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Grüne Wasserstoff Mobilität
So kommt sie, wie vom glaurung schon korrekt beschrieben, dann nun doch:
Grüne Wasserstoff Strategie des Bundes, gefördert mit 9Milliarden Euro. Die großen Autobauer in D haben da ja alle schon Fahrzeuge fertig gehabt, vor Jahren! BMW oder andere mit Serienfahrzeugen. Zusammen mit Toyota konnte daraus für die Mobilität ein gewisser Druck auf die Batterie Fahrzeugindustrie entstehen. Mal schauen, ob es einen h2 Tesla geben wird, dumm ist Elon Musk ja nicht! :Blumen: Link beim ndr |
Moin!
Ich glaube im PKW bleibt die Brennstoffzelle ein Nischenprodukt. Interessant ist der Ansatz vor allem im Güterverkehr bei langen Strecken und hohen Tonnagen, so wird es auch propagiert. Der grosse Vorteil ist halt, der Antriebsstrang ist der selbe, rein elektrisch, und nur die Bereitstellung des Stroms unterscheidet sich, so kann man an Hand des Einsatzzwecks die passende Technologie, bis hin zur Oberleitung, auswählen. Also kürzere Strecken, Verteilerverkehr, mit Batterie, Ladekonzepte an zentralen Betriebshöfen und für die Langstrecke Wasserstoff mit besseren Gewichts-Reichweiten-Betankungsdauer-Verhältnis. Auch ein dünneren Netz an Wasserstofftankstellen ist da eher zu kompensieren, die meisten LKW kommen auf der Langstrecke an BAB-Knotenpunkten vorbei, da kann man mit wenigen Tankstellen eine relativ gute Abdeckung erreichen. Bleibt die Frage wie grün ist denn der verwendete Wasserstoff? Gruss Jan |
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Die Sache ist doch die: Wasserstoff hat grundsätzlich das Potential, erheblich grüner als klassische Verbrennungsmotoren zu sein. Aus "grüner" Sicht wäre eine Mobilitätsreduktion zwar noch besser, aber das will ja kaum einer. |
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Wenn man diesen in Zügen, LKWs oder gar PKWs vertankt ist für das Klima nicht nur nichts gewonnen, sondern die Ökobilanz derartigen Einsatzes ist wegen der Energieverluste bei der Wasserstoffherstellung und dem Energieeinsatz für Transport und Druckbetankung deutlich schlechter als bei direkter Verbrennung von Erdgas in entsprechenden Motoren, die technisch deutlich einfacher und damit auch billiger ist. Die industrielle Gewinnung von grünem Wasserstoff in großem Stil ohne die bei derzeit bekannten Technologien unakzeptabel hohen Energieverluste bei der Umwandlung von regenerativem enlektrischem Strom in Wasserstoff ist der ganz entscheidende Punkt, an dem sich in der Zukunft erweisen wird, ob diese Technologie Zukunftschancen hat. |
Die Zielrichtung habe ich verstanden.
Ich finde sie dennoch irreführend, da Wasserstoff im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen ein Perspektive bzw. Chance hat. Mobilität ist klima- und umweltschädlich. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wir sind uns einig, dass die derzeitige Antwort lautet: "Wasserstoffantriebe leisten derzeit keinen Beitrag zum Klimaschutz." Was ist jetzt aber darauf die Konsequenz? Möglichkeit A: Wir verzichten auf Wasserstoff und damit auch auf Mobilität bis wir eine aktuell bessere Antriebsart haben (von mir aus, aber unrealistisch) Möglichkeit B: Wir verzichten auf Wasserstoff und machen weiter wie bisher (nur jetzt mit besserem Gewissen, weil es gibt ja keinen Alternativen) Möglichkeit C: Wir investieren in Infrastruktur, dass in Zukunft die Möglichkeit besteht, Wasserstoffbasiert weniger klimaschädlich unterwegs zu sein. Leider ist in meiner Erfahrung die Frage dazu geeignet und meist auch verwendet, um für Möglichkeit B Akzeptanz zu schaffen. Und das finde ich, wie gesagt irreführend und gefährlich. |
Moin!
So kritisch war das gar nicht gemeint ... Ich halte die BSZ definitiv für den zielführenden Weg für den Gütertransport oder auch die stationäre (Not-) Stromversorgung, aber es gehört eben ein Gesamtkonzept inklusive der ökologisch sinnvollen Erzeugung von Wasserstoff dazu. Und inzwischen scheint sich der Ansatz auch durchzusetzen, damit ließe sich auch das Problem der Speicherung von regenerativen Energien angehen, kleine, dezentrale Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff, kurze Transportwege usw. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt und, ja, auch ein Stückchen daran beteiligt ... Gruss Jan |
Ich verstehe immer noch nicht, wie unsere Regierung das Problem der Speicherdichte lösen möchte. Das wird sich mit noch so vielen Milliarden nicht lösen lassen.
Druckspeicherung ist sehr limitiert, Kryo kostet enorme Energiemengen für die Abkühlung und Abdampfverluste. Bleibt die Speicherung als organische Flüssigkeit wie Methanol. Egal was man tut, ich sehe eigentlich nur Nachteile gegenüber BEV 1. komplett neue Infrastruktur von der Generierung bis zur Distribution und Nutzung. Die ersten Nutzer zahlen praktisch alles mit. Strom ist flächendeckend vorhanden und kann parallel mit der Zahl der Fahrzeuge ausgebaut werden. Die paar Ladestationen sind Pillepalle gegen H2-Tankstellen. 2. Der vielzitierte Überschussstrom existiert nicht oder nur so selten, dass niemand dafür Elektrolysekapazität bauen würde. Solche Anlagen rechnen sich eben über 8000 Vollaststunden im Jahr. Wenn wir aber kontinuierlich Strom haben, kann ich den auch in BEV einspeisen. 3. Netze und Verbraucher werden intelligenter verknüpft, die Vorhersagemodelle für Wind und Sonne immer genauer. Ich kann also z.B. dem Auto am Freitagabend sagen, dass es bis Montagmorgen Zeit hat, voll zu laden. Der intelligente Lader klärt dann mitdem Versorger, wann ich die fehlenden 30kW nachlade. Imzweiten Schritt kann meine Fahrzeubatterie sogar als Speicher im Netz genutzt werden. Alles ohne komplett neue Infrastruktur. 4. Die gesamte chemische, metallurgische und vermutlich sich dieZementindustrie müssen konsequenterweise auf H2 umgestellt werden. Wir haben also genügend Grossabnehmer für Wasserstoff. Warum soll ich Infrastruktur für so viele Kleinverbraucher bauen, solange die Grossverbraucher noch nicht versorgt sind? Pro kg H2 sind dort sicher geringere Investitionen für die Verteilung nötig. 5. Trotz alledem wird es Nischenanwendungen für H2-Fahrzeuge geben. Lokale Emissionsminderung in Städten geht nur über Elektrofshrzeuge. Eventuell ist eine Flotte Brennstoffzellenbusse billiger und schneller aufzubauen als ein Trolleybusnetz mit Oberleitungen. Busse können regelmässig im Depot nachgetankt werden, da braucht man keinNetz von Tankstellen. Also: ich denke, H2 ja, aber nicht signifikant in mobilen Anwendungen. |
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Ich halte E-Autos mit kleineren Motoren für die absolut beste Alternative die uns im Moment zur Verfügung steht. Was wir nicht brauchen sind grosse E-Autos mit 300 oder mehr KW, die sind der absolute Irrsinn. Zurück zu "neuer Bescheidenheit" und vernünftig kleinen Motoren und schon hat man sehr viel für eine emissionsarme Fortbewegung getan. Wer dann sein Auto noch mit 100% Ökostrom aufladen kann, gehört schon zu den ganz Vernünftigen. Aber hier gehts ja um H2. |
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Genau deshalb läuft ja auch derzeit weltweit ein Wettbewerb, wer BZ-Systeme sowohl für stationäre als auch mobile Anwendungen möglichst preiswert und in wirklich großen Stückzahlen (mehrere Mio pro Jahr) herstellen kann. Dazu werden sowohl entsprechend fertigungsoptimierte Einzelkomponenten als auch automatisierbare Fertigungsprozesse und -abfolgen entwickelt. Was im Labor (und auch bei 1000 Stück sorgsam von Hand gefertigten Prototypen) funktioniert, ist noch lange nicht auf Mio-Stückzahlen skalierbar. Das läuft aber schon länger auf industrieller Ebene, also nicht mehr oder kaum noch in der Forschung. Und da spielen auch einige deutsche Unternehmen/Zulieferer ganz vorn mit. Das was jetzt in erster Linie von der Bundesregierung gefördert werden soll, ist die Treibstoffversorgung für diese Antriebe/Energieerzeuger. Und das ist wirklich unheimlich wichtig, denn das bedingt sich nunmal gegenseitig. Ob das alles mit der genannten Zeitschiene machbar ist, wage ich (aus Erfahrung mit solchen Förderprogrammen) stark zu bezweifeln, aber grundsätzlich ist das erstmal ein Plan. |
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Klein-Batterien mit Kapazitäten deutlich unter 40 kWh sind da wesentlich umweltverträglicher. Da hast du nach ca 40000 km den CO2-Rucksack der Batterie ausgeglichen. Sparsamer sind sie obendrein. |
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Da können wir (Steuermicheln) uns auch einfach Energie Verschwendung leisten, um gut lagerbaren Wasserstoff an den Küsten herzustellen. Wind ist an der Küste ja ewig... Umdenken, das aber richtig. Auch hier (in D) wird, alte Männer like, viel zu unflexibel an alten etablierten Modellen festgehalten. Durch den e-Autobau sind ja alle Komponenten vorhanden, nur die Brennstoffzellen und H2-Tanks nicht in großen Stückzahlen. Brennstoffzellen lassen sich übrigens co2 freundlich recyclen, anders als der Batterieumweltschrott, den heute noch niemand in großen Stückzahlen recyclen oder entsorgen kann. Durch die aus dem Erdgasantrieben bekannten Hochdrucktanksystemen haben alle deutschen Autobauer und Zulieferer auch da Erfahrung! https://www.auto-motor-und-sport.de/...terie-lithium/ Meine Meinung: die Zukunft! Selbst die Sonne setzt auf h2...:bussi: |
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Toyota und Hyundai sind hier die treibenden Kräfte. Ich hatte es schon im anderen Thread geschrieben. Hyundai hat einen Wasserstoff- LKW auf der Messe in USA vorgestellt. Bei uns im Industriepark fährt ein Hyundai Nexo Testwagen. Der Druck ist schon da . Unsere Firma arbeitet in dieser Branche und ich konnte die Entwicklung in den letzten Jahren beobachten. Oft habe ich mich gefragt, wie lange die deutschen Autobauer zu schauen wollen. Sie sind wach geworden. Kaum sind sie wach geworden, wird gefördert.;) Die Wasserstoff-Technologie wird kommen. Glaurung und ich sind da einer Meinung.:-)(-: |
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Und das (hauptsächliche) Endprodukt ist Helium, nicht Wasser. Irgendwie schlecht vergleichbar ... Gruß Matthias |
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Macht den Rest aber nicht wirklich weniger richtig und wichtig. |
... wobei das bei der Reaktion entstehende Wasser auch gar nicht so ohne sein kann. Das ist nicht wenig und wird teilweise flüssig abgegeben, bei Frost und vielen Fahrzeugen wird es schon interessant ob das auf der Strasse friert ...
Gruss Jan |
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grüner Wasserstoff ist energieverschwendung (nämlich strom)
grünen strom haben wir aber nicht als überschuß, da der vorrang hat bei der einspeisung in unsere netze. momentan liegen wir da coronabedingt bei super 56%. erst ab 100% hätten wir also strom für "spielereien" über. der strom fürs ausland kommt übrigens dann aus kohle etc. eben wegen der vorrangregelung. über 100% kommen wir aber eh nur sehr selten bei günstigen bedingungen. für die paar tage im jahr lohnen sich aber die anlagen nicht, vor allem im insustriellen maßstab, weil die die meiste zeit rumstehen würden. also alles in allem eine gigantische geldverschwendung, die man besser ausgeben könnte. für pkw ist das auch nix. zu teuer. https://tff-forum.de/download/file.p...1526&mode=view |
Also munter weiter wie bisher?
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Nö. Erneuerbare ausbauen ist schon ok. Mit der Zunahme der BEV wird auch der Strombedarf massiv steigen. Wenn der Mehrbedarf durch Wind/Sonne gedeckt wird, sind wir auf dem richtigen Weg.
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Nur macht halt BEV nicht überall Sinn, da kommt dann z.B. die BSZ ins Spiel ...
Und das Argument mit dem Anteil an erneuerbaren Energie ist auch nur teilweise gültig, das Problem ist doch, dass die erneuerbaren Energie, anders als konventionelle Energien, nicht unbedingt dann zur Verfügung stehen wenn man sie braucht ... Erneuerbare Energie, wenn es zu dem Zeitpunkt keinen anderen Abnehmer gibt, kann (fast) keine Verschwendung sein, denn der Wirkungsgrad muss ja nur gerade mal oberhalb der Betriebskosten liegen, wenn die Alternative das Deaktivieren der Anlage ist. Mit BEVs als 'Stromspeicher' oder eben Umwandlung der Energie in ein speicherbares Medium nimmt automatisch der Anteil an erneuerbaten Energie zu, da Erzeugung und Verbrauch entkoppelt werden. Gruss Jan |
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Deine verlinkte Grafik bezieht die Energie für die Herstellung der Batterien und die Energie für deren Entsorgung nicht mit ein. Taugt natürlich für die Darstellung deiner Einstellung. Hast Du noch nicht erwachsene Kinder? Die werden in Zukunft nämlich sich um die Entsorgung des Sonderabfalls kümmern müssen. |
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Klar muss man jetzt schnell handeln. Aber es wird mit Batterien alleine genauso wenig gehen wie mit Wasserstoff alleine. Viele Bausteine machen den Bock fett An die hardcore Wasserstoffgegner: Ich hätte gerne konkrete Antworten auf ein paar Fragen: 1) Wie dekarbonisiert Ihr die Stahlindustrie.... 2) die Luftfahrt 3) den Schiffsverkehr 4) Schwerlastverkehr Mit Begründung bitte. Etwa mit Batterien? Die Aufgabe Klimaneutralität bis 2050 ist derart gewaltig, dass Vielen der Horizont nicht ausreicht, sich vorzustellen wie man das im Ganzen bewerkstelligt. Ich traue mich Haus und Hof verwetten, dass H2 eine große Rolle dabei spielen wird. Er ist sicher kein Allheilmittel (zumindest jetzt noch nicht), aber es wird nicht ohne ihn gehen. Never ever. Er ist das Öl von morgen. Menschen, die den Nobelpreis für irgendwelche Errungenschaften erhalten haben, haben diesen meist posthum verliehen bekommen. Warum? Weil zu Lebzeiten des Erfinders die große Masse schlicht noch nicht dazu fähig war, die Bedeutung der Erfindung zu erfassen. Das Potenzial von Wasserstoff haben die meisten Menschen auch noch nicht erkannt. Aber es wird langsam. Sieht man ja hier. Vor 1 1/2 Jahren verliefen die Diskussionen noch viel einseitiger. |
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Deine verlinkte Grafik bezieht die Energie für die Herstellung der Batterien und die Energie für deren Entsorgung nicht mit ein. Taugt natürlich für die Darstellung deiner Einstellung...:Huhu: Gut, dass die jüngeren hier gedanklich nicht so unflexibel sind!:Blumen: |
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Pro 100km Reichweite benötigt ein Brennstoffzellenfahrzeug ja auch nur rund 0,8kg Wasserstoff. So furchtbar viel Wasser kommt da hinten also auch nicht raus (Gerade mal hochgerechnet: sind so um die sieben Liter H2O, also 70ml Wasser pro km) |
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„Darum wird das beim Betrieb anfallende Wasser teilweise aufgefangen und zur Befeuchtung der Brennstoffzelle wiederverwendet. Glatteisgefahr durch Brennstoffzellenautos ist also ebenso nicht zu erwarten.“ |
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Was anderes: Wie ein Verbrenner produziert die Brennstoffzelle übrigens auch Abwärme, die man wie gewohnt zum Heizen nutzen kann. Das sollte man beim Thema Effizienz fairerweise mit einrechnen. Wenn ein Tesla bei -10°C unterwegs ist, wieviel saugt denn da die Heizung aus der Batterie? Spricht immer keiner so richtig drüber. |
Was ich noch loswerden wollte. Klar stimmt es, dass der Wasserstoff aktuell noch keinen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Aber im Ernst: Tun das aktuell Batterieautos schon? Messbar? Doch bestenfalls im Promillebereich... |
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Man kann doch nicht einfach mal eine kühne Behauptung aufstellen und dann statt eines Beleges fordern: Beweis mir das Gegenteil.:Huhu: Auf Youtube findet man mit wenigen Mausklicks Teslafahrer, die mit ihrem Auto unspektakulär im tiefen Winter und selbst am Polarkreis unterwegs sind. |
Ja schön. Und jetzt? Welchen Beitrag leistet z.B. Tesla zum Klimaschutz? Nachdem eines Deiner gebehtsmühlenartig wiederholten Argumente contra H2 ist, dass dieser aktuell keinen Beitrag zum Klimaschutz leistet, hätte ich jetzt gern von Dir belegt, was Teslas bzw. Musks Beitrag zum Klimaschutz ist. Darfst auch gern die ganzen Satelliten mit einbeziehen, die er demnächst ins All schiessen will. Ein Samariter. :)
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Diese Fragen zitiere ich ab sofort noch mindestens 5x. Vielleicht bekomme ich irgendwann eine vernünftige Antwort. |
Tja, mein Beleg für das Wasserproblem sind eigene Erfahrungen, zwar reichlich 15 Jahre her, aber immerhin haben wir meinen Methanolreaktor mit der PEMFC koppeln können. Und Strom erzeugt. Also ganz unbescholten bin ich nicht. Ich schliesse auch nicht aus, dass unsere koreanischen Freunde eine Lösung für Temperaturen unter null gefunden haben. Ich kenne sie nur nicht, sie ist (für mich) nicht offensichtlich und daher habe ich meiner Skepsis Ausdruck verleihen wollen. Mehr nicht.
Ist aber nur ein Randthema und trägt zur generellen Fragestellung nicht bei. Ich denke auch, dass sich das lösen lässt, wenn man will. Meine alten Daten zur PEMFC, wenn ich mich recht erinnere, waren übrigens 60k€ allein für den Elektrokat, also reine Edelmetallkosten, ohne die Membran, ohne Platten bei 50kW. Selbst wenn man die Edelmetallmenge massiv drückt durch bessere Dispersion und daher geringere Beladung- das könnte schon ein Showstopper sein. Wenn da jemand mal neuere Daten hätte, wäre das sehr interessant. Der Druckspeicher ist eher technisch simpel. Wobei die Diffusionsraten bei 600 bar durch einen Komposittank auch nicht mehr null sind. Ein Leck sollte man tunlichst vermeiden- der Wasserstoff wird heiss beim Austritt und schweisst sich bei solchen Drücken sogar durch Stahltanks. |
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:Lachanfall: |
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1) Biogaskraft 2) Biokerosin 3) Hier kann man alles mögliche nehmen. 4) Biogas, Bioethanol Und am Ende mache ich es so wie du. Zeig mir eine Quelle die beweißt, dass man es damit nicht lösen könnte. |
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Wie gut eine Batterie bei tiefen Temperaturen funktioniert ist nur von der Chemie abhängig. |
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Wasserstoff ist ja wohl das ultimative Reduktionsmittel. Oxidische Erze sind also gut zu metallischem Eisen umzuwandeln. In der Praxis sicher noch ein paar Jahre Prozessforschung von der Reslität entfernt, aber dort habe ich wenig Bedenken. 2) die Luftfahrt Tja... wegen der geringen Speicherdichte vermutlich eins der grösseren Probleme. Aber wenn alle Autos elektrifiziertes sind, haben wir jede Menge Biodiesel übrig. Andere SunFuels wären auch eine Option. Geht also auch. 3) den Schiffsverkehr Gab es schon mal: Segelschiffe. Ist natürlich keine Option. Wiederum SunFuels, Flüssig-H2. 4) Schwerlastverkehr Oberleitung auf der AB, kleine Batterie für die letzte Meile. Reicht das? |
Moin!
Also die Menge des produzierten Wassers solltest Du mal Hinterfragen ... Der Hyundai-LKW ist bei 35kg H2 mit 400km Reichweite angegeben, da kommen schon einige Liter zusammen. Das führt ja az.B. auch zu Problemen bei der Aufladung, weil die Turbolader das Wasser nicht vertragen. Alles keine unlösbare Probleme, aber Themen die uns noch beschäftigen werden. Auch das Einfrieren der internen Systeme ist tatsächlich nicht so ohne... Gruss Jan Ach ja, zum Thema Oberleitung, wäre da nicht einfach die Bahn praktischer als die BAB mit Strommasten zupflastern? Viel Spass wünsch ich den Rettungsdiensten beim Unfall ... |
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:Lachanfall: Dann noch ein Vergleich zwischen Hyundai Nexo und Tesla im Winter bei um die -10°C http://www.hynergy.de/hyundai-nexo-w...er-praxistest/ Gut, zugegebenermaßen dürften da Interessen pro H2-Auto vorhanden sein, wenn man sich die Adresse ansieht. Trotzdem gehe ich stark davon aus, dass beim Thema Reichweitenverlust bei Tesla im Winter nicht komplett gelogen wurde. |
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