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Espresso - Lebenselixier! Aber wie bereitet Ihr in zu?
Espresso - für mich ein Lebenselixier!!
Nach vielen Gesprächen mit anderen Athleten, scheine ich wohl nicht der Einzige zu sein, der Espresso wirklich sehr gerne trinkt! Jan Frodeno gehört ja auch dazu :Cheese: Mich würde ja mal interessieren, wie die Espresso-Genießer hier im Forum Ihren Espresso zubereiten? Bei uns als deutsch-italienische Familie, wird der Espresso meistens noch klassisch mit einem "Bialetti"-Kocher zubereitet. Falls es mal schnell gehen soll, haben wir noch eine Kapsel-Maschine. Vollautomat oder Siebträger fallen bei uns, wegen des nicht vorhandenen Platzes in der Küche, aus. Selbst wenn der Platz vorhanden wäre, würde meine Frau wohl auch immer die "Bialetti" bevorzugen. Für Mischgetränke mit Milch haben wir einen separaten Milchaufschäumer! Und jetzt Ihr! Darauf einen Espresso Corretto :Lachen2: Saluti Alex |
Wie ich einen Espresso zubereite?
Immer unter Druck und mit heissem Wasser! SCNR :Lachanfall: (Aber danke für die Erinnerung, ich kann den Siebträgerkumpel langsam mal ausschalten) Drei Sätze und viermal Edit...: btw. gibts dazu hier bereits nen ausufernden Fred...;) |
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Siebträgermaschine Rocket Appartemento :)
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Siebträger Bezzara BZ 10
Zu Hause soll es besser schmecken als im Cafe;-) |
Eine Bialetti produziert keinen Espresso.
Zu Hause gibt es nur Filterkaffee, da der heimische Betrieb eines Siebträgers kaum lohnen würde und bei regelmäßig wechselnden Bohnen der "Ausschuss" zu hoch/teuer wäre. |
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Meinst Du wegen der Qualität des Espressos aus einem Kocher? |
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Dass die „Espressokocher” allerdings keinen echten Espresso zubereiten, wissen die meisten nicht. Für einen Espresso benötigt man 9 Bar. Eine herkömmliche Herdkanne erreicht diesen Druck nicht, sie schafft nur circa 1,5 Bar. Zutreffendere Namen für den Zubereiter sind daher ’Caffettiera’ (italienisch für Kaffeekanne) oder ’la Macchinetta’ (die kleine Maschine). Das Endprodukt ist schlicht und einfach Kaffee. |
Vielleicht könnte noch jemand den kapitalen Rechtschreibfehler im Thread Titel korrigieren....dann schmeckt mir mein Kaffe auch besser.
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Zur Entschuldigung kann ich nur sagen, dass es bei uns eigentlich immer nur "caffè" heißt, womit aber ein Espresso gemeint ist ... Danke für die Aufklärung :Blumen: |
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Wobei ich mir neulich zufällig mal die Preise für die Bialettis angeguckt hab;- da fällste mittlerweile vom Glauben ab. Wenns rein danach ginge, hat das Kaffeekochen damit mehr mit Rocketscience zu tun als mit nem technisch total simplen Konzept, das, btw. näher an nem Siebträger bzw. umgekehrt ist, als alle anderen Methoden: man presse Wasserdampf unter Druck durch das Kaffeepulver. Nicht ohne Grund unterscheidet sich der Mahlgrad fürn Siebträger und ne Bialetti fast nicht und damit deutlich von dem für andere Methoden. Aber logo sähe es in der Kneipe und im Cafe deppert aus, wenn die Baristi den Kaffee mit der Bialetti kochten, hähähä... Nur am Rande: Melitta hat ja vor Kurzem mal versucht, den Filterkaffee wieder zu hypen. Der wurde dann nimmer aufgebrüht dazu sondern im 'cone dripper overgepoured'. Gottseidank haben sich die Bärtigen davon aber scheinbar nicht kielholen lassen...:Cheese: Und ne nette Anekdote: der legendäre Kurt Albert, Kletterikone und Mitbegründer des Kletterns, wie es aktuell noch praktiziert wird, war auch so n Kaffeejunkie. Es war zwar sein 'Kollege' (und ebenfalls Ikone) Wolfgang Güllich, der den Ausspruch prägte, man ginge nicht nachm Klettern zum Kaffeetrinken, sondern Kaffeetrinken sei integraler Bestandteil des Kletterns, aber als Kurt eines Tages mal beim Arzt war, meinte der, er müsse mehr trinken. Kurtl daraufhin knochentrocken, "bei mehr als ddrrei Lidder Kaffee am Daach, da duustder halt scho schwer, mehr geehd eigentlich gar nedd". |
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Unter Kaffeekennern genießt Filterkaffee einen ausgesprochen guten Ruf, da hier viel eher die Charakteristika der Kaffeebohne zum Vorschein kommt. Und auch für Filterkaffee gibt es eine breite Facette an Zubereitungsmethoden, die sich wiederum jeweils unterscheiden. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch häufig die Dicke des Filterpapiers und weniger die Form des Filters. Aber es ist eben wie beim Wein. Manchen genügt der Wein aus dem Discounter, während andere wiederum lieber ausgewählte Weine beim Weinhändler besorgen. Beim Kaffee ist es genauso und dazu bietet dieser noch eine breitere Palette an Aromen etc. Eine Bohne der selben Varietät vom gleichen Bauer/der gleichen Parzelle kann unterschiedlich aufbereitet (trocken/nass) werden und offenbart dadurch ganz unterschiedliche Profile. |
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Wichtig ist, dass das Zeug dir schmeckt. Also wähle die Zubereitungsart nach DEINER Vorliebe. Es sei denn du musst den Hipster beeindrucken. Bei uns kommt der Kaffee aus der French Press und so schmeckt es mir am besten. Espresso mag ich nur aus ner teuren Gastrosiebträgermaschine in Kombination mit guten Bohnen. Also gibts den sehr sehr sehr selten. |
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Aber welchen Rechtschreibfehler meinst Du genau? oder sitze ich einfach auf dem Schlauch :confused: |
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BTW Frage an die Bialettisti hier; presst ihr das Espressokaffeepulver im Bialettifilter mit so nem Kaffeestempel und brüht/quellt ihr im Filter das Pulver vor, vor dem Zusammenbau?
Grüße Thomas |
Ich trinke gerne Espresso. Ich verwende nicht einzeln umverpackte E.S.E. Pads. Meine Maschine ist eine Spinell Pinoccio XL mit Volumetric, direkt aus Italien. Die Qualität des Espressos is recht gut. An eine richtig(!) verwendete Mühle und Siebträger kommt er aber nicht ganz ran. Für mich waren die nicht einzeln verpackten ESE ein Kompromiss, weil mir die Reinigung einer Mühle und einer Siebträger zu viel Arbeit war.
Ausgewählt bei der Umfrage habe ich nix, denn ich vermute, dass Pads überwiegend als Senseo Pads verstanden werden und die ja nun wirklich nix sind. :Blumen: |
Zu Hause Vollautomat (noch, hoffentlich bald Siebträger).
Für unterwegs oder im Büro habe ich noch eine kleine Camping-Espressopumpe, die erstaunlich guten Espresso macht. M. |
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Ich hab hier ne Kaffeerösterei direkt um die Ecke;- die sagen wie noam, man solle keine Wissenschaft daraus machen, sondern sich den Kaffee so zuzubereiten, wie er einem schmeckt, aber ich habs dort noch nie erlebt, dass irgendwer sich den Kaffee fürs Filterbrühen hat mahlen lassen. Es gibt nen Schmöker von ner Tochter aus irgendnem Filterkaffeeimperium, die schreibt zwar nicht direkt übern Zusammenhang von Schnellröstung, Material für und die eigentliche Zubereitung, aber man kann es sich durchaus ebenso zwischen den Zeilen ableiten, wie wie man den Kaffee besser nicht zubereitet...:Cheese: |
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Der nur im deutschsprachigen Raum verbreitete Begriff Espressokanne ist irreführend, weil mit ihr kein Espresso hergestellt werden kann: Die Kanne erzeugt maximal einen Druck von etwa 2,5 bar, zur Zubereitung eines Espresso wird dagegen ein Brühdruck von etwa 9,0 bar benötigt, wie er von Espressomaschinen erzeugt wird.[1] Abgesehen vom anderen Geschmack kann auch ein Laie den Unterschied zwischen einem korrekt zubereiteten Espresso und einem mit der „Espressokanne“/Moka-Kanne zubereiteten Kaffee schnell erkennen: unter anderem wegen des niedrigeren Drucks bildet sich bei der Zubereitung in der Espressokanne keine stabile Crema. In Italien selbst wird das Gerät neben Bialetti oder Moka umgangssprachlich meist schlicht Caffettiera genannt, was einfach nur Kaffeekanne bedeutet und auch für andere Geräte der Kaffeezubereitung verwendet wird. Auch das mit ihm hergestellte Produkt wird einfach als Caffè bezeichnet, genau wie auch der „richtige“ Espresso. Da es in Italien üblich ist, zu Hause den Kaffee mit der Moka-Kanne zuzubereiten, für einen Espresso dagegen in eine Bar zu gehen, ergibt sich die jeweilige Bedeutung von Caffè aus dem Kontext: Zu Hause bedeutet dies den mit der Kanne zubereiteten Kaffee, außer Haus ist dies der Caffè Espresso. Eine „korrektere“ Bezeichnung (wie sie auch die Italiener benutzen) wäre daher Moka-Kanne (ihr ursprünglicher Name). Dieses wiederum sorgt für weitere Namensverwirrung, weil häufig als „Mokka“ missverstanden – was weltweit einen anderen Kaffeetyp bezeichnet, nämlich den arabisch, türkisch oder griechisch zubereiteten Mokka. In Österreich, wo Geräte zur Kaffeezubereitung schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts aus Aluminium gefertigt werden, wird die Kanne Mokkamaschine genannt, was zunächst konsequenter erscheint, weil dort auch der Espresso manchmal als Mokka bezeichnet wird. |
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OT: Daheim 'n Siemens-Vollautomat (mit der semiteuren Bohnenmischung aus dem Supermarkt) aus Zeitgründen, morgens meist ein Latte mit doppeltem Espresso. Sonst für lecker die Bialetti, sowohl am Herd als auch im Camper, mit der Röstmischung der Rösterei nebenan. Definitiv qualitative Unterschiede, aber morgens reicht mir meist schwarze Farbe mit Koffein. |
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(obwohl ich solche Dinge für entbehrlichen Luxus halte) |
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M. |
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Statt:
Espresso - Lebenselixier! Aber wie bereitet Ihr in zu? halt: Espresso - Lebenselixier! Aber wie bereitet Ihr ihn zu? Muss kurz mal an die Bialetti...:Cheese: |
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Da muss Arne ran ... |
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Man muss auch keine Wissenschaft daraus machen, aber das hängt eben auch wiederum von eigenem Interesse ab. Bei einer Bialetti oä habe ich relativ wenig Parameter auf die ich direkt/kontrollierten Einfluss nehmen kann. Anders ist dies bei der Zubereitung mit einem guten Siebträger oder einer Filtermethode. Und wenn ich mir entsprechende Bohnen ab 40€/kg kaufe, dann versuche ich daraus auch das best mögliche herauszuholen. D.h. nicht, dass ich daraus eine Wissenschaft mache, aber ich achte stärker auf das Brühverhältnis etc. Und dass sich niemand die Bohnen für den Filter mahlen lässt hängt zu großen Teilen vom Bild ab, dass wir hier in Deutschland vom Filterkaffee haben - nicht unbegründet. Aber ein richtig gut zubereiteter Filterkaffee ist nicht vergleichbar mit einem Segafredo Kaffee vom Lidl aus dem automatischen Brüher. Stattdessen kann man beim örtlichen Röster nachfragen, ob er speziell für Filter röstet bzw. sich Röster suchen, die gute Bohnen auf Spezialitätenkaffee-Niveau rösten. Nicht jeder Kleinröster ist zwangsläufig besser als der Großröster. Um mal einen Einblick in die Vielfalt von Kaffee jenseits von "Arabica ist alles, Robusta ist schlecht und guck wie schön dunkel der ist" lohnt sich dieses Video zu den Variäteten von Kaffee: Varieties of Coffee. |
Auf Reisen verwende ich die Aeropress https://aeropress.com/. Gibt inzwischen auch eine Reiseversion davon, die praktischer zum Mitnehmen ist. Bis ich damit wirklich leckeren Kaffee hinbekommen habe, habe ich viel experimentiert und auch Kaffee von verschiedenen Röstern probiert. Vielen Röstereien ist die Aeropress ein Begriff, so dass ich stets gut beraten wurde. Es gibt zudem Aeropress-Meisterschaften, und sämtliche 'Rezepte' der Meister-Kaffees werden veröffentlicht, so dass man sich daran anfangs gut orientieren kann.
Bei einem Freund habe ich den bisher leckersten Espresso getrunken, und zwar aus einer Handhebelmaschine von La Pavoni. Aber auch er hat sehr lange daran gefeilt, die Parameter (inkl. Kaffeesorte und Mahlgrad und Röstung) für sich optimal herauszufinden. |
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Ich bin übrigens ein Freund von 100 % Robustamischungen, Frodos espresso ist ja auch eine. Neben dem Röstverfahren, bei dem langsam gut ist, ist für mich die Frische der bohnen wichtig. Im Supermarkt ist alles zum teiler mehrer Monate alt, das KANN nicht mehr gut schmecken. Es gibt einige sehr gute kleine Röstereien, die unter 20 Euro das KG hervorragende Bohnen anbieten... und fast noch wichtiger als die Maschine ist die Mühle, wenn die zu grob mahlt, nützt die beste Maschine nichts... |
Genau heute vor einem Jahr eine Rocket Appartemento gekauft - ich möchte sie nicht mehr missen :Cheese:
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20€/kg für Kaffee? Sorry, da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dafür hochwertige Bohnen genutzt wurden. Besser als Vieles das man im Supermarkt bekommt vielleicht, aber sonst ... |
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Er fliegt lieber selbst nach Indien um sich die Begebenheiten vor Ort anzuschauen als ein Haufen Kohle für sowas auszugeben. Im Moment läufts ganz gut für ihn. Ansonsten muss ich sagen, dass ich im Moment eher auf Filterkaffee aus der Chemex stehe. Vor allem in der Früh bringt das die nötige Ruhe für den Start in den Tag. Mit dem Thema Espresso hab ich mich in den letzten Wochen noch mehr als sonst eh schon beschäftigt und ich muss sagen, ich bin immer wieder überrascht wie facettenreich so eine kleine Tasse Heißgetränk sein kann. Vor 2 Wochen durften wir mal ein kleines "Tasting" machen. 7 verschiedene Sorten von sehr fruchtig bis ganz kräftig, nussig. Das war die schlaflose Nacht definitiv wert. :liebe053: |
seit Jahrzehnten ne Bialetti, allerdings aus Edelstahl. Davon haben wir zwei, eine in der Küche, die andere im Campingbus. Früher als wir noch länger Radtouren mit Zelt unternahmen, hatte ich auch eine dabei, und hab´n Kaffee auf´m Spirituskocher gemacht. An Einer hab ich mal den Griff wieder angeschweist nachdem er abgebrochen war.
Ob Espresso oder nicht. Schmeckt prima. |
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Zu Hause eine Rocket Appartemento Nero
Im Büro eine Nespresso Maschine Unterwegs eine Bialetti mit Gaskocher Backup für Zu Hause eine Deloghi Mühle für zu Hause eine Niche Zero (geniale Mühle) |
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