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Trainingsverhältnis Rolle <=> Outdoor
Ich habe gerade den Film über das Rollentraining geschaut.
Da hab ich mir die Frage gestellt, wie sieht sie bei euch aus, die Verteilung zwischen draußen und drinnen fahren? Ich weiß, das Jahr ist noch nicht rum aber sicher gibt es Tendenzen. Bei mir persönlich sehen die Zahlen so aus (Stand 01.11.2020): Rolle 4039km (ausschließlich Zwift) TT (7464) + RR (702) = 8166km Also ca. 50% bis jetzt, vermutlich also bis Ende des Jahres 6000 <=> 8166 => 3/4 (Rolle/Outdoor) Ich fahre selber nie draußen, wenn es regnet oder die Straßen nass sind, wenn es dunkel ist oder wenn es kälter als 10°C gemessen im Schatten ist. Ergänzung: Im Dunkeln - oder besser: Falls Licht erforderlich ist - fahre ich auch nicht draußen. |
100% outdoor.
Klar jetzt ist das einfach, aber in meinen Tagen im kalten Winter in Deutschland war das fast genauso. Ich war damals schon der Meinung, lieber eine Stunde an der frischen Luft, als 2 std auf der Rolle. |
100 % Outdoor. Habe keine Rolle. Gründe ...siehe Körbel.
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Noch einer ohne Rolle. Hatte ganz früher mal eine, aber nach 2-5 Minuten da drauf habe ich die Krise gekriegt. Und auch wenn es heutzutage mit Zwift sicher abwechslungsreicher ist, gibt es für mich keinen Grund dafür. Draußen fahren macht einfach Spaß und es findet sich immer ein Wetterchen. Bin aber auch nicht 100% leistungs- oder performance-orientiert, jage keiner Hawaii-Quali oder ähnlichem hinterher. Der Spaß steht im Vordergrund.
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Habe für 85% indoor gestimmt, weils am Nächsten dran war. Tatsächlich eher 95%. War dieses Jahr insgesamt weniger als 10x draußen radeln.
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Ich hab mal 50:50 angekreuzt.
Dürfte dieses Jahr so ungefähr hinkommen. Wobei ich aktuell gerade dabei bin, meine Radklamotten etwas winterfester zu machen (zb Kauf Überschuhe), weil ich diesen Winter doch gerne mal öfter draussen fahren will. Zumindest wenn es kalt und trocken ist - auf radeln im Regen hab' ich gaaanz wenig Bock. :Cheese: Ps: Morgen (am 2.11.) sollen es in Freiburg bis zu 24 Grad werden. :Maso: |
habe auch für 85% indoor abgestimmt und tendenziell war noch mehr
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Ich hatte mir mal 2009 eine Rolle gekauft, da ich 2010 in Roth gestartet bin und die Vereinskollegen meinten sowas geht nur mit Rollentraining im Winter.
Hab dann dreimal auf der Rolle trainiert, dann hab ich sie verschenkt und mir einen Crosser gekauft :Lachen2: |
Hi Sabine,
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Was ist eine Rolle? Wie sollte ich sonst zur Arbeit kommen?:Lachen2: |
Ich fahre sehr viel Rolle. Der Grund liegt hauptsächlich im Zeitmangel. Ich bin beruflich rund 45-50h gebunden daher ist eine smarte Rolle einfach ein perfektes Training
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So oft wie möglich draußen, wenn es aber früh dunkel wird, sehr viel Rolle. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme bleibt nur die Rolle. Mit Zwift aber auch sehr kurzwellig. Am Wochenende auch gerne noch draußen, sollte aber nicht zu kalt sein.
Über das Jahr gesehen etwa 60/40 (Rolle/Draußen). |
Ich trainiere seit ich in Moskau lebe auf der Rolle seit 1998 draußen sind bei mir TL auf Zypern und der WK das wars also 85/15 heuer waren es 100/0 war nicht ein einziges Mal draußen und Zypern war und ist off Limits
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Ich fahre auch nicht draußen wenn’s regnet, bei Minusgraden oder im dunklen, aber sonst schon deutlich lieber draußen. Allerdings mache ich auch im Sommer Intervalle manchmal auf der Rolle. Die kann man dort besser steuern und ist ungefährlicher, falls man sich ins Koma trainiert.:Cheese: |
Ich hab 50/50 angekreuzt.
Auch wenn ich mir extra ein neues Crossrad gekauft habe fahre ich bei unter 8° und bei Regen doch lieber auf der Rolle in Zwift. Ich finde das inzwischen abwechslungsreicher, schöner und auch effektiver als draußen. Außerdem muss ich dann nicht dauernd das Crossrad putzen. :Lachen2: |
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Versteh ich nicht. Macht doch draussen am meisten Spass. |
Ich fahre rund 85% draussen und der Rest drinnen.
Eine Ausfahrt pro Woche draussen gehört auch im Winter dazu. Diesen Sommer habe ich die Intervalle vor allem draussen an einer Steigung berghoch gemacht. Leistung konnte man so auch gut steuern und war nicht so gefährlich. |
10/90 wäre näher dran gewesen, also mußte ich 2/98 nehmen.
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Die Fragestellung müsste eigentlich erweitert werden, wenn ihr auf der Rolle fahrt, fahrt ihr dann Workouts nach Trainingsplan oder frei, bzw. Und was macht euch mehr Spaß?
Ich fahre sehr gerne Workouts auf der Rolle aber nie mehr als 2 Stunden.:) |
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Ansonsten mach ich aber auch am liebsten Killereinheiten die meist so ne Stunde gehen auf der Rolle. Locker und lang mach ich bei schönem Wetter draußen :Lachen2: Ich kann mich übrigens noch an Zeiten erinnern als Sabine der komplette Rollen-Verweigerer war :Maso: :8/ |
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(Die 85% drinnen und nur 15% draußen-Antwortmöglichkeit hätte man auch weglassen können (zumindest will ich solchen Fahrern, wenn es sie gibt, nie im echten Wettkampf in einer engen Kurve oder Abfahrt begegnen) und dafür noch einen Zwischenschritt oberhalb von 2%drinnen/ 98%draußen anbieten können) |
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Als ich 2003 mit Triathlon angefangen habe hatte ich eine Rolle, an manchen Abenden wenn meine Frau aus und die Kiddies im Bett waren konnte ich so zu Hause sporteln. Aber klar, nix Zwift, TV oder Video gab's dazu.
Die Rolle hab ich immer noch, ist aber seit ca 2007 unbenutzt. Ich fahre 100% draussen, hab Spikereifen für mein altes Hardtail, die hier im RheinMainGebiet aber auch nur selten zum Einsatz kommen. Bei einem kompletten CoronaLockdown wo man auch keinen Individualsport mehr machen könnte würde ich die Rolle in Betracht ziehen, sonst 100% draussen. |
Zitat:
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Es ist ein mir sehr fremdes Verständnis des Radsports, wenn man es auf die Erhöhung der Leistung reduziert. Ich mußte einmal vor 8 Jahren verletzungsbedingt einige Woche auf einer geliehenen Rolle trainieren, um überhaupt etwas zu tun. Nie wieder freiwillig, das war kein Radfahren für mich, nur Krankengymnastik (gut, ich war auch nie einer für die Topränge, bei dem es auf die paar % mehr Leistung ankommt).
Die Freude am Radfahren kommt ja nicht von der Kraftanstrengung (allein), sondern vom Genuß des Windes um die Ohren, der wechselnden Landschaften, das Geschwindigkeitsgefühl, die Zentrifugalkräfte in der Kurve und die Herausforderung, diese optimal zu fahren, die Aufmerksamkeit, um Schlaglöchern auszuweichen, die Freude, nach 2 Stunden Frieren eine heiße Dusche zu genießen - also von allem, was nur auf der Straße zu erleben ist. Und als Nebeneffekt gibt es mehr Sicherheit für den Wettkampf, wie Hafu richtig feststellt: Zitat:
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Ich habe mich vor ca 15 Jahren vielleicht 3 Mal auf der Rolle probiert. Sowas Langweiliges. Sicherlich heute anders mit Zwift usw.
Aber ich fahre doch gerade Rad, um draußen Sport zu treiben! Wenn das Wetter mal echt doof sein sollte, fahre ich eben nur mit dem Rad zur Arbeit oder auch mal ein paar Tage gar nicht- auch ok. |
99% Outdoor
1% Rolle, wenns mal kalt ist oder uns Schnee beehrt. Bis 5 Grad finde ich kann man noch ganz gut Radfahren, darunter muss nicht unbedingt sein. Aber das Kälteempfinden ist halt sehr individuell. |
Komme zwar wohl auch auf ca. 50/50 , aber 10 Grad als Untergrenze sind für mich kein Kriterium, eher der Regen. Ansonsten fühle ich mich auf der Rolle auch einfach sicherer. Mehr Spaß habe ich aber draußen
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Über das Jahr verteilt komme ich bis dato auf 58% Outdooreinhriten - ich selbst zwifte erst seit 10/19 muss aber sagen, macht extrem Bock und ist bei mir voll eingeschlagen bzgl Leistungssprung.
Dennoch- warum mach / liebe ich den Sport seit über einem Jahrzehnt ? Genieße die Jahreszeiten / Saisonübergänge im Freien und da darf es gern auch mal kalt,regnerisch,eklig,dunkel, windig sein - find ich persönlich sehr belebend als Vielreisende im Auto und als es noch Flüge gab 😃😃 Dennoch hat mich Zwift überzeugt - ich will es nicht missen. Was aber auch im Verein bei Gruppenausfahrten zu beobachten ist, grundsolide Fahrtechnik im behäbigen Gelände geht flöten. Ne gute Mischung macht es aus und letztendlich gehört auch immer noch nen persönlicher Austausch dazu oder wollen wir demnächst alles at home bewerkstelligen? Heute bei 15 C ne Crossertour im Wald / Forstwegen bei Sprühregen, Wind genossen - ätzend, soooo ätzend. |
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Früher bin ich halt im Winter fast gar nicht oder nur mal am WE gefahren. Jetzt kann ich auch nach der Arbeit mal noch eine oder zwei Stunden fahren, ohne Licht montieren zu müssen, ohne zu frieren, ohne Gefahr, ... Und mit höherem Trainingseffekt. Gruß Matthias |
ich hab' 50/50 gewählt - Wetter ist allerdings nur ein nachrangiger Grund für die Rolle. Fahre aufgrund anderer Verpflichtungen bei Tageslicht (Job & Family) oft bei Dunkelheit oder nur so kurz und knackig, dass sich die Rüstzeit für draussen nicht lohnt
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Zitat:
Es gibt Leute, die fahren freihändig auf ner freien Rolle, machen draussen (bei den 15 %) Technik Übungen oder fahren MTB (anspruchsvolle Single Trails im nassen) zur Technik Schulung..., die sind jedem technisch überlegen in der Kurve und-oder in der Abfahrt. Dazu noch Talent. Nur mal so als Denkanstoß :-) |
15-85 dieses Jahr...hatte ne OP im März und somit fehlen mit knapp 3 Monate der Saison und mein Traingingslager....
Bin aber auch der absolute 20 Grad Plus fahrer, ich friere mir sonst immer den Arsch ab und fühle mich da nicht wirklich wohl. Freue mich aber um jeden, der bei kalten Temperaturen Spass am Outdoorfahren hat. Ich persönlich habe maximalen Spaß indoor.....und danke einer der besten Erfindungen des 20ten Jahrhunderts geht es bei mir auch mit frischer Luft: Fenster :-) Wobei heute könntn es wirklich sowiet kommen, dass ich mich heute mittag aufs MTB setze, sind nur lockere 2-3 h geplant, der Wald ist schon schön gerade von den Farben her... |
Ich habe mal 50/50 angegeben. Gerade jetzt in der regnerischen Jahreszeit komme ich morgens kaum dazu, mit dem Bike ins Büro zu fahren.
Auch die letzten Wochenenden waren eher nass, das ist dann kein Vergnügen draußen zu fahren. Aber ich bin schon gern mit dem Rad draußen unterwegs. Da sich bei mir und meinen Trainingsumfängen/ -Intensitäten kein Wattmesser am Rennrad u. Crossrad lohnt, fahre ich auch im Sommer mindestens einmal in der Woche auf dem Smart-Trainer um die VO2max- Entwicklung auf meiner GARMIN angezeigt zu bekommen. :Cheese: |
Zitat:
Für kurze Ballereinheiten, gibt es nichts besseres als die ganzen Zwiftworkouts, ich pick mir da immer eins raus...wenn dann eins dabei ist, dass ich gar nicht mochte, versuche ich das zu wiederholen, mein Körper macht niemals das gerne was mich weiter bringt :-) Also RIDE ON! an alle. |
Bei mir is es so, dass ich 30% drin und 70% draußen angekreuzt habe. Die Beschreibung, dass ich im Sommer wichtige Einheiten drin fahre, stimmt bei mir aber nicht. Ich fahre im Sommer praktisch immer draußen - es sei denn es regnete die ganze Woche. Aktuell bin ich noch bei 30%/70% ... das wird sich aber in die gewählte Richtung verschieben bis Jahresende.
Wenigstens bei mir ist es so, dass die Frage nicht ist "Rolle statt Draußen" sondern unter bestimmten Bedingungen halt [B"Rolle ]oder nix"[/b]. Wenn es irgendwie geht, fahre ich auch jetzt draußen; wenigstens einmal pro Woche. "Irgendwie geht" meint für mich: Trocken (hab überhaupt keine Regenradklamotten) und nicht kälter als irgendwo 5-8 Grad. Hängt freilich auch von Sonne und/oder Wind ab. Ich fahre bei Tageslicht auch dann los, wenn ich weiß, ich komme auf dem Rückweg ins Dunkle, Beleuchtung habe ich am Rad. Ich fahre aber nicht los, wenn es bereits dunkel ist. Zitat:
:Blumen: |
Morning,
ich kann auch nicht so wirklich abstimmen, wenn ich auf Beschreibung UND Verhältnis achte. Mein Verhältnis ist bis dato ca. 75% draußen / 25% Rolle (5.000km/1.600km). Ich fahre im Frühjahr/Sommer so gut wie nur draußen und im Herbst/Winter bzw. bei unter 10 Grad eher nur auf der Rolle. Da komme ich aber dann nicht auf eine 50/50 Verteilung, weil ich auf der Rolle nie so lange fahre. Meist nur 60 Minuten. Manchmal 90 Minuten, seltenst 120 Minuten. :Huhu: |
Wenn ich irgendwie Bock habe immer draussen, auch jetzt im Herbst, ist doch die allerschönste Jahreszeit um Rad zu fahren. Oder schöne, sonnige Wintertage :Liebe:
Aber das sind dann halt meistens Genussfahrten und haben mit Training nicht so viel am Hut, ja OK GA1. Aber die Ballereinheiten mach ich auf der Rolle ab Anfang Oktober bis ca. Ende April, plus 2-3 Rennen pro Woche, was richtig richtig bockt :cool: Und macht schon Spass zu sehen wie man sich verbessert, wie man dann im Renne um die Top 10, Top 5 oder das Podium mitsprinted - plus gibts ein wenig Race Feeling. Länger als 1.5 Stunden halt ichs auf der Rolle jedoch nicht aus, wird dann schon öde, selbst in einem Groupride. |
Ich denke, ich komme auch auf 50/50.
Natürlich würde ich gerne mehr draußen fahren.... die Möglichkeit, meine Intervalle unter der Woche gezielt auf der Rolle fahren zu können, nimmt mir allerdings so extrem viel privaten Stress, dass ich nicht mehr darauf verzichten möchte. Ich kann mich nach der Arbeit easy noch um die Kids kümmern und meine Einheit zur Not auch noch um halb zehn abends fahren. Bin daher - zumindest was Intervalleinheiten von 1,0 - 1,5 h - betrifft quasi ganzjährig auf der Rolle unterwegs. Bin auf Zwift auch noch nie ein Rennen gefahren und habe erst 2-3x an einer Gruppenausfahrt teilgenommen. Mir dient das Ganze eigentlich fast ausschließlich zum abfahren meiner Trainingseinheiten im ERG-Mode... Am WE versuche ich dann schon, die ruhigen, längeren Fahrten draußen zu machen. Dabei spielen die Temperaturen weniger eine Rolle - nur im Regen losfahren tu ich nicht gerne... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:39 Uhr. |
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