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ironmansub10h 03.11.2020 12:51

So langsam gehts ab ..
 
.....

El Stupido 03.11.2020 12:59

Bei aller Bestürzung über die Taten in Wien oder auch zuvor in Frankreich:

Gewalt an Andersdenkenden und Terrorismus sind kein exklusives Mittel islamistischer Extremist*innen.

Verallgemeinerungen und Schubladendenken á la "Den arabischen Volksstämmen (...)" finde ich in diesem Zusammenhang auch wenig hilfreich.

Stefan 03.11.2020 12:59

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562763)
Den arabischen Volksstämmen reichts so langsam mit den Kufars

Der Täter in Wien war ein Österreicher mit Wurzeln in Nordmazedonien. Vielleicht erklärst Du uns noch kurz den Zusammenhang mit den "arabischen Volksstämmen".

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562763)
Mal sehen wann Deutschland auf der Liste und den Zeitungen steht.

In letzter Zeit haben hauptsächlich Täter aus deutschen Volksstämmen Schlagzeile gemacht.

bergflohtri 03.11.2020 13:00

Gibts hier im Forum nicht so etwas wie eine Notbremse bei der Erstellung von überflüssigen Threads

Christian.like 03.11.2020 13:04

War nicht in England auch etwas gewesen?

Klugschnacker 03.11.2020 13:15

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1562769)
Der Täter in Wien war ein Österreicher mit Wurzeln in Nordmazedonien. Vielleicht erklärst Du uns noch kurz den Zusammenhang mit den "arabischen Volksstämmen".

Ich denke, es sind vom islamischen Glauben motivierte Attentate gemeint. :Blumen:

Necon 03.11.2020 13:16

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562763)
....in Europa
Erst Frankreich nun Wien.... So langsam gehts ab in Europa.
Den arabischen Volksstämmen reichts so langsam mit den Kufars
Aber die Beihilfen werden schon gebraucht um sich die einschlägigen Bewaffnungen leisten zu können. Mal sehen wann Deutschland auf der Liste und den Zeitungen steht.
Mannomann

Könnte man diese Diskussion etwas differenzierter führen und nicht Kraut und Rüben durcheinander werfen.
Man sollte definitiv ein paar Begriffe auseinander halten und nicht Moslems mit Islamisten verwechseln und Terror nur gewissen Religionen zuordnen.

Wir hatten vor einigen Jahren in Graz einen Amokfahrer in der Fußgängerzone, ein paar Jahre davor hatten wir einen Amoklauf eines Jägers der 3 Polizisten und einen Sanitäter erschossen hatte. Dies waren keine Terrorakte aber für mich persönlich erschreckender.

Außerdem möchte ich anführen das Terroranschläge kein Phänomen sind, das nur Europa und Amerika auftritt, die meisten Anschläge passieren in arabischen Gebieten, die es aber selten bei uns in die Medien schaffen

ironmansub10h 03.11.2020 13:22

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562779)
Ich denke, es sind vom islamischen Glauben motivierte Attentate gemeint. :Blumen:

Genauso ist es gemeint. Aber man kann natürlich alles schön reden und verharmlosen. Leute, wenn ihr dann mal erwischt werden solltet, dann ist die Gutgläubigkeit und Schönrederei plötzlich weg.

ironmansub10h 03.11.2020 13:25

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1562781)
Könnte man diese Diskussion etwas differenzierter führen und nicht Kraut und Rüben durcheinander werfen.
Man sollte definitiv ein paar Begriffe auseinander halten und nicht Moslems mit Islamisten verwechseln und Terror nur gewissen Religionen zuordnen.

Wir hatten vor einigen Jahren in Graz einen Amokfahrer in der Fußgängerzone, ein paar Jahre davor hatten wir einen Amoklauf eines Jägers der 3 Polizisten und einen Sanitäter erschossen hatte. Dies waren keine Terrorakte aber für mich persönlich erschreckender.

Außerdem möchte ich anführen das Terroranschläge kein Phänomen sind, das nur Europa und Amerika auftritt, die meisten Anschläge passieren in arabischen Gebieten, die es aber selten bei uns in die Medien schaffen

Dat interessiert den Terroristen wenig, wie du ihn einsortierst und begründest. Kufar ist Kufar. Ob das nun ein Terrorist ist oder ein Verbrecher oder ein Amokfahrer oder wie du ihn auch nennen willst, den Kranken, juckt nicht. Hier her gehören die nicht. Sollen sich in ihrem Kalifat austoben.

eik van dijk 03.11.2020 13:26

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562784)
Genauso ist es gemeint. Aber man kann natürlich alles schön reden und verharmlosen. Leute, wenn ihr dann mal erwischt werden solltet, dann ist die Gutgläubigkeit und Schönrederei plötzlich weg.

Man merkt dass die Wirtshäuser geschlossen sind :Maso:

eik van dijk 03.11.2020 13:28

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562786)
Dat interessiert den Terroristen wenig, wie du ihn einsortierst und begründest. Kufar ist Kufar. Ob das nun ein Terrorist ist oder ein Verbrecher oder ein Amokfahrer oder wie du ihn auch nennen willst, den Kranken, juckt nicht. Hier her gehören die nicht. Sollen sich in ihrem Kalifat austoben.

Die Taten die Necon angesprochen hat waren eben ohne islamistischen Hintergrund. So war das Posting gemeint.

Cogi Tatum 03.11.2020 13:28

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562763)
....in Europa
Erst Frankreich nun Wien.... So langsam gehts ab in Europa.
Den arabischen Volksstämmen reichts so langsam mit den Kufars
... Mal sehen wann Deutschland auf der Liste und den Zeitungen steht.

Danke, dass Du uns mitteilst was Dich bewegt.
Was wären denn Deiner Meinung nach geeignete Mittel um den "arabischen Volksstämmen" klar zu machen, dass sie so nicht mit den "Kufars" umgehen können?

Stefan 03.11.2020 13:28

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562784)
Genauso ist es gemeint. Aber man kann natürlich alles schön reden und verharmlosen.

Ach, ich wollte doch nur dezent darauf hinweisen, dass hier ein Thread ensteht, in welchem sich Foristen mit Drall nach rechts die Hände reiben.

Kälteidiot 03.11.2020 13:29

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562784)
Genauso ist es gemeint. Aber man kann natürlich alles schön reden und verharmlosen. Leute, wenn ihr dann mal erwischt werden solltet, dann ist die Gutgläubigkeit und Schönrederei plötzlich weg.

rein statistisch ist Deutschland vorher durch Corona entvölkert worden. Inclusive Ironmansub10.

Necon 03.11.2020 13:33

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562786)
Dat interessiert den Terroristen wenig, wie du ihn einsortierst und begründest. Kufar ist Kufar. Ob das nun ein Terrorist ist oder ein Verbrecher oder ein Amokfahrer oder wie du ihn auch nennen willst, den Kranken, juckt nicht. Hier her gehören die nicht. Sollen sich in ihrem Kalifat austoben.

Deine Position und geistige Gesinnung hast du damit mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht, Danke dir dafür. Ich hoffe es werden nun alle deinem Beispiel folgen und vollkommen undifferenziert jeden verurteilen der kein Christ ist.
Dunkler Vollbart = Terrorist
Moslem = Terrorist
Tuch am Kopf in komischer Form gerollt = Terrorist

Leute wie dich braucht Europa jetzt unbedingt!

Klugschnacker 03.11.2020 13:43

Ich finde das ganz normal, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich und Frankreich aktuell mit islamistisch motiviertem Terror beschäftigen.

Cogi Tatum 03.11.2020 13:46

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562784)
Genauso ist es gemeint. Aber man kann natürlich alles schön reden und verharmlosen. Leute, wenn ihr dann mal erwischt werden solltet, dann ist die Gutgläubigkeit und Schönrederei plötzlich weg.

Wer hat denn was wo und wann verharmlost? :confused:
Gibt es ein Beispiel?

Hafu 03.11.2020 13:46

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562803)
Ich finde das ganz normal, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich und Frankreich aktuell mit islamistisch motiviertem Terror beschäftigen.

Lies' evt. nochmal den Eingangsbeitrag des TE.

Es gibt in der Tat aktuell gute Argumente sich mit dem Problem islamistisch motivierten Terrors zu beschäftigen, aber ganz sicher nicht auf diesem Niveau.:Nee:

ironmansub10h 03.11.2020 13:47

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1562798)
Deine Position und geistige Gesinnung hast du damit mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht, Danke dir dafür. Ich hoffe es werden nun alle deinem Beispiel folgen und vollkommen undifferenziert jeden verurteilen der kein Christ ist.
Dunkler Vollbart = Terrorist
Moslem = Terrorist
Tuch am Kopf in komischer Form gerollt = Terrorist

Leute wie dich braucht Europa jetzt unbedingt!

Ich bin kein Christ, kein Moslem und wenn du meinst Leute aus der Ferne ihre Gesinning zuordnen zu können, dann bitte. Ich habe mehr ausländische Freunde als deutsche. Darum gehts mir nicht. Und auch moslemische sind darunter. Diese differenzieren jedoch auch. Vielleicht könnt ihr das aber mot eurem sofort in die rechte Ecke setzen, nicht so gut. Aber seis drum. Mir ists wurscht. Wenn dich und dein Gleichgesinnten gut tut.

Cogi Tatum 03.11.2020 13:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562803)
Ich finde das ganz normal, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich und Frankreich aktuell mit islamistisch motiviertem Terror beschäftigen.

Und die Forderung "Sollen sich in ihrem Kalifat austoben" kann man daher unkommentiert / unmoderiert lassen?

El Stupido 03.11.2020 13:51

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1562805)
Lies' evt. nochmal den Eingangsbeitrag des TE.

Es gibt in der Tat aktuell gute Argumente sich mit dem Problem islamistisch motivierten Terrors zu beschäftigen, aber ganz sicher nicht auf diesem Niveau.:Nee:

:Blumen:

Adept 03.11.2020 14:01

Um mal etwas zu objektivieren, ob es in letzter Zeit vermehrt islamistische Anschläge gibt, hier eine Liste der Terroranschläge:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...n_im_Jahr_2020

Natürlich ist es gerade ein Diskussions-Thema seit dem Mord an die Lehrer in Frankreich.

aequitas 03.11.2020 14:04

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562779)
Ich denke, es sind vom islamischen Glauben motivierte Attentate gemeint. :Blumen:

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562803)
Ich finde das ganz normal, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich und Frankreich aktuell mit islamistisch motiviertem Terror beschäftigen.

Vielleicht solltest du noch einmal den Ausgangspost lesen sowie im Archiv kramen, denn da findest du andere Beispiele, wessen Geistes Kind der betreffende User ist.

Kritik am politischen Islam ist drigend notwendig und für das Fehlen einer differenzierten Kritik habe ich - auch hier im Forum - oft genug die politische Linke kritisiert. Zwischen dem was ironmansub10 hier betreibt und einer kritischen Auseinandersetzung mit einer politischen Ideologie/Bewegung gibt es allerdings einen großen Unterschied. Der Thread hier wird nur gestartet, damit der TE seinen rassistischen Ressentiments endlich wieder freien Lauf lassen kann.

Ruben 03.11.2020 14:05

Ich finde jeden Anschlag furchtbar. Es schockiert mich jedes Mal aufs neue
Egal ob dieser von Rechts, Links oder Religiös motiviert ist.

Was mich wundert: Bei islamistischen Anschlägen weiß man innerhalb von 24h, dass es durch die Religion motiviert war, bei rechtsradikalen Anschlägen wird noch Monate später darüber motiviert ob es tatsächlich fremdenfeindliche oder nationalistische Motive waren und ob gewisse Parteien mit ihrer Demagogie dazu beigetragen haben.

Was ich anmerken will: Auch wenn es nun innerhalb von kürzester Zeit zwei Anschläge in unseren Nachbarländern gab und die Medien darüber berichten: Die meisten, wohl über 90% aller Terroranschläge, geschehen auf anderen Kontinenten (https://ourworldindata.org/terrorism -> "Terrorist Attacks by Region" oder "Number of terrorist attacks") - lass uns bei allem Mitgefühl für die Opfer in unseren Nachbarländern auch an die vielen Opfer in den anderen Länder, über welche nicht berichtet wird, denken.

(Disclaimer: diese Anmerkung kam nur zu Stande, da ich aktuell das Buch "Factfulness" von Hans Rosling lese)

snigel 03.11.2020 14:06

Skandal --> Rassismus! :quaeldich:

wenn es um diese Themen geht ist es immer eine schwierige Diskussion.

Viele Wörter können hier verdreht werden, im persönlichem Gespräch würde einiges bestimmt auch anders rüber kommen oder sich relativieren.

Bei solchen Gruppen und Taten muss man wirklich stark differenzieren und ich denke persönlich ist die Gefahr gerade in den nächsten Monaten (Jahreszeit) vom Auto angefahren zu werden größer, als Opfer von solch einem Attentat zu werden.

Medial wird so etwas gerne ausgeschlachtet und Stimmung gemacht. Was ist mit Gruppierungen in Afrika die sich jeden Tag Kugeln in die Köpfe schießen, interessiert hier auch niemanden. In Konzernen wird von Programmen geredet die Kinderarbeit verbieten und für sichere Arbeitsbedingungen sorgen sollen.
Im Kongo zum Beispiel ist wenig davon zu sehen und hier laufen Autos mit Batterien vom Band das einem schwindelig wird.

wir sollten über sozial Ungerechtigkeit in Europa und der Welt diskutieren und schauen wie man hier die vielen Probleme/Herausforderungen gelöst bekommen.

Stammtischparolen sind doch ätzend. Leute online auseinander zu nehmen ist doch auch einfacher, da hat man ja ordentlich Zeit zum überlegen. Face to face würden die meisten das auch nicht auf die Kette bekommen.

Ansonsten macht lieber Sport oder was anders schönes :Blumen:

Necon 03.11.2020 14:19

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1562822)
Vielleicht solltest du noch einmal den Ausgangspost lesen sowie im Archiv kramen, denn da findest du andere Beispiele, wessen Geistes Kind der betreffende User ist.

Kritik am politischen Islam ist drigend notwendig und für das Fehlen einer differenzierten Kritik habe ich - auch hier im Forum - oft genug die politische Linke kritisiert. Zwischen dem was ironmansub10 hier betreibt und einer kritischen Auseinandersetzung mit einer politischen Ideologie/Bewegung gibt es allerdings einen großen Unterschied. Der Thread hier wird nur gestartet, damit der TE seinen rassistischen Ressentiments endlich wieder freien Lauf lassen kann.

Dem kann ich nur zustimmen.

Schwarzfahrer 03.11.2020 15:03

ist schon faszinierend, was für ein Wespennest dieses Thema zu sein scheint. Ich fragte mich schon nach den ersten zwei Anschlägen in Frankreich ob es hier keinen berührt, oder sich nur keiner die Finger verbrennen will.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562803)
Ich finde das ganz normal, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich und Frankreich aktuell mit islamistisch motiviertem Terror beschäftigen.

Genau
Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1562805)
Es gibt in der Tat aktuell gute Argumente sich mit dem Problem islamistisch motivierten Terrors zu beschäftigen, aber ganz sicher nicht auf diesem Niveau.:Nee:

auch richtig.
Aber es ist keine rationale Option, das Thema nur wegen des Stils des Startposts generell als überflüssig zu bezeichnen (Kopf in den Sand hilft dem Strauß auch nichts):
Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1562771)
Gibts hier im Forum nicht so etwas wie eine Notbremse bei der Erstellung von überflüssigen Threads

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1562787)
Man merkt dass die Wirtshäuser geschlossen sind :Maso:

Schließlich ist das Thema Terroranschläge nun mal weltweit ein dominant mit dem radikalen, besonders dem politischen Islam verknüpftes Phänomen. Darum stimmt auch, daß
Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1562781)
...Terroranschläge kein Phänomen sind, das nur Europa und Amerika auftritt, die meisten Anschläge passieren in arabischen Gebieten, die es aber selten bei uns in die Medien schaffen

Die richtige Frage steht aber auch schon da, würde ich gerne an alle Diskutanten gerichtet sehen (wenn auch weniger polemisch formuliert):
Zitat:

Zitat von Cogi Tatum (Beitrag 1562790)
Was wären denn Deiner Meinung nach geeignete Mittel um den "arabischen Volksstämmen" klar zu machen, dass sie so nicht mit den "Kufars" umgehen können?

Die Diskussion sollte auch nicht aus fadenscheinigen Gründen niedergebügelt werden, wenn inzwischen sogar Erzlinke wie Kevin Kühnert das Problem zu erkennen scheinen:
Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1562791)
Ach, ich wollte doch nur dezent darauf hinweisen, dass hier ein Thread ensteht, in welchem sich Foristen mit Drall nach rechts die Hände reiben.

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1562822)
Vielleicht solltest du noch einmal den Ausgangspost lesen sowie im Archiv kramen, denn da findest du andere Beispiele, wessen Geistes Kind der betreffende User ist.

Kritik am politischen Islam ist drigend notwendig und für das Fehlen einer differenzierten Kritik habe ich - auch hier im Forum - oft genug die politische Linke kritisiert. Zwischen dem was ironmansub10 hier betreibt und einer kritischen Auseinandersetzung mit einer politischen Ideologie/Bewegung gibt es allerdings einen großen Unterschied. Der Thread hier wird nur gestartet, damit der TE seinen rassistischen Ressentiments endlich wieder freien Lauf lassen kann.

Dann nutze die Chance, die Diskussion in eine bessere Richtung zu lenken; nur am dem TE rumzuhacken ändert nichts. Kritik ist schon mal ein guter Anfang, mich würden hier noch viel mehr eher neue Ansätze interessieren, wie man das Problem mit dem radikalen Islam überwinden könnte - bisher hat offenbar alles wenig gefruchtet, soweit etwas versucht wurde.

LidlRacer 03.11.2020 15:04

Terroranschlag in Wien
Wie zwei [muslimische] Kampfsportler im Kugelhagel Leben gerettet haben
Recep Gültekin und Mikail Özen riskierten ihr Leben, um einer Frau und einem angeschossenen Polizisten im Kugelhagel zu helfen.

Necon 03.11.2020 15:16

@Schwarzfahrer: Ich bin absolut auf deiner Seite. Der politische Islam muss / soll diskutiert werden, aber nicht auf einem AfD oder FPÖ Niveau. Aufhetzung gegen Moslems ist im Endeffekt nur der Nährboden auf dem radikalisierte Gruppen aufbauen um neue Anhänger zu rekrutieren. Darum sollte man bei der Diskussion darauf achten wann man welche Begriffe verwendet um sauber auseinander halten zu können worum es geht.

aequitas 03.11.2020 15:18

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1562855)
Dann nutze die Chance, die Diskussion in eine bessere Richtung zu lenken; nur am dem TE rumzuhacken ändert nichts. Kritik ist schon mal ein guter Anfang, mich würden hier noch viel mehr eher neue Ansätze interessieren, wie man das Problem mit dem radikalen Islam überwinden könnte - bisher hat offenbar alles wenig gefruchtet, soweit etwas versucht wurde.

Es macht nunmal einen Unterschied, mit welchem Erkenntnisinteresse oder welcher Aussage ein Thread eröffnet wird. Hier ging es nicht um die Diskussion der Folgen einer Ideologie o.ä. sondern lediglich darum, dass eine ganze Bevölkerungsgruppe mit rassistischen Ressentiments verumplimpft werden soll.

Ein Patentrezpt zum Überwinden des radikalen Islams gibt es wohl nicht. Ein überfälliger Schritt war Kühnerts Kommentar im Spiegel, der die Thematik zumindest mal in Kreise gebracht hat, die sich bisher gegen eine Auseinandersetzung größtenteils gewehrt hat. Kurzfristig werden wir das Problem nicht lösen, sondern da brauchen wir einen funktionierenden Rechtsstaat und seine Behörden. Die Arbeit der Behörden wurde in letzter Zeit vielfach kritisiert und hier ist sicherlich ein Ansatzpunkt. Der Attentäter des Breitscheidplatzes war behördenübergreifend bekannt und es wurde nicht gehandelt. Auch der österreische Attentäter war bereits bekannt. Hier gibt es Möglichkeiten, auch abgesehen von weiteren Verschärfungen der Sicherheits- und Überwachungspolitik. Darüber hinaus muss sich die Politik von der Zusammenarbeit mit der Ditib verabschieden. Auch im Sport muss besser darauf geachtet werden, was und wer hinter bestimmten Vereinen steht, da hier politische Arbeit unter dem Deckmantel des Sports gemacht wird - sowohl von Seiten rechter Hooligans als auch von Islamisten. Letzteres verdeutlicht wie wichtig auch der Aspekt der (politischen) Bildung ist.

MattF 03.11.2020 15:25

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1562784)
Genauso ist es gemeint. Aber man kann natürlich alles schön reden und verharmlosen. Leute, wenn ihr dann mal erwischt werden solltet, dann ist die Gutgläubigkeit und Schönrederei plötzlich weg.

Das Gegenteil von Schönreden ist also dumm reden, unexakt reden, einfach mal so daher reden?
Und das bringt uns weiter?

MattF 03.11.2020 15:28

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1562855)

mich würden hier noch viel mehr eher neue Ansätze interessieren, wie man das Problem mit dem radikalen Islam überwinden könnte - bisher hat offenbar alles wenig gefruchtet, soweit etwas versucht wurde.

Vorschlag: Beenden jeglicher Zusammenarbeit mit dem Terrorregime in Saudie Arabien.

Siebenschwein 03.11.2020 15:28

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1562855)

Kritik ist schon mal ein guter Anfang, mich würden hier noch viel mehr eher neue Ansätze interessieren, wie man das Problem mit dem radikalen Islam überwinden könnte - bisher hat offenbar alles wenig gefruchtet, soweit etwas versucht wurde.

Ich würde zuerst mal feststellen, wir haben kein Problem MIT, sondern der politische Islam IST das Problem.
Leider habe ich - wie niemand hier, der seriös an das Problem herangeht - keine einfache Lösung parat. Denn einfache Lösungen für komplexe Probleme existieren im Allgemeinen nicht.
Ich glaube, man darf auch keine 24 Stunden nach so einer Tat erstmal noch schockiert sein - oder im Angesicht dieses Wahnsinns einfach mal die Fresse halten. Dann dreimal Luft holen, überlegen, was man sagen möchte, dann nochmal drüber nachdenken, ob man das wirklich so sagen möchte, und erst dann seinen Senf zum Thema dazugeben.
Was ich hiermit auch nicht getan habe... Shame on me.
Ich werde aber ab jetzt schweigen und frühestens morgen wieder was dazu sagen.

Thomas W. 03.11.2020 15:33

Ach Mist , dachte hier ist einer in die neue Saison gestartet und nimmt uns mit .
Ich bin so derbe gelangweilt von diesen ständigen und so unendlich, vorhersehbaren Forumskriegschauplätzen.

LidlRacer 03.11.2020 15:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1562855)
mich würden hier noch viel mehr eher neue Ansätze interessieren, wie man das Problem mit dem radikalen Islam überwinden könnte - bisher hat offenbar alles wenig gefruchtet, soweit etwas versucht wurde.

Keine Ahnung, da hat wohl keiner ein Patentrezept.

Aber bei anderen Problemen, die derzeit weitaus mehr Todesopfer fordern (in Deutschland ca. 100 täglich mit stark steigender Tendenz) kritisierst Du gern offensichtliche Ansätze zur Lösung.

NBer 03.11.2020 16:24

zunächst einmal ist der extremistiische islamismus mal das problem des islam selbst. so wie rechter naziterror unser problem ist, und nicht das des islams. wenn jeder vor seiner eigenen haustür mal (ordentlich) kehren würde, wäre schon viel gewonnen.

aequitas 03.11.2020 16:36

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1562890)
zunächst einmal ist der extremistiische islamismus mal das problem des islam selbst. so wie rechter naziterror unser problem ist, und nicht das des islams. wenn jeder vor seiner eigenen haustür mal (ordentlich) kehren würde, wäre schon viel gewonnen.

Aber Muslime leben auch in Deutschland und somit gehört der Islam auch zu Deutschland. D.h. der radikale/politische Islam ist ein Problem, dem sich die deutsche Gesellschaft stellen muss.

Schwarzfahrer 03.11.2020 17:01

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1562864)
@Schwarzfahrer: Ich bin absolut auf deiner Seite. Der politische Islam muss / soll diskutiert werden, aber nicht auf einem AfD oder FPÖ Niveau. Aufhetzung gegen Moslems ist im Endeffekt nur der Nährboden auf dem radikalisierte Gruppen aufbauen um neue Anhänger zu rekrutieren. Darum sollte man bei der Diskussion darauf achten wann man welche Begriffe verwendet um sauber auseinander halten zu können worum es geht.

Diese Angst vor "Applaus von der falschen Seite" verhindert doch seit vielen Jahren, das Problem offen beim Namen zu nennen.

Schwarzfahrer 03.11.2020 17:06

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1562893)
Aber Muslime leben auch in Deutschland und somit gehört der Islam auch zu Deutschland. D.h. der radikale/politische Islam ist ein Problem, dem sich die deutsche Gesellschaft stellen muss.

Der Islam gehört zu Deutschland im Sinne, daß Muslime hier leben. Aber auch die AfD, Neonazis, Zeugen Jehovas und die Antifa gehören zu Deutschland, und wir finden nicht alles gleich gut. Der Islam wird vom Wesen her erst zu Deutschland gehören, wenn Muslime akzeptieren, daß ihre Religion eine von vielen ist, mit gleichen Rechten, aber auch mit der gleichen Akzeptanz daß die Religion reine Privatsache ist, daß keine Religion zu Sonderrechten berechtigt, daß andere die Religion kritisieren, Witze über ihren Gott und ihren Propheten machen können und dürfen, daß jeder aus dieser Glaubensgemeinschaft austreten kann nach Belieben, daß es egal ist, ob man jemanden anderen Glaubens heiratet, u.s.w. - wie bei jeder anderen Religion auch. Da sehe ich einen langen Weg bis dahin.

Schwarzfahrer 03.11.2020 17:08

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1562872)
Vorschlag: Beenden jeglicher Zusammenarbeit mit dem Terrorregime in Saudie Arabien.

Dann aber konsequent auch mit dem Iran, und allen anderen Scharia-Staaten, und Unterbindung jeglicher Möglichkeit der Einflußnahme durch ausländische Organisationen auf Muslime in Deutschland.


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