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Karhu 16.10.2020 16:18

Lala - Anlagen - Kopfhörer - Musik
 
Die Ecke hier gilt allen audiophilen Geistern. Bitte nichts profanes posten :-)

LG Karhu

Karhu 16.10.2020 16:28

Ich gehe mal in Vorleistung:

Wandele meine Musik vom Lappi mit einem RME UC zur Anlage :-)

https://www.amazona.de/test-rme-fireface-uc/

Schlafschaf 16.10.2020 16:36

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Abends müssen die Bose Bluetooth Kopfhörer reichen aber für das Training vormittags hab ich mir für die neue Paincave die Teufel Ultima 40 mit Subwoover gegönnt. Womöglich ein wenig überdimensioniert, aber schon richtig geil! Ist das jetzt profan oder geht das als ordentlicher Post durch?

(Steht auf dem Bild noch im Heizraum, Paincave ist noch paar Tage in Arbeit)

Karhu 16.10.2020 17:07

So was geht klar, passt. Im Bereich Musik bin ich aber sehr streng . Soll halt nicht um die Diskussion : Germanski next Stalin gehen ... usw..

Körbel 16.10.2020 17:29

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1558623)
.....Paincave.....

?????????????????
Das hört sich so nach Dominastudio an!:Lachanfall:

Stehst du auf solche Spielchen?:Huhu:

Karhu 16.10.2020 17:48

Meine so was wie Voice of Germany :-)

Microsash 16.10.2020 19:04

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Im Paincave ist Dynamik wichtig...... wer einmal in den Genuss von Hörner gekommen ist, weis was ich meine ( Fostex bzw ACR)

https://www.triathlon-szene.de/forum...d=16028677 96

teofilo 16.10.2020 19:37

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1558651)
Im Paincave ist Dynamik wichtig...... wer einmal in den Genuss von Hörner gekommen ist, weis was ich meine ( Fostex bzw ACR)

https://www.triathlon-szene.de/forum...d=16028677 96

Der erste, der weiß, was er tut. Davor nur Werbung-Nachmacher.

Microsash 16.10.2020 22:39

:Blumen:

Fühle eine gewisse Schmeichelung an meinem Bauch.


Haben einfach noch einige den Unterschied zwischen 96 und 107 db noch nicht ganz verstanden. Einzig der (natürlich geschlossene) Bassteil steht dem gesamt System noch etwas nach....ist mein Winterprojekt, da noch zu optimieren. Die Orginal TL war nicht Wohnraumtauglich. Rest inzwischen per Micromessung und passiv EQ eingemessen und Subbass befreit.
Musik hören fängt da an, wenn man Tracks hört, die einem wegen quasi perfekter Aufnahme Gänsehautschauer bereiten.....im Dunkeln, auf der Rolle, brainfucked.......unbezahlbar !

Karhu 17.10.2020 06:12

@ Stefan

Der Wandler ist sehr gut.

Demnächst will ich damit noch eine Hörplatzeinmessung durchführen. Die Technik beherrsche ich aber noch nicht. Software: Reference 4 Studio Edition with MIC von Sonarworks. Das ganze geht geht zur Zeit vom RME in den Vorverstärker: Lap-2.V4 .
Hersteller ist Funk Studiotechnik Berlin. Von da dann zu den Lautsprechern : Neumann KH 420 .

Karhu 17.10.2020 06:19

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1558651)
Im Paincave ist Dynamik wichtig...... wer einmal in den Genuss von Hörner gekommen ist, weis was ich meine ( Fostex bzw ACR)

https://www.triathlon-szene.de/forum...d=16028677 96

Sehr geil, das muss richtig Laune bringen beim Trampeln :
Etwas ähnliches, eine Nummer kleiner, oder 2 ....
Möchte ich mir in meinen Schuppen einbauen.

Karhu 17.10.2020 06:31

Wer für sich etwas mit kabelgebundenen Kopfhörer umsetzen möchte - auch mit einer guten Dynamik, sollte sich den beyerdynamic DT-150 ansehen. Da kann man alles für nachkaufen. Wird professionell auch im Rundfunk eingesetzt. Ein echter Klassiker. Der Zuspieler benötigt aber schon etwas Dampf. Handy ist nicht so prall. Man sollte einen KH ( auch eine mobile Version möglich ) dazwischen schalten.

Helmut S 17.10.2020 07:34

Ich finde, dass es für einen audiophilen Menschen vor allen Geräten wichtig sein sollte, qualitativ hochwertige Aufnahmen und eine gut Raumakkustik zu haben. Man wird da möglicherweise um Maßnahmen wie Bassfallen etc nicht herum kommen. Eine Paincave in der man nebenbei zwiftet hat mit audiophilem Genuss ja eher wenig zu tun, da geht es um was anderes.

Die Anlage kommt nach diesen beiden Voraussetzungen, denn auch die High- End 200 TEUR Anlage hilft nix, wenn die Aufname nix taugt oder der Raum richtig schlecht ist. Ich bin der Meinung, dass man für nen audiophilen Einstieg für Player und nen Vollverstärker schon wenigstens so 3 TEUR hinlegen sollte und für die Boxen noch mal das selbe. Insgesamt also so ab 5 TEUR. Dann braucht man noch gute klassische Musik oder n paar schöne Jazz Standards, einen schönen Sessel und nen tollen Wein - dann ist der Audiophile ein „happy Bunny“ :Lachen2: Man kriegt für viel weniger freilich gute Kompaktanlagen. Der wirklich Audiophile wird eher ab 5 -10 TEUR investieren. Wenn man das Geld hat, kauft man Vorverstärker und Monoendblöcke - freilich auf Röhrenbasis.

Letztlich muss man hören auch können. Das kann man üben. Ich mache selbst Musik und habe ein kleines Mini-Home Studio und nehme mein Gedudle mit Reaper auf. Je nach Instrument via DI oder mikrophoniert. Das Abhören ist eine Kunst, das Mischen sowieso. Ich kenne den DT-150 auch. Persönlich komme ich mit dem halboffenen AKG K240 vom hören her besser zurecht. Ich mag den Übergang zwischen Bass und Mittten beim DT150 nicht so. Ich empfinde den K240 linearer.

Ich habe das audiophile Hobby allerdings aufgegeben. Es gab finanziell schlechte Zeiten, da kam das alles weg. Seitdem bin ich nicht wieder eingestiegen, verfolge es aber immer noch am Rande. Und wenn ich mal an einem der eher selten gewordenen Spezialläden vorbei komme, gehe ich rein und höre mich um. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Dafür mache ich selbst Musik und habe entdeckt, dass es mir auf die Emotionen ankommt, die ich damit ausdrücken kann. Seitdem höre ich Musik auch anders und es kommt mir nicht mehr so auf das High-End audiophile an wie früher. So ändern sich die Zeiten. Musik beim zwiften höre ich übrigens mit billigen In-Ear Stöpseln und vom iPhone. Eigentlich grässlich. :Cheese:

:Blumen:

Microsash 17.10.2020 08:10

Ein Hornstystem als Nahfeldmonitor ist jetzt nicht unbedingt das was man als audiophiel bezeichnen würde.....aber sehr gnadenlos was Musikanalyse angeht. Der Spaß ist hie eher die fast wahnwitzige Dynamik , gerade von Instrumenten wie Drums, Klavier etc. klingen auf konventionellen Lautsprechern vergleichsweise langweilig. Größter Spass daher peitschende elektronische Musik, grad auch fürs Paincave. Nicht so vorteilhaft ist dies für Metall.....der läuft am besten auf einem Breitbandlautsprecher.....da sogar schon überlegt ein 2 tes Paar Boxen aufzustellen für die ruhigeren Momente.
Bei Kopfhörern möchte ich interrresanterweise das Gegenteil von Effekt.....die meisten Kpfhörer haben einen schon fast unnnatürlichen Bass. Ich habe hier einen halboffenen , ohrumschliesenden AKG ( Modell muss ich gugge), der ist vor allem eins.....bequem.

Karhu 17.10.2020 08:19

Moin Helmut S,

Abacus electronics hat ganz gutes Zeug im Angebot. Da habe ich meinen Krams fürs Arbeitszimmer her . Gut verarbeitet und bezahlbar.

Estebban 17.10.2020 08:49

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1558614)
Die Ecke hier gilt allen audiophilen Geistern. Bitte nichts profanes posten :-)

LG Karhu

Wer bestimmt denn was profan ist und was nicht? Du bist da ja sehr streng...

Es soll Leute geben, die trinken Wein ohne Auge, Nase, Mund zu beachten, sich vorher 2,5 Stunden über das Wetter Mitte Juli des Jahrgangs unterhalten und finden ihn einfach lecker.
Es soll Leute geben, die trinken Latte machiato weil es ihnen schmeckt und hatten nicht mal einen Bachelor an der baristaversität gemacht.
Gerüchteweise schwimmen, radeln, laufen manche Leute ohne darüber groß zu sprechen (das glaube ich allerdings selber nicht).

Manche Leute hören auch einfach gerne „profane“ Popmusik wie bei Voice of Germany und drehen ihren Fernseher lauter weil es ihnen gefällt.

Finde es gibt wenig abstoßendere Charaktereigenschaften als „audiophile“, Wein- oder kaffetrinker oder Triathleten, die anderen vorschreiben wollen wie es „richtig geht“ und sich dabei so richtig schön erhaben fühlen.

Ansonsten nehm ich mir gleich meine 60 Eur Kopfhörer und geh mit der Spotify Playlist „deutschpop Klassiker“ erstmal Brötchen holen :Blumen:

Chmiel2015 17.10.2020 13:24

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1558708)
Ansonsten nehm ich mir gleich meine 60 Eur Kopfhörer und geh mit der Spotify Playlist „deutschpop Klassiker“ erstmal Brötchen holen :Blumen:

Lass dir Zeit.....

iChris 17.10.2020 19:18

Zitat:

Zitat von Chmiel2015 (Beitrag 1558750)
Lass dir Zeit.....

:Lachanfall:

phonofreund 17.10.2020 19:37

Als Zuspieler nutze ich den T+A Cala, Dann 1 Paar Dynaudio Focus und 2 Cabasse Stromboli Bässe, die ich selbst auf Aktivbetrieb mit Raumeinmessung umbebaut habe.
Definitiv audiophil, kann aber auch laut mit extremem Tiefbass. Musik von einer QNap mit 2 1 TB SSD Raid 0. Sicher und extrem kurze Zugriffszeiten. Wird über die T+A APP gesteuert. Tausche aber wohl bald auf Linn Majik DSM.

Karhu 17.10.2020 20:12

Chapeau! Chapeau!

Bei der Raumeinmessung bin ich (leider) noch nicht angekommen.

Microsash 17.10.2020 21:30

Gerade bei teilaktiven Systemen mal mit Raumeinmessung , besonders Laufzeitkorektur, beschäftigen. Die ACR Hörner liefen ursprünglich in einem 100+ m2 Raum als 7.1 mit 38er Aktivsub.

iChris 18.10.2020 08:32

Eine Raumeinmessung bringt doch nur was wenn man auch dann wirklich den Raum optimiert und nicht die Ausgabe verändert.
So kann man vielleicht etwas optimieren aber nie in Richtung Optimum kommen

Karhu 19.10.2020 04:37

Moin Folks, dacapo-records.de ist eine interessante Seite für jeden, der noch - oder schon wieder einen Schallplattenspieler besitzt. Stöbern lohnt sich durchaus. Die bringen jeden Monat einen Katalog heraus, online und in Papier.

Cogi Tatum 19.10.2020 09:47

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1558697)
...Dafür mache ich selbst Musik und habe entdeckt, dass es mir auf die Emotionen ankommt, die ich damit ausdrücken kann. Seitdem höre ich Musik auch anders und es kommt mir nicht mehr so auf das High-End audiophile an ...

:Blumen: Danke :bussi:
Da spricht / schreibt mir einer aus dem Herzen.

Es kommt doch eigentlich nicht darauf an, mit was man etwas hört, sondern darauf, ob das was man hört einen berührt.

Ich hatte einmal Gelegenheit bei einem High-End-Freund ein Musikstück ( Steve Winwood ‎– Higher Love) auf seiner Anlage zu hören. Ja, es war beeindruckend heraushören zu können, wo die einzelnen Musiker im Studio gestanden haben.

Aber so richtig weggehauen hat es mich in einem Urlaub, in dem die Führerin, um die gute Akustik einer Höhle zu beweisen dort "O Come, All Ye Faithful" sang.
Ein anderes Mal lief es mir auf einem schwedischen Luciafest eiskalt den Rücken herunter während ich Gänsehaut und feuchte Augen bekam.

Ich lasse Euch dann mal wieder alleine und in Ruhe in eurem Austausch.

PS: Ich gönne euch die Freude an und mit mit euren Gerätschaften. :Blumen:

Helmut S 20.10.2020 21:48

Der Reußenzehn V8 ist ein cooles Teil für Audiophile :cool: Eine Röhrenendstufe aus 8xKT88 - Respekt :dresche

Die KT88 Röhren finden sich übrigens in vielen Gitarrenverstärkern als Endstufenröhren. Meistens aber nur 1 davon, dafür wären die heißer gefahren. Man möchte ja die begehrte Röhrensättigung haben. Einer der wohl legendärsten dieser Verstärker is wohl der Marshall Major 1967. Spitzname „The Pig“. Das Teil hat 200W :Cheese:

Wer nicht weiß, wie laut ein 200W Röhrenverstärker für ne eGitarre ist: Man stelle sich vollkommen, komplett unerträglich laut vor und nehme das mal 10. :Cheese: Gespielt haben das einige bekannte Gitarristen, u.a. Ritchie Blackmore (Deep Puple). Der Populärste ist wohl John Frusciante (RHCP). Letzterer hat ihn im Stereo Setup mit nem 100W Marshall Silver Junilee gespielt, der z.B. auch von Slash verwendet wird.

:Blumen:

Karhu 21.10.2020 04:53

Cooles Teil. Aber auch ein stolzer Preis. Anhören möchte ich mir das Teil schon einmal.

felixb 21.10.2020 09:35

Stolzer Preis ist oft das Problem ;).

Habe für mich den Lautsprecherselbstbau entdeckt, dann wird man deutlich weniger arm.
Habe mir ein Ensemble aus SBAcoustics zusammengebaut + etwas älteren auch selbstgebauten Subwoofer. Pläne von Udo Wohlgemuth ( https://acoustic-design-online.de/de/ , früher Lautsprecherbau.de). 5x Bausatz SB30STC fürs Heimkino bzw. eben auch Stereo angepasst auf meine Abmessungswünsche.

Schon ein Träumchen. Hatte mir vorher noch mal nen Bausatz mit Bändchen-Hochtönern gebaut, aber die SBAcoustics gefallen mir einfach besser von der Charakteristik. :bussi: Okay beim Raum muss ich noch Abstriche machen. Bin aber eher der Spasshörer und Bastler als 1000% audiophiler Typ.

Helmut S 21.10.2020 09:39

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1559463)
Habe für mich den Lautsprecherselbstbau entdeckt, dann wird man deutlich weniger arm.

Ich hatte mal zu Anfang ein Paar Teufel LT55 - die wurden als Bausatz angeboten. Arm war ich hinterher trotzdem :Cheese:

felixb 21.10.2020 09:56

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1559464)
Ich hatte mal zu Anfang ein Paar Teufel LT55 - die wurden als Bausatz angeboten. Arm war ich hinterher trotzdem :Cheese:

Das ist das Problem. Es kann immer noch verdammt teuer werden :Cheese: Aber man kann schon verdammt viel sparen, weil die Kauf-LS sind dann oft absolut irre eingepreist, locker mal 10x mehr oder noch viel mehr. Allerdings muss man dann eben selbst den Bau hinkriegen und das Finish der LS kann echt schon richtig lange dauern.
Wenn man seinen Perfektionismus etwas abstreift, haben manche kleine Macken und Fehler auch was individuelles ;). Bzw. gerade das Individuelle kann echt ein großer Vorteil sein.

Karhu 21.10.2020 10:58

Jup,

Ich habe mir für die Anlage in meinem Zimmer / Gästeraum (2. Anlage) einen Woofer gebaut mit externer Weiche im Format von HiFi Geräten. Da höre ich ab und an schön Bass lästig Musik.


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