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So langsam gehts ab ..
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Bei aller Bestürzung über die Taten in Wien oder auch zuvor in Frankreich:
Gewalt an Andersdenkenden und Terrorismus sind kein exklusives Mittel islamistischer Extremist*innen. Verallgemeinerungen und Schubladendenken á la "Den arabischen Volksstämmen (...)" finde ich in diesem Zusammenhang auch wenig hilfreich. |
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Gibts hier im Forum nicht so etwas wie eine Notbremse bei der Erstellung von überflüssigen Threads
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War nicht in England auch etwas gewesen?
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Man sollte definitiv ein paar Begriffe auseinander halten und nicht Moslems mit Islamisten verwechseln und Terror nur gewissen Religionen zuordnen. Wir hatten vor einigen Jahren in Graz einen Amokfahrer in der Fußgängerzone, ein paar Jahre davor hatten wir einen Amoklauf eines Jägers der 3 Polizisten und einen Sanitäter erschossen hatte. Dies waren keine Terrorakte aber für mich persönlich erschreckender. Außerdem möchte ich anführen das Terroranschläge kein Phänomen sind, das nur Europa und Amerika auftritt, die meisten Anschläge passieren in arabischen Gebieten, die es aber selten bei uns in die Medien schaffen |
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Was wären denn Deiner Meinung nach geeignete Mittel um den "arabischen Volksstämmen" klar zu machen, dass sie so nicht mit den "Kufars" umgehen können? |
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Dunkler Vollbart = Terrorist Moslem = Terrorist Tuch am Kopf in komischer Form gerollt = Terrorist Leute wie dich braucht Europa jetzt unbedingt! |
Ich finde das ganz normal, dass sich die Menschen in Deutschland, Österreich und Frankreich aktuell mit islamistisch motiviertem Terror beschäftigen.
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Gibt es ein Beispiel? |
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Es gibt in der Tat aktuell gute Argumente sich mit dem Problem islamistisch motivierten Terrors zu beschäftigen, aber ganz sicher nicht auf diesem Niveau.:Nee: |
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Um mal etwas zu objektivieren, ob es in letzter Zeit vermehrt islamistische Anschläge gibt, hier eine Liste der Terroranschläge:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...n_im_Jahr_2020 Natürlich ist es gerade ein Diskussions-Thema seit dem Mord an die Lehrer in Frankreich. |
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Kritik am politischen Islam ist drigend notwendig und für das Fehlen einer differenzierten Kritik habe ich - auch hier im Forum - oft genug die politische Linke kritisiert. Zwischen dem was ironmansub10 hier betreibt und einer kritischen Auseinandersetzung mit einer politischen Ideologie/Bewegung gibt es allerdings einen großen Unterschied. Der Thread hier wird nur gestartet, damit der TE seinen rassistischen Ressentiments endlich wieder freien Lauf lassen kann. |
Ich finde jeden Anschlag furchtbar. Es schockiert mich jedes Mal aufs neue
Egal ob dieser von Rechts, Links oder Religiös motiviert ist. Was mich wundert: Bei islamistischen Anschlägen weiß man innerhalb von 24h, dass es durch die Religion motiviert war, bei rechtsradikalen Anschlägen wird noch Monate später darüber motiviert ob es tatsächlich fremdenfeindliche oder nationalistische Motive waren und ob gewisse Parteien mit ihrer Demagogie dazu beigetragen haben. Was ich anmerken will: Auch wenn es nun innerhalb von kürzester Zeit zwei Anschläge in unseren Nachbarländern gab und die Medien darüber berichten: Die meisten, wohl über 90% aller Terroranschläge, geschehen auf anderen Kontinenten (https://ourworldindata.org/terrorism -> "Terrorist Attacks by Region" oder "Number of terrorist attacks") - lass uns bei allem Mitgefühl für die Opfer in unseren Nachbarländern auch an die vielen Opfer in den anderen Länder, über welche nicht berichtet wird, denken. (Disclaimer: diese Anmerkung kam nur zu Stande, da ich aktuell das Buch "Factfulness" von Hans Rosling lese) |
Skandal --> Rassismus! :quaeldich:
wenn es um diese Themen geht ist es immer eine schwierige Diskussion. Viele Wörter können hier verdreht werden, im persönlichem Gespräch würde einiges bestimmt auch anders rüber kommen oder sich relativieren. Bei solchen Gruppen und Taten muss man wirklich stark differenzieren und ich denke persönlich ist die Gefahr gerade in den nächsten Monaten (Jahreszeit) vom Auto angefahren zu werden größer, als Opfer von solch einem Attentat zu werden. Medial wird so etwas gerne ausgeschlachtet und Stimmung gemacht. Was ist mit Gruppierungen in Afrika die sich jeden Tag Kugeln in die Köpfe schießen, interessiert hier auch niemanden. In Konzernen wird von Programmen geredet die Kinderarbeit verbieten und für sichere Arbeitsbedingungen sorgen sollen. Im Kongo zum Beispiel ist wenig davon zu sehen und hier laufen Autos mit Batterien vom Band das einem schwindelig wird. wir sollten über sozial Ungerechtigkeit in Europa und der Welt diskutieren und schauen wie man hier die vielen Probleme/Herausforderungen gelöst bekommen. Stammtischparolen sind doch ätzend. Leute online auseinander zu nehmen ist doch auch einfacher, da hat man ja ordentlich Zeit zum überlegen. Face to face würden die meisten das auch nicht auf die Kette bekommen. Ansonsten macht lieber Sport oder was anders schönes :Blumen: |
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ist schon faszinierend, was für ein Wespennest dieses Thema zu sein scheint. Ich fragte mich schon nach den ersten zwei Anschlägen in Frankreich ob es hier keinen berührt, oder sich nur keiner die Finger verbrennen will.
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Aber es ist keine rationale Option, das Thema nur wegen des Stils des Startposts generell als überflüssig zu bezeichnen (Kopf in den Sand hilft dem Strauß auch nichts): Zitat:
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@Schwarzfahrer: Ich bin absolut auf deiner Seite. Der politische Islam muss / soll diskutiert werden, aber nicht auf einem AfD oder FPÖ Niveau. Aufhetzung gegen Moslems ist im Endeffekt nur der Nährboden auf dem radikalisierte Gruppen aufbauen um neue Anhänger zu rekrutieren. Darum sollte man bei der Diskussion darauf achten wann man welche Begriffe verwendet um sauber auseinander halten zu können worum es geht.
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Ein Patentrezpt zum Überwinden des radikalen Islams gibt es wohl nicht. Ein überfälliger Schritt war Kühnerts Kommentar im Spiegel, der die Thematik zumindest mal in Kreise gebracht hat, die sich bisher gegen eine Auseinandersetzung größtenteils gewehrt hat. Kurzfristig werden wir das Problem nicht lösen, sondern da brauchen wir einen funktionierenden Rechtsstaat und seine Behörden. Die Arbeit der Behörden wurde in letzter Zeit vielfach kritisiert und hier ist sicherlich ein Ansatzpunkt. Der Attentäter des Breitscheidplatzes war behördenübergreifend bekannt und es wurde nicht gehandelt. Auch der österreische Attentäter war bereits bekannt. Hier gibt es Möglichkeiten, auch abgesehen von weiteren Verschärfungen der Sicherheits- und Überwachungspolitik. Darüber hinaus muss sich die Politik von der Zusammenarbeit mit der Ditib verabschieden. Auch im Sport muss besser darauf geachtet werden, was und wer hinter bestimmten Vereinen steht, da hier politische Arbeit unter dem Deckmantel des Sports gemacht wird - sowohl von Seiten rechter Hooligans als auch von Islamisten. Letzteres verdeutlicht wie wichtig auch der Aspekt der (politischen) Bildung ist. |
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Und das bringt uns weiter? |
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Leider habe ich - wie niemand hier, der seriös an das Problem herangeht - keine einfache Lösung parat. Denn einfache Lösungen für komplexe Probleme existieren im Allgemeinen nicht. Ich glaube, man darf auch keine 24 Stunden nach so einer Tat erstmal noch schockiert sein - oder im Angesicht dieses Wahnsinns einfach mal die Fresse halten. Dann dreimal Luft holen, überlegen, was man sagen möchte, dann nochmal drüber nachdenken, ob man das wirklich so sagen möchte, und erst dann seinen Senf zum Thema dazugeben. Was ich hiermit auch nicht getan habe... Shame on me. Ich werde aber ab jetzt schweigen und frühestens morgen wieder was dazu sagen. |
Ach Mist , dachte hier ist einer in die neue Saison gestartet und nimmt uns mit .
Ich bin so derbe gelangweilt von diesen ständigen und so unendlich, vorhersehbaren Forumskriegschauplätzen. |
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Aber bei anderen Problemen, die derzeit weitaus mehr Todesopfer fordern (in Deutschland ca. 100 täglich mit stark steigender Tendenz) kritisierst Du gern offensichtliche Ansätze zur Lösung. |
zunächst einmal ist der extremistiische islamismus mal das problem des islam selbst. so wie rechter naziterror unser problem ist, und nicht das des islams. wenn jeder vor seiner eigenen haustür mal (ordentlich) kehren würde, wäre schon viel gewonnen.
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