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Ernährung beim Ironman Marathon
Wer kennt sich mit der Ernährungsstrategie von Profis aus ?
Im Film vom letzten Jahr zum Rennen in Kona war zu sehen, dass einige (Männer und Frauen) eine kleine Flasche im Shirt hatte und daraus regelmässig ein tranken. Was ist da drin ? Die Flasche sah aus wie ein Flachmann...aus Kunststoff. |
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Ja klar individuell, aber was ?
Fett oder Zucker ? |
Soylent Green. Aber sag’s nicht weiter. Ist geheim.
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selbstverständlich werden kohlenhydrate nachgeführt, das individuelle ist dann nur das verhältnis langkettig - kurzkettig und der geschmack. |
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aber auch beim Marathon muss man ja die Versorgung fortsetzen...kommt drauf an wie viel Kohlehydrate man verträgt - aber die Aufnahme ich absolut notwendig um nicht irgendwann in ein Defizit zu geraten. dann ist der Ofen sprichwörtlich aus... |
Zänk ju.
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Waren im vergangenen Jahr nicht Ketongetränke in Mode und fast leergekauft von den Pro Radteams ?
Vielleicht ist der Hype ja übergeschwappt . Habe aber null Schimmer |
Weil es niemand zu wissen scheint, ich selbst auch nicht,
genau deshalb habe ich gefragt. Leider bin ich nicht schlauer...:dresche |
Unterm Strich gilt halt, so viel wie halt rein geht, aber so dass man keine Probleme bekommt. Was und wie viel das ist, variiert halt und jeder muss für dich selbst heraus finden, wo die Grenze ist.
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Hast du einen Tipp ? |
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Frag doch direkt in Instagram oder sonstwo, wo die Ahtleten ihre "News" posten. Ansonsten klassisch per Mail. |
und ich behaupte mal weiter, dass das nichts wirklich bringt. da reicht es auf deren homepage zu schauen, welche gels und riegel dort verlinkt sind. die athleten werden nichts anderes sagen. ob das dann aber auch wirklich in ihren flaschen ist, wer weiss. da wird sich im wettkampf natürlich das rein gemacht, womit man am besten klar kommt. das muss nicht zwangsläufig das sein, was ich nach außen vertrete und wofür ich geld bekomme.
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"Laut der Recherche der Mail on Sunday litten 40 Prozent der Sportlerinnen und Sportler unter Nebenwirkungen wie Erbrechen oder Magen-Darm-Problemen. 28 Athleten brachen die Einnahme des Energiedrinks daher ab, weitere 24 Athleten sahen keinen Vorteil in der Behandlung und beendeten das Projekt."Grüße, :Blumen: Arne |
Ein Glück , das Zeug ist ja auch schweineteuer :)
Und Danke für die Aufklärung. |
Also keine Ketonrevolution...:Nee:
Es scheint bei der dicken Zuckermischung zu bleiben, schade, dass es dazu nicht mehr herauszufinden gibt. Mich hätte es interessiert ähnlich viel zu erfahren, wie über Neos, Räder und Schuhe, Wattzahlen und Lauftempo. Ich denke nach wie vor, dass die Frage der Ernährung eine/die entscheidende Rolle (strukturiertes Training vorausgesetzt) für das Erreichen der IM-Ziele spielt. |
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Für die Profis gelten dieselben Empfehlungen wie für Agegrouper. :Blumen: Grüße, Arne |
Das stimmt natürlich und die Sendungen habe ich auch gesehen,
war ja auch mal Kunde bei C.R. Und trotzdem hätte ich gern gewusst, ob wir es genauer wissen können :) Nun ist es gut. |
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Ich kann dir die Aufschlüsselung von Chrissie Wellington bei ihrem Sieg in Kona 2007 geben. Swim: 0:58 h -> nix T1: 0:02:21 h -> 1 Gel mit 25 g KH Bike: 5:06 h -> 2 Gels mit jweils 25 g KH, außerdem Getränk mit 2000 kcal, 500 g KH, 65 g P, 10 g F T2: 0:02:03 h -> 1 Gel 25 g KH Run: 2:59 h -> 6 Gels mit 150 g KH und Cola ~ 25 g KH Insgesamt ist es ein average von 86 g KH/h und es wurden mehrere KH genutzt, also allen vorran Malto und auch Fruktose. Das Protein und Fat war im Sportgetränk ihres Sponsors enthalten und wurde in den späteren Wettkämpfen weggelassen. Die genauen KH der Gels und Getränke sind ja auch den Athleten nicht bekannt, aber wie du siehst hat sie nichts außergewöhnliches konsumiert. |
Acula: vielen Dank. :)
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@Acula
Jetzt wäre es noch interessant zu wissen, wie viel du dabei gewogen hast? :Blumen: |
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Ich wiege 71 kg, aber ich weiß nicht warum das relevant ist:Lachanfall: Ich war leider auch noch niemals auf Hawaii :o Es ging ja nicht um meine Zufuhr, auch wenn sie ähnlich aussehen würde (nur ohne Protein und ohne Fett). Desweiteren bezieht sich die Zufuhrempfehlung auch nicht auf das Körpergewicht, sondern ist bedingt durch die Kapazität der SGLT-1 und Glut 5 Transporter im Dünndarm.:Blumen: |
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Wenn dein SGLT-1 nicht mehr als 60 g Glucose/Galactose pro Stunde aufnimmt und du aber 85 g benötigen würdest für Leistung X, dann wirst du Leistung X einfach nicht schaffen bzw. nicht solange aushalten wie im IM gehofft. Die 25 g die du zuviel hast, die würden ja den Darm hinab wandern und können dann dort zu unwohlsein oder Durchfall führen. Edit: Das Ziel ist “einfach“ soviel zuzuführen wie individuell vertragen wird. 60 g/h gehen bei vielen Athleten problemlos. 90 g/h schon selten (zumindest wenn man sich auf die Erfahrungswerte von Ernährungsberatern aus dem professionellen Sport bezieht) |
Danke für die Erklärung.:Blumen:
Kann man daraus schlussfolgern, das jemand der mehr essen kann kann, einen signifikanten Vorteil hat? |
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Team Sky/Ineos hat zB auch ihre Klassementfahrer u.a. danach ausgewählt wie gut sie zwischen Tagen mit wenig KH und Tagen mit vielen KH wechseln können, da dies in ihrem Trainingsprozess ein integraler Bestandteil war (um eben den Fettstoffwechsel zu erhöhen). Einige Profis geben ja bekannt was sie zuführen, bei anderen habe ich die Daten durch ihre Betreuer. Bei Froome waren es ein mal 96 g/h (normal weniger), bei seiner legendären Giro-Etappe. Chrissie Wellington 86 g/h Sebi Kienle: 85 g/h Bike und 65 g/h Run Lucy Charles: 60-70 g/h |
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