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Die schnellsten Langdistanz Strecken (in Europa)
Moin,
ich spiele mit dem Gedanken die Sub9 anzugehen und suche dazu die optimale Strecke. Mein Favorit wäre aktuell Kalmar (leider für 2021 aktuell keine freien Startplätze) Roth wird ja oft genannt, aber durch die HM auf der Radstrecke halte ich ihn nicht für perfekt, auch wenn dort der Weltrekord erzielt wurde. Was sind eurer Meinung nach die schnellsten Kurse für eine Langdistanz (in Europa)? |
Podersdorf im Burgenland gehört sicher zu den schnellsten. Topfeben, was jedes Jahr sehr gute Radzeiten hervorbringt
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Roth war halt auch immer ein bisschen zu kurz. (178 und 41,3 oder so)
Dazu kommen kleine Wege in T1/T2. Die Hügel gehen eher steil hoch und dann mit langen ungefährlichen Abfahrten runter |
Knappenman ist topfeben.
Halt sehr klein mit wenig Zuschauern auf der Rad- und Laufstrecke, pushen musst du dich dort selber. Dafür besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass du mit sub 9 auf dem Treppchen stehst oder sogar gewinnst. Super-Allerdings quasi kein Schatten auf der Laufstrecke um einen Baggersee-pimpf |
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Ich fand das in Roth viele längere Abschnitte dabei sind, wo man gut mit gleichmäßiger Frequenz rollen kann. Das hat sicher auch einen Anteil am Ruf der schnellen Strecke. An der müßigen Streckenlängendiskussion beteilige ich mich nicht ;) :Blumen: |
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Aber hat Frodo den schnellsten Kurs gewählt oder den schnellsten Kurs bei einem Rennen, wo es sich auch lohnt und wäre er z.B. beim Knappenman nicht schneller gewesen? |
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Wobei ich das Rennen sehr mag... |
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Super-SCNR-pimpf |
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Willst Du das schnellste Rennen für Deine Sub9? Dann dürften Streckenlänge und Draftingvorteile (auch wenn sie im legalen Bereich bleiben - wenn das bei IM Rennen überhaupt geht) eine Rolle spielen. Ggfls. kommt dann eine andere Strecke aus, als wenn es real um die Strecke geht, wo man alleine am schnellsten 3,8km schwimmt, 180km radelt und 42,195km läuft...
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Die Ironmanbestzeit stammt vom Ironman texas 2018 mit 8:39h und wird von Matt Hanson gehalten. Hanson ist sportlich sicher deutlich langsamer einzuschätzen, so dass der Ironman Texas (bei Gültigkeit der Kriterien, die für Roth gelten) somit als zweifelsfrei schnellste Strecke bezeichnet werden muss. Wenn man die Kriterien an Rekorde anlegt, die es in der Leichtathletik für den Marathon-Weltrekord gibt, dann wären weder die Zeiten aus Roth noch die Zeiten aus Texas für "Bestzeiten" valide. |
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Frankfurt 5km mehr Rad, Vichy 2km zu wenig Laufen,... irgendwas ist ja immer. Meine Favoriten sind aktuell Emilia-Romagna, Kopenhagen und Kalmar. Wobei die letzten beiden für 2021 schon voll sind. |
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Nicht optimal. |
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Aber der Rekord ist seitens Ironman anerkannt worden, da die Streckenabweichungen noch im Rahmen der "Toleranzen" lagen. Zitat:
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Ich weiss nicht ob neo/ohne neo dir Wurst ist Henry, aber selbst bei guten Schwimmern scheint die Schwimmzeit kürzer zu sein mit Neo: und es ist möglich dass man ausgeruhter das Bikepart anfängt nach einem gemütlichen Neo-Schwimm.
Also bei Podersdorf ist immer Neoverbotsrisiko, in Schweden kannst du immer mit Neo schwimmen. Ich war 2* in Kalmar: nur in der 2. Runde gibt es (zumindest damals) einige "Hügeln" beim Radfahren, sonst gibt es Windrisiko, wie auch in Podersdorf im übrigen. Ansonsten wünsche ich viel Erfolg und Gesundheit bei deinem Vorhaben. |
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Ich würde sagen das Roth für schnelle Zeiten schon viele Vorteile hat.
Das schwimmen im Kanal. Immer mit Neo, keine Orientierungsprobleme, keine Wellen. In den Wechselzonen kurze Wege. Die Radstrecke rollt super, kurze Anstiege und lange schnelle Abfahrten. Keine gefährlichen und enge Kurven. Die neue Laufstrecke kenne ich leider nicht. Ich bin immer nur am Kanal gelaufen. |
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Ich überlege Kona auf 2022 zu schieben (ja, das geht tatsächlich) und dafür nächstes Jahr was in Europa zu machen. Kalmar war mein Favorit - leider voll Kopenhagen wäre meine 2. Wahl - leider voll Da ich eher ein Rennen im August - Oktober suche, bleibt dann nicht mehr viel: Podersdorf Barcelona Emila-Romagna (eher nicht, weil zu lang) Knappenman (eher nicht, weil deutlich zu kurz) Was wäre mit Challenge Almere (da bin ich nicht sicher, weil die Anmeldung nicht geht)? |
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Ich war da 4x (1x hab ich nur Mittel gemacht) 1997 Bombenwetter, sehr heiß aber da war es im August 2010 Sturm, Gewitter, Hagel, Starkregen, Sonne 2012 bedeckt, 20°, wenig Wind 2017 Dauerregen, starker Wind (Mitteldistanz) Dieses Jahr sollte da die ITU WM Langdistanz stattfinden, wurde verschoben auf nächstes Jahr, keine Ahnung ob man sich noch irgendwie anmelden kann. |
Podersdorf hat, wie viele andere Rennen auch, ein Problem mit der Windschattenfahrerei. Beispielsweise zu sehen hier, exemplarisch an dem Lutscher mit dem schwarzen Kask-Helm, weißen Armlingen und der Startnummer 244:
https://youtu.be/MVVuKg4_irk?t=310 |
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Anfangs waren noch die Mitteldistanzler unterwegs, da ging es schon enger zu. Waren damals aber auch österreichische Staatsmeisterschaften. Sobald die beim Laufen waren, war es richtig ruhig beim Radfahren. Wie es weiter vorne zuging, kann ich nicht sagen. Diejenigen, die mich überrundet haben (u.a ArminAtz, damals 7. mit knapp über 9h) sind solo gefahren. M. Nachtrag: Im Schnitt schaffen in Podersdorf keine 10 Personen eine sub9. Es gab Jahre, da war man mit Sub9 schon verdammt nah am Podium. Außer, es sind Staatsmeisterschaften, dann verdoppelt sich die Anzahl der sub9-finisher. |
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Die Nr. 244 ist der heutige Profi und amtierender Staatsmeister auf der Langdistanz Paul Ruttmann :Cheese: |
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Kann ich ebenfalls nicht bestätigen das in Podersdorf ein Problem mit der Windschattenfahrerei ist. Bin schon einige male auf der Mitteldistanz gestartet. Das Video zeigt natürlich das Gegenteil. Was man für eine Bestzeitjagd eventuell beachten sollte ist das es in Podersdorf sehr, sehr windig werden kann. Liebe Grüße Memph1921 |
Ich bin noch auf den IM in Portugal gestossen. Kann dazu jemand was sagen? :)
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Roth darf man meiner Meinung nach nicht über die dort erzielten Rekordzeiten beurteilen. Diese Rekorde sind meistens krasse Ausreißer, über deren Zustandekommen sich jeder selbst Gedanken machen kann.
Für Agegrouper ist Roth ähnlich schnell wie beispielsweise Frankfurt in einem normalen Jahr ohne große Streckenänderungen. Das zeigt eine Auswertung der Ergebnislisten. In Roth ist der Block der Sub-9 Athleten nach Aussage der Kampfrichter besonders anfällig für kooperatives Windschattenfahren. Klagenfurt war in den schnellen Jahren stets zu kurz (3200m, 176km, 40.5 km); mir ist noch kein Athlet begegnet, der seine dort erzielte Zeit auf anderer Strecke bestätigt hätte. Physikalisch ist es übrigens ein Märchen, dass eine Radstrecke mit kurzen Anstiegen und langen Abfahrten schneller wäre als eine flache Strecke. ;) |
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Wie Hafu schon schrieb, ist es nich jedermanns Sache 5 oder mehr (oder 4:30 in Hafus Sonderfall) Stunden die Aerohaltung ein zu nehmen. Weiter kann man auf kurzen Steigungen eine höhere Wattzahl fahren: bekannt ist, dass man in der Aerohaltung niedrigere Wattzahlen hat bei gleicher Mühe. |
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Einem Fahrer fehlt die Energie, die er bergauf zusätzlich verbrät, an anderer Stelle im Wettkampf. Du musst diese Energie also irgendwo wieder abziehen. Sonst haut die Rechnung nicht hin. Grundsätzlich ist es so, dass alle Abweichungen von der Durchschnittsgeschwindigkeit Zeit kosten. Mit anderen Worten: Ein Anstieg (langsames Tempo) gefolgt von einer Abfahrt (hohes Tempo) ist bei gleichem Energiebudget immer langsamer als das gleichmäßig gefahrene Durchschnittstempo auf einer flachen Strecke. :Blumen: |
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Schnelle Strecken für 2024 (nicht IM)
Ich will diesen alten Thread mal hervorholen :Huhu: .
Langfritig ist mein Ziel auch Sub9, ob es im nächsten Jahr schon realistisch ist, weiß ich nicht . Mal schauen, wie das Training läuft und was ich am Material noch verbessern kann :Lachen2: . Auf jeden Fall möchte ich im nächsten Jahr eine schnelle Langdistanz absolvieren :Cheese: . Am besten wäre ein Rennen innerhalb von Europa. Wann genau das Rennen ist, ist eigentlich nicht so wichtig. Am besten wäre es, aber wenn ich mich recht kurzfristig noch ab- oder ummelden kann, da ich nächstes Jahr wahrscheinlich zwei mal umziehe und zusätzlich eine Masterarbeit schreiben werde. Da kann halt immer was dazwischen kommen ;) . Ein IM-Rennen kommt für mich eigentlich nicht infrage. Deshalb meine Frage, welche Strecken würdet ihr als schnell ansehen? Almere: Flach aber zu windig, oder? Roth: Bestimmt schnell, wenn man ein bisschen in den Bergen trainieren kann, was bei mir aber nicht gegeben ist, außerdem sind STartplätze natürlich nur noch in der Nikolausaktion zu haben. Podersdorf: Früher auf jeden Fall sehr schnell, aber Schwimm- und Radstrecke wurden angepasst. Hat hier jemand eine Meinung zur angepassten Strecke? Dieses Jahr war ich beim Gelreman. Die Strecke ist ziemlich flach, aber es war extrem windig. Außrdem ist es bei so klenen Rennen unwahrscheinlich, in einer Radgruppe (mit angemessenem Abstand natrlich) zu fahren. Sind größere Rennen also tendenziell schneller? Hat sonst vielleicht jemand Erfahrungen zu einem der folgenden Rennen: FrenchMan Ocean Lava Poland Ironcat Spain Infinitri 226 Spain Danke für euern Input |
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Roth fand ich irgendwie merkwürdig. Trotz der doch einigen Höhenmetern ist die Strecke unfassbar schnell. Da führt, denke ich, kein Weg dran vorbei dein Glück dort zu versuchen. Ist Barcelona nicht auch als sehr schnell beschrien? Ungeachtet der Windschatten "Problematik"? |
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