Lieblingstriathlet (und das Gegenteil :-) )
 

Welchen Athleten drückt ihr bei Wettkämpfen inbesondere die Daumen (bzw. welchen nicht)?

Ich mach mal den Anfang:

Männer
Sebi Kienle (logisch!), Nils Frommhold, Lionel Sanders. Finde Andi Dreitz & David McNamee auch ziemlich sympathisch.

Auf der anderen Seite ist es schon recht schwierig (die Pros kommen ja meist alle recht sympatisch rüber) aber am ehesten wohl noch Michael Weiss (aus nachvollziehbaren Gründen) und Alistair Brownlee.


Frauen
Daniela Bleymehl, Holly Lawrence (obwohl mir der Bahrain 13 Teil nicht gefällt), Laura Philipp.

Gibts da überhaupt jmd. unsympathisches?

Witzig. Genau dieses zwanghafte "Gut-Finden-Müssen" macht ihn mir mittlerweile eher unsympathisch, obwohl er dafür natürlich überhaupt nichts kann.
Aber im Prinzip, wenn ich es mir einmal recht überlege, kann ich Profis überhaupt gar nicht in sympathisch oder unsympathisch einteilen, dafür kenne ich sie viel zu wenig.
Wenn, beschäftige ich mich auch eher mit ihrer sportlichen Leistung, nicht mit der Sympathie.
Beim Herrn Weiss sind wir uns aber einig.

Ich glaube, hier hat der mediale Auftritt einen großen Einfluß auf die gefühlte Sympathie oder Abneigung; da haben es so schillernde Figuren wie Faris leichter, als ein Patrick Lange.
Ein persönliches Gespräch, das sich für einzelne gelegentlich ergeben kann, kann diesen Eindruck grundlegend ändern. Ging mir mit Stadler so; seine Medienauftritte wirkten oft steif, etwas arrogant; beim RN-Triathlon-Cup habe ich ein paarmal im Zielbereich ein paar Worte mit ihm gewechselt - da war er, wie auch Sebi ein höchst sympathischer, lockerer Kerl (wobei bei Sebi auch eine Rolle spielt, daß meine Frau sich bei mehreren Wettkämpfen mit seiner Freundin länger an der Strecke unterhielt, und sich die beiden gut verstanden).

So etwas ist mir fremd - in jeder Sportart. Juckt mich kein Stück. Der BESSERE gewinnt - fertig. Eine Ausnahme: Muhammad Ali . Aber das ist halt einer anderen Firma gewesen.

Also ick mag Franz Löschke. :Blumen:

Ich bin immer noch Andi Raelert Fan

Ich persönlich nehme extrovertierte Sportler grundsätzlich nicht als sympathischer per se wahr. Es kann auch schnell umschlagen und manche Äusserungen oder Verhaltensweisen können schnell als arrogant aufgefasst werden (z.B. Wurf / Frodeno)

Pro: the Hell in Wheels
Contra: Luc van Lierde

Gerade Triathlon ist sicher einer Sportart wo die Leistung im Fokus steht und das ist auch gut so. Wobei ich "soll der bessere gewinnen" nicht unbedingt unterschreiben würde, wenn sich jemand nicht fair verhält. Beim Triathlon gibt es da sicher weniger Möglichkeiten also in anderen Sportarten, vorhanden sind sie aber dennoch.

Dann wäre er aber auch nicht der Bessere :-)

Stimmt , sportliche Fairness im Wettbewerb ist das A und O. Grandios finde ich zum Beispiel, bei Radrennen, wenn jemand hilft, bei einem schweren Sturz eines Konkurrenten. Das ist wahre Größe. Muss aber jeder für sich entscheiden - persönlich habe ich immer geholfen im Sport und werde das auch weiter tun. Zumal ich kein Geld damit verdiene. LG Jens

Ich oute mich mal - Lange.

Mit dem kann man ziemlich entspannt quatschen. Und beim CoffeeRide letztes Jahr auf den Trattberg hat er mir auch nicht alzuviele Meter abgenommen. Fand ich sehr sympathisch...


...aber am Besten find ich mich selbst...

Vor allem jetzt, mit dem neuen Bike! :cool:

+1
Ich verstehe gar nicht, was das eine (Sport treiben), mit dem anderen (Sportler antreiben) zu tun hat?
Wo kommt das eigentlich her?

Ich freue mich immer wenn Frommhold und Kienle vorne mit dabei sind. Frommhold hat mir mal auf eine persönliche Anfrage lange geantwortet, als ich einen Ermüdungsbruch hatte und mir viele Tipps gegeben, was überhaupt nicht selbstverständlich ist.
Mit der Art von Frodeno komme ich irgendwie nicht so klar. Finde ihn nicht authentisch. Da kann ich aber auch falsch liege.

Wat nu? In deinem Blog schreibst Du daß Du gesponsort wirst. ;)

Lisa Hütthaler?!

Gruß Matthias

Macca?

Nasser bin Hamad Al Khalifa

(bezogen auf den Threadtitel für mich in der "Gegenteil-Gruppe")

Laura Philipp ist mir da am sympathischsten. Die ist locker und die Videos von ihr auf YouTube sind mega.

Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm und fand die Frage nach unsympathen irgendwie komisch. Da kann man sich aber denke ich voll und ganz anschließen!!

Daniela Bleymehl ... sehr nett.
Patrick Lange .... finde den eigentlich gar nicht so unangenehm.
Faris ... immer noch der König!

:Cheese:

Die Frage nach dem/ der Unsympathen finde ich uncool.

Aus der Ferne lässt sich dass ja nicht seriös beantworten ob jemand unsympathisch ist.
Ich fand baekkegard nach seinem Zieleinlauf ziemlich unsympathisch, der Artikel im Tri-Mag hat das aber geändert. Nur aufgrund dessen was man im Wettkampf sieht lässt sich das ja schwer beurteilen, die sind sicherlich alle „krankhaft“ ehrgeizig und da können die Gäule schonmal mit einem durchgehen.

Ich persönlich finde Sebi und Frommhold ganz gut, der Buddy Talk auf Pushing Limits war ziemlich unterhaltsam bisher

Verstehe ich zum Teil, hat mich einfach mal interessiert da ja sonst eher das Gegenteil im Fokus steht, gerade im Vergleich zu anderen Sportarten. Aber nachgewiesene Doper und Nasser gehören da meiner Meinung nach schon rein.

Lieblingstriathleten:

Jesse Thomas (der Wettkampfbericht von seinem Rennen in Roth ist erste Klasse, obwohl er seine Karriere leider beendet hat)
Frederik Funk (super cooler Typ, dessen Karriere ich auch durch das Forum und Vater Hafu schon seit Beginn verfolge)
Carolin Lehrieder (nicht der absolute Shootingstar aber sehr authentisch)

das Gegenteil:

Lisa Hütthaler (ohne Worte)
Patrick Lange (ist bei mir auf einer Stufe mit Bayern München, Rapid Wien oder Ferrari, entweder man mag die oder eben gar nicht)

Gut finde ich den Kienle, Anne Haug und Laura Philipp.

Eher pffffft sind für mich Frodo (auch wenn ich seine sportlichen Leistungen mega finde - er ist mir einfach zu "glatt"), Patrick Lange und Lisa Hütthaler.

DAS kann ich so guten Gewissens unterschreiben! :)

Badischer Patriot:

-Holger Lorenz
-Thomas Hellriegel
-Normann Stadler
-Alex Taubert
-Timo Bracht
-Sebi Kienle
-Andi Böcherer
-Maurice Clavel
...

Lieblingstriathlet:

Thomas Hellriegel :cool:
(mein absoluter "Hero" nach einem Hawaii-Urlaub im Jahr 1996, wo ich rein zufällig in Kona war, wo gerade der IM Hawaii stattfand)
Nach dem Hawaii-Urlaub fing ich mit dem Triathlonsport an...

Ausserdem noch Lothar Leder.
Ich startete ein paar mal für das Team der Deutschen Post in Roth , wo ich Lothar bei den privaten Pastapartys der Deutschen Post am Samstag vor dem Wettkampf kennenlernen durfte.:)
Die Deutsche Post war damals sowohl Sponsor von Lothar+Nicole Leder, als auch von der Triathlonveranstaltung in Roth .

Von den aktuellen Triathleten:
Nur Andi Böcherer, weil ich jahrelang für den SV Kirchzarten gestartet bin, wo Andi mal mit Triathlon angefangen hat.

Lieblingstriathletin:
Nicole Leder (siehe Text bei Lothar Leder)

Das Gegenteil:
Alle Doper (m/w)!!!

Viele Grüße.

Hippoman :cool:

Ich verfolge seit ein paar Wochen Tanja Stroschneider auf Insta die is so lustig

Streng genommen ist Sebi Kienle aber Schwabe. Mühlacker gehört nicht zum historischen Territorium von Baden, auch wenn es irgendwann dem Enzkreis und somit dem Regierungsbezirk Karlsruhe zugeschlagen wurde.

Gruß Matthias

Lieblingstriathleten
von den aktuell aktiven
Sebastian Kienle und Anne Haug

Von den früheren
Lothar und Nicole Leder

Lieblinge:

• Norman Stadler: Ich bin im Herbst 2006 zum Triathlon gekommen und sein 2. Hawaiisieg war das erste Mal, dass ich im Oktober eine Nacht wachgeblieben bin (mit einem damals furchtbar schlechten Livestream...). Außerdem sind meine Stärken und Schwächen sehr ähnlich zu seinen (auf 23 Leveln niederiger natürlich): Schwimmen überleben, auf dem Rad alle einholen und beim Lauf versuchen die Position zu halten.
• Frodo: Sein Perfektionismus und "über jeden Zweifel erhaben sein" finde ich klasse. Außerdem trainiert er in dem Video im Pool und Stadion in Stellenbosch, wo ich auch schon trainiert habe :)
• Lucy Charles: Einfach sympathisch.

Nicht so Lieblinge:

• Patrick Lange: Ich kann nicht sagen warum, er ist mir einfach zu "glatt". Auch wenn man argumentieren könnte, dass Frodo das auch ist.
• Andreas Raelert: Glatt trifft es da auch ganz gut. Bei vor allem früheren Interviews hatte ich immer das Gefühl er will nur nichts falsches sagen und es allen Recht machen

Super-Die Leistungen der beiden letztgenannten sind natürlich phänomenal, 2 Siege + Podium und 5 Podiums sprechen einfach für sich. Aber es war ja nach Sympathie gefragt-pimpf

Bei den Damen sind meine Lieblinge Laura Philipp und Nicola Spirig
Bei den Männern Jan Frodeno und Jan van Berkel


Bei Laura mag ich ihren Fokus und ihre sympathische Art. Von ihr sieht man wie man Vollgas machen kann aber auch mal ruhig chillen kann.

Bei Nicola bewundere ich ihre langjähriges halten auf Top Niveau und wie sie Familie und Sport unter einen Hut bringt. Beim St. Moritz Duathlon konnte ich schon ein paar Worte mit ihr wechseln.

Bei Jan F beeindruckt mich vorallem seine mentale Stärke und seine Abgeklärtheit.

Jan van Berkel ist auch für Spässe zu haben und trainiert mit Fokus. Ausserdem mag ich seine Insta Storys. Beim 70.3 in St. Pölten war ich mit ihm zusammen am Frühstückstisch.

So unterschiedlich können Ansichten sein. Andy ist für mich der Gentleman unter den Triathleten und gerade die Tatsache, dass er nicht in jedem Interview von grossen Taten gesprochen hat die er dann nicht gezeigt hat macht ihn für mich gerade so sympathisch. Heutzutage erzählt ja bald jeder wie er das Rennen gewinnen wird und steigt dann frühzeitig aus weil ihm ein Fu.. quer sitzt. Andy hat halt „auf dem Platz“ gezeigt was er kann.

Ein Norman Stadler wurde mir nach seiner Karriere immer unsympathischer. Als Co-Kommentator oder Interviewer war der O-Ton für mich immer: Mit seiner alten Form wäre er heute immer noch der Beste und Leute die es mal nach oben schaffen können waren steht’s Leute mit denen er zu tun hatte oder die er gut kennt. Objektiv ist anders.

Meine Meinung begründet sich nicht auf Ansagen oder Nicht-Ansagen, das kam ggf. missverständlich rüber. Seine "Art" (bzw. das was man ohne ihn zu kennen aus Interviews mitbekommt) war einfach nicht meins.

Super-beide Raelerts sind/waren mir aber definitiv sympathischer als PL, dem kann ich gar nichts abgewinnen-pimpf

+1:)

Wir nehmen es hier aber gar nicht nicht so streng :Huhu:
Deshalb füge ich meiner Baden Heros Liste auch noch zwei weitere Athleten hinzu, die schon seit einiger Zeit hier in Freiburg leben, trainieren und sich hoffentlich hier auch ganz wohlfühlen:

-Nils Frommhold
-Marc Dülsen

Als positives Beispiel fällt mir noch Johannes Moldan ein.
Sein Instagram-Account ist recht unterhaltsam :)

Als absolute ekelhafteste Person sehe ich Frau Hütthaler.

Gedoped - geschenkt, dann diese Bestechungsgeschichte im Labor, widerlich.

Dieses Interview zusammen mit Stadler - ekelkotz.

Interessant ist nur, dass angeblich ohne Doping keine Plazierung im vorderen Feld möglich sei, diese Person nach ihrem come-back trotzdem vorne zu finden war.

Was für mich die Schlussfolgerung birgt, es wurde weiter manipuliert oder es gibt eine Langzeitwirkung durch diese Präparate.