter. Ergebnis war dann eine gute bis sehr gute Sitzposition. Nach einer Saison bin ich erneut mit dem Rad zum Fitting um die bessere Flexibilität am Rad auch umzusetzen. Jetzt fühle ich mich richtig wohl auf dem Rad, werde aber bestimmt nochmals mit dem Rad zum Fitting gehen, wenn ich meine erste Langdistamz geschafft habe und dann weiß, was mich gestört hat. |
Nachdem ich Anfang des Jahres mein TT gekauft gekauft habe, habe ich 250€ in die Hand genommen und bin zum Fitter in Köln gelaufen.
Klar, es war cool, das man komplett vermessen wurde und crazy Analysen erhalten hat wie viel/ob z.B. die Knie ausschlagen. Verstellt wurde allerdings nicht viel. Das ist natürlich auf der einen Seite ein gutes Zeichen für ein gutes Vorab-Popometer-Gefühl, tat mir aber dann doch schon leid um die Kohle. Ich würde es nicht wieder machen. Da würde ich eher mehr Zeit auf dem Hobel verbringen und Schritt für Schritt selbst Anpassungen vornehmen. |
Ich habe meiner Frau ein Fitting geschenkt, da sie a) m.M.n. schlecht auf dem Rad saß und b) nicht auf mich hörte :). Wir waren bei KOM Sport in Köln. Zuerst die Füße (wg evtl. Sohlen), dann die Sitzposition. Sie ist nun top eingestellt, fühlt sich total wohl auf dem Rad und ganz nebenbei sind direkte, zusätzliche 20 Watt!! raus gekommen.
Ich habe mir darauf hin auch einen Termin gemacht. Bin hin mit dem Gedanken: du fährst seit 20 Jahren Rennrad, fühlst dich wohl. Aber es könnte vll. sein, daß Sebastian noch hier und da ne Kleinigkeit findet... Vertan, vertan... Ich sitze nun auch anders auf de Rad, fühle mich ebenfalls besser, ein paar Watt sind raus gefallen. Prima. Mit dem Triarad geht es dann im nächsten Jahr hin. Also: klare Empfehlung! Denn: man sieht vieles nur, wenn man es aus einer gewissen Entfernung sieht (also nicht selber auf dem Rad sitzt). Z.B. die Beckenrotation. Und dafür taugt es ungemein! Könnte man auch mit der Kamera machen und nachher am Rechner begutachten, dann verstellen, wieder aufnehmen.... Was das an Zeit kostet.... Da kannste gleich zum Fitting gehen... Abgestimmt habe ich nicht, weil mir ein Punkt dafür fehlt: ich kenne mich zwar aus, bin aber froh dass ich da war. |
Da ich alles selber schraube (bis auf Dämpfer am Mtb) stelle ich mir meine Räder zwangsläufig auch selber ein. Dazu exisitert dann natürlich ein gewisser Erfahrungsschatz, wie es für mich angenehm ist. Zumal es ja auch einige Handreichungen gibt, in denen viele Aspekte schon abgehandelt werden. Tendenziell sitze ich immer recht sportlich auf den Rädern, wo ich meist bei der Rahmengröße die sportlich kleinere nehme (wenn es ungefähr auf der Kippe ist), solange ich ausreichend Sitzhöhe realisiert bekomme.
Hilfreich sind dann Wettkampffotos unter Volllast (Zeitfahren) oder eben auch, dass ich meine Radkollegen anspreche, dass sie mal auf die Hüfte schauen. Knie sehe ich selber, Hüfte mache ich auch im Keller mit nem Video (hoch anfangen und dann runter, bis alles stabil ist). Und zu guter Letzt gibt es hier besagten Thread, in dem e viele Fotos und Kommentare zu Athleten gibt, die sich mit Ihrer Sitzposition beschäftigen. Und man gewöhnt sich auch an Positionen, wenn man sie halt öfter fährt. Ansonsten gibt es ja auch große Schaufensterflächen, da kann man schon mal schauen, wie man auf dem Hobel sitzt. |
Ich habe es eigentlich schon seit knapp zwei Jahren auf der To-Do-List aber irgendwie hält mich immer etwas davon ab es dann auf zu machen. Zum einen bin ich in vielen Dingen eher so der DIY-Typ und zum anderen fühle ich mich eigentlich recht wohl auf dem Rad.
|
Ich habe in den letzten Jahren 3+1 Bikefittings für 2 TT gemacht. Ich war bei zwei Anbietern, die nicht nur hier im Forum häufig empfohlen werden.
Für mich war es jedesmal eher ernüchternd. Zum einen fühlte ich mich als Sportlerin/Triathletin nie so richtig Ernst genommen zum anderen war das Ergebnis für mich eher enttäuschend. Mir ging es bei meinen Fittings weniger um Areodynamik sondern in erster Linie um ein schmerzfreies Sitzen. Ich habe seit Beginn meiner "Triathlonkarriere" immer sehr starke Schmerzen im Sitzbereich auf dem Triathlonrad. Das reichte von Schwellungen über Blutergüsse, Schrammen bis hin zu Abszessen. Zweimal musste ich sogar unters Messer. Bikefitting 1 / Anbieter 1: Hat sich Zeit genommen und die Position war danach besser aber es war trotzdem kein schmerzfreies Fahren möglich. Damals hatte ich nicht so viel Geld übrig, um die Posi danach nochmal für viel Geld anpassen zu lassen. Und ich dachte auch, dass es vlt. einfach normal ist, dass TT fahren weh tut. Bikefitting 2/ Anbieter 1: Weil der erste Versuch ganz ok war und ich immer wieder die Empfehlungen hörte, bin ich mit meinem neuen Rad letztes Jahr einige Monate vor einer Langdistanz nochmal dorthin. Ziel: Schmerzfrei im Sitzbereich + Sitzposi wegen muskulärer Probleme im Bein-Hüftbereich checken lassen.Damit, die 180km gut gefahren werden können. Das Fitting machte diesmal aber nicht "er". Es dauerte gefühlte 100 Jahre, es wurde mehr über andere Athleten gelästert als an meinem Rad etwas angepasst, an meinen Schuhen wurde ohne Nachfrage etwas verändert.... Als ich die Posi dann zum ersten Mal gefahren bin, stellte sich heraus, dass es nicht fahrbar war. Daraufhin habe ich den Anbieter kontaktiert und um Nachjustierung gebeten. Ich wurde mehrmals vertröstet, nicht zurückgerufen und warte noch heute (1,5 Jahre danach) auf meinen Anpassungstermin. Bikefitting 3/Anbieter 2: Da sich Anbieter 1 nicht mehr mit mir auseinandersetzen wollte, habe ich nochmals Geld für ein weiteres Fitting in die Hand genommen. Die Posi, die rauskam war fahrbar und machte weniger Schmerzen im Sitzbereich. Half aber leider nicht bei meinen muskulären Problemen (Hier möchte ich kurz sagen, dass ich nicht den Anspruch habe, dass diese vollkommen gelöst werden können. Aber ich hatte die Hoffnung, dass eine Posi-Anpassung etwas Milderung bringt. Auf solche Ideen kommt man, wenn man der Eigenwerbung einiger Anbieter glauben schenkt.) Bikefitting +1/sabine-g :Huhu: : Hat mir sehr geholfen meine Posi deutlich aerodynamscher zu gestalten. Sie ist dadurch nicht unbequemer geworden. Ob sie sich für mich bewährt, werde ich erst nächstes Jahr testen. Aber ich bin gespannt. |
Nach mehr als 30 Jahren auf dem Rad, weiss man wie man sein RR, TR, MTB oder CR einzustellen hat.
Aber wer sich damit gut oder besser fühlt, solls machen. Gibt mit Sicherheit unsinnnigere Sachen wofür man Geld ausgeben kann.;) |
Das "optimal" bei der 4. Antwort ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich glaube nicht, dass ein Bikefitter das ohne Windkanal besser hinbekommt.
|
Zitat:
Erfahrung, Feedback Sportler*in, klare Definition der Anforderungen... Sind nur einige Punkte die unerlässlich sind. Ohne einen Draht zwischen den handelnden Personen wird es ziemlich sicher nix. Und die Bandbreite an Nerdtum ist unendlich auf die man da treffen kann. So ein Fitting ist ein Prozess, der zu entwickeln ist. So gut wie nie ist es eine Einbahnstraße und so gut wie immer wird es für ein gutes Ergebnis mehrere Schritte brauchen. In wie weit man diesen Weg mit sich ausmacht oder sich extern beraten lässt, dürfte individuell sein. Spannend war der Austausch fast immer. Am Ende war kein Fittingerlebnis für sich am Ende ohne weitere evo Stufen das perfekte Ergebnis. Es gibt aber gute Fitter, die die Richtung gut aufzeigen können, in die es gehen könnte. |
Zitat:
Und für den Preis sogar den ganzen Monat lang, so oft du willst. SCNR :Blumen: |
Zitat:
|
Etwa 8 Jahre her habe ich mal ein Bikefitting gemacht, und seitdem habe ich mich in Foren beraten lassen und immer wieder etwas geändert.
Meine jetzige Position kann ich lange halten, ohne viel auf dem Sattel zu rutschen. Auch sieht sie gut aus, wenn ich bei Sonne von der Seite meinen Schatten begutachte:Cheese: Diesen Frühling habe ich mir einen PM zugelegt mit im Hinterkopf die Gedanke mal auf der Bahn (z.B. über STAPS) zu testen. (ein Windtunnel gibt es glaube ich nicht bei München). Da ich jedoch im Thread "Wieviel Watt braucht Ihr bei 40 km/h" auf Anhieb der beste Watt/Kg Wert von allen dort in der Liste erreichte, ist bei mir so ein Bahntest in der Prioliste runter gerutscht. Auch ist mein selbstgebasteltes Cockpit nicht innerhalb ein Paar Sekunden wandelbar. Aber wer weiss kriege ich trotzdem nochmal Lust sowas zu machen. |
Zitat:
Ich habe für 33,6km/h über 40W weniger gebraucht als er. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
War letzte Woche bei Cyclefit in Bensheim und konnte mir einige Tipps holen. Werde in zwei Wochen nochmals hingehen und dann werden wir noch paar Teile austauschen und alles optimieren. Mir hat es extrem geholfen.
Bikefit ist halt auch nicht gleich Bikefit. Würde zu den wenigstens Fittern gehen, gerade wenn man schon ganz gut optimiert ist. |
Zitat:
|
Zitat:
Wobei mir schon nachgesagt wurde, dass ich ein Schaf sei und trotz Testen kein Wolf werde :Lachen2: Ja Sabine könnte, wenn er wollte... Will er aber nicht... der findet aerotune ja doof :Blumen: Deshalb ja mein Kommentar ;) BTW: waren wir nicht alle mal Anfänger? Man muss sich halt nur trauen und keine zwei linken Hände haben. |
Zitat:
Ich finde das nicht doof sondern ich hab mein eigenes Aerotune und bin der Meinung, dass ich damit genauso gut zurechtkomme. Oder anders ausgedrückt: Aerotune kann ja nur die Daten verwenden die der Garmin liefert um dann in der App damit irgendwas zu berechnen. Die eigentlichen wichtigen Daten wie Luftdruck, Wind, Temperatur, Luftfeuchte, Windschatten (durch Bäume, Wald etc) kann Aerotune gar nicht wissen. Um das rund zu machen bräuchte man ein Messgerät wie den Aeropod, den hab ich aber nicht und den schaffe ich mir auch nicht an. Sicher kann Aerotune einem ein wenig die Arbeit abnehmen aber 10€ im Monat finde ich dafür hoffnungslos überteuert. |
Zitat:
Ja, klar hat jeder mal angefangen. Nun kann man natürlich jedem sagen, dass 10 Jahre Lernprozess und Probieren Teil des Hobbys ist und dazu gehört und man auf diesem Weg auch noch viel anderes lernt. Allerdings kann ich jeden verstehen, der das nicht auf diesem Weg machen will. Und (böse Vermutung) ich glaube auch, dass eine sehr große Zahl an Einsteigern davon auch überfordert wäre. Ausnahmen gibt es immer, aber ein gewisses Maß an Vorwissen ist sicher sehr hilfreich wenn man versucht selbst probieren zu wollen. Dazu finde ich den Austausch in dem Thema hier im Forum eigentlich auch schon nicht so schlecht. Grundsätzlich halte ich Austausch zu diesem Thema für sehr sehr hilfreich. Sei es mit erfahrenen Leuten die selbst fahren, mit Bikefittern, hier im Forum, mit nem Trainer... Am Ende ists halt doch ein Gesamtpaket. Man muss sich immer vor Augen halten, dass die perfekte Position auch nicht im ersten Termin mit einem Bikefitter vom Himmel fällt. Man kommt von einer anderen Position, die neue Position ist besser, man fährt schneller, wird fitter, die Anforderungen verändern sich, die Beweglichkeit verbessert sich, man tauscht den StraßenradHelm gegen einen TT Helm. Eigentlich ist das ein fließender Prozess. |
Dafür, dass du keine Diskussion anzetteln willst, ist dein Post ziemlich lange.
Ja ich verstehe dich und ich will darüber auch garnicht diskutieren. Du bist glücklich, ich bin Glücklich. Nur zu deinem Punkt der nicht vorhandenen Daten: Aerotune funktioniert. Das hat sogar der Captain mal gegen sein Messgerät oder das von Hein gegen gecheckt. Das ist alles was zählt und interessiert. Auch bei Aerotune musst du noch etwas Arbeit rein stecken. Ein blutiger Anfänger kann u.U. damit nicht glücklich werden. Aber 10€/Monat oder 100€/Jahr zu teuer, liegt im Auge des Betrachters. Vorallem wenn man überlegt für was man sonst so Geld ausgibt und was Vergleichbar so auf dem Markt entsprechend kostet. Denn ich wüsste jetzt nicht was ein Bahntest mir für einen Mehrwert bietet. Denn auch auf der Bahn bekomme ich "nur" Tendenzen. Jetzt bin ich aber still :Blumen: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich hatte früher immer so einen Vorbau am Radl, da konnte ich unterwegs ganz easy nachbessern und testen während des Trainings. Hat man heute natürlich nicht mehr, aber praktisch war das Ding schon und ich würde das Teil sofort wieder einsetzen. |
Ich denke das ist genau so individuell wie sich seinen Trainingsplan selber zu erstellen oder erstellen zu lassen, wie auch ein Bremskabel vom Mechaniker ersetzen zu lassen, oder sein eigenes Bike selber zusammen zu bauen.
Die einen haben mit den Themen sehr viel Erfahrung und machen selber mehr, andere sind auf Hilfe angewiesen. Und nur ein kleiner Teil hat Zeit und Musse, sich in Communities stundenlang durch Sitzpositionsthreads durch zu ackern um dann am Ende nicht viel mehr zu wissen, weil einer sagt "höher!", und der andere "tiefer!" |
Zitat:
Bei Aerotune kann man das auch Buchen. Es ist auch im Aufbau, mit normalen Bikefittern zusammen zu arbeiten, die dann einen zusätzlichen Service anbieten. Der Bikefitter geht dann mit dir raus auf die Straße zur Aerooptimierung. Bei Anja Ippach wurde das in Zusammenarbeit mit Fritz Buchstaller gemacht. |
Zitat:
|
Zitat:
Edit: Ok. Das Bild neben "Real Time CdA" kenne ich doch :) Wobei wir wieder beim Preis wären den Sabine anmeckert und für ihn zu hoch ist. Angeleitet von einem Profi 700€. Alleine 100€/Jahr |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:58 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.