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300er
Hi,
mal, Erfahrung vorausgesetzt, was würdet ihr für einen 300er an Zeugs unbedingt mitnehmen? Plane im Mai meinen 300er in Richtung Schluchsee und zurück. ergibt von mir genau 327km ohne Verfahrer. Wollte es natürlich an einem Tag abreissen. was sollte ich auf jeden Fall dabei haben? Wollte mit BigPack Satteltasche fahren. Kein Rucksack. Rad = Gravelbike, da ich dann flexibler bzgl. der Untergründe bin. HM laut Komoot für hin und retour 5200hm. Scheint mir etwas viel, wäre aber nicht schlimm. Plan meinerseits sind 100er Etappen, dann Pause von ner guten Stunde um gscheit zu essen und weiter. Zeitansatz 5:00 - 22:00 Uhr , also eher relaxed |
Ich würde es minimalistisch halten:
Eine Luftpumpe, zwei große Radflaschen, genügend Erstatzschläuche, Reifenheber, Flickzeug und evt. ein Werkzeugtool. Verpflegung würde ich nur wenig mitnehmen dafür Geld und ein Schloß für das Fahrrad. Bei langen Touren verpflege ich mich eigentlich immer an Supermärkten. Da kommen ja normalerweise genug. |
Denk an die Corona Maske bein Einkaufen...
Ansonsten würde ich auch Minimalistisch unterwegs sein. Wetter ist natürlich zu Berücksichtigen, Temperatur um 5:00 Uhr oder Regen, Sonnenbrand etc. |
Sonnencrem, Futter, Getränke,
Flickzeug/ Schlauch/ Pumpe, Geld/ Perso Handy Wasser bekommt man oft auch auf Friedhöfen |
Viel Spass
Regenjacke Multitool mit Kettennieter und zwei Ersatznieten. Multipumpe und Kartuschen. 2 Ersatzschläuche und Flickzeug Beleuchtung und Powerbank 50 Euro Ec Karte Zwei Trinkflaschen Zipperbeutel mit Dextropulver 2-4 Powerbar Riegel Taschentücher Losfahren mir Kurzarmtrikot, Arm und Beinlingen Buff und Radmütze unter dem Helm und Weste oder der Regenjacke. Eventuell Überschuhe gegen Regen. Vermutlich brauchst du die Hälfte nicht. Vermutlich hab ich was wichtiges vergessen. An Friedhöfen kann man gut die Trinkflaschen auffüllen. |
Unbedingt in Schluchsee bei der Bäckerei Hug eine Schwarzwälder essen.
Regenzeug und wasserfeste Handyhülle würde ich definitiv empfehlen, die Gewitter bei uns im Schwarzwald können ziemlich knackig sein. Bei Wärme gibts die fast immer. Viel Glück- ist ne schöne Ecke. |
Frag mal den Nopogobiker. Der macht das ja ständig, mit diesen 300ern...
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Ich bin heute über 300 km gefahren und hatte dabei:
2 statt 1 Ersatzschlauch (Feigling, und beide wieder mitgebracht) Mini-Tool, Selbstklebeflicken, Reifenheber als Standard-Werkzeugausrüstung 6 Corny-Müsli-Riegel 3 Gels 2 gefüllte Flaschen Malto-Pulver mit Geschmacks-Zeug und Salz fürs Nachfüllen von 2 Flaschen Powerbank mit kurzem Kabel, weil der Edge nicht so lange hält (das ganze in einer Oberrohrtasche, dann kann man während der Fahrt laden) Handy, EC-Karte, Bargeld Rücklicht hatte ich drangemacht und das Frontlicht in die Tasche gepackt, falls es doch später als 21 Uhr geworden wäre. Luftpumpe am Rad Sonst nix. Sonnencreme habe ich zu Hause drauf gemacht, das reicht für den Tag (bin aber kein Extrem-Schwitzer). Passt alles in die 1,6 Liter Ortlieb Saddle Bag Two rein. Dünne Handschuhe und Windjacke hatte ich morgens angezogen, weil es oben auf dem Feldberg erwartungsgemäß noch frisch war. Regenjacke hat die Wettervorhersage heute obsolet gemacht. Ich würde nicht zu viel Gedöns machen. Wenn's kagge läuft hat man halt seine EC-Karte oder die Bahn-App auf dem Handy und bricht ab. |
Ich würde nach Möglichkeit einen Wochentag wählen, um eine höhere Chance auf Geschäfte zu haben. Nicht nur zur Versorgung, sondern auch örtliche Fahrradläden, falls es mal mies läuft. Ich erinnere mich z.b. An eine gebrochene Klickpedale, einen gerissenen Mantel in Brüssel und einen Speichenbruch. Auch wenn man keinen Laden braucht, ist es beruhigend, das man alle 20km die Möglichkeit hätte.
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Da geht auch ein Buff!:cool: |
In meiner Brevet Zeit bin ich häufiger 300er gefahren. Ich habe immer möglichst wenig mitgenommen, dass fand ich angenehmer, wenn mich auch einmal kaputte Speichen zum aufgeben zwangen. Dabei hatte ich:
Regenweste Sonnencreme EC Karte Powerbank 2 Trinkflasche 3 Bananen Flickzeug und Luftpumpe Handy Verpflegt habe ich an Tankstellen, Eisdielen und Bäckereien |
Es ist und bleibt eine Radtour. Warum großartig mehr mit sich rumschleppen als man bei 2 * 150 km am Wochenende dabei hat? Insbesondere an Ersatzteilen. Man fährt tausende Kilometer mit einem einzigen Platten und sonst geht nichts kaputt und weil man einmal einen längeren Tag macht, müssen Speichen, mehrere Kettenschlösser usw. mit?
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Schöne Idee !
Ich finde, zuviel Planung raubt das Abenteuer. Da Europa und Deutschland sehr dicht besiedelt ist und alles überall verfügbar ist ( außer Klopapier ) , würde ich 2 Radflaschen und das übliche für verschiedene Wetterabschnitte mitnehmen . Viel Spaß |
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+1:Blumen: |
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Das ist viel wert zu diesen Zeiten! ;-) |
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Ich würde das TT nehmen da es viel bequemer ist. Auf dieStunde Pause würde ich verzichten. Mir hat alle 70km ca. 10 minuten Pause genügt um Gummibärchen aus der Tüte unter den Hosenbund am Bein zu schieben und Getränke in die Trinkflasche zu füllen. Das blödeste ist eine Stunde Pause mit ordentlich essen. Danach habe ich dann erst mal kaum noch Bock wieder zu fahren. Ausserdem fehlen Dir dann 2 Stunden Fahrzeit. ;) Nach 200km hatte ich ca. 30Minuten Pause an einem Discounter gemacht und habe Schokoriegel und Limo reingefahren. So wie ich Dich verstanden habe kannst Du auf den Anhänger verzichten. Also das übliche für eine RTF. Ersatzschläuche, Flickzeug, Pumpe EC-Karte & Bargeld. PS. Da Du ja Erfahrung voraussetzt war Deine Frage ja eigentlich unnötig. ;) |
Ich habe Pausen nur nach Bedarf gemacht und hatte bei 12 h Fahrtzeit in Summe eine Stunde extra für alle Pipi-, Ess- und Fotopausen und rote Ampeln. Nach 208 km einmal länger an der Tanke für Cola, Mars und Flaschen nachfüllen verweilt.
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:bussi: :Blumen: Als Schwarzwälder volle Zustimmung....wohl die BESTE die es gibt, nachdem meine Oma nicht mehr lebt. |
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gravelbike natürlich etwas entspannter. hatte dabei: das "normale" mit 1x ersatzschlauch samt pumpe u. patrone, klebeflicken und heber. ansonstenwie immer bargled, eine scheckkarte. kleine powerbank für den edge 1000 (der macht sonst schlapp), handy (iphone 6s) auf batt.sparmodus (kein BT etc.), diverses futter gels, banane), flaschen voll mit iso. denke auch: einfach machen ist das beste. btw, creme im schritt v+h war mir auch heute eine hilfe, denke ich.:cool: |
Hier auch noch mein Senf dazu: So wenig wie möglich und so viel wie nötig mitnehmen. Ist "nur" eine längere Radfahrt, mehr nicht. Trikot mit Armlingen und Weste und Buff für den kälteren Morgen. Ansonsten fröstelt man halt mal eine Stunde, ist auch nicht schlimm. Regel: Wenn man losfährt, sollte einem "zu kühl" sein und nach 10 Minuten hat man dann Betriebstemperatur erreicht. Ersatzschlauch und Pumpe ist klar, Werkzeug vermutlich eher überflüssig; Du fährst eine Trainingsrunde und keine Expedition im Hinterland von Kasachstan. Im Notfall reicht meistens etwas Bargeld und die EC-Karte und genug Zeit.
Von langen Pausen würde ich auch abraten. Vielleicht mal 10 Minuten auf einer Sitzbank die Sonne geniessen, mehr nicht. Und vor allem nicht vergessen: Es soll Spass machen :Blumen: |
Evtl. vorab mal abchecken, an welchen Orten Bahnanbindung besteht. Sollte man liegenbleiben (*aufHolzklopdasesnichtpassiert*) und das weit weg von zu Hause muss man dann niemanden daheim nötigen, mit dem Auto abgeholt zu werden.
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letztens an einem ultrabrutalen Anstieg. Nur durch Abwerfen meiner mitgeführten Kettennietstifte und Kettenschlösser, konnte ich den Anstieg hochfahren. Ansonsten bin ich ganz bei dir. Es ist eine Radtour. |
Ich seh’s auch als Radtour. Bin gestern gut 240 km gefahren mit dem , was ich immer dabei habe (Flickzeug Pumpe Erasatzschlauch Reifenheber Miniminitool am Sattel) und Weste, Had, Armlinge; 2 Flaschen 1 Riegel 6 Gels; Geld; Ec-Karte, Handy. Paßt alles ins Trikot. Trinkwasser am Brunnen. Pause an der Tankstelle mit Spezi Bifi Snickers.
Ich mags wenn’s Rad nicht zu schwer ist. |
Dito. In der Sparversion: Wasser gibts überall unterwegs für umsonst. 10 Euro-Schein für den Notfall, Haustürschlüssel, und click https://www.youtube.com/watch?v=AQhB5NZBk2U so viele Bananen wie möglich ins Trikot stecken. :Lachen2: :Blumen:
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Bei mir ebenfalls Minimalausrüstung.
- Reifenheber, Ersatzschlauch, selbstklebende Flicken als Notreserve - Handy, Garmin-Navi und Powerbank, letzteres ein einem Oberrohrtäschchen, Ladekabel. Unterwegs in fremden Gegenden muss man damit rechnen, zumindest teilweise auf stärker befahrenen Straßen unterwegs zu sein, als man es zu Hause täte. Außerdem besteht die Möglichkeit, in die Dämmerung oder gar Dunkelheit zu geraten. Daher halte ich eine gelbe Warnweste für sehr nützlich. Außerdem ein möglichst hochwertiges LED-Rücklicht. Kein 10-Euro-Spielzeug, sondern ein richtig gutes. :Blumen: |
Ah das mit der Weste ist echt sinnvoll. Stimmt. Wäre mir jetzt so spontan gar nicht eingefallen. Von nur 10€ und sonst nix halte ich mal gar nichts. Mit 10€ komme ich hier mit der Bahn vll. drei Orte weiter.
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-> Zugticket auf dem Handy wenn es teurer wird -> Geld für Fahrradticket immer dabei. Bei uns in Bayern kostet das für ganz Bayern 6,50 Euro pro Tag. Und mit Google Pay kann man mittlerweile auch in vielen Supermärkten einkaufen. Bei der Eisdiele um die Ecke geht es leider eher selten, bisher. |
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Heute würde ich nur Bananen mitnehmen für so was. Kumpel aus Berlin (RSC Berlin glaub ich) hat mir dann in der Saison 2012/2013, als ich für den IM FFM trainierte über den Winter mit ihm zusammen den nick "Banana Joe" gegeben. Wegen meiner Bananen im Trikot. Damit wurde ich dann allerdings erst wieder erneut auf den Philippinen 2015 konfrontiert. Mit dem Joe und den Bananen. :Lachen2: Bananen und Wasser! Mehr brauchst du nicht! Hör' auf "Banana Joe". Und kauf' nicht diesen Neestle Quark. Der bringt nix auf ü300km Touren. Außerdem unterstützt du damit die Raubplünderungen in der dritten Welt durch die multinationalen Konzerne und die Businesskasper. Wie gesagt, diese Bananen schmecken gut, der Magen hat was zu tun und diese Gels sind nicht wirklich besser auf 300km und mehr weil das unter Extremsport eher. Frag gerne nach in der Szene. Es gibt nichts besseres als Bananen. Zudem sind die Gels sehr teuer. Das geht ins Geld auf Dauer und leere Gels in die Natur wegwerfen geht gar nicht. Bananenschalen kein Thema. Du musst eben selbst die Bananen auswählen und einkaufen und nicht einkaufen lassen. ;) Viele Grüße von Banana Joe ( a ka Trimichi ) :) P.S.: "Hindi Americano, German ako" |
Neben 20-30 € Bargeld ist eine EC-Karte immer im Plastiktütchen für jede Trainingsfahrt.
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Ich wollte ja ne durchgeroutete Strecke fahren. Um nicht ständig mich um die Orientierung künmern zu müssen. Hattet ihr die Strecke vorab geplant? |
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Mir sind Datteln zu klebrig.Glaube aber schon, dass die vom Nährwert her besser sind. Wegen des Zukcergehalts. Hm. Ist vllt vergleichbar mir der Frage, ob man lieber Riegel oder Gels verzehrt bei einem Ironman? Müsliriegel oder "Grütze"? Seit meiner zweiten LD esse ich auf LDs nur noch Gels. Hat gleich prima geklappt mit einer 10:59 h min in Zürich. Riegel in der Hitze aufmachen und dann kleben die Hände, da sind Gels schon viel praktischer. Vielleicht ein paar "Notfalldatteln" mitnehmen? Oder doch lieber die Bananen. So oder so, mit einer (kleinen) Gepäckträgertasche ist man immer auf der sicheren Seite. |
Zur Ernährung:
Bin ja schon öfters 500km gefahren, auser Zusatzverpflegung unterwegs an Bäckereien/Tankstellen kaufen ( Kaffee!) hat sich bewährt 2, besser 3 Trinkflaschen am Rad zu haben und eine davon mit selbstangerührten Maltodextrinkonzentrat zu füllen und unterwegs umfüllen bzw auf richtige Konistenz zu mischen. Wasser oder auch Cola etc sollt man unterwegs immer bekommen. |
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Gruss, M. ;) |
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